DE2414059A1 - Druckmittelsteuerventil - Google Patents
DruckmittelsteuerventilInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 241 A 0 5
Dipl.-Phys. JÜRGEN WEISSE . Dipl.-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST
D 5602 LANGENBERG · BÖKENBUSCH 41 Postfach 86 · Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895
Automotive Products Limited, '-i-'achbrook Road, Leamington Spa,
Warwickshire, England
Druckmittelsteuerventil
Die Erfindung betrifft ein Druckmittelsteuerventil mit einem Ventilgehäuse, das einen Hohlraum bildet, einem beweglichen
Ventilglied, das den Hohlraum in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt, und einem ersten Kanal, der in der ersten
Kammer mündet und zum Anschluß an eine Druckmittelquelle eingerichtet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf Druckmittelsteuerventile, die in Druckmittelsystemen verwendbar sind, bei denen ein Druckmitteldruck
aus einer einzigen Druckmittelquelle in zwei getrennten druckmittelbetätigten Vabrauchern verwendet wird, die
Druckmittel zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen, sich ändernden Mengen benötigen können.
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Der Verbraucher, der Druckmittel verwendet, kann beispielsweise eine Hilfskraftlenkung eines Fahrzeuges und ein Hilfskraftbremssystem
oder ein Fahrzeugfederungssystem sein, bei welchem Druckmittel verwendet wird, um das Gewicht des Fahrzeuges auf dessen
Räder zu übertragen und welches veränderlich 1st, um eine im
wesentlichen konstante Höhe und/oder Lage des Fahrzeuges trotz Änderung der statischen und/oder dynamischen Belastung aufrecht
zuerhalten.
Hilfskraftlenkungen für Fahrzeugesind so aufgebaut, daß Druckmittel
frei zirkuliert, wenn keine Hilfskraft benötigt wird. Die Strömung wird gedrosselt um einen Arbeitsdruck aufzubauen, wenn Hilfskraft
erforderlich ist. Bei einem Druckmittel-Hilfskraftbremssystem und einer Fahrzeugfederung der vorstehend erwähnten Art sind dagegen
die Bremszylinder oder sonstigen Vorrichtungen, in denen Druckmitteldruck benutzt wird, gewöhnlich von der Druckmittelquelle abgetrennt,
außer wenn es erforderlich ist, darin einen Druckmitteldruck aufzubauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckmittelsteuerventil
zur automatischen Verteilung des von einer Pumpe geförderten Druckmittels zwischen den beiden Verbrauchern nach Maßgabe ihrer
jeweiligen Erfordernisse zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Druckmittelsteuerventil
der eingangs definierten Art gelöst durch einen ersten und einen zweiten Kanal, durch welche Auslässe aus der ersten bzw.der
zweiten Kammer gebildet sind und die zum Anschluß an ein Ver— brauchersystem eingerichtet sind, in welchem Druckmittel frei
strömt, wenn der Verbraucher nicht in Betrieb ist, bzw. an ein Verbrauchersystem, in welchem eine Druckmittelströmung nur erforderlich
ist, wenn der Verbrauiier in Betrieb ist, wobei die jeweiligen Flächen der besagten Auslässe durch jede Bewegung des
beweglichen Ventilgliedes, durch welche die relativen Volumina der ersten und der zweiten Kammer verändert werden, im entgegenge-
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setzten Sinne veränderbar sind, einen vierten Kanal, der eine
gedrosselte Druckmittelströmung zwischen den besagten Kammern ermöglicht, und eine Feder, die auf das bewegliche Ventilglied
in einer Richtung wirkt, die derjenigen, in die es von dem Druckmitteldruck in der ersten Kammer gedrückt v/ird, entgegengerichtet
ist.
Der vierte Kanal kann in dem beweglichen Ventilglied gebildet sein.
Der Hohlraum in dem Ventilgehäuse ist vorzugsweise eine Bohrung, und das bewegliche Ventilglied ist ein in der besagten Bohrung
gleitender Schieber. Die Auslaßkanäle können in Umfangsnuten
um die Ventilbohrung herum münden, welche durch die Endteile des Schiebeas bei dessen Hin- und Herbewegung zu einem veränderbaren
Grade abgedeckt sind.
Es können Druckmitteldämpxangsmittel zur Dämpfung der Bewegung
des beweglichen Ventilgliedes vorgesehen sein. Die Dämpfungsmittel können einen !Plansch an dem Schieber enthalten, der in
einem von einer Erweiterung der Ventilbohrung gebildeten Hingraum beweglich ist.
Es v/erden nachstehend zwei Ausführungs formen von erfindungs gemäß en
Druckmittelsteuerventilen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 ist ein Diagramm und zeigt eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Druckmittelsteuerventils
zusammen mit den wesentlichen Teilen eines Druckmittelsystems, in welches das besagten Ventil eingebaut
werden kann.
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Fig. 2 ist ein Längsschnitt einer konstruktiven Ausführung eines erfindungsgemäßen Druckmittelsteuerventils.
In Figo 1 ist das darin dargestellte System ein solches, bei
welchem das Arbeitsdruckmittel eine Flüssigkeit ist. Ein Ventilgehäuse 10 ist mit einer Bohrung 11 versehen, die an einem Ende
hei 12 abgeschlossen ist und an ihrem anderen Ende über einen
ersten Kanal 13 mit dem Auslaß einer Terdrängungspumpe 14 verbunden
ist, die Druckmittel aus einem geeigneten Behälter 15 ansaugt. Zwei Umfangsnuten 16 und 17 in axialem Abstand voneinander
und beide von der gleichen Breite sind um die G-ehäusebohrung 11 herum gebildet, und ein in der Bohrung gleitender
Schieber 18 hat eine solche Länge, daß er in einer Stellung in der Bohrung sich zur Hälfte über jeder der Nuten 16 und 17 erstreckt
und somit Auslässe aus der Bohrung durch die beiden Nuten freigibt, von denen beide gleiche Durehflußquerschnitte besitzen«, Von den
Nuten 16 und 17 geht ein zweiter und ein dritter Kanal 19 bzw. aus» Eine Feder 22 in dem geschlossenen Ende der Bohrung drückt
den Schieber 18 zu dem anderen Ende der besagten Bohrung, und der Schieber 18, der an beiden Enden Ausnehmungen aufweist, die eine
guer\a?laufende Trennwand 23 von relativ geringer Dicke übrig
lassen, besitzt einen Durchbruch 24 von festem Querschnitt in der besagten Trennwand„
Der Schieber 18 unterteilt somit die Bohrung 11 in zwei Kammern 25 und 26, die durch einen von dem Durchbruch 24 gebildeten
vierten Kanal miteinander verbunden sindo Der erst© und der
zweite Kanal 13 und 19 münden in die Kammer 25, und der Kanal 21 mündet in die .Kammer 26.
In dem in Figo 1 dargestellten Druckmxttelsystem ist der Kanal mit dem Steuerventil 27 einer Hilfskraftlenkung verbunden. Das
Steuerventil 27 gestattet eine freie Strömung von Flüssigkeit
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zurück zu dem Behälter 15, wenn keine Hilfskraft für die Lenkung erforderlich ist, drosselt aber die Strömung, so daß sich ein
Druck in einer (nicht dargestellten) Hilfskraftlenkeinheit aufbaut, wenn Hilfskraft benötigt wird· Der Kanal 21 ist mit einem
Absperrventil 28 verbunden, über welches Flüssigkeit einem Flüssigkeitsdruckspeicher 29 zugeführt wird, um darin einen
vorgegebenen Druck aufzubauen, oder, wenn der besagte Druckspeicher
aufgeladen ist, die Flüssigkeit im wesentliclm drucklos zu dem Speicher 15 zurückgeführt wird.
In der folgenden Beschreibung der Wirkungsweise des Druckmittelsteuerventils
wird der Druck, unter welchem Flüssigkeit von der Pumpe 14 gefördert wird, mit Pp bezeichnet, die von der Pumpe
geförderte Flüssigkeitsmenge mit ^ , der Flüssigkeitsdruck zwischen der M"u.t 16 und dem Steuerventil 27 der Hilfskraftlenkung
ist mit P„ bezeichnet und die dem Steuerventil der Hilfskraftlenkung
zuströmende Flüssigkeitsmenge mit Qg .Der Druck der
Flüssigkeit zwischen der Hut 17 und dem Absperrventil ist mit P-o
bezeichnet und die dem besagten Absperrventil zuströmende Flüssigkeitsmenge mit QB. Der Querschnitt des festen Durchbruches 24· in
dem Schieber 18 ist mit A? bezeichnet, der von dem Schieber 18
freigegebene Strömungsquerschnitt der Nut 16 mit A1 und der von
dem Schieber 18 freigegebene Strömungsquerschnitt der liut 17 mit
A.,. Es ist offensichtlich, daß die Querschnitte A1 und A_ sich
bei jeder Bewegung des Schiebers 18 in entgegengesetztem Sinne verändernο
Weiw. kein Druckmitteldruck für die Hilfskraftlenkung gefordert
wird und der Druckmitteldruckspeicher 29 voll geladen ist, sind sowohl P0 als auch ΡΏ im wesentlichen NuIl o Es strömt aber
Flüssigkeit durch den Durchbruch 24- und erzeugt einen Druckabfall
an diesem Durchbruch, der von dem Querschnitt A abhängt, und demgemäß eine Kraft auf den Schieber 18, der die Feder 22 ent-
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gegenwirkt. Der Schieber 18 bewegt sich in eine solche Lage, daß der durch die Strömung Q-g hervorgerufene DruckabS.ll an dem
Durchbruch 24 und dem freigegebenen Querschnitt A-, der Hut 24
gleich dem durch die Strömung Qa hervorgerufenen Druckabfall
an dem freigegebenen Querschnitt A.. der Nut 16 isto Wenn sich
die Fördermenge Qp der Pumpe erhöht, was den Druckabfall an A
zu erhöhen sucht, bewegt sich der Schieber so, daß der freigegebene Querschnitt A. erhöht und der freigegebene Querschnitt A,
vermindert wird, so daß die Strömung Q„ sich erhöhte Das Druckmittelsteuerventil
wirkt somit als Strömungsregelventil für das den Flüssigkeitsdruckspeicher 29 enthaltende System· Die
Strömung von Flüssigkeit durch den Durchbruch 24 bleibt im wesentlichen ständig konstant, da der Druckabfall an diesem
Querschnitt durch die Feder 22 geregelt ist, deren Last bei dem auftretenden geringen Weg im wesentlichen konstant bleibt» Ein
geeigneter Druckabfall an dem Durchbruch 24 ist urgefähr 3,5 Atmosphären.
Wenn zu einem Zeitpunkt, wo kein Druckmitteldruck für die Hilfskraftlenkung
erforderlich ist, der Flüssigkeitsdruckspeicher 29 eine Aufladung erfordert, bleibt P„ im wesentlichen Null, aber
Pg muß auf einen hohen Wert ansteigen, der in der Größenordnung
von 110 Atmosphären liegen kanno Da der Druckabfall an dem Durch—
bruch 24 im wesentlichen konstant ist, bewegt das Ansteigen von
P-Q den Schieber 18 so, daß der Strömungsquerschnitt A1 vermindert
wird und Pp ansteigto
Wenn, während der Flüssigkeitsdruckspeicher 29 aufgeladen wird, Flüssigkeitsdruck für die Lenkhilfe benötigt wird, drosselt das
Hilfskraftlenkventil 27 die Strömung Q0 , was einen Anstieg von
Pg bewirkt. Das sucht P? zu erh&en, wodurch der Schieber 18 so
bewegt wird, daß der Strömungsquerschnitt A1 sich erhöht.
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Wenn Druckmitteldruck für die Hilfskraftlenkung angefordert
wird, wenn der Flüssigkeitsdruckspeieher 29 vollständig aufgeladen ist, in welchem Zeitpunkt P-g im wesentlichen UuIl ist,
bewirkt die Tatsache, daß sowohl Pg als auch Pp durch Drosseln
der Strömung Q„ an dem Hilfskraftlenkventil 27 erhöht werden
eine Bewegung des Schiebers 18 so, daß der Strömungsquerschnitt A, vermindert wird. Die Verminderung des Strömungsquerschnittes A,
wird begrenzt durch die Verminderung des Druckaufbaues in der Kammer 26, wo dieser Druck auf das dem Pumpeneinlaßanschluß 13
gegenüberliegende Ende des Schiebers 18 wirkte Somit wirkt das Druckmittelsteuerventil auch unter diesen Bedingungen als
Strömungsregelventil für das den Flüssigkeitsdruckspeicher enthaltende System. Die Regelung wird jedoch erhalten durch die
Beziehung zwischen den Strömungsquerschnitten A? und A-,, während
unter den anderen beschriebenen Bedingungen die Hegelung durch die Beziehung zwischen den Strömungsquerschnitten A1 und A
erhalten wird.
In Fig» 2 der Zeichnungen enthält das darin dargestellte Druckmittelregelventil
ein Gehäuse 31 mit einer Durchgangsbohrung 32, die an einem Ende bei 33 erweitert ist und deren erweiterter
Teil 33 durch eine Abdeckplatte 34 abgeschlossen isto An ihrem
anderen Ende ist die Bohrung 32 ebenfalls erweitert und mit einem Innengewinde versehen, in welches ein Schraubstopfen 35 mit
Außengewinde eingeschraubt ist. In der Bohrung ist ein mit einer Umfangsnut 37 versehener Schieber 36 geführte Ein erster Kanal 38,
der in die Bohrung 32 an einer aichen Stelle führt, daß er ständig
zu der Sut 37 hin offen ist, ist zum Anschluß an eine Druckmittelquelle,
beispielsweise die in Figo 1 dargestellte Pumpe, eingerichtet . Zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Timfangsnuten
39 und 41 um die Bohrung 32 herum sind mit einem zweiten bzwo einem dritten Kanal 42 und 43 verbunden, die mit einer Hilfskraftlenkung
bzw«, einem Bremssystem, wie es unter Bezugnahme auf
Fig. .1 beschrieben ist, verbindbar sind. Die Hüten 39 und 41 sind
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so angeordnet, daß die Nut 41 dem dem Stopfen 35 zugewandten Ende des Schiebers 36 "benachbart ist und die Nut 39 an das
jenem Ende des Schiebers zugewandte Ende der Nut 37 angrenzt.
Ein vorstehender Flächenteil des Schiebers, der sich zwischen dem besagten Ende des Schiebers und dem besagten Ende der
Nut erstreckt, hat eine solche Länge, daß er in einer Stellung des Schiebers zur Hälfte über jede der Nuten 39 und 41 ragt
und somit Auslässe von der Bohrung 32 durch beide Nuten freigibt, die gleiche Strömungsquerschnitte besitzen.
Der Schieber 36 ist rohrförmig,, Eine querverlaufende Trennwand
44 in seiner Bohrung ist mit einem strömungsdrosselnden Durchbruch 45 versehen. Die besagte Bohrung ist auf einer Seite des
Durchbruches 45 mit der Nut 37 über radiale Öffnungen 46 verbunden.
Das Ende der Schieberbohrung auf der gegenüberliegenden Seite der Trennwand 44 mündet an demjenigen Ende des Schiebers,
neben welchem die Nut 41 angeordnet isto
Ein Flansch 47 an dem Yentilsehieber 36 liegt in der Erweiterung 33 der Gehäusebohrung. Die besagte Erweiterung 33 ist mit
Flüssigkeit gefüllt, und der Flansch besitzt ein solches Spiel in der Erweiterung 33, daß die Strömung von Flüssigkeit daran
vorbei gedrosselt ist, wodurch eine Dämpfung der Schieberbewegung erfolgt.
Eine Feder 48 wirkt zwischen einer Buch* 49, die in der Schieberbohrung
auf einer Seite der Trennwand 44 sitzt, und einem einstellbaren Widerlager 51, das an dem Stopfen 35 gehaltert isto
Die Feder drückt den Schieber 36 zu dem von der Platte 34 abgeschlossenen Ende der Gehäusebohrung 32.
Es sind Kammern 52 und 53 entsprechend den Kammern 25 bzw. 26 in Fig. 1 vorgesehen» Die Kammer 52 enthält die Nut 37, eine
Sacklochbohrung 54 in der Endplatte 34, in welphe das Ende des
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Schiebers 36 jenseits des Flansches 4-7 hineinragt, und den Teil
der Schieberbohrung, welcher die besagte Nut 37 und die Bohrung 54 verbindetο Die Kammer 53 enthält den Raum in der Gehäusebohrung
32 zwischen dem Schieber 36 und dem Stopfen 35» Wie in der Anordnung von Mg. 1 ist die Kammer 52 ständig mit der
Druckmittelquelle durch den Kanal 38 verbunden, und Druck in
dieser Kammer wirkt auf den Schieber 36 so, daß er ihn zu dem Stopfen 35 hindrückt. Einem solchen Druck wirkt die Feder 48
entgegen. Das Steuerventil wirkt in der gleichen Weise wie das unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebene Yentil.
Auf beiden Seiten des Flansches 4-7 sind Anschlüsse 55 und 56
an die Erweiterung 33 der Bohrung vorgesehen, um die Zufuhr von Flüssigkeit zu der besagten Bohrung zu ermöglichen. Diese
Anschlüsse sind absperrbar, um die Flüssigkeit darin einzuschließen O
Die speziellen Ausführungsbeispiele von Druckmittelslaxerventilen,
die vorstehend beschrieben sind, sind zwar zur Verwendung in Druckmittelsiaiersystemen , welche Flüssigkeiten als Arbeitsdruckmittel
verwenden, bestimmt. Sie können jedoch auch in Systemen verwendet werden, die ^as als Arbeitsdruckmittel benutzeno
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Claims (1)
- - ίο -Pat ent ansprüche•jo j Druckmittelsteuerventil mit einem Ventilgehäuse, das einen / Hohlraum bildet, einem "beweglichen Ventilglied, das den Hohlraum in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt, und einem ersten Kanal, der in der ersten Kammer mündet und zum Anschluß an eine Druckmittelquelle eingerichtet ist, gekennzeichnet dirch einen ersten und einen zweiten Kanal (19 und 21; 42 und 43) durch welche Auslässe aus der ersten bzw« der zweiten Kammer (25 bzw. 26; 52 bzwo 53) gebildet sind und die zum Anschluß an ein Verbrauchersystem eingerichtet sind, in welchem Druckmittel frei strömt, wenn der Verbraucher nicht in Betrieb ist, bzw. an ein Verbrauchersystem, in welchem eine Druckmittelströmung nur erforderlich ist, wenn der Verbraueher in Betrieb ist, wobei die jeweiligen Flächen der besagten Auslässe durch jede Bewegung des beweglichen Ventilgliedes (18, 44)> durch welche die relativen Volumina der ersten und der zweiten Kammer (25 und 26; 52 und 53) verändert werden, im entgegengesetzten Sinna veränderbar sind, einen vierten Kanal (24, 45), der eine gedrosselte Druck— mittelströmung zwischen den besagten Kammern (25 und 26; 52 und 53) ermöglicht, und eine Feder (22, 48), die auf das bewegliche Ventilglied (18, 44) in einer Richtung wirkt, die derjenigen, in die es von dem Druckmitteldruck in der ersten Kammer gedruckt wird, entgegengerichtet ist.Druckmittelsteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Kanal (24, 45) in dem beweglichen Ventilglied (18, 44) gebildet ist,- 11 - ■ 4 0 9Si"- /02SJ3« Dnickmittelsteuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch. gekenEeichnet, daß der Hohlraum in dem Ventilgehäuse (10, 31) eine Bohrung (11, 32) und das bewegliche Ventilglied (18, 44) ein in der besagten Bohrung (11, 32) gleitender Schieber ist.4· Druckmittelsteuerventil nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkanäle (19, 21) in TJmfangsnuten (16 und 17) um die Ventilbohrung (11) herum münden, welche durch die Endteile des Schiebers (18) bei dessen Hin- und Herbewegung zu einem veränderbaren Grade abgedeckt sind.5· Druckmittelsteuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Druckmitteldämpfungsmittel zur -Dämpfung der Bewegungen des beweglichen Ventil— gliedes (44) vorgesehen sind.6. Druckmittelsteuerventil nach Anspruch 5 bei Rückbeziehung auf Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel einen Plansch (47) an dem Schieber f44) enthalten, der in einem von einer Erweiterung der Ventilbohrung gebildeten Ringraum (33) beweglich ist.409841 /Q29U
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1974-03-23 DE DE19742414059 patent/DE2414059A1/de active Pending
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- 1974-03-29 FR FR7411336A patent/FR2223607A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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