DE2413183A1

DE2413183A1 - Magnetischer textilueberzug und verfahren zu dessen befestigung auf unterlagen

Info

Publication number: DE2413183A1
Application number: DE19742413183
Authority: DE
Inventors: Gilbert Morieras
Original assignee: Rhone Poulenc Textile SA
Current assignee: Rhone Poulenc Textile SA
Priority date: 1973-03-19
Filing date: 1974-03-19
Publication date: 1974-10-03
Also published as: FR2222737A1; NL7402744A; BE812453A; IT1011108B; FR2222737B1; LU69654A1

Description

■ MÜNCHEN 91139-809. BLZ 70O10O80

BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER

KTO.-NR. 397997. BLZ 7OO3O6OO

Case DT-3816

RKONE-POULENC-TEXTILE, Paris, Frankreich

Magnetischer Textilüberzug und Verfahren zu dessen befestigung auf Unterlagen

Die Erfindung betrifft einen Textilüberzug, in den eine Magnetsubstanz eingelagert ist, die seine dauernde Befestigung auf einer Unterlage gestattet durch Erzeugung einer dauernden magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Überzug und der Unterlage.

Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Befestigen dieses Überzugs auf Unterlagen wie Trennwänden, Böden, Decken, Möbeln, Karosserien, Behältern oder anderen.

Das Aufbringen von Textilüberzügen macht üblicherweise Gebrauch von verschiedenen allgemein bekannten Methoden, wie Kleben, Klammern, Nageln oder Schweißen, Wenn auch in großem Ausmaß an-

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gewendet, so sind diese Techniken nicht völlig zufriedenstellend. Sie sind verhältnismäßig langwierig, haben einen erhöhten Wiederverkauf spreis und erzeugen häufig Schaden auf den umgebenden Oberflächen. Schließlich machen bestimmte unter ihnen Gebrauch von Übelkeit erzeugenden, manchmal sogar giftigen Erzeugnissen und ' benötigen spezielles Material sowie eine spezialisierte Handarbeit. Diese Nachteile, die bereits ein Hemmnis für die häufige Erneuerung von Papiertapeten waren, sind von noch größerer Bedeutung beim Aufbringen von Textilüberzügen, was tatsächlich komplizierteste Techniken erfordert, die der Amateur nicht angemessen sicher beherrschen kann. Dies wird erschwert durch die Furcht vor einem Mißerfolg bei einem edlen und teueren Erzeugnis, wie es der Textilüberzug ist.

Zu den Schwierigkeiten beim Aufbringen kommt noch hinzu, daß die bisherigen Überzüge schwierig abzunehmen sind. So erfordert das Ablösen oder Entfernen von Nägeln oder Klammern manchmal, daß eine Unterlage vor der Herstellung eines neuen Überzugs in den vorherigen Zustand gebracht wird.

Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie betrifft einen magnetischen Textilüberzug, in den eine Magnetsubstanz eingelagert ist, die seine Befestigung auf einer Unterlage gestattet durch Erzeugung einer dauernden magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Überzug und der Unterlage. Sie betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Befestigen dieses Überzugs auf einer Unterlage, das gekennzeichnet ist durch Inberührungbringen eines Textilüberzugs mit einer selbst magnetischen oder durch Einlagern einer Magnetsubstanz magnetisch gemachten Unterlage, nachdem vorher dem Überzug oder der Unterlage eine dauernde Magnetisierung erteilt wurde.

Die sich für die Verwirklichung der Erfindung eignenden Textilüberzüge können von sehr verschiedener Art sein, basierend auf Fasern oder Endlosfilamenten aus natürlichen Polymeren, wie Jute oder Flachs, oder synthetischen Polymeren {Polyester,

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Polyamide, Polyakrylonitrile, Polyolefine, Polyvinyle usw.) oder können eine Mischung davon sein. Sie können in Form von Geweben,Strickereien oder auf trockene oder feuchte Weise erhaltenen nicht gewebten Artikeln ausgehend von Fasern oder Endlosgarnen vorliegen .oder noch in Form einer Anordnung dieser Gewebe, Strickereien oder nicht gewebten Artikel . Selbstverständlich können diese Artikel die erforderlichen Zurichtbehandlungen durchlaufen haben, die ihre Anwendung als Überzüge gestatten, etwa Färbung, Druck, Überzug, Appretierung, Nadelung, Dopplung usw.

Die in den Textilüberzug eingelagerte Magnetsubstanz ist eine ferromagnetische Substanz, etwa z.B. Eisen- oder Ferritfeilspäne. Sie kann· in irgendeinem Herstellungsstadium des Überzugs und in einer Menge eingelagert werden, die zwischen 500 bis 1500 g/m" des Überzugs schwanken kann. Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn

diese Menge in der Größenordnung von 900 bis 1000 g/m liegt.

Gemäß der Erfindung muß die Unterlage, auf die der Textilüberzug aufgebracht wird, magnetisch sein. Sie kann von Anfang an magnetisch sein, was der Fall ist bei z.B. metallischen Trennwänden oder Möbeln, Autokarosserien, Rohrleitungen usw., oder kann endgültig magnetisch gemacht werden durch vorheriges Einlagern, z.B. während ihrer Herstellung oder während eines Überzugswechsels, einer Magnetsubstanz in einer Menge, die zwischen 500 bis 1500

2 ■ - .

g/m der Unterlage schwanken kann.

Um die Verwirklichung des Verfahrens nach der Erfindung zu gestatten,muß zwischen dem Überzug und der Unterlage durch Magnetisierung eine magnetische Anziehungskraft geschaffen werden. Diese Magnetisierung kann auf dem überzug oder der Unterlage verwirklicht werden mit Hilfe irgendeiner Vorrichtung für dauernde Magnetisierung, etwa z.B. einer statischen oder mit Entladung arbeitenden Magnetisierungsvorrichtung.

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Je nachdem, ob die Magnetisierung auf der Unterlage oder dem überzug bewirkt wird, ob die Unterlage von Anfang an magnetisch ist oder magnetisch gemacht wurde, läßt das Verfahren nach der Erfindung eine Kombination verschiedener Vorgänge zusammenwirken. Es werden hier diese angegeben, die in der Praxis am leichtesten zu verwirklichen sind.

I. Überzug magnetisiert - Unterlage nicht magnetisiert

Λ. Die Aufbereitung des magnetisierten Überzugs wird in der folgenden Weise durchgeführt:

a) Durch unmittelbaren Überzug oder durch Kalandrieren auf den Überzug einer Ferrite enthaltenden Lösung gefolgt von einer kontinuierlichen oder unterbrochenen Magnetisierung;

b) durch unmittelbaren Überzug oder durch Kalandrieren auf eine Zwischenunterlage einer Ferrite enthaltenden Lösung, gefolgt von einer kontinuierlichen oder unterbrochenen Magnetisierung und von anschließendem Aufkleben der Zwischenunterlage auf den Überzug;

c) durch Überzug mittels Übertragung eines dünnen Ferritfilms auf den Überzug gefolgt von einer kontinuierlichen oder unterbrochenen Magnetisierung;

d) durch unmittelbaren überzug oder durch Kalandrieren eines dünnen Ferritfilms auf eine vorläufige Unterlage, gefolgt von einer Magnetisierung und von anschließendem Aufkleben des Films auf den überzug, wobei die vorläufige Unterlage wiedergewonnen

wird;

e) durch Aufkleben einer magnetisierten Kautschuk- oder Plastikfolie auf den überzug;

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f) durch Aufstreuen einer Ferritmischung und eines schmelzbaren Pulvers auf den überzug und durch thermische Behandlung unter Druck zum Sicherstellen der Verbindung Ferrite - Pulver - Überzug, gefolgt von kontinuierlicher oder unterbrochener Magnetisierung;

g) durch Aufstreuen von Ferriten auf eine selbstklebende Zwischenunterlage, durch thermische Behandlung unter Druck und Magnetisierung, gefolgt von Aufkleben der Zwischenunterlage auf den Überzug;

h) Bildung des Überzugs ausgehend von Fasern oder Endlosgarnen, die eingelagert oder an der Oberfläche Ferrite enthalten, gefolgt von kontinuierlicher oder unterbrochener Magnetisierung.

B. Aufbereitung der nichtmagnetisierten Unterlage:

Wenn die Unterlage von Anfang an magnetisch ist, genügt es zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens, sie mit dem magnetisierten Überzug in Berührung zu bringen. Wenn die Unterlage nicht magnetisch ist, macht man sie in der folgenden Weise magnetisch:

a) Durch Aufbringung einer Farbe oder eines Leims, die bzw. der vorher gegen Oxydation geschützte Eisenfeilspäne enthält;

b) durch Einlagerung von gegen Oxydation geschützten Eisenfeilspänen in die Endschicht oder den Fertigverputz.

¹¹· Überzug nichtmagnetisiert - Unterlage magnetisiert

A. Aufbereitung des nichtmagnetisierten Überzugs: die auszuführender Vorgänge sind die gleichen wie,xm Absatz I, A beschriebenen, wobei die Ferrite gegen die gegen Oxydation geschützten Eisenfeilspäne ausgetauscht und die Magnetisierungsbehandlung weggelassen werden.

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B. Aufbereitung der magnetisierten Unterlage: Sie wird ausgeführt durch Einlagerung von Ferriten in die Unterlage gefolgt von einer Magnetisierung gemäß einer der für die Aufbereitung des Überzugs im Absatz I, A a) bis g) beschriebenen Methoden.

Die folgenden Figuren zeigen die verschiedenen Kombinationen für die Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Es zeigt:

Fig. 1 einen Textilüberzug 1, der aus einem mit einem Film 3 aus magnetisierten Ferriten beschichteten Gewebe 2 gebildet und mit einer metallischen Unterlage 4 in Berührung gebracht ist;

Fig. 2 einen Textilüberzug 1, der aus einem mit einem Film 3 aus magnetisierten Ferriten beschichteten Gewebe 2 gebildet und mit einer Unterlage 4 aus Beton in Berührung gebracht ist, die mit einem Eisenfeilspäne enthaltenden Verputz 5 beschichtet ist;

Fig. 3 einen Textilüberzug 1, der aus einem mit einem Film 3 aus Eisenfeilspänen beschichteten Gewebe 2 gebildet und mit einer mit einem Verputz 5 beschichteten Unterlage 4 aus Beton in Berührung gebracht ist, wobei auf den Verputz 5 ein Papier dauernd aufgeklebt ist, das mit Ferriten beschichtet und einer Magnetisierung unterworfen wurde.

Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Vorteile: Ein sehr leichtes Aufbringen und Abnehmen, das dem Amaiöir gestattet, diese Arbeiten selbst auszuführen. Durch das endgültige Magnetisieren der Unterlage am Bauwerk sind die Verkleidungswechsel einfach, schnell und wirtschaftlich. Das Haften zwischen der Unterlage und dem Überzug ist hervorragend und weist eine gute Gleichmäßigkeit auf. Der Überzug atmet frei aufgrund des Fehlens von Leim. Er ist unempfindlich gegenüber Rißbildungen, die in der Unterlage vorhanden sein können. Er löst sich unter

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der Wirkung von Feuchtigkeit nicht ab. Er hat aufgrund der metallischen Anteile gute antistatische Eigenschaften, was für Mauerüberzüge oder Spannteppiche von besonderem Interesse ist. Es ist festzustellen, daß es möglich ist, die Dekoration nach Wunsch zu verändern durch Austauschen oder Wiederanbringen von Überzugsflachen auf den Unterlagen. Schließlich geschieht die Pflege leicht durch Abnehmen, -Waschen oder Entfetten und Wiederanbringen des Überzugs ohne Unsauberkeiten.

Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist extrem breit und betrifft nicht nur die Befestigung von Textilüberzügen auf Mauern, Decken oder Böden, sondern ebenfalls die Verkleidung von Kaushaltsmöbeln (Kühl- und MetalIschränke) oder von metallenen Büromöbeln, Kraftfahrzeugkarosserien usw. Schließlich ist jeder Metallartikel vor dem Überziehen mit einem Textilartikel von Interesse.

Die folgenden Beispiele sind zum Erläutern der Erfindung als Hinweis, jedoch nicht begrenzend gegeben:

Beispiel 1

Es wird ein Vlies aus Endlosfilamenten aus Polyethylenterephthalat mit einem Titer von 6,6 dtex (6 den) mit einem Flächengewicht von 200 g/m² auf
aufgebracht:

2
200 g/m auf eine Trennwand aus Metallblech in der folgenden Weise

Auf einer Moseinne zum Bestreichen mit einem Schaber, wird das Vlies mit der folgenden Zusammensetzung bestrichen:

Ferr j te 600 g

Bindemittel auf Polyesterbasis, bekannt unter dem Handelsnamen "IMrRANYL CHW (BAYER) " 100 g

Katalysator auf der Basis von anionischem

Polyisozyanat, Lekannt unter dem Namen

¹¹IMPRAFIX TH (BAYER) " 5 g

Ät hy ] azetat 500 g

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Mittels aufeinanderfolgender Durchläufe auf der Beschichtungsmaschine wird auf dem Vlies eine Menge von Trockenmaterial mit einem Flächengewicht von 1080 g/m ' aufgebracht entsprechend einer mittleren Dicke von 0/6 mm. Das Vlies wird anschließend daran magnetisiert auf einer Magnetisiervorrichtung mit einer Polteilung von 1,7 mm und einer Polgröße von 0,8 mm, die einen Magnetkreis im Weicheisen hat. Die bemessene tragende Seite

auf dem magnetisieren Vlies beträgt 5,2 g/m .

Das Vlies wird in Berührung mit der Zwischenwand gebracht. Es ist festzustellen, daß der Halt dieses Vlieses sehr zufriedenstellend ist und daß es insbesondere den üblichen Schwingungen widersteht (Schließen von Türen, Luftstrom, Verkehr usw.).

Beispiel 2

Es v/ird ein Vlies aus Endlosfilamenten aus Polyäthylenterephthalat mit einem Titer von 6,6 dtex (6 den) mit einem Flächengewicht

2
von 200 g/m auf eine mit Ve:

folgenden Weise aufgebracht:

von 200 g/m auf eine mit Verputz überzogene Trennwand in der

Auf der Trennwand wird mit einer Bürste ein Anstrich aufgebracht, der 90 Gewichts-% Eisenfeilspäne enthält, die vorher mit einem Akryllack gegen Oxydation geschützt wurden, und zwar bis zu

2 einer mittleren Ablagerung in der Größenordnung von 1000 g/m . Das Vlies wird in der gleichen Weise wie beim Beispiel 1 überzogen und magnetisiert.

Das Vlies wird mit der Trennwand in Berührung gebracht und es ist festzustellen, daß der Halt dieses Vlieses sehr zufriedenstellend ist und daß es den üblichen Schwingungen widersteht.

Beispiel 3

Es wird ein Leinengewebe mit einem Flächengewicht von 250 g/m auf eine verputzte Ziegelzwischenwand in der folgenden Weise aufgebracht :

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Es wird ein Vlies aus Endlosfilamenten aus Polyäthylenterephthalat mit einem Titer von 6,6 dtext (6 den) mit einem Flächengewicht

2
von 120 g/m mit einem Schaber auf der anderen Seite mit einer

2 Ferritmenge mit einem Flächengewicht von 960 g/m überzogen und mit Hilfe der in Beispiel 1 beschriebenen Magnetisxervorrichtung "magnetisiert auf die Zwischenwand geklebt. Die Tragkraft des

magnetisierten Vlieses schwankt zwischen 3,6 und 4,4 g/cm .

Das Leinengewebe wird mit einem Schaber mit der folgenden Zusammensetzung überzogen:

Durch einen Akryllack geschützte Eisenfeilspäne 1300 g

. Bindemittel auf Polyesterbasis, bekannt unter

dem Handelsnamen "IMPRANYL CHW (BAYER)" 100 g

Katalysator auf der Basis von anionischem Polyisozyanat, bekannter unter dem Handelsnamen "IMPRAFIX TH (BAYER) " 5 g

Äthylazetat 500 g

Das auf dem Gewebe abgelagerte Trockenmaterial hat ein Flächen-

gewicht von 910 g/m .

Anschließend daran wird das auf diese Weise überzogene Gewebe mit dem magnetisierten Vlies in Berührung gebracht und es ist festzustellen, daß der Halt des hergestellten Überzugs sehr zufriedenstellend ist und daß er den üblichen Schwingungen widersteht.

Beispiel 4

Es wird ein überzug aus einem Gewebe aus Polyakrylonitrilfilamenten mit einem Titer von 3,3 dtex (3 den) und mit einem Flächengewicht

von 130 g/m auf eine gepreßte Zwischenwand aufgebracht, die unter dem Handelsnamen "Novopan" bekannt ist.

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- IO -

Es wird ein Vlies aus Filamenten aus Polyäthylenterephthalat mit einem Titer von 6,7 dtex (6 den) und mit einem Flächengewicht

2
von 120 g/m , das mit einem Schaber auf einer Seite mit einer Menge von durch einen Akryllack geschützten Eisenfeilspänen mit

2 -

einem Flächengewicht von 1120 g/m überzogen ist, auf die Zwischenwand aufgeklebt.

Es wird auf das Akrylgewebe ein Vlies geklebt, das dem auf die Zwischenwand geklebten identisch ist und das mit einem Schaber mit einer Ferrite enthaltenden Zusammensetzung überzogen wurde, die der im Beispiel 1 verwendeten 'identisch ist (die Menge des auf diesem Vlies abgelagerten Materials hat ein Flächengewicht

2
von 1250 g/m ) und die anschließend daran mit einer, etwa der im Beispiel 1 beschriebenen. Magnetisiervorriehtung magnetisiert wurde. Die Haftkraft des magnetisieren Gewebes liegt in der

2
Größenordnung von 4,5 bis 5,3 g/m .

Es wird das Akrylgewebe mit der Zwischenwand in Berührung gebracht und es ist dessen guter Halt beim Aufbringen und beim Gebrauch festzustellen.

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Claims

Patentansprüche

!,^Magnetischer Textilüberzug, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Magnetsubstahz enthält, die seine Befestigung auf einer Unterlage gestattet durch Erzeugung einer dauernden magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Überzug und der Unterlage.
2. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetsubstanz aus Eisenfeilspänen gebildet wird.
3. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetsubstanz aus Ferriten gebildet wird, die nach ihrer Einlagerung in den Überzug dauernd magnetisiert wurden.
4. Verfahren zum Befestigen eines gemäß Anspruch 1 ausgebildeten magnetischen Textilüberzugs auf einer Unterlage, gekennzeichnet durch Inberührungbringen eines Textilüberzugs mit einer selbst magnetischen oder durch Einlagern einer Magnetsubstanz

magnetisch gemachten Unterlage, nachdem vorher dem Überzug oder der Unterlage eine dauernde Magnetisierung erteilt wurde.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Textilüberzug eine aus Ferriten gebildete Magnetsubstanz eingelagert wird, und daß diesem überzug eine dauernde Magnetisierung erteilt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß der überzug mit einer Metallunterlage in Berührung gebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug mit einer Unterlage in Berührung gebracht wird, die durch Einlagern von Eisenfeilspänen magnetisch gemacht wurde.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Überzug eine aus Eisenfeilspänen gebildete Magnetsubstanz

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eingelagert wird/ und daß der Überzug mit der Unterlage in Berührung gebracht wird, die durch Einlagerung von Ferriten und durch dauernde Magnetisierung magnetisch gemacht wurde.

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