DE2416709A1 - Kristallines mononatriumsalz von cyclischem n hoch 6-2'-o-dibutyryladenosin3',5'-monophosphat und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Kristallines mononatriumsalz von cyclischem n hoch 6-2'-o-dibutyryladenosin3',5'-monophosphat und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE2416709A1 DE2416709A1 DE2416709A DE2416709A DE2416709A1 DE 2416709 A1 DE2416709 A1 DE 2416709A1 DE 2416709 A DE2416709 A DE 2416709A DE 2416709 A DE2416709 A DE 2416709A DE 2416709 A1 DE2416709 A1 DE 2416709A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cyclic
- monophosphate
- solution
- dibutyryl
- salt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H19/00—Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
- C07H19/02—Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
- C07H19/04—Heterocyclic radicals containing only nitrogen atoms as ring hetero atom
- C07H19/16—Purine radicals
- C07H19/20—Purine radicals with the saccharide radical esterified by phosphoric or polyphosphoric acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
" Kristallines Mononatriumsalz von cyclischen! N -2t-0-Dibutyryladenosin-3',5'-mpncphosphat
und Verfahren zu seiner Herstellung"
Priorität: 6. April 1973, Japan, Nr. 38 756/73
6. April 1973, Japan, Nr. 38 757/73
Cyclisches Adenosin-3 ,5 -monophosphat ist in der Natur weit verbreitet
und spielt im biologischen Geschehen eine wichtige Rolle. Ein wichtiges Derivat, das Mononatriumsalz von cyclisehem N -2r-O-Dibutyryl-adsnosin-j1,5'-monophosphat,
wurde in den letzten Jahren häufig untersucht und als Reagens in der Medizin und der Biochemie
verwendet.
Bisher wurde cyclisches Dibutyryladenosin-monophosphat-natriumsalz
aus seiner Lösung als nichtkristallines Pulver gewonnen, z.B. durch Gefriertrocknen oder Trocknen unter- vermindertem Druck.
Da das Produkt jedoch sehr instabil ist, ist eine zufriedenstellende Reinigung nicht möglich, das Produkt enthält immer Verunreinigungen,-
wie Salze, Farbstoffe oder andere Nebenprodukte.
409843/1129
-2- 2 4 = : 7 η 9
Da dieses nichtkristalline Pulver außerdem noch extrem hygroskopisch
ist, sind seiner Herstellung und seiner Anwendung enge Grenzen gesetzt.
Es wurde nun festgestellt, daß man Kristalle von hoher Reinheit-
und großer Stabilität erhalten kann, wenn man das Mononatriumsalz von cyclischem N -2t-0-Dibutyryl-adenosin-5S5l-nionophospbat
alkoholischen
aus seiner wäßrigenybder wäßrig-alkoholischen Lösung mit mindestens
einem Lösungsmittel ausfällt, in dem das Mononatriumsalz von
cyclischem Dibutyryl-adenosin-monophosphat unlöslich ist und das
zumindest teilweise mit der Lösung mischbar ist.
ein
Die Erfindung betrifft daher/kristallines Mononatriurnsalζ von cyclischem
N -2:-0-Dibutyryl-adenosin-3f j5r-fnonophosphat mit einem
Gitterabstand bei der Röntgenbeugung von
jüngst rom
schwach schwach weniger schwach schwach schwach sehr intensiv
1 | ,99* |
2 | ,818 |
7 | ,865 |
11 | ,787 |
17,327 |
409843/1129
ORIGINAL INSPECTED
Die erfindungsgemäßen Kristalle haben die Form von planaren
Rechtecken oder Nadeln und sind weiß-oder durchsichtig. Oft liegen
diese Kristalle als Zwillinge oder lose zusammenhängend vor. (s. Fig. 1).
Das erfindungsgemäße kristalline Mononatriumsalz von cyclisehem
N -2' -O-Dibutyryl-a.denosin-3' j5' -monophosphat schmilzt bei 207
bis 209°C. Wie ein Vergleich der Röhtgenbeugungsdiagramme der Figuren 2 und 3 zeigt, hat das erfindungsgemäße Produkt eine
aidere kristallograiiiische Struktur als das herkömmliche amorphe
N -2*-O-Dibutyryl-adenosin-3', 5'-nionophosphat-mononatriumsalz.
Fig. 1 ist eine Mikrqiiotographie von kristallinem Mononatriunisalz
von cyclisehem N -2' -O-Dibutyryl-adenosin-jJ' *5' -monophosphat
nach der Kristallisation aus seiner Dioxanlösung.
Fig. 2 ist ein Rontgenbeugungsdiagramm des erfindungsgemäßen Produkts
nach seiner- Kristallisation aus Dioxan.
Fig. 3 ist das Rontgenbeugungsdiagramm eines herkömmlichen amorphen
Produkts.
Die.Kenndaten der Röntgenbeugungsanalyse sind:
Röntgen-Strahlung Cu (Ni)
Röntgen-Intensität 35 kV (Spitzenspannung),
15 mA
Detektor Geiger-Müller-Zählrohr,1200V
Abtastgeschwindigkeit Iy Min.
4098 4 3/112 9
1. Spalt 1°
2. Spalt 0,2 mm
3. Spalt 1° Papiervorschub 10 mm/Min. Zeitkonstante 2 Sek.
Vervielfacher 0,8 Arbeitsgang 1
Skalenfaktor 8
Diagramm-Maßstab 1000 o.p.s
2415709
Das erfindungsgemäße kristalline Mononatriumsalz von cyclischem
N -2'-0-Dibutyryl-adenosin-3t,5'-roonophosphat ist viel reiner,
viel stabiler und weniger hygroskopisch als das herkömmliche amorphe Produkt. Das erfindungsgemäße kristalline Salz kann leicht
bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt unter 6 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 4 Gewichtsprozent, getrocknet werden, z.B. in
einem Gebläse oder durch Trocknen unter vermindertem Druck.
.Tabelle I zeigt die Zersetzungsgeschwindigkeiten von einem herkömmlichen
amorphen Produkt, das durch Gefriertrocknung hergestellt wurde, und einem erfindungsgemäßen kristallinen Salz.
Produkt A wurde aus einer wäßrigen Lösung des Mononatriumsalzes von cyclischem N -2!-0-Dibutyryl-adenosin-3' ,5'-monophosphat mit
Dioxan, Produkt B aus der wäßrigen Lösung mit Aceton ausgefällt. Die Zersetzungsgeschwindigkeit wird in Gewichtsprozent cyclisches
N -Monobutyryl-adenosin-51j5'-phosphat angegeben.
0 9 8 L 3 / 1 1 2 'J
Tage gelagert | Zersetzungsgeschwindigkeit (%) bei 4O°C | 3 | 7 | 30 | 6o |
herkömmliches Produkt (Feuchtigkeitsgehalt 5,870) |
0 | 3,60 | 4,91 | 10,81 | 14,08 |
Produkt A (Feuchtigkeitsgehalt 4 - 4,14%) |
1*46 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Produkt B (Feuchtigkeitsgehalt 3,980) |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 |
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße kristalline
Produkt wesentlich stabiler als ein herkömmliches Produkt ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des kristallinen Mononatriumsalzes von cyclischen! W -2'-O-Dibutyryladenosin-3',5'-monophosphat,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine wäßrige, wäßrig-alkoholische oder alkoholische Lösung
des Mononatriumsalzes von cyclischem N -2'-0-Dibutyryl-adenosin-3',5'-monophospba
t mit mindestens einem Fällungsmitfcl in Berührung bringt, das zumindest teilweise mit der Lösung mischbar _.ist und
in dem das Dibutyryl-adenosin-rnonophosphat-mononatriumsalz unlöslich
ist , und dadurch das Salz aus der Lösung ausfällt.
Durch die Zugabe eines Fällungsmittels, in dem das Mononatriumsalz
von Dibutyryl-adenosin-3> 5* -monophosphat nicht löslich ist, wird
die Löslichkeit des Salzes in der wäßrigen, wäßrig-alkoholischen
409843/1129
..6- 241S709
oder alkoholischen Lösung herabgesetzt. Dadurch ist die Wahl des Lösungsmittels für die Ausgangslösung und des Fällungsmittels
begrenzt. Das scheint für die Herstellung des erfindungsgemäßen kristallinen Salzes kritisch zu sein.
Als Ausgangslösung kann man eine wäßrige, wäßrig-alkoholische oder alkoholische Lösung von Dibutyryl-adenosin-monophosphatmononatriumsalz
oder die Lösung eines Produkts, das in herkömmlicher Weise aus cyclischer Adenosin-3"j5f-phosphorsäure hergestellt
wurde, verwenden. Das Mononatriumsalz von cycl:.D'^i3m N -2'-0-Dibutyryl-adenosin-j?'
*5! -monophosphat kann z.B. wie folgt hergestellt
werden: 7*5 g cyclische Adenosin-31,5!-phosphorsäure werden,
in einem Minimum von 0,4 m wäßrigem TriEthylamin gelöst.
Die Lösung wird unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft, dann azeotrop mit etwa 50 ml Pyridin unter vermindertem Druck entwässert.
Zu diesem getrockneten Triäthylaminsalz von cyclischer
Adenosin-31,5*-phosphorsäure werden 120 ml wasserfreies Pyridin
gegeben. Das Gemisch wird erhitzt, um zumindest einen Teil des Triäthylaminsalzes zu lösen. Dann wird das Gemisch oder die Lösung
auf etwa 50 C abgekühlt } mit 100 ml wasserfreiem Buttersäureanhjdrid
/"(CH^CHpCHpC0)p07 versetzt und bei Raumtemperatur gerührt." Das
Gemisch wird dann mit Eis gekühlt, mit 20 ml Wasser versetzt, um überschüssiges Buttersäureanhydrid zu hydrolysieren. Das Gemisch
enthält 10 g cyclisches Dibutyryl-adenosin-^'*5'-monophosphat,
d as mit einer alkalischen Natriumverbindung zum Natriumsalz neutralisiert wird
409843/1129
Diese wäßrige Lösung des Mononatriumsalzes von cyclischen!
N -21-O-Dibutyryl-adenosin-3'j5'-monophosphat kann entweder direkt
als solche oder nach einer Reinigung, z.B. über ein Ionenaustauscherharz,
als Ausgangslösung für das erfindungsgemäße
Verfahren verwendet werden.
Wird als Ausgangslösung eine wäßrig-alkoholische oder alkoholische
Lösung verwendet, so sind hydrophile Alkohole, die in V/asser löslich sind, oder in denen Wasser gelöst wenden kann, geeignet.
Beispiele für derartig- Alkohole sind Alkohole mit
1 bis 8 Kohlenstoff atomen, insbesondere ein-, zwei- oder dreiwertige Alkohole
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt .sind einwertige
Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, n-Pent&nol, Isopentanol,
Hexanol, Heptanol oder Diäthylenglykolmono-C·, 2,-alkyläther.
Im allgemeinen nimmt die Löslichkeit des Dibutyryl-adenosin-monophosphat-mononatriumsalzes
in Alkohol mit steigender Anzahl an Kohlenstoffatomen
des Alkohols ab. So ist die Löslichkeit des Salzes in Octanol stark vermindert. Die Löslichkeit hängt auch stark
von der Menge an Wasser im Alkohol ab. In einigen Fällen, in denen das Dibutyryl-adenosin-monophosphat-mononatriumsalz in einem
■> höheren Alkohol gelöst wird, ist es günstig, ein System aus Waso
ω ser und Alkohol in einem geeigneten Verhältnis zu verwenden.
-* Obwohl mehrwertige Alkohole, wie A'thylenglykol, Diäthylenglykol
1^ und Glycerin eine hohe Viskosität und einen hohen Siedepunkt haben
und dadurch die Trennung und das Trocknen der Kristalle
erschweren, können sie auch als Lösungsmittel verwendet
werden. Auch verunreinigte wäßrige, wäßrig-alkoholische oder alkoholische Lösungen .des Natriumsalzes von cyclischen! Dibutyryladenosin-monophosphat,
die als Verunreinigungen Lösungsmittel, Reagentien, Salze oder Farbstoffe enthalten, können als Ausgangslösungen
für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden.
Die·im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Ausgangslösung
enthält das Mononatriumsalz von cyclischem Dibutyryl-adenosinmonophosphat
in einer Konzentration von 20 bis 8o Gewichtsprozent, vorzugsweise von 30 bis 70 Gewichtsprozent.
Fällungsmittel für das erfindungsgemäße Verfahren sind organische Lösungsmittel, die zumindest teiliieise mit dem Lösungsmittel
der Ausgangslösung, insbesondere mit dem Alkohol, mischbar sind, wie Äther, Ketone und Ester. Für die Trennung der Kristalle
und das anschließende Trocknen werden Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt bevorzugt.
Spezielle Beispiele für als Fällungsmittel -verwendete Äther sind Äthyläther, Dioxan und Tetrahydrofuran, für Ketone Aceton,. Me thy I-äthylketon
und Methylisobutylketon, für Ester niedere Essigsäurealkylester,
vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methylacetat, Äthylacetat und n- oder Isopropylacetat. Man kann aber
auch Gemische von 2 oder mehreren Lösungsmitteln als Fällungs-mittel im erfindungsgemäßen Verfahren verwenden.
409843/1129
Bei wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Lösungen des Mononatriumsalzes
von eyelischem Dibutyryl-adenosin-monophosphat hängt die
VJahl des Fällimgsmittels vom Wassergehalt der Lösung ab: Je
höher der Viassergehalt der Lösung, umso hydrophiler sollte das Pällungsrnittel sein» Für eine wäßrige oder wäßrig-alkoholische
Lösung mit einem Wassergehalt über 70 Gewichtsprozent sind Dioxan
oder Aceton geeignet. Werden genügende Mengen von Dioxan oder Aceton mit einem weiteren Fällungsmittel verwendet, so kann dieses
zweite Fällungsmittel ein hydrophobes Lösungsmittel sein, in dem die Löslichkeit c?es Dibutyryl-adeno'sin-monophosphat-mononatriumsalzes
niedrig ist, z.B. Äther (andere als Dioxan), Ketone (andere als Aceton) und Ester.
Bei der Verwendung eines zweiten Fällungsmittels erhält man zwar
keine höhere Ausbeute als mit Dioxan und/oder Aceton allein, für die Abtrennung der Kristalle aus dem Lösungsmittel und das Trocknen
der Kristalle ist es jedoch günstig, wenn das nicht-hydrophile Lösungsmittel einen niedrigen Siedepunkt hat. Mit "nichthydrophiles Lösungsmittel" wird ein Lösungsmittel, wie A'ther,
Ester oder Keton, bezeichnet, das eine Löslichkeit in Wasser von höchstens 25# hat.
Da mit steigendem Wassergehalt der Ausgangslösung größere Mengenan
Fällungsmittel notwendig sind, werden wäßrig-alkoholische· Lösungen mit einem Minimum an Wasser oder alkoholische Lösungen
ohne Wasser, wie methanolische oder äthanolische Lösungen, bevorzugt. Tabelle II und III zeigen die Beziehung zwischen dem Wasser
Λ09843/1129
gehalt einer 2Ogewichtsprozentigen wäßrig-alkoholischen Lösung
von. 3 g Dibutyryl-adenosin-monophosphat-mononatriumsalz (DB-AMP-Ka)
und der notwendigen Menge an Dioxan als Fällungsrriittel.
Zusammensetzung der Lösung (Gew.-fo) |
Äthanol | Wasser | Dioxan (ml) |
Ausbeute (^) |
DB-AMP-Na | 0 20 40 6o 70 |
80 60 40 20 10 |
600 300 200 150 |
94,1
9^,5 95,7 96,8 97,3 |
ro ro ro ro ro
ο ο ο ο ο |
Zusammensetzung der Lösung (Gew.-%) |
Methanol | Wasser | Dioxan (ml) ■ |
Ausbeute (*) |
DB-AMP-STa | 0 20 40 60 70 |
80 60 40 20 10 |
600 350 300 200 150 |
94,1 92,1 94,4 96,0 96,4 1_ |
ro ro ro ro ro 00000 |
Wird Wasser allein als Lösungsmittel für das Dibutyryl-adenosinmonophosphat-mononatriumsalz
verwendet, so hängt die Menge an Fällungsmittel, wie Dioxan oder Aceton, stark von der Konzentration
des Salzes in der Lösung ab. Im erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher wünschenswert, die Kristallisation bei einer
relativ hohen.Konzentration der Lösung durchzuführen, z.B. von
409843/1129
30 bis 70$. Bei einer Konzentration von weniger als 30$ ist der
Bedarf an Dioxan oder Aceton besonders hoch., obwohl ach aus dieser
Lösung Kristalle von Dibutj'ryl-adenosin-monophosphat-monenatriumsalz
erhalten werden können. Bei einer Konzentration der Lösung von über 70$, insbesondere über 85$* ist eine Kristallisation
schwierig.
Die Beziehung zwischen der Konzentration einer wäßrigen Lösung von 6 g Dibutyr-yl-adenosin-monophosphat-mononatriumsalz (DB-AMP-Na),
der zugesetzten Menge an Dioxan oder Aceton und der Ausbeute an Kristallen zeigen die Tabellen IV und V.
DB-AMP-Na-Lösraig | Gewicht der Lö sung (g) |
Dioxan | ml je g DB- AMP-Na |
Ausbeute |
Konzentration (Gew.-}6) |
30,0 | zugesetzte Menge (ml) |
200 | (*) |
20 | 20,0 | 1200 | 83 | 9^,1 |
30 | 12,0 | 500 | 33 | 9^,9 |
50 | 8,5 | 200 | 17 | 97,2 |
70 | 100 | 97,0 |
DB-AMP-Na-Losung | Gewicht der Lö sung (g) |
Dioxan | ml je g DB- AMP-Na |
Ausbeute |
Konzentration (Gew.-$) |
30,0 | zugesetzte Menge (ml) |
200 | |
20 | 20,0 | 1200 | 83 | 9^,6 |
30 | 12,0 | 500 | 33 | 95,2 |
50 | 8,5 | 200 | 17 | 96,5 |
70 | 100 | 96,1 |
409843M179
9 ■', 1 ■- '7
Die Kristallisation wird im allgemeinen bei einer Temperatur zwischen
15 und 45 C, vorzugswe ise zwischen 20 und 4o°C, durchgeführt.
Man kann aber auch die Temperatur am Anfang der Kristallisation höher halten, z.B. von 40 bis 45°C, und sie dann senken,
z.B. auf 15 bis 20°C. In diesem Fall sollte das Gewichtsverhältnis
von Alkohol zu Fällungsmittel etwa 1 : 1 bis 1:8, vorzugsweise 1 : 2 bis 1 : 6, betragen.
Besteht das Fällungsmittel aus mehreren Lösungsmitteln, so kann man die Zusammensetzung und das Mischverhältnis der Lösungsmittel
im Lauf der Kristallisation ändern. Man kann z.B. der zu kristallisierenden Lösung einen Teil der Lösungsmittel zuerst, den Rest
nach Beginn der Kristallisation zugeben und dadurch die Ausbeute verbessern.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Das Reaktionsprodukt von cyclischen! Triäthylammoniurrr-adenosin-^1 ,
anhydrid 51 -phosphat und wasserfreiem Buttersäure/ wird mit Wasser .„νersetzt
Die Lösung, die 10 g cyclisches Dibutyryl-adenosin-monophosphnt
sowie etwas Buttersäure und Pyridin enthält, wird mit Calciumhydroxid
neutralisiert und so weit eingeengt, daß das Calciurnhutyrat
auskristallisiert. Das Calciumbutyrat wird abfiltriert un , .nfc Äthanol gewaschen. Das Filtrat und das Waschwasser werden
vemnigt und mit Calciumhydroxid auf pH 7j0 neutralisiert, wobei
weiteres Calciumbutyrat ausfällt, das abfiltriert wird. Das Filtrat wird eingeengt, um das organische Lösungsmittel abzutrennen,
409843/1129
ORfGiNAL INSPECTED
_ I5 - ; 2415709
mit Wasser versetzt und mit einem Ionenaustauscherharz behandelt,
um die Calciumionen zu entfernen. Anschließend wird die Lösung tr.it Natriumhydroxid neutralisiert, auf einen Gehalt an cyclischem Dibutyryl-adenosin-monophosphat-mononatriumsalz
von etwa 50$ eingeengt und unter Schütteln mit 350 ml Dioxan versetzt. Die Lösung
wird stehen gelassen, bis das Salz auskristallisiert. Die Kristalle werden aus dem Lösungsmittel abgetrennt, zuerst mit Dioxan und
dann mit Äthyläther gewaschen, zuerst bei 50°C in einem Gebläse und anschließend unter vermindertem Druck über Kieselgel in einem
FjcsLccator getrocknet. Man erhält 8,5 g kristallines Mononatriumsalz
von cyclischem N -2' -O-Dibutyryl-adenosin-31,5'-inonophosphat
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 2,b> und einer Reinheit von
20 g einer j^prozentigen wäßrigen Lösung von cyclischem Dibutyryladenosin-monophosphat-mononatriumsalz
werden mit 500 ml Dioxan versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt und stehen gelassen. Die
ausfallenden Kristalle werden abfiltriert und über Kieselgel in einem Exsiccator unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhält
6,4 g eines kristallinen Produktes mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 3306$ und einer Reinheit von 99s6$.
2*0 g einer 55prozentigen wäßrigen Lösung von cyclischem Dibutyryladenosin-monophosphat-mononatriumsalz
werden mit 350 ml Dioxan versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt und stehen gelassen.
409843/11?9
- i4 -
241-709
Die ausfallenden Kristalle werden abfiltriert, mit Äthylather gewaschen
und bei 40 C in einem Gebläse getrocknet. Man erhält 10,4 g kristallines Mononatriumsalz von cyclischen! Dibutyryladenosin-monophosphat
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 3,8r£ und
einer Reinheit von 99>~5%*
20 g einer 50prozentigen wäßrigen Lösung von cyclischer« Dibutyryladenosin-raonophosphat-mononatriuEisalz
werden mit 400 ml Aceton versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt und steilen, gelassen. Die
ausfallenden Kristalle werden abfiltriert, mit Äthylather gewaschen,
in einem Gebläse bei 40 C und anschließend in einen Exsiccator unter vermindertem Druck über ICieselgel getrocknet.
Man erhält 9,3 g eines kristallinen Produkts mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 2,95^ und einer Reinheit von 99,6%»
20 g einer 50prozentigen .wäßrigen Lösung von eyclischem Dibutyryladenosin-monophosphat-mononatriumsalz
werden mit 300 ml Dioxan und 100 ml Aceton versetzt. Das Gemisch wird geschüttelfund stehen
gelassen. Die ausfallenden Kristalle werden abfiltriert, mit Äthyläther gewaschen, bei 40 C in einem Gebläse und anschließend
in einem Exsiccator unter vermindertem Druck über Phosphorpentoxid
getrocknet. Man erhält 9,6 g kristallines Mononatriumsalz von
eyclischem Dibutyryl-adenosin-monophosphat mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von l,80^ und einer Reinheit von 99,
409843/1T7B
20 g einer 55prozentigen wäßrigen Lösung von cyclischen! Dibutyryladenosin-monophosphat-mononatriumsalz
werden mit 280 ml Dioxan und anschließend nach und nach mit 80 ml Äthylather unter Schütteln
versetzt. Die ausgefallenen Kristalle werden aus der Lösung
abgetrennt, mit Kthyläther gewaschen, bei 40 C in einem Gebläse und anschließend über Kieselgel in einem Exsiccator unter vermindertem
Druck getrocknet. Man erhält 10,8 g kristallines Mononatriumsalz von cyclischem Dibutyryl-adenqsin-monopliosphat mit
einem Feuchtigkeitsgehalt von 3>>51$ und einer Reinheit von 99»7£·
20 g einer 55prozentigen wäßrigen Lösung von cyclischem Dibutyryladenosin-monophosphat-mononatriumsalz
werden mit 300 ml Aceton versetzt. Das Gemisch, wird geschüttelt und nach und nach mit
70 ml Äthylacetat versetzt. Das Gemisch wird weiter geschüttelt und dann stehen gelassen. Die ausgefallenen Kristalle werden aus
der Lösung abgetrennt und über Kieselgel in einem Exsiccator unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhält 10,8 g kristallines
Mononatriumsalz von cyclischem Dibutyryl-adenosin-morrophosphat
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ^) ,66% und einer Reinheit von
20 g eher 50prozentigen wäßrigen Lösung von cyclischem Dlbutyryladenosin-monophosphat-mononatriumsalz
werden mit 350 ml Dioxan versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt und bei Beginn der Kristal
4098Λ3/1179
241-709
!isation mit 50 ml Methyläthylketon versetzt. Das Gemisch wird
geschüttelt und stehen gelassen. Die ausgefallenen Kristalle werden aus dem Lösungsmittel abgetrennt, mit Äthyläther· gewaschen
und in einem Exsiccator über Kieselgel getrocknet. Das kristalline
Produkt hat einen Feuchtigkeitsgehalt von 3.>38$ und eine Reinheit
von 99, IJi.
Die gemäß Beispiel 1 erhaltene Lösung von Dibutyryl-adenosinmonophosphat
wird nach dem Behandeln mit dem I uric nau st aus eher—
harz mit Natriumhydroxid neutralisiert, auf eine Konzentration von etwa 10$ eingeengt und mit Natriumhydroxid auf einen pH-Wert
von 7*0 eingestellt. Die Lösung wird geschüttelt und mit
Natriumchlorid versetzt, bis die Lösung gesättigt ist. Dabei wird kristallines Dibutyryl-adenosin-monophosphat-mononatriumsalz
ausgesalzen. Der Niederschlag wird mit 100 ml Dioxan/Methanol im Verhältnis 1 : 1 versetzt, wobei sich das Natriumsalz
löst. Unlösliche Feststoffe werden abfiltriert, das Filtrat wird zur Trockene eingedampft, das Produkt wird getrocknet. Das
Aussalzen wird 4mal wiederholt. Das erhaltene Produkt wird in 25 ml Äthanol/Dioxan im Verhältnis 1 : 2 gelöst. Nach Beginn
der Kristallisation Wird die Lösung mit 100 ml Dioxan versetzt,
um dadurch eine vollständigere Kristallisation zu erreichen. Die ausgefallenen Kristalle werden aus dem Lösungsmittel abgetrennt,
mit Äthyläther gewaschen, in einem Gebläse bei 60°C und
40S843/1179
anschließend über Kieselgel in einem Exsiccator unter vermindertem
Druck getrocknet. Man erhält 8,6 g kristallines Mononatriurnsalz von cyclischem Dibutyryl-adenosin-monophosphat mit einem
Feuchtigkeitsgehalt von 2,5$ und einer Reinheit von 99*4$.
Bei der Lagerung bei 40°C zeigt dieses kristalline Produkt nach 30 und 60 Tagen keinerlei Zersetzung, wogegen ein herkömmliches
amorphes Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 5*87$ nach Tagen zu 10,81$ und nach 60 Tagen zu l4,08$ zersetzt ist.
9 g einer 67prozeritigen wäßrigen Lösung von cyclischen! Dibutyryladenosin-monophosphat-natriumsalz
werden mit 21 ml Äthanol versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt und mit I50 ml Dioxan versetzt.
Die ausgefallenen Kristalle v/erden aus der Lösung abgetrennt und getrocknet. Man erhält 6,0 g kristallines Mononatriumsalz
von cylischem Dibutyryl-adenosin-monophosphat mit einem · Feuchtigkeitsgehalt von 3,6$ und einer Reinheit von 99,8$. Nach
60 Tagen Lagerung bei 40 C zeigt das Produkt keine Zersetzung.
9 g einer 67prozentigen wäßrigen Lösung von cyclischem Dibutyryladenosin-monophosphat-mononatriumsalz
werden mit 20 ml Methanol versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt und mit I50 ml Aceton
versetzt. Die ausgefallenen Kristalle werden aus der Lösung abgetrennt und getrocknet. Man erhält 5,9 g eines kristallinen Produkts
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 5*5$ und einer Reinheit
von 99*5$· Nach 60 Tagen Lagerung bei 4o°C zeigt das kristalline
409843/1129
Produkt keinerlei Zersetzung.
6,4 g amorphes gepulvertes Mononatriumsalz von cyclischen! Dibutyryl-adenosin-monophosphat
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 5,8$ werden mit 10 ml Äthanol und 10 ml Dioxan versetzt. Das
Gemisch wird geschüttelt, wobei Kristallisation eintritt. Uni
die Kristallisation zu vervollständigen, wird das Gemisch mit
weiteren 90 ml Dioxan versetzt. Die Kristalle werden abgetrennt
und getrocknet. Man erhält 5*9 g kristallines Produkt mit einem
Feuchtigkeitsgehalt von 2,8$ und einer Reinheit von 99.»5$·
Nach 60 Tagen Lagerung bei 40°C zeigt das Produkt keinerlei Zersetzung.
5 g eines Produkts, das 80$ Mononatriumsalz von cyclischem Dibutyryl-adenosin-monophosphat
enthält, werden mit 10 ml Methanol und 20 ml Äthyläther versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt
und bei Beginn der Kristallisation mit weiteren 50 ml Äthyläther
versetzt.Das Gemisch wird weiter geschüttelt. Dit Kristalle
werden abgetrennt und getrocknet. Man erhält 3*9 g kristallines
Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ~5,0% und einer Reinheit
von 99,8$. Nach 60 Tagen Lagerung bei 40°C zeigt das Produkt
keinerlei Zersetzung.
8 g eines Produkts, das 75$ Mononatriumsalz von cyclischem Di-
4098Λ3/1179
butyryl-adenosin-monophosphat enthält, werden mit 20 ml Methanol
versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt und mit I50 ml Äthylacetat
versetzt. Die Kristalle werden aus der Lösung abgetrennt und getrocknet. Man erhält 6 g eines kristallinen Produkts mit
einem Feuchtigkeitsgehalt von 4,1$ und einer Reinheit von 99*1$.
Nach 60 Tagen Lagerung bei 4o°C zeigt das Produkt keinerlei
Zersetzung.
5,4 g amorphes gepulvertes Mononatriumsalz von cyclischen! Dibutyryl-adenosin-monophosphat
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 5*£$
werden mit 10 ml Äthanol und 10 ml Methylethylketon versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt und mit weiteren 80 ml Methyläthylketon
versetzt. Die Kristalle werden aus der Lösung abgetrennt und getrocknet. Man erhält 5*9 g eines kristallinen Produkts mit
einem Feuchtigkeitsgehalt von 3,1% und einer Reinheit von 98,9$·
Nach 60 Tagen Lagerung bei 40 C zeigt das Produkt keinerlei Zersetzung.
Beispiel l6 · __
5 g eines Produkts, das 80$ Mononatriumsalz von cyclischem Dibutyryl-adenosin-monophosphat
enthält, werden mit 10 ml Äthanol und 10 ml Äthylacetat versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt und bei
Beginn der Kristallisation mit weiteren 70 ml Methylacetat versetzt.
Das Gemisch wird weiter geschüttelt, bis die Hauptmenge an Produkt auskristallisiert ist. Die Kristalle werden aus der
Lösung abgetrennt und getrocknet. Man erhält 3,8 g eines kristallinen Produkts mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 3,3$ und einer
409843/ 1129
? L 1 !- 7 Π Q
Reinheit von 99,3£. Nach 6θ Tagen Lagerung bei 40°C zeigt das
Produkt keinerlei Zersetzung.
6,1 g amorphes gepulvertes Natriumsalz von cyclischen! Dibutyr-yladenosin-monophosphat
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 1,5/» v/erden
in 20 ml n-Propanol und 2 ml Wasser gelöst. Die Lösung wird geschüttelt und mit 200 ml Dioxan versetzt. Die ausgefallenen
Kristalle werden abgetrennt und getrocknet. Man erhält 6,1 g eines kristallinen Produkts mit einem Feuchtigkeitsgehalt von
J>,6% und einer Reinheit von 98,8$$. Nach 6θ Tagen Lagerung bei
40 C zeigt das Produkt keinerlei Zersetzung.
6,1 g amorphes Mononatriumsalz von cyclischem Dibutyryl-adenosinmonophosphat
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 1,5$ werden in
20 ml n-Butanol und 2 ml Wasser gelöst. Die Lösung wird geschüttelt
und mit Fällungsmittel versetzt. Die Kristalle werden aus der Lösung abgetrennt und getrocknet. Man erhält 6,0 g kristallines
Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 2,2% und ei~ner
Reinheit von 98,8$. Nach 60 Tagen Lagerung bei 40°C zeigt das
Produkt keinerlei Zersetzung.
409843/11
ORIGINAL INSPECTED
Claims (17)
1. Kristallines Mononatriumsalz von cylischem N -2'-O-Dibutyryladenosin-3',5*-monophosphat
mit einem Gitterabstand bei der Röntgenbeugung von
Angstrom
1,992I- schwach
2,818 schwach
6,^03 weniger schwach
7,865 schwach
11,787 schwach
17*327 ' sehr intensiv
2. Kristallines Mononatriumsalz von cyclischem N -2'-O-Dibutyryladenosin-3'>5'-monophosphat
nach Anspruch 1 mit einem Feuchtigkeitsgehalt unter 6 Gewichtsprozent.
3. Kristallines Mononatriumsalz von cyclischem N -21-O-Dibutyryl·
adenosin-3',5'-monophosphat nach Anspruch 1 mit einem Feuchtigkeitsgehalt
unter k Gewichtsprozent.
4. Verfahren zur Herstellung des kristallinen Mononatriumsalzes von cyclischem N -^'-O-Dibutyryl-adenosin^',5!-monophonphat,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige, wäßrig-alkoholische oder alkoholische Lösung des Moncnatriumsalzes von cyclischem
N -2'-O-Dibutyryl-adenosin-3'j5'-monophosphat mit-mindestens
einem Fällungsmittel in Berührung bringt, das zumindest teil-
409843/11?9
weise mit dar Lösung mischbar ist und in dem das Dibutyryl-adenosin-monophosphat-mononatriumsals
unlöslich ist, und dadurch das Salz aus der Lösung ausfällt.
5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Alkohol Methanol, Äthanol, Propanole und Butanole verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Pällungsniittel einen Äther, wie Äthyläther, Tetrahydrofuran
oder Dioxan, verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Fällungsmittel ein Keton, wie Aceton, Diäthylketon oder Methyläthy!keton, verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Fällungsmittel einen Essigsäure-alkylester mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Methylacetat oder Äthylacetat verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung des Mononatriumsalzes von cyclischen! N -2'-0-Dibutyryl-adenosin-j5',
5'-monophosphat mit Aceton und/oder Dioxan in Berührung bringt und dadurch das Salz aus der Lösung ausfällt.
11. Verfahren nach Anspruch 4 und 10, dadurch gekennzeichnet,
409843/1179
daß man eine wäßrige Lösung des Mononatriumsalzes von cyclischen!
N -2' -O-Dibutyryl-a-denosin-^' ί5' -monophosphat mit Aceton und/oder
Dioxan und einem hydrophoben in Aceton und/oder Dioxan löslichen Lösungsmittel in Berührung bringt und das Salz dadurch aus
der Lösung ausfällt.
12. Verfahren nach Anspruch 4, 10 und 11," dadurch gekennzeichnet,
daß man als hydrophobes Lösungsmittel einen anderen Äther als Dioxan, ein anderes Keton als Aceton oder einen Ester verwendet.
und
13. Verfahren nach Anspruch 4 /10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man als hydrophobes Lösungsmittel Äthyläther oder Tetrahydrofuran
verwendet.
und ·
14. Verfahren nach Anspruch 4 /10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man als hydrophobes Lösungsmittel Methylethylketon oder Diäthylketon
verwendet.
15· Verfahren nach Anspruch 4 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man als hydrophobes Lösungsmittel einen Essigsäurealkylester mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methylacetat· oder
Äthylacetat, verwendet.
16. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kristallisation bei einer Temperatur von I5 bis 45°C durch- *
führt.
17. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
U 0 9 8 4 3 / 1 1 ? 9
das Gemisch nach dem Zusetzen des. (der) Fällungsmittel(s) schüttelt.
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3875673A JPS5210879B2 (de) | 1973-04-06 | 1973-04-06 | |
JP3875773A JPS5210880B2 (de) | 1973-04-06 | 1973-04-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416709A1 true DE2416709A1 (de) | 1974-10-24 |
DE2416709C2 DE2416709C2 (de) | 1984-08-16 |
Family
ID=26378047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2416709A Expired DE2416709C2 (de) | 1973-04-06 | 1974-04-05 | Kristallines Mononatriumsalz von cyclischem N↑6↑-2'-O-Dibutyryladenosin-3',5'-monophosphat und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4015066A (de) |
CA (1) | CA1026327A (de) |
CH (1) | CH606086A5 (de) |
DE (1) | DE2416709C2 (de) |
FR (1) | FR2224463B1 (de) |
GB (1) | GB1441706A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20040186282A1 (en) * | 2003-03-20 | 2004-09-23 | Chait Edward M. | Synthesis and method of purification of cyclic nucleotide derivatives |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1336441A (en) * | 1969-10-10 | 1973-11-07 | Anvar | Derivatives of cyclo adenosine-3,5-phosphoric acid and their preparation |
US3849397A (en) * | 1971-08-04 | 1974-11-19 | Int Chem & Nuclear Corp | 3',5'-cyclic monophosphate nucleosides |
US3852267A (en) * | 1972-08-04 | 1974-12-03 | Icn Pharmaceuticals | Phosphoramidates of 3{40 ,5{40 -cyclic purine nucleotides |
JPS5134443B2 (de) * | 1972-10-09 | 1976-09-27 |
-
1974
- 1974-04-02 GB GB1449574A patent/GB1441706A/en not_active Expired
- 1974-04-04 CA CA196,876A patent/CA1026327A/en not_active Expired
- 1974-04-05 FR FR7412112A patent/FR2224463B1/fr not_active Expired
- 1974-04-05 DE DE2416709A patent/DE2416709C2/de not_active Expired
- 1974-04-06 CH CH482074A patent/CH606086A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-08 US US05/459,203 patent/US4015066A/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Biochim. Biophys. Acta, 148, 1967, S. 99-105 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2416709C2 (de) | 1984-08-16 |
CH606086A5 (de) | 1978-10-13 |
GB1441706A (en) | 1976-07-07 |
FR2224463B1 (de) | 1978-01-13 |
CA1026327A (en) | 1978-02-14 |
FR2224463A1 (de) | 1974-10-31 |
US4015066A (en) | 1977-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0417604B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Riboflavin-5'-phosphat bzw. dessen Natriumsalz | |
DE3000986A1 (de) | Ferrisalz von fructose-1,6-diphosphat, verfahren zu seiner herstellung und zu seiner verwendung bei der herstellung von fructose-1,6-diphosphorsaeure | |
DE2800760A1 (de) | Verfahren zur herstellung von natriumpercarbonat aus einer sodaloesung bzw. -suspension | |
DE2416709A1 (de) | Kristallines mononatriumsalz von cyclischem n hoch 6-2'-o-dibutyryladenosin3',5'-monophosphat und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2638555A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pantethin | |
DE3888618T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zelluloseazetat-Formmasse. | |
DD142535A5 (de) | Verfahren zur herstellung von aluminiummonoaethylphosphit | |
EP0167146A2 (de) | Primycin-salze, Verfahren zur deren Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE1958329C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Cephaloglycin | |
DE3102984A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cysteamin-s-substituierten verbindungen und deren derivaten | |
DE2350668C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von kristallinem, nicht mehr als etwa 0,1 Gew.% Xylose enthaltendem Xylit | |
DE2427122A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stabilisiertem abbindefaehigem calciumsulfat durch umsetzung von calciumverbindungen mit schwefelsaeure | |
DE1907230C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines wasserfreien Alkalimetallsalzes eines p-Hydroxybenzosäureesters | |
DE1022230B (de) | Verfahren zur Gewinnung des Cycloserins und seiner wasserunloeslichen Metallsalze | |
DE2837694A1 (de) | Verfahren und extraktionsmittel zur herstellung von reiner phosphorsaeure | |
DE2024062C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung und Ge winnung von L Lysin | |
DE823775C (de) | Verfahren zur Gewinnung von kristallinem Dihydrostreptomycin-Hydrochlorid | |
DE918702C (de) | Verfahren zur Herstellung von kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat | |
DE891723C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Aureomycin | |
DE1618492C (de) | Fruktosegewinnung aus Zucker | |
DE1199753B (de) | Verfahren zur Herstellung von Glucuronsaeure-amiden und deren N-Alkylsubstitutionsprodukten | |
DE910291C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Glucuronsaeurelacton | |
DE1114486B (de) | Verfahren zur Herstellung kristalliner, einbasischer Salze von Dihydrodesoxystreptomycin bzw. Dihydrostreptomycin | |
DE838605C (de) | Verfahren zur Herstellung von analytisch reinem Ammoniumrhodanid | |
DE976622C (de) | Verfahren zur Herstellung von 7-ª‰-Oxypropyltheophyllin |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |