DE2320671A1 - Behaelter - Google Patents

Description

• Behälter Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter vorzugsweise für Viskose-Flüssigkeiten, wie beispielsweise Honig, Leim, oder dergleichen.
• Bei der Entnahme von Flüssigkeiten aus einem solchen Behälter, meist Glas oder auch Blechkanister etc. entsteht regelmäßig das Problem der Ablage, beziehungsweise Aufbewahrung und damit verbundener Reinigung des Entnahmegerates beziehungsweise -werkzeuges, an dem noch erhebliche Mengen der Flüssigkeit haften, weshalb das Entnahmegerät oder dergleichen gewöhnlich in die Flüssigkeit getaucht im Behälter verbleibt oder aber außerhalb des Behälters aufbewahrt wird, wobei Verunreinigungen, sowie Eintrocknen der anhaftenden Flüssigkeit und die damit verbundenen Unbequemlichkeiten nicht zu vermeiden sind.
• Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, um diesen Übeistand zu steuern, einen kleinen Teil des Behälters durch eine Wand abzutrennen, um dort das Entnahmegerät beziehungsweise -werkzeug bis zum nächsten Gebrauch aufzubewahren. Eine solche Maßnahme ist jedoch mit erheblichen Nachteilen behaftet. Innerhalb kurzer Zeit ist nämlich auch diese, vom Hauptraum des Behälters abgetrennte Kammer, mit der Flüssigkeit wenigstens teilweise gefüllt.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für Viskose-Flüssigkeiten zu besitzen, der die Nachteile der bekannten Behälter dieser Art nicht aufweist.
• Es wird daher mit der Erfindung vorgeschlagen, die Behälterwand auf ihrer Innenseite mit einem Vorsprung zu versehen, auf dem das Entnahmegerät beziehungsweise -werkzeug bis zum nächsten Gebrauch abgelegt werden kann.
• Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Vorsprung aus der Wand des Behälters selbst ausgeformt, was zweckmäßigerweise bei dessen Herstellung geschieht.
• Der Vorsprung kann auch als separates Teil gefertigt und mit der Behälterwand verbunden werden, oder als solches beispielsweise in den Behälter von oben eingehängt, also nur Icse und damit lösbar, verbunden sein.
• Der Vorsprung selbst ist vorzugsweise nach unten etwas geneigt ausgebildet, so daß dem Entnahmegerät beziehungsweise -werkzeug noch anhaftende Flüssigkeitsreste in den Behälter abtropfen können.
• Vorteilhafterweise ist der Vorsprung in seiner Form der des jeweil eigen bevorzugten und geeigneten Entnahmegerätes beziehungsweise -werkzeuges angepaßt.
• Die Neuerung ist nachstehend anhand des in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
• Es zeigt: Figur 1 einen Schnitt durch den Behälter Figur 2 einen Schnitt durch den Behälter -gemäß Figur 1 um 90 Grad versetzt und Figur 3 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß Figur 1 Der Behälter (1), beispielsweise ein Honigbehälter, ist vorzugsweise aus Glas gefertigt. Aus seiner Wand ist ein Vorsprung (la) nach innen geformt, dessen obere Fläche dem Entnahmegerät zum Beispiel dem Löffel (2) als Ablage dient. Diese obere Fläche des Vorsprunges (la) ist etwas nach unten geneigt, so daß dem Löffel (2) noch anhaftende Flüssigkeit, zum Beispiel Honig, nach innen abtropfen kann.
• Anstelle von aus der Wand geformten Vorsprüngen (1a), was als Herstel lungsverfahren bei Kunststoff- und Glasbehältern besonders vorteilhaft und einfach herzustellen ist, kann der Vorsprung beispielsweise auch bei aus Blech oder dergleichen bestehenden Behältern als besonders hergestelltes Teil mit der Behälterwand verbunden sein. Auch eingehängte Vorsprünge, zum Beispiel aus Draht oder Kunststoffspritzteilen, die mit dem Behälter lösbar verbunden sind, sind geeignet.

Claims (1)

1. Patentans prüc he

   1.) Behälter, vorzugsweise für Viskose-Flüssigkeiten, wie beispielsweise Honig, Leim oder dergleichen d a d u r c h g e k e n n z e i c h n-e t , daß die Behälterwand (1) auf ihrer Innenseite mit einem Vorsprung (1a) versehen ist.

   2.) Behälter nach Anspruch dadurch g e k e n n z e i c h n e t, '- daß der Vorsprung (la) auf der Wand des Behälters ausgeformt @@@@ 3.) Behälter nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Vorsprung (la) als separates Teil mit der Behälterwand (i) verbunden ist.

   4.) Behälter nach Anspruch 1 und 2 d a d u i c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der als getrenntes Teil hergestellte Vorsprung (la) mit dem Behälter (1) lösbar verbunden ist.

   5.) Behälter nach Anspruch 1 und einem der folgenden da a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die obere Fläche dessen Vorsprunges (la) etwas nach unten geneigt ausgebildet ist.

   6.) Behälter nach Anspruch 1 und einem der folgenden d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß dessen Vorsprung (la) in seiner Form der des jeweiligen geeignetsten Entnahmegerätes beziehungsweise -werkzeuges angepaßt ist.

   L e e r s e i t e