DE2414945A1

DE2414945A1 - Flasche aus kunststoff

Info

Publication number: DE2414945A1
Application number: DE2414945A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Vkg Wilhelm Leppak Verpac GmbH
Current assignee: Vkg Wilhelm Leppak Verpac GmbH
Priority date: 1974-03-28
Filing date: 1974-03-28
Publication date: 1975-10-16

Description

FLASGHE AUS KUNSTSTOFF Die Erfindung betrifft eine Flasche aus Kunststoff für kohlensäurehaltige Getränke, wie z.B. Bier, deren Boden zwei sich kreuzende Rippen od.dgl. aufweist, die im mittleren Bereich des Bodens zum Flascheninneren hin gewölbt sind.
Es sind Flaschen aus Kunststoff bekannt, die einen stark nach innen eingezogenen Boden besitzen, so daß sie lediglich auf einem umlaufenden Rand aufstehen. Dies hat den Nachteil, daß die Festigkeit des Bodenbereiches der Flasche, insbesondere beim Abfüllvorgang, nicht ausreicht, so daß ein großer leil bei den hierbei entstehenden Belastungen zu Bruch geht.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bereits vorgeschlagen worden, Flaschen aus Kunststoff in ihrem Bodenbereich derart auszubilden, daß der Boden praktzch von zwei sichireuzenden Rippen gebildet wird, die zum mittleren Bereich zum Flascheninneren hin gewölbt sind, so daß die Flasche lediglich auf vier Segmenten aufsteht, die vom Rand im Bereich der Rippenenden gebildet sind. Dies hat zur Folge, daß zwar die Festigkeit im Bodenbereich den Anforderungen, insbesondere beim Abfüllvorgang, gerecht wird, diese aber nicht über die erforderliche Standsicherheit verfügen und daher diese Flaschen auf den gransportbändern od.dgl. beim transport durch die Pullstationen sehr leicht umfallen, was den Abfüllvorgang wesentlich behindert.
Von diesem Stand der technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flasche aus Kunststoff der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen ist, eine vergleichsweise hohe Festigkeit und darüber hinaus große Standsicherheit besitzt.
Gemäß dem Vorschlag der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die sich kreuzenden Rippen od. dgl. des Bodens in einen Umlaufenden Rand des Bodens übergehen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die sich kreuzenden Rippen den Bodenbereich der Flasche eine hohe Festigkeit verleihen und außerdem der umlaufende Rand eine große Standsicherheit sowohl während des transports als auch des Abfüllvorganges gewährleistet.
Vorteilhaft besitzen die Bereiche zwischen den sich kreuzenden Rippen od. dgl. des Bodens und dessen umlaufenden Rand zum Flascheninneren hin Einbuchtungen, so daß die sich kreuzenden Rippen od.dgl. im Sinne einer-Erhöhung der Festigkeit des Bodenbereiches vollwirksam sind.
Der untere Bereich der Flasche ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einer Absetzung ausgerüstet, welche für eine gute Naterialverteilung im Bodenbereich Sorge trägt.
Innerhalb der Absetzung sind etwa halbkreisförmige Bogen vorgesehen, die eine zusätzliche Versteifung bzw. eine Erhöhung der Festigkeit des Bodenbereiches bewirken.
Die etwa halbkreisförmigen Bogen in der Absetzung befinden sich in den Bereichen, die den Einbuchtungen des Bodens zugeordnet sind, was ebenfalls zu einer guten Naterialverteilung im Bodenbereich der Flasche führt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der Flasche, Fig. 2 eine geschnittene Ansicht des Bodenbereichs der Flasche und Fig. 3 eine Unteransicht der Fig. 2.
Mit 1 ist die Flasche aus Kunststoff für kohlensäurehaltige Getränke, wie z.B. Bier, bezeichnet, die in ihrem Bodenbereich eine Absetzung 2 aufweist, die in den eigentlichen Boden 3 übergeht.
Der Boden 3 weist zwei sich kreuzende Rippen 4,5 auf, die in den umlaufenden Rand 6 des Bodens übergehen. Die Rippen 4,5 bewirken eine starke Erhöhung der Festigkeit im Bodenbereich und sorgen durch ihren tbergang in den umlauf enden Rand 6 für eine Vergrößerung der Standsicherheit, da die Flasche m vollem Umfange auf dem Bodenbereich 6 aufsteht.
Die Bereiche 7, zwischen den sich kreuzenden Rippen 4,5 und dessen umlauf enden Rand 6 sind zum Flascheninneren hin als Einbuchtungen ausgeführt, wodurch einmal die Bestigkeit des Bodenbereiches erhöht und zum anderen für eine gute Materialverteilung im Bodenbereich Sorge getragen ist.
In der Absetzung 2 im unteren Bereich der Flasche 1 sind etwa halbkreisförmige Bogen 8 vorgesehen, und zwar im dargesellten Ausführungsbeispiel 4.
Die etwa halbkreisförmigen Bogen 8 in der Absetzung 2 befinden sich in den Bereichen der Flasche, die den Einbuchtungen 7 des Bodens 3 zugzrdnet sind. Diese Zuordnung bewirkt eine gute Materialverteilung und damit die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Bertigung bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Festigkeit und Standsicherheit.

Claims

PATENTANSPRÜCHE :

Flasche aus Kunststoff für kohlensäurehaltige Getränke, wie z.B. Bier, deren Boden zwei sich kreuzende Rippen od.dgl.

aufweist, die im mittleren Bereich des Bodens zum Blascheninneren hin gewölbt sind dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Rippen (4,) od.dgl. des Bodens (3) in einen umlaufenden Rand (6) des Bodens (3) übergehen.
2.) Flasche nach Anspruch 1, ddurch gekennzeichnet, daß die Bereiche C7) zwischen den sich kreuzenden Rippen (4,) od.dgl. des Bodens (3) und dessen umlaufenden Rand (6) zum Flascheninneren hin als Einbuchtungen ausgeführt sind.
3.) Flasche nach Anspruch 4 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich der Flasche Cl) mit einer Absetzung (2) ausgerüstet ist.
4.) Flasche nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Absetzung (2) etwa halbkreisförmige Bogen (8) vorgesehen sind.
5.) Flasche nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die etwa halbkreisförmigen Bogen (8) in der Absetzung (2) in den Bereichen der Flasche (4) befinden, die den als Einbuchtungen ausgeführten Bereichen (7) des Bodens (3) zugeordnet sind. Lee Leerseite