DE2416091A1 - Foerdereinrichtung fuer schleifmaschinen mit zwei schleifscheiben - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer schleifmaschinen mit zwei schleifscheiben

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DE2416091A1
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DE
Germany
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drive roller
grinding
workpieces
workpiece
grinding wheels
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Pending
Application number
DE2416091A
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English (en)
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Herbert J Follon
Jack L Garnett
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Bendix Corp
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Bendix Corp
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/162Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings for mass articles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/30Milling
    • Y10T409/304536Milling including means to infeed work to cutter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

Fördereinrichtung für Schleifmaschinen mit zwei Schleifscheiben
Bekannte Werkstückförderer verwenden Kettenräder, von denen die Werkstücke, wie z.B. Wälzlagerrollen,erfaßt und durch eine sich durch zwei gegenüberliegende Schleifscheiben erstreckende Führung transportiert werden. Dabei werden die freistehenden Rollenenden eben und parallel geschliffen.
Nachteilig ist die Notwendigkeit einer genauen Anpassung der Kettenradform an den Rollendurchmesser und die genaue Einhaltung des Abstandes, um ein Verklemmen zu verhindern. Selbst bei sorgfältiger Anpassung wird ein Verklemmen bzw. Verkanten auftreten, wenn sich ein Spielraum ergibt oder eine Rolle eine andere Größe aufweist, so daß teure und komplizierte, gegen Überlastung schützende Federanordnungen vorgesehen werden müssen, da durch den zwangsläufigen
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j _ 2 -
Antrieb beim Verklemmen erhebliche Beschädigungen möglich sind.
Derartige Vorfälle führen zu vermindertem Ausstoß, da die Maschine abgeschaltet wird. ■
Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist ein Antriebsrad zwischen den Schleifscheiben angeordnet, neben dem eine feststehende
Umfangsführung liegt, die einen halbkreisförmigen Kanal bildet.
Durch den Reibeingriff der Werkstücke mit dem Antriebsrad werden
die Werkstücke gedreht und durch die Schleifzone bewegt. Ein the- ; oretischer Vorteil dieser Anordnung ist der, daß durch die Drehung, der Werkstücke in der Schleifzone eine kreuzweise Schleifwirkung
erzeugt wird und daß die Förderung durch Reibeingriff erfolgt, so
daß im Falle eines Verklemmens ein Schlupf,auftreten kann, wodurch Ausfälle und Abschaltungen weniger häufig auftreten.
;Ein Nachteil dieser Einrichtung liegt aber in der Anordnung der
! Antriebsrolle und der Führung der RollenAiit Hilfe der Antriebsroli Ie innerhalb der Schleifzone. Das heißt, daß die kreisförmige An-
i !
triebsrolle (die relativ groß ist) sehr genau quadratisch gefer- '
ι tigt sein muß, um die richtige Anordnung der Rollen beim Durch-
I gang durch die Schleifzone sicherzustellen. Hinzu kommt, daß die j j I
(Antriebsrolle in der Schleifzone liegt und daher dem Kühlmittel, ,
i Sand und Abrieb ausgesetzt ist, wodurch dieses teure Bauteil sich
sehr schnell abnutzt. Wei-
409843/0792 " 3 "
terhin wird für jeden Rollendurchmesser eine andere Antriebsrolle
benötigt.
Ein zweiter Nachteil ergibt sich aus der gekrümmten Bahn durch die
Schleifzone. Die Schleifkräfte rufen dabei eine die Rollen zurücktreibende Kraft hervor, die versucht, die Rollen gegeneinander zu
drücken und damit ein starkes Scheuern infolge der Drehung der RoIn len zu induzieren. Daher ist ein Separator erforderlich, wie z.B.
ein Zahnrad, um die Rollen getrennt zu halten, was seinerseits dann,
die Nachteile der oben genannten Zahnradförderer .mit sich bringt· j
sine Ver-i
Die Trennung der Werkstücke, also der Rollen, bringt auch eine
jninderung in der Schiebekraft mit sich, da jede Rolle nur durch den Kontakt zwischen der Scheibe und der festen Führung gehalten ist
und nicht durch den Reibungseingriff mit anderen Rollen unterstützt wird. Weiterhin geht der gegenseitige Kontakt an den Mantelflächen
der Werkstücke (Durchmesser-Durchmesser) verloren, der gewöhnlicher !weise für eine Ausrichtung der Rollen in der Schleifzone sorgt, und nur die Scheibeneingriffskräfte stehen zur Verfügung, um ein Verspannen der Rollen als Reaktion auf die Schleif kräf te zu verhindern, wobei die Scheibeneingriffskräfte oftmals nicht ausreichen.
Ein anderer Nachteil, der sich aus der teilweise kreisförmigen Lauf bahn der Werkstücke ergibt, ist der, daß ein zusammengesetzter
Scheibenwinkel erforderlich ist, d.h. bei einem einfachen Winkel
zur Bestimmung eines Schleif-Zwischenraumes laufen die Rollen durcl
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den minimalen Zwischenraum in einen erweiterten Zwischenraum und !zurück in einen Bereich minimalen Zwischenraums, wenn sie nochmals nach vorne laufen. Daher ist das Aufstellen der Schleifscheiben mijt
Zeitaufwand und mit Fehlermöglichkexten verbunden. \
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß ein Werkstücjc- :förderer mit zwei Schleifscheiben vorgeschlagen, bei dem die Antriebsrolle außerhalb der Schleifscheiben angeordnet ist und die Antriebsrolle die Werkstücke durch zwei gerade Führungsschienen zwischen den Schleifscheiben führen kann. Die Antriebsrolle steht ,mit den Werkstücken in Reibungseingriff, wenn dieee in den Zwischeh-1 raum zwischen einer feststehenden Umfangsführung und der Antriebsrolle geführt werden, um sie nach vorne in den Führungsschienen-Zwischenraum zu transportieren und damit durch die Schleifzone.
Die Antriebsrolle ist für eine Schwenk- und eine lineare Einstell-j bewegung entsprechend gelagert, um somit mehrere Werkstückgrößen allein durch eine Änderung der Antriebsrollengröße und durch eine Reihe von Einstellungen aufnehmen zu können.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Werkstückförderers;
Fig. 2. eine Draufsicht auf denselben;
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— ο —
Fig. 3 eine Seitenansicht einer tatsächlichen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Werkstückförderers;
Fig. 4 eine Draufsicht auf denselben;
'Fig. 5 eine Vorderansicht desselben;
Fig. 6 den Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 3;
Fig. 7 den Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 4 und
Fig. 8 den Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 4.
Wie aus den Figuren und insbesondere aus den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, weist die erfindungsgemäße Anordnung eine Antriebsrolle Io auf, die konzentrisch gegenüber einer teilweise kreisförmigen Führungsfläche 12 auf einer feststehenden, mit zwei seitlichen Führungsplatten 13 und 15 versehenen Umfangsführung 14 konzentrisch angeordnet ist.
Zur Bildung einer Reibungsfläche für den Antrieb ist die Antriebs4 rolle Io mit einem elastischen Mantel 16 versehen, der zusammengedrückt wird, wenn Werkstücke 18 von einem Werkstückförderer 19 in den Zwischenraum 2o zwischen Antriebsrolle Io und Führungsfläche 12 geführt werden, so daß ein fester Eingriff zwischen der Antriebs rolle Io und einer Anzahl von Werkstücken 18 sichergestellt ist.
'Eine Einrichtung 22, wie z.B. ein elektrischer oder hydraulischer j
Motor zusammen mit einem (nicht gezeigten) Untersetzungsgetriebe, ;ist ebenfalls vorgesehen, um für die gewünschte Zuführrate die An-j triebsrolle Io mit geeigneter Winkelgeschwindigkeit in Drehung zu
409843/0792 . 6 .
versetzen. Die den Zwischenraum 2 ο verlassenden Werkstücke 18 werden" in einen geraden Ausgangsabschnitt der feststehenden Umfangsführung 14 mit Hilfe einer Abnahmeschiene 24 geführt.
Zur Aufnahme und Führung der den Ausgangsabschnitt verlassenden
Werkstücke sind zwei Führungsschienen 26 und 28 unter Einhaltung
eines Zwischenraumes 3o vorgesehen, durch den die Werkstücke 18
bach Verlassen der Umfangsführung 14 hindurchlaufen. Diese zwei : Führungsschienen 26 und 28 erstrecken sich zwischen den Seitenflä- j chen einander gegenüberstehender Schleifscheiben 32 und 34 ein we- \ nig oberhalb ihrer Achsen hindurch. Die Schleifscheiben verlaufen von vorne nach hinten unter einem Konvergenzwinkel derart daß der
kleinste Abstand am Eintrittspunkt der Werkstücke 18 vorliegt.
Daraus ist ersichtlich, daß die Schleifkräfte nicht direkt eine Ge-* genkraft auf die rollenförmigen Werkstücke 18 ausüben, sondern sie
eher entlang der Führungsschiene 28 hineindrücken, da die Schleif- \ Scheiben in etwa senkrecht an dem Führungsschienen-Zwischenraum 3o ι
i i
vorbeilaufen. Die gewünschte Eigendrehung der rollenförmigen Werk- ! !stücke 18 wird beim Eintritt in die Schleifzone durch die Berüh-'rung mit der Führungskante der Schleifscheiben und durch die ; iSchleifscheibendrehung sowie durch die folgenden Schleifkräfte her-t
(vorgerufen.
jDa die Antriebsrolle Io die rollenförmigen Werkstücke 18 nur an- j treibt und sie nicht unter der Schleiflast führt, braucht sie weni4
, . 409843/079? _ 7 _ '
I i
ger genau hergestellt zu werden und kann kleiner sein, wodurch i Herstellungskosten erheblich vermindert werden. Die geradlinig verlaufenden Führungsschienen andererseits können unter ziemlich niedrigem Kostenaufwand genau hergestellt werden und müssen zur Anpassung an verschiedene Werkstückdurchmesser nur eingestellt und nicht ausgetauscht werden (obwohl verschiedene Werkstücklängen einen Austausch der Führungsschienen erfordern können).
Ebenso kann ersehen werden, daß aufgrund der außerhalb der Schleifscheiben 32 und 34 angeordneten Antriebsrolle Io sie von der Schleifzone isoliert sein kann, um die Abnutzung und die Häufigkeit von Störungen infolge von Kühlmittel, Sand und Abrieb zu vermindern, und, da die durch den Zwischenraum 3o bestimmte Bahn sich geradlinig über die Seitenflächen der Schleifscheiben 32 und 31 erjstreckt, können die Schleifscheiben einfach von vorne nach hinten unter einem Konvergenzwinkel verlaufen, wodurch die Einstelliarbeiten erheblich vereinfacht werden.
! Da die Antriebsrolle Io gleichzeitig mehrere follenförmige Werkstü ke 18 erfaßt und die rollenförmigen Werkstücke 18 mit ihren Mantel-•flächen miteinander in Berührung bleiben, ist die für den Antrieb
der Werkstücke 18 durch die Zone hindurch zur Verfügung stehende Reibungskraft erheblich größer als bei einer Anordnung, in der die Werkstücke einzeln durch die Schleifzone hindurch angetrieben werden.
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— ο —
'Außerdem werden aufgrund der Berührung über die Mantelflächen die I rollenförmigen Werkstücke 18 verkantungsfrei durch die Maschine be*
Iwegt.
Für die Anpassung an verschiedene Werkstückgrößen, sowohl in der ■Länge als auch im Durchmesser, ist ein austauschbarer Abstandshal-
!ter 36 zwischen den seitlichen Führungsplatten 13 und 15 vorgesei hen, wobei zur mittigen Einstellung der Antriebsrolle Io auf verschiedene Werkstücklängen die Lage der Antriebsrolle in axialer Richtung verstellbar ist (wie durch den Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist). Während sich die Antriebsrolle Io verschiedenen Werkstückdurchmessern anpassen wird, ist außerdem zur Ausdehnung des Grö- , ßenbereiches die Lage der Antriebsrolle Io in radialer Richtung ; verstellbar, wie in Fig. 1 angedeutet ist, so daß durch den Austausch der Antriebsrolle Io mit Antriebsrollen anderen Durchmes- i
j sers und durch Einstellung ihrer Mittelpunktslage über eine radia-
ί !
Ie Verschiebung zur Wiedererlangung der Konzentrizität mit der j
Führungsfläche 12 Werkstücke mit den verschiedensten Durchmessern j bearbeitet werden können.
In den Fig. 3 bis 8 ist eine tatsächliche Ausführungsform einer Werkstückvorderanordnung gemäß den Fig. 1 und 2 gezeigt.
Die Grundbauteile sind dieselben wie in den Fig. 1 und 2, nämlich eine Antriebsrolle 38, eine feststehende Umfangsführung Ho mit einer daran ausgebildeten, teilweise kreisförmigen Führungsfläche
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"" 9 —
42, die zur Bestimmung/eines ringförmigen Zwischenraumes 44 für die
ι Aufnahme von Werkstücken (Rollen 46) gegenüber der Antriebsrolle j 38 konzentrisch angeordnet ist, so daß die Antriebsrolle 38 dieselben ergreifen, sie in Drehung und durch den ringförmigen Zwischenraum 44 hindurch antreiben wird. Die Rollen 46 werden in den Zwi- ' schenraum 4-8 zwischen zwei geraden Führungsschienen, nämlich einer unteren Führungsschiene 5o und einer oberen Führungsschiene 52, mit Hilfe eines rechten und eines linken Abstreifers 54 und 56 (Fig. 3, 8) mit ausgenommenen Flächen 58 und 6o für den Antriebsrollen-Zwischenraum geführt, so daß die Rollen 46 aus dem ringförmigen Zwischenraum 44 in einen geraden Ausgangsabschnitt 62 hinein- und dann
in den Zwischenraum 48 zwischen den Führungsschienen 5o und 52 ge- t
führt werden. Diese-Führungsschienen 5o und 52 erstrecken sich geradh
linig über die Seitenflächen zweier Schleifscheiben (in Fig. 3 durch den Radius 64 dargestellt) hinweg.
Rechte und linke Seitenführungen 66 und 68 sind vorgesehen, um die Rollen 46 bis zum Eintritt in die Schleifzone gerade zu halten, so daß jeder Versetzung der Rollen entgegengewirkt wird. Dies findet in der Schleifzone statt, indem die Rollen 46 aneinander in festem Kontakt während ihrer Bewegung durch die Schleifzone hindurch gehalten werden.
ist
Der Werkstückfördererrahmen 7o / mit der Schleifmaschinenstirnfläche (in Fig. 3 durch die Linie 72 dargestellt) befestigt.
Die Antriebsrolle 38 weist auf einer Stahlnabe 76 einen elastischen*
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- Io -
Mantel 74 (Fig. 6) aus einem Material, wie z.B. Urethan, auf. Die Nabe 76 ist ihrerseits an einer mit einer Welle 8o einstückig aus- ' !gebildeten Nabe 78 befestigt, wobei die Welle 8o drehbar in einem !schwenkbaren Gehäuse 82 gelagert ist. Die Welle 8o wird durch ein
j "
,Untersetzungsgetriebe 8t angetrieben, das am schwenkbaren Gehäuse
te2 befestigt ist. Die Eingangswelle 8 6 des Untersetzungsgetriebes (wird vorzugsweise durch einen Elektromotor über eine Riemen-und ;Keilriemenscheiben-Anordnung (nicht gezeigt) angetrieben, um für j die gewünschte Zuführrate die Antriebsrolle 38 mit geeigneter Dreh-· zahl anzutreiben.
Da ziemlich viele Rollengrößen sowohl hinsichtlich des Durchmessers!
als auch der Länge normalerweise mit Hilfe^iner einzigen Maschine I
geschliffen werden sollen, ist es wünschenswert, daß die Bauteile j
I -
des Werkstückförderers für diese verschiedenen Rollengrößen einstellbar sind.
Diese Einstellmöglichkeiten schließen eine radiale und axiale Ver-j
jSchiebung der Antriebsrolle 38 ein - in radialer Richtung zur Einhaltung der KonZentrizität gegenüber der Führungsfläche 42, wenn j die Antriebsrolle 38 gegen eine mit anderem Durchmesser ausgetauscht
wird (zur Anpassung an einen anderen Rollendurchmesser); und in seitlicher Richtung zur Zentrierung der Antriebsrolle 38, wenn Rolle 46 mit einer anderen Länge geschliffen werden soll.
Die radiale Einstellung wird durch die schwenkbare Lagerung des
- li - i
normalerweise zur Führungsfläche 12 zu schwenken, wobei der Drehides Gehäuses 82 um einen Drehzapfen 88 ermöglicht, um das Gehäuse
zapfen 88 seinerseits in einstückig mit einem verschiebbaren Gehäuse 94 ausgebildeten Ansätzen 9o, 92 gelagert ist.
Die Winkelstellung des Gehäuses 82 um den Drehzapfen 88 wird über einen Gewindebolzen 96 bestimmt, der mit einer Gewindeöffnung 98 in einem zweiten Drehzapfen loo verschraubt ist, der durch einstükj-. kig mit dem Gehäuse 8 2 ausgebildete Ansätze Io2, Io4 gestützt ist.
Der Gewindebolzen 96 wird mit Hilfe eines Handrades Io6 gedreht, das mit dem Gewindebolzen über ein an einem Drehzapfen Ho drehbar gelagerten Kupplungsstück Io8 verbunden ist, wobei der Drehzapfen Ho in Ansätzen bzw. ösen 112,114 drehbar gelagert ist. Zum Einstellen des Winkels ermöglicht die Drehung der Drehzapfen loo und Ho, daß der Gewindebolzen 9 6 dauernd mit den öffnungen in den I Drehzapf en loo, Ho fluchtet.
Die axiale oder seitliche Einstellung wird mit Hilfe der verschieb
I baren Lagerung des Gehäuses 94 auf der am Rahmen 7o fixierten Bahn ••116 ausgeführt. Ein Gewindebolzen 118, der mit einem, am Gehäuse , 94 fixierten Ausleger 12o verschraubt ist und durch ein Handrad 12|2 drehbar ist, ermöglicht die axiale Einstellung, indem der gesamte Aufbau des im Gehäuse 94 gelagerten, schwenkbaren Gehäuses 82 entj lang der Bahn 116 bewegt wird, wodurch die axiale Lage der Antriebs-
I
rolle 38 eingestellt wird.
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iDer Führungsschienenabstand wird durch Drehung eines Gewindebolzens 124 (Fig. 3 und 7) mittels einer Ratsche 126 eingestellt, um !die obere Führungsschiene 52 zu heben bzw. zu senken, die mit Hilfe eines Blockes 128 und eines dazu rechtwinkligen Zapfens 13o gelagert ist.
jEinstellmÖglichkeiten sind durch Muttern 132, 134 auf Zapfen 13o,
die
136 gegeben, durch die/obere und untere Führungsschiene 52, 5o ab-i
i !gestützt sind. Ähnliche Anordnungen sind an den anderen Enden der
Führungsschienen vorgesehen.
j
t
!Zur Anpassung an verschiedene Rollenlängen ist die rechte Seiteniführung 66 durch Einsetzen verschieden großer Abstandshalter 138 j an den Stellen, an denen sie an der feststehenden Umfangsführung to angebolzt ist, seitlich einstellbar. Der rechte und linke Abstreifer 54 und 56 sind nach oben und nach unten mittels Zapfen 14o und 142 und Bolzen 144, 146, 148, 15o verstellbar, während vermöge der Befestigung an der rechten Seitenführung der rechte Ab- :
streifer hinein und heraus bewegbar und einstellbar ist. '
j Somit können Rollen unterschiedlicher Durchmesser und Längen bei ein und derselben Antriebsrolle verwendet .werden, und durch Austausch der Antriebsrolle allein kann der Durchmesserberexch ausgedehnt werden, wobei gleichzeitig dieses Bauteil relativ leicht heri-
j zustellen ist. '
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- 13 -

Claims (3)

Patentansprüche
1. Werkstückförderer zum Transport von rollenartigen Werkstücken durch eine Schleifvorrichtung mit zwei, unter Einhaltung eines Zwischenraumes einander gegenüberliegenden Schleifscheiben, gekennzeichnet durch zwei, sich zwischen die Schleifscheiben (32, 34) erstreckende Führungsschienen (26,28) zur Bestimmung eines linearen Zwischenraumes entlang den Schleifscheiben, eine Antriebsrolle (lo) außerhalb der Schleifscheiben, eine Einrichtung (22) zur Drehung der Antriebsrolle, eine Umfangsführung (11) mit einer teilweise kreisförmigen, konzentrisch bezüglich der Antriebsrolle ausgebildeten Oberfläche (12) zur Bestimmung des dazwischenliegenden Zwischenraumes (2o), eine Werkstückzuführeinrichtung (19), die die Werkstücke (18) in den Zwischenraum (2o) zwischen der Antriebsrolle (lo) und der Umfangsführung einführts'und dur-ch eine Vorrichtung, die die durch Drehung der
7 ο
Antriebsrolle durch den Zwischenraum zwischen der Antriebsrolle
und der Umfangsführung geführten Werkstücke in den linearen Zwi-i
schenraum zwischen den Führungsschienen (26,28) leitet, wodurch! die Werkstücke aufgrund der Drehung der Antriebsrolle gezwungen
sind, durch den Zwischenraum zwischen den Schleifscheiben zu ι laufen.
2. Werkstückförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ! die Antriebsrolle (lo) mit einem elastischen Mantel (16) verse- \ hen ist, wodurch die in den Zwischenraum (2o)" zwischen der An- j triebsrolle (lo) und der Umfangsführung (14) geführten Werkstük-j
, ke (18) den elastischen Mantel (16) zusammendrücken können, so ; daß ein Reibungseingriff sichergestellt ist. j
3. Werkstückförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
'■ ι
daß die Antriebsrolle (lo) für eine radiale Verstellung bezüglich der Umfangsführung (14) zur Anpassung an einen erweiterten Werkstückdurchmesserbereich verschwenkbar angeordnet ist.
J4. Werkstückförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zur schwenkbaren Anordnung der Antriebsrolle (38) ein schwenkbar, gelagertes Gehäuse (8 2) vorgesehen ist, in dem die Antriebsrolle drehbar gelagert ist, und daß ferner ein verschiebbar gelagertes Gehäuse (94) vorgesehen ist, an dem das schwenkbare Gehäuse drehbar gelagert ist, sowie eine das verschiebbare Gehäuse zur axialen Einstellung lagernde Vorrichtung, wodurch die Antriebsrolle zur Anpassung an einen größeren Werkstücklängenbereich axial verstellbar ist. !
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DE2416091A 1973-04-03 1974-04-03 Foerdereinrichtung fuer schleifmaschinen mit zwei schleifscheiben Pending DE2416091A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2416091A1 true DE2416091A1 (de) 1974-10-24

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DE (1) DE2416091A1 (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
FR2224251A1 (de) 1974-10-31
GB1434887A (en) 1976-05-05
IT1007446B (it) 1976-10-30
US3803769A (en) 1974-04-16
JPS49129979A (de) 1974-12-12
JPS5726904B2 (de) 1982-06-07
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