DE241728C - - Google Patents

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DE241728C
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door
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/304Cushion movements by rotation only
    • B60N2/3043Cushion movements by rotation only about longitudinal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3088Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats characterised by the mechanical link
    • B60N2/309Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats characterised by the mechanical link rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241728 * KLASSE 63 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1910 ab.
Bei den bisher bekannten Anordnungen von ■ Notsitzen für Fahrzeuge an der Wagentür macht sich der Übelstand geltend, daß die Türscharniere durch die Belastung des Notsitzes verborgen werden, so daß die Tür bald nicht mehr richtig schließt und leicht klappert. Auch gibt die in leichter Holzkonstruktion gehaltene Tür nur ein sehr schlechtes Widerlager für den Notsitz ab.
ίο Alle diese Übelstände werden gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden. Der den Gegenstand der Erfindung bildende Notsitz ist in seinem zusammengeklappten Zustande an der Tür befestigt und schwingt beim öffnen der Tür wie ein in gewöhnlicher Weise an der Tür selbst befestigter Notsitz mit dieser aus. Beim Niederklappen in die Gebrauchsstellung wird der Notsitz mit seinen Stützgliedern selbsttätig außer Verbindung mit der Tür und in Verao bindung mit festen Teilen der Wagenkastenwand gebracht, so daß eine Belastung der Türscharniere und des Türschlosses durch den niedergeklappten Notsitz nicht stattfindet.
Der Notsitz ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der Tür vom Wageninnern aus mit angeklapptem Notsitz.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Tür nach der Linie x-x der Fig. 1, gesehen in Richtung des Pfeiles I.
Fig. 3 zeigt die Lage des Notsitzes bei geöffneter Tür im Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1, gesehen in Richtung des Pfeiles II. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 1, gesehen in Richtung des Pfeiles III.
Fig. 5 zeigt den Notsitz in der Gebrauchsstellung.
Fig. 6 zeigt die Verriegelungseinrichtung bei niedergeklapptem Notsitz in Ansicht von der Seite und
Fig. 7 dieselbe Vorrichtung in Ansicht von oben, teilweise im Schnitt.
An dem Notsitz α sind rechts und links zwei abgekröpfte Führungsstücke b und c befestigt, die sich in zwei zu beiden Seiten der Tür t an den Türschienen befestigten Führungsschienen d und e führen und in deren unteren Enden in der Gebrauchsstellung des Notsitzes (Fig. 5) ihr Widerlager finden. Wird der Notsitz an die Tür angeklappt, so gleiten die Führungsstücke b und c an den Schienen d und e nach oben und gleiten von selbst in die oberen Endstücke. dx und ex hinein, die sich an der Tür befinden. Damit wird die Verbindung des Notsitzes mit der Wagenkastenwand gelöst und der Notsitz nur mit der Tür in Verbindung gebracht. Beim Niederklappen gleiten die Führungsstücke b und c wieder aus den Kopfenden dx und ex heraus und von selbst in die beiden an den Türwangen befestigten Schienenstücke d und e hinein. Zur Stützung des Notsitzes im niedergeklappten Zustande ist noch ein Bügel f angebracht, der sich, wie aus Fig. 1 erkennbar ist, um den Rahmen des Sitzes herumlegt und dann mit dem Notsitz hoch- und niedergeklappt werden kann. Bei hochgeklapptem Notsitz wird dieser Bügel f von selbst in seiner Lage gehalten. Zur Sicherung des Notsitzes an der Tür ist nur noch ein Riegel g erforderlich.
Diese Anordnung ermöglicht auch, den Notsitz im Falle des Nichtgebrauches vollständig zu entfernen. Es ist zu diesem Zweck nur nötig, bei geöffneter Tür den Befestigungsriegel g zu lösen, worauf man den Notsitz aus den Befestigungsstücken ix und ex nach unten hin herausziehen kann.
Die Türverriegelung erfolgt beim Niederklappen des Notsitzes dadurch, daß die Führungsstücke b und c in zwei Hakenstücke h, die an der Tür befestigt sind, eingreifen und damit ein Öffnen der Tür ausschließen. Die Haken h sind derart an der Tür· angeordnet, daß eine Belastung der Tür durch den Sitz nicht stattfinden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Notsitz für Kraftwagen und andere Fahrzeuge, der bei Nichtgebrauch gegen die Wagentür geklappt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz beim Überführen in die Gebrauchslage mit seinen Stützgliedern (b, c) selbsttätig außer Verbindung mit der Tür und in Verbindung mit der Wagenkastenwand gebracht wird, so daß die Wagentür beim Gebrauch des Sitzes von diesem nicht belastet wird.
  2. 2. Notsitz nach Anspruch 1 mit Einrichtung zum selbsttätigen Verriegeln der Wagentür beim Überführen des Sitzes in die Gebrauchslage, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überführen des Sitzes in die Gebrauchslage Teile (b, c) des Sitzes mit entsprechenden Teilen (h) der Tür in Eingriff kommen, wobei die Teile derart ausgebildet und angeordnet sind, daß eine Belastung der Tür durch den Sitz und ein Öffnen der Tür in der Gebrauchslage des Sitzes nicht stattfinden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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