DE2416775B2 - Endloses plattenband fuer flaschen o.dgl. - Google Patents

Endloses plattenband fuer flaschen o.dgl.

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DE2416775B2 DE19742416775 DE2416775A DE2416775B2 DE 2416775 B2 DE2416775 B2 DE 2416775B2 DE 19742416775 DE19742416775 DE 19742416775 DE 2416775 A DE2416775 A DE 2416775A DE 2416775 B2 DE2416775 B2 DE 2416775B2
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Gerhard 5620 Worms; Scheidel Bernd 6800 Mannheim Quaer
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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ENZINGER-UNION-WERKE AG 6800 MANNHEIM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein endloses Plattenband für Flaschen oder dgl., das um im Fördergestell angeordnete Umlenk- und Antriebsräder umläuft mit Gleitleisten als Auflage für das Obertrum und durchhängendem, mehrfach abgestütztem, rücklaufendem Untertrum.
Ein- und mehrbahnige Plattenbänder dieser Art sind bekannt. Bei mehrbahnigen Förderern sind die Plattenbänder mit geringem Abstand nebeneinander geführt. Sie laufen um Umlenk- und Antriebsräder, die gemeinsame Wellen bzw. Achsen aufweisen. Unabhängig ob der Förderer ein- oder mehrbahnig ausgebildet ist, laufen die Platten des Obertrums jeweils auf Gleitleisten und werden durch diese auch geführt. Soweit es sich um Scharnierbandplatten aus Stahlblech handelt, bestehen die Gleitleisten zumeist aus Kunststoff. Kunststoffplattenbänder können auch direkt auf den Stahlträgern gleitend geführt werden. Das Unterirum hängt üblicherweise etwas nach unten durch und wird — abhängig von der Länge des Förderers und des Plattenbandes — über mehrere Kunststoffrollen, über die das Untertrum hinwegläuft, getragen. Dabei hängen die einzelnen Plattenbandteile girlandenförmig zwischen den benachbarten Kunststoffrollen durch. An einer Stelle kann eine durchhängende Spannstation vorgesehen sein, wo auch gleichzeitig eine Reinigung der Kette erfolgen kann.
Es hat sich ergeben, daß solche Plattenbänder, selbst 'j wenn sie leer, das heißt also ohne Flaschen od. dgl. betrieben werden, einen erheblichen Störschall aussenden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diesen Störschall
durch rein konstruktive Primärmaßnahmen wesentlich
lu zu vermindern, so daß auch ohne Sekundärmaßnahmen (z.B. Abschirmung) eine hör- und meßbare Abnahme des
Schallpegels leer laufender Plattenbänder zustande kommt. Das soll für ein- und auch für mehrbahnige
Plattenbänder in gleicher Weise gelten und in möglichst
einfacher Weise bewerkstelligt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Stützen für das Untertrum des Plattenbandes am Gestell angeordnete, konvex nach oben hin flach gewölbte Gleitbügel vorgesehen sind, wobei letztere Endtangenten aufweisen, die steiler verlaufen als die Endtangenten der zugehörigen Kettenlinie des von Stütze zu Stütze durchhängenden Untertrums, und daß die Gleitbügel eine Bogenlänge von mehrfacher Plattenteilung aufweisen. Wie ermittelt 2% werden konnte, sendet vor allem das rücklaufende Untertrum herkömmlicher Plattenbänder Störschall aus, der offenbar vom Auslaufen der Platten des Plattenbandes auf die Kunststoffrollen herrührt. Das Obertrum macht sich kaum durch wesentliche Schallemission bemerkbar. Durch die Erfindung können die Platten des Plattenbandes unter verhältnismäßig spitzem Winkel, das heißt annähernd streifend, auf die Gleitbügel auflaufen, so daß auch bei rasch bewegtem Plattenband ein fast lautloser Lauf zustande kommt, zumal auch das Lagergeräusch der rasch laufenden Rollen völlig entfällt.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Gleitbügel an ihren Enden ellipsenartig stärker und etwa bis zum Zustandekommen lotrechter Endtangenten gekrümmt sind. Da der Durchhang des Untertrums von Stütze zu Stütze unterschiedlich sein kann und auch Gleitbügel einheitlicher Bauart bei unterschiedlichen Plattenbändern verwendet werden sollen, ist es zweckmäßig, die Enden der Gleitbügel etwa bis zur Lotrechten abzukrümmen, damit in jedem Falle ein Spießen mit den Platten vermieden wird, falls aus irgendwelchen Gründen der Durchhang größer als normal ist.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Gleitbügel als Kunststoff-Formstücke ausgebildet sind. Die Gleitbügel können so als Massenartikel gefertigt werden. Für solche Kunststoff-Formstücke ist mit besonders geringer Schallemission und weitgehender Körperschalldämmung zu rechnen. Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Gleitbügel aus einem aus Metall gefertigten Grundkörper bestehen, der wenigstens auf seiner Oberseite eine Kunststoffauflage aufweist. Diese Gleitbügel eignen sich für besonders schwere Gefäßförderer. w) Dabei lassen sich die Gleitbügel entweder insgesamt auswechseln oder die Kunststoffauflage kann auch als Verschleißteil auswechselbar vorgesehen werden.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Gleitbügel als seitliche Begrenzung nach oben h5 gerichtete Spurkränze aufweisen und auf einen Haltestab aufschiebbar sind. Dadurch wird die Führung der Plattenbänder und ihr einseitiges Abwandern verhindert.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß zwei Gleitbügel als zusammenhängende Formstücke von wenig mehr als Plattenbandbreite ausgebildet sind. Dadurch kommen zusammenhängende Stützkörper für jeweils ein Plattenband zustande, die nebeneinander auf "> einen Haltestab aufgebracht werden können und so auch der. !eichten Aufbau von mehrbahnigen Förderbahnen und deren Versorgung mit bügeiförmigen Stützkörpern erlauben.
Sowohl bei ein- als auch bei mehrbahnigen Flaschen- ι ο fördereinrichtungen gemäß der Erfindung ist die Verringerung der Störabschallabstrahlung durch Verhindern der Störschallentstehung unerwartet hoch. Sie kann leicht gemessen werden und ist auch deutlich subjektiv vernehmbar. I1J
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 und 2 Stützen für das Untertrum in unterschiedlichen Ausführungsformen,
F i g. 3 die Anordnung zweier Gleitbügel auf einer gemeinsamen Achse für mehrbahnige Plattenbänder in Ansicht quer zur Förderrichtung und
Fig.4 einen Teil eines Plattenbandes gemäß der Erfindung mit teilweise weggebrochener Verkleidung.
Der Flaschenförderer ist mit 1 bezeichnet. Er weist 2r> das Gestell la mit Getriebe bzw. Antrieb \b, Stütze Ic sowie Gefäßgeländer id mit Haltern Ie üuf. Das Obertrum 2a des Plattenbandes 2 liegt oben auf dem Flaschenförderer 1 auf nicht gezeichneten Gleitleisten auf und wird von diesen geführt. An den Enden des Flaschenförderers 1 sind Umlenk- oder Antriebsräder 3 angeordnet, um die das Plattenband 2 herumgeführt ist. Das Untertrum des Plattenbandes 2 ist mit 2b bezeichnet. Die Stützen Ic für das Untertrum 26 sind als fest oder nachgiebig am Gestell 1 a angeordnete, konvex 3r> nach oben hin flach gewölbte Gleitbügel 4 ausgebildet. Sie weisen, wie Fig. 1 zeigt, Endtangenten a auf, die steiler verlaufen als die Anlauftangenten b des Untertrums 2b in unmittelbarer Nähe der Berührungslinien zwischen dem Untertrum 2b und den Gleitbügel 4. w Es gilt <x>ß, wobei λ der Winkel der Endtangente a, β der Winkel der Anlauftangente b und beide Winkel gegenüber der Waagerechten gemessen sind. Sollen die Gleitbügel 4 universell verwendbar sein, in welchem Falle auch verhältnismäßig weit durchhängende Untertrume 2b abgestützt werden müssen, dann sollen die Gleitbügel 4 an den beiden Enden gemäß Fig.2 Lotrechttangenten c aufweisen, damit ein Spießen des anlaufenden Untertrums 2b in jedem Falle vermieden wird. Zu diesem Zwecke sind die Gleitbügel 4 an den Enden ellipsenartig steil bis zur Lotrechten gekrümmt. Die Plattenbreite des Plattenbandes 2 ist in F i g. 3 mit B bezeichnet, während die Bogenlänge des Gleitbügels 4 in Fig. 1 mit L und die Plattenteilung mit Tbezeichnet ist.
Die Gleitbügel 4 sind entweder vollständig aus Kunststoff gefertigt oder sie bestehen jeweils aus einem gewölbten Blechträger, der auf der Oberseite, die gegen das Untertrum 2b gelangt, mit Kunststoff dauerhaft belegt ist. Der Kunststoffbelag kann auswechselbar vorgesehen sein.
Es kann aber auch der ganze Gleitbügel 4 auswechselbar vorgesehen sein. Die Gleitbügel 4 können auf einen, gegen Verdrehen gesicherten Haltestab 3 aufgeschoben werden, der in dem Gestell la seitlich gelagert ist. Hierzu dient die Zunge 4a des Gleitbügels 4. In Fig. 2 besteht der Gleitbügel 4 aus dem Trägermaterial 4b, dem Kunststoffbelag 4c und einem Spurkranz 4d(auch F i g. 3), der das Untertrum 2b am seitlichen Auswandern hindert. Jeweils zwei Gleitbügel 4 sind paarweise durch ein Mittelstück 4e miteinander zu einem Bügelkörper 4, 4 verbunden, der leicht auf den Haltestab 5 aufschiebbar ist. So können ohne Schwierigkeiten mehrbahnige Bügelkörper 4 aufgebaut und für die Abstützung des Untertrums 2b angeordnet werden. Zwischen jeweils zwei Gleitbügeln 4 (Fig.4) ist das Untertrum 2b girlandenartig aufgehängt und gleitet während des Betriebes annähernd lautlos über die Gleitbügel 4 hinweg.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Endloses Plattenband für Flaschen oder dgl-, das um im Fördergestell angeordnete Umlenk- und Antriebsräder umläuft mit Gleitleisten als Auflage für das Obertnim und durchhängendem, mehrfach abgestütztem, rücklaufendem Untertrum, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützen für das Untertrum (2b) des Plattenbandes (2) am Gestell (ta) angeordnete, konvex nach oben hin flach gewölbte Gleitbügel (4) vorgesehen sind, wobei letztere Endtangenten (a) aufweisen, die steiler verlaufen als die Endtangenten (b) der zugehörigen Kettenlinie des von Stütze zu Stütze durchhängenden Untertrums und daß die Gleitbügel eine Bogenlänge (L) von mehrfacher Plattenteilung (T) aufweisen.
2. Endloses Plattenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbügel (4) an ihren Enden ellipsenartig stärker und etwa bis zum Zustandekommen lotrechter Endtangenten (c) gekrümmtsind.
3. Endloses Plattenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbügel (4) als Kunststoff-Formstücke ausgebildet sind.
4. Endloses Plattenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbügel (4) aus einem aus Metall gefertigten Grundkörper bestehen, der wenigstens auf seiner Oberseite eine Kunststoffauflage (4cjaufweist.
5. Endloses Plattenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbügel (4) als seitliche Begrenzung nach oben gerichtete Spurkränze (Ad) aufweisen und auf einen Haltestab (5) aufschiebbar sind.
6. Endloses Plattenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleitbügel (4) als zusammenhängende Formstücke (4, 4e, 4) von wenig mehr als Plattenbandbreite (Z?,)ausgebildet sind.
DE19742416775 1974-04-05 1974-04-05 Endloses Plattenband für Flaschen o.dgl Expired DE2416775C3 (de)

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DE2416775A1 DE2416775A1 (de) 1975-10-23
DE2416775B2 true DE2416775B2 (de) 1977-12-15
DE2416775C3 DE2416775C3 (de) 1980-08-21

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DE102015111563A1 (de) * 2015-07-16 2017-01-19 Krones Aktiengesellschaft Schrumpfvorrichtung

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DE2416775C3 (de) 1980-08-21
DE2416775A1 (de) 1975-10-23

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