DE2413466A1 - Metall-gebundenes schleifwerkzeug und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Metall-gebundenes schleifwerkzeug und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R.Koenlgsberger - DIpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
KTO.-NR. 397997. BLZ 70030600
Case TF-564-G
St/th
St/th
TOSHIO ASAEDA, Tokyo/Japan
TOYODA S-r-KTB
Kariya, Aichi-Prof., Japan
Kariya, Aichi-Prof., Japan
Metall-gebundenes Schleifwerkzeug und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Metall-gebundenes Schleifwerkzeug sowie
ein Verfahren zu seiner Herstellung»
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung einer Metall-gebundenen Schleifscheibe ist in der US-PS 3 588 992 beschrieben. Es handelt,
sich dabei um ein Verfahren mit (1.) einer Vorbehandlung, bei der die Schleifkörner auf der Oberfläche gereinigt und für ein
anschließendes Metallbeschichten vorbereitet werden, mit (2.) · einem Druckformen zur Herstellung der gewünschten Form und Abr
messungen der Schleifkörnermasse, mit (3.) einem Beschichten der Schleifkörner mit einem Verbindungsmetall, bei dem die Schleifkörner
in eine Flüssigkeit zur chemischen Beschichtung gebracht werden und die Flüssigkeit durch die Zwischenräume zwischen den
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Schleifkörnern hindurchgedrückt wird, wobei das Metall auf den
Oberflächen der Schleifkörner abgelagert und mit diesen verbunden wird, und mit (4.) einer Wärmebehandlung zum Kristallisieren
des abgelagerten Metalls.
Im .allgemeinen haben die durch diese Schritte hergestellten Schleifscheiben
eine Dicke T, die größer als die Breite W ist, wie es in der später näher erläuterten Fig. 1 gezeigt ist. Ferner wird bei
dem zuvor erwähnten Schritt (3), wie aus der ebenfalls später näher erläuterten Fig. 3 hervorgeht, ein druckgeformter Körper,
das heißt der Schleifscheibenteil 3 aus Schleifkörnern, die um
eine Nabe 2 herum angeordnet sind, die eine metallische Zentrierachse in der Mitte trägt, ein Formrahmen 1 koaxial zu der Schleifscheibe
vorgesehen, und der Formrahmen 1 wird dicht durch ein oberes Gehäuseteil 4 und ein unteres Gehäuseteil 5 festgehalten.
Die Lösung oder Beschichtungsflüssigkeit wird durch eine Leitung eingeleitet, die mit dem unteren Gehäuseteil 5 verbunden ist,
und durch die Räume zwischen den druckgeformten Schleifkörnerη
in axialer Richtung des Schleifscheibenteils 3 hindurchgedrückt,
das heißt in einer Richtung, die durch die Pfeile gekennzeichnet ist. Schließlich wird die Lösung aus der Auslaßleitung 7 abgezogen,
die sich im oberen Gehäuseteil 4 befindet. Dadurch wird das Metall auf den Oberflächen der Schleifkörner abgelagert. Bei der bekannten
Schleifscheibe besteht die Nabe 2 aus üblichem, massivem Metall oder dergleichen, und die Lösung kann in axialer Richtung
der Schleifscheibe lediglich durch die Zwischenräume zwischen den Schleifkörnerη hindurchtreten. Bei einer Schleifscheibe gemäß
Fig. 1, bei der die Breite geringer als die Dicke ist, läßt sich eine gleichmäßige Ablagerung des Verbindungsmetalls durch das
bekannte Verfahren erzielen, da der Durchgangsbereich für die Lösung relativ groß ist. Wenn andererseits eine Diamantschleifscheibe
gemäß Fig. 2 verbunden werden soll, bei der die Breite größer als die Dicke ist, läßt sich die bekannte Zufuhrmethode,
bei der die Lösung durch den Schleifscheibenteil 3 in axialer Richtung der Schleifscheibe hindurchgeht, nicht mit Erfolg verwenden,
da die Gefahr besteht, daß die abgelagerte Verbindungsschicht in axialer Richtung der Schleifscheibe ungleichmäßig wird,
da die Lösung nur in Axialrichtung hindurchgeführt werden kann, in
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der die Abmessung der Schleifscheibenkörner groß ist. Außerdem
ist es erforderlich, daß der Schleifscheibenteil 3 fest mit der
Nabe 2 verbunden ist, da Diamant-Schleifscheiben für Hochgeschwindigkeitsschleifen
bei starken Belastungen verwendet werden. Bei dem bekannten Verfahren besteht daher ein weiterer Nachteil
darin, daß es unvermeidlich ist, eine Grenzschicht oder Trennungsschicht zwischen der Nabe 2 und dem Schleifscheibenteil 3 zu erzeugen,
so daß die Verbindungskraft schwach wird.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, ein Metall-gebundenes Schleifwerkzeug und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen,
bei denen eine gleichmäßige Metallverbindung bei allen Arten von Schleifwerkzeugen gewährleistet ist. Der Schleifscheibenteil
und die Nabe sollen kontinuierlich durch das abgelagerte Metall verbunden sein, so daß eine haltbare Schleifscheibe für Hochgeschwindigkeitsschleifen
bei ,starken Belastungen entsteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren der obengenannten Art ist dadurch
gekennzeichnet, daß man (a) die Nabe (A) aus porösem Material herstellt, daß man (b) die Schleifkörner (B) in der gewünschten
Form in Berührung mit der Nabe preßt, und daß man (c) die Flüssigkeit zur chemischen Beschichtung durch den in Berührung
stehenden Körper aus Schleifkörnern B und Nabe A zur kontinuierlichen Metallablagerung auf der Oberfläche der Schleifkörner B
und in den Poren der Nabe A hindurchpreßt und somit eine gleichmäßige
und kontinuierliche Verbindung zwischen der Nabe A und den Schleifkörnern B schafft.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine übliche Schleifscheibe zur Erläuterung der Abmessungen der Schleifscheibe;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Schleifscheibe mit einer
Nabe zur Erläuterung von deren Abmessungen;
Fig. 3 veranschaulicht ein bekanntes Verfahren zur Herstellung einer Metallbindung einer Schleifscheibe;
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Fig. 4 zeigt ein Bindungsverfahren für die Herstellung einer
Metall-gebundenen Schleifscheibe mit einer Nabe entsprechend der
Erfindung.
Für die in Fig. 4 gezeigten Abriebkörner B sind folgende Substanzen
verwendbar: Diamant, Bornitrid, Alundum, weißes Alundum, Karborund,
grünes Karborund usw. Natürlich können auch Körner verwendet werden, die eine Mischung aus geeigneten Anteilen von Diamant,
Bornitrid, Alundum und Karborund darstellen.
Der erste Schritt in dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine Vorbehandlung zum Metall-Überziehen der Oberflächen der Abriebkörner
B. Bei dieser Metallüberzugs-Vorbehandlung werden die Körner B im allgemeinen sauer oder alkalisch gewaschen und somit
Fett und Verunreinigungen von ihren Oberflächen entfernt. Sie werden sodann durch einen Sensibilisierungsvorgang vorbereitet,
so daß Katalysator-Metallmoleküle gleichmäßig auf den Oberflächen abgelagert werden können. Darauf folgt eine Aktivierüngsbehandlung
auf den Oberflächen, durch die die Katalysator-Metallmoleküle gleichmäßig auf den Oberflächen abgelagert werden können. Je nach
den jeweiligen Bedingungen kann die Vorbehandlung für den Metallüberzug allein in einem sauren oder alkalischen Waschen bestehen.
Bei der hier beschriebenen, als Beispiel dienenden Ausfuhrungsform
werden Abriebkörner aus Diamant mit 45 g bei 0,25 mm Durchmesser (60 mesh) verwendet, die folgender Vorbehandlung zum Metallüberziehen
unterworfen werden:
(I) Säurewaschung, alkalische Waschung
(1) Kochen über 10 Minuten in 50 cm3 Salzsäure (HCl),
(2) Waschen mit destilliertem Wasser,
(3) Kochen für 10 Minuten in 50 cm einer 5%igen wässrigen Lösung von Natriumhydroxyd (Na OH),
. (4) Waschen in destilliertem Wasser.
(II)Sensibilisierungsbehandlung
(1) Eintauchen in 300 cm einer wässrigen Lösung von Zinnchlorid (SnCl2), die durch Mischen in einem Verhältnis
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von 10 g SnCl2, 40 cm3 HCl und 1000 cm3 H3O (destilliertes
Wasser) hergestellt worden und 5 Minuten bei Raumtemperatur gerührt worden ist,
(2) leichtes Waschen in destilliertem Wasser.
(2) leichtes Waschen in destilliertem Wasser.
(III) Aktivierungsbehandlung
(1) Eintauchen in 300 cm einer wässrigen Lösung von Palladiumchlorid (PdCl0), die hergestellt worden ist durch
Mischen in einem Verhältnis von 1 g PdCl0, 1O cm HCl
3 '
und 4000 cm H0O und 5 Minuten bei Raumtemperatur gerührt
worden ist,
(2)
' leichtes Waschen in destilliertem Wasser.
Durch diese Behandlung werden Palladiummoleküle als Katalysator
gleichmäßig auf den Oberflächen der Abriebkörner abgelagert.
Gleichzeitig wird eine Nabe A aus porösem Material mit Hilfe folgender Schritte hergestellt: Das poröse Material ist beispielsweise
eine gesinterte Legierung aus der Bronze Cu-Sn (Cu 90, Sn 10) oder aus Fe (Eisen)-gesinterten Legierungen, und es wird als Ring
hergestellt,.der Zwischenräume im Inneren aufweist, durch die eine
Substanz der Garöße von-1O-«u bis 40 yu hindurchgehen kann. Die äußere
zylindrische Oberfläche der porösen Nabe A wird zur Korrektur ihrer Form abgedreht und dann durch Ätzen zur Wiederherstellung der
Porosität der Außenfläche behandelt, die durch den Drehvorgang beeinträchtigt
worden ist. Sodann wird sie wie folgt gewaschen: Aceton-Waschung zum Entfernen von Fetten oder ölen, sodann Laugen-.wäsche
durch Eintauchen in eine wässrige Lösung aus ortho-Natriums ilicat (33%) und Natriumhydroxyd (5%) sowie Kochen (eine
Stunde), Waschen mit destilliertem Wasser, anschließendes Säurewaschen durch Eintauchen in eine wässrige Lösung aus 10% Salzsäure
über 5 bis 10 Minuten bei Raumtemperatur und darauffolgendes Waschen mit destilliertem Wasser. Anschließend an diesen Vorgang
wird die Nabe A in die später beschriebene Flüssigkeit zur chemischen
Nickelbeschichtung eingetaucht, durch die Nickel auf der Oberfläche der -Nabe einschließlich den die Poren bildenden Oberflächen
abgelagert wird. Diese Nickelablagerungsbehandlung führt man durch, um die Oxydierung der gewaschenen Nabe A zu verhindern,
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wenn diese längere Zeit im gegebenen Zustand der Luft ausgesetzt
wird. Daher ist diese Nickelablagerungsbehandlung unter einigen Bedingungen nicht erforderlich.
Die beschichteten Abriebkörner werden um die Nabe A herum druckgeformt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Nabe in einem Kasten F koaxial zu diesem angeordnet. Der Kasten ist mit einer Einlaßleitung
E in der Mitte und mit Auslaßleitungen D, D an den Seitenwänden versehen. Der Kasten F wird durch einen Deckel G dicht
verschlossen, und eine Lösung, die ein Metallsalz enthält, wird durch die Einlaßleitung zugeführt und durch die Nabe A und die
druckgeformten Abriebkörner in deren radialem Bereich hindurchgepreßt. Die Richtung des Lösungsdurchganges durch die Nabe und die
Abriebkörner ist jedoch nicht auf die Möglichkeit beschränkt und kann vielfach geändert werden.
Es gibt zahlreiche Arten von Metallsalzlösungen, und die Flüssigkeit
zum chemischen Nickelbeschichten soll hier nur als Beispiel bei der vorliegenden Ausführungsform erwähnt'werden, da Nickel
zuvor auf der porösen Nabe A abgelagert worden ist. Die Zusammensetzung der Flüssigkeit zur chemischen Nickelbeschichtung ist
folgende:
Nickelchlorid (NiCl2*6H2O) 30 g/l
Natriumhypophosphit (NaH2PO2-H2O) 10. g/l
Natriumacetat (CH3COONa*3H2O) 50 g/l.
HCl wird zur Einstellung des pH-Wertes auf 4,5 bis 5,5 hinzugefügt.
Wenn bei dem vorliegend beschriebenen Beispiel 2 1 der Nickelbeschichtungsflüssigkeit
mit der zuvor erwähnten Zusammensetzung bei einer Temperatur von 90 C bis 95 C und einer Beschichtungszeit
von 1 Stunde verwendet werden und die Beschichtungsflüssigkeit .durch die Leitung E mit einem Durchsatz von 0,4 l/min zugeführt
wird, werden 2 g Verbindungsmetall (Nickel) abgelagert.
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Sodann wird eine Wärmebehandlung auf bekannte Art durchgeführt,
durch die der nichtkristallin abgelagerte Nickel in die kristalline Form überführt wird.
Erfindungsgemäß ergeben sich folgende vorteilhafte Merkmale. Es können gleichmäßige Metallverbindungseigenschaften bei Schleifscheiben
aller Abmessungen erzielt werden, und zwar auch dann, wenn die Breite W größer als die Dicke T ist, da die Beschichtungsflüssigkeit
durch die Nabe A und die druckgeformten Abriebkörner hindurchgeht, insbesondere wenn sie in radialer Richtung der Nabe
zugeführt wird. Die Abriebkörner können fest mit der Nabe verbunden werden, da der Oberflächenbereich der Nabe aufgrund der
Ungleichmäßigkeit, die durch den Ätzvorgang erzielt wird, und aufgrund ihrer Porosität ausreichend groß ist. Es entsteht auch
kein Grenzbereich zwischen der Nabe und den Abriebkörnern, da die Beschichtungsflüssigkeit durch die Nabe und die Abriebkörner in
radialer Richtung hindurchgeführt wird. Außerdem läßt sich eine Nabe erzielen, die äußerst haltbar gegenüber starken Normalkräften
beim starken und schnellen Schleifen ist, da die Poren der Nabe durch die chemische Beschichtungsflüssigkeit gefüllt werden,
wenn die Flüssigkeit in radialer Richtung nach außen hindurchgeht. Da weiterhin die Verbindungsschicht ausschließlich aus Metall besteht,
läßt sich eine gute elektrische Leitfähigkeit im Bereich der Nabe und der Abriebkörner erzielen, so daß die Schleifscheibe
für elektrolytische Schleifvorgänge geeignet ist.
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Claims (6)
1.) Metall-gebundenes Schleifwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörner (B) in Ringform
um die ringförmige Nabe (A) aus porösem Metall herum druckgeformt sind und daß auf den Oberflächen der Schleifkörner (B)
und in den Poren der Nabe (A) eine kontinuierliche Metallschicht mit Hilfe des Durchgangs der Flüssigkeit zur chemischen
Beschichtung abgelagert ist, wobei die Schleifkörner und die poröse Nabe gleichmäßig und kontinuierlich durch die abgelagerte
Metallschicht miteinander verbunden sind.
2. Verfahren zur Herstellung eines Metall-gebundenen Schleifwerkzeugs
mit (1.) einer Vorbehandlung, bei der die Schleifkörner
auf der Oberfläche gereinigt und für ein anschließendes Metallbeschichten
vorbereitet werden, mit (2.) einem Druckformen
zur Herstellung der gewünschten Form und Abmessungen der Schleifkörnermasse, mit (3.) einem Beschichten der Schleifkörner
mit einem Verbindungsmetall, bei dem die Schleifkörner in eine Flüssigkeit zur chemischen Beschichtung gebracht
werden und die.Flüssigkeit durch die Zwischenräume zwischen den Schleifkörnern hindurchgedrückt wird, wobei das Metall auf
den Oberflächen der Schleifkörner abgelagert und mit diesen
verbunden wird, und mit (4.) einer Wärmebehandlung zum Kristallisieren des abgelagerten Metalls, dadurch
gekennzeichnet, daß man (a) die Nabe (A) aus porösem Material herstellt, daß man (b) die Schleifkörner (B)
in der gewünschten Form in Berührung mit der Nabe preßt, und daß man (c) die Flüssigkeit zur chemischen Beschichtung durch
den in Berührung stehenden Körper aus Schleifkörnern (B) und Nabe (A) zur kontinuierlichen Metallablagerung auf der Oberfläche
der Schleifkörner (B) und in den Poren der Nabe (A) hindurchpreßt und somit eine gleichmäßige und kontinuierliche
Verbindung zwischen der Nabe (A) und den Schleifkörnern (B)
schafft.
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3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Nabe (A) in zylindrischer Form herstellt und die Schleifkörner (B) um die äußere zylindrische Oberfläche der
Nabe (A) herum druckformt in einer Form mit vorbestimmter, gleichmäßiger Breite (W) und Dicke (T), und daß die Flüssigkeit
zur chemischen Beschichtung in radialer Richtung der Nabe (A) zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne t, daß die äußere zylindrische Oberfläche der
Nabe (A) zur Korrektur ihrer Form abgedreht und sodann geätzt wird, bis die Poren der Nabe (A), die beim Drehen zerstört
worden sind, wiederhergestellt sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die Nabe (A) durch die Flüssigkeit
zur chemischen Beschichtung vor dem Anformen der Schleifkörner (B) zur Vermeidung einer Oxydation der Nabe (A)
leicht beschichtet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit zur chemischen Beschichtung vom Inneren der Nabe (A) in deren auswärtigen
Richtung durch die Nabe hindurch und sodann durch die Schleifkörner (B) hindurchgeleitet wird.
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Leerseite
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