DE2412904A1 - Einrichtung zum abbremsen von walzstaeben - Google Patents

Einrichtung zum abbremsen von walzstaeben

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DE2412904A1
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DE
Germany
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brake
movable
conveyor
rake
roller table
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Application number
DE2412904A
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English (en)
Inventor
Guenter Estenfelder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
Original Assignee
Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/003Transfer to bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abbremsen von Walzstäben Die erfindung betrifft eine tinrichtung zum Abbremsen von auflaufenden @alzstäben während des Querförderns von einem Rollgang auf einen Rost mit festen und durch exzenter angetriebenen beweglichen Hechen sowie mit beweglichen Bremsbodenteilen oder einer Übergabevorrichtung mit einer dem Rost ähnlichen Kinematik.
  • Es ist eine Einrichtung zur schrittweisen Zuleitung der Walzstäbe von der Auflaufrinne zu einem Kühlbett bekannt, bei der die auf und ab zu bewegenden ldinnenbodenteile mit den auf und abbewegten Rechen verbunden sind. Die Rinnenbodenteile sind schieberförmig ausgebildet@und wer@en durch eine Hebelanordnung bewegt.
  • Um den seitlichen Transport @er @alzstäbe herbeizuführen, sind die festen Rechen zwischen liollgang und dem @@hlbett schräg nach unten gerichtet.
  • kiese Einrichtung hat den Nachteil, daß nur eine einfache Auf- und Abbewegung der Rinnenbodenteile erfolgt sie angehobenen Walzstäbe rutschen oder rollen nur unter Überwindung eines beträchtlichen Widerstandes langsam seitwärts. Außerdem müssen die iialzstäbe bereits vor dem Seitwärtsrutschen restlos gebremst werden. Das Bremsen der @alzstäbe auf den festen und beweglichen Rechen bedeutet wegen der durchhängenden Spitzen der @alzstäbe eine große Havariegefahr. die notwendige Hebelanordnung zuril Heben und Senken der Rinnenbodenteile ist kompliziert und sehr materialaufwendig und durch den schnellen Verschleiß sehr störanfällig. lurch die bedingte Schräglage der Rechen ergibt sich ein fLir die Nachfolge einrichtungen sehr ungünstig auswirkender großer Niveauunterschied zwischen Rollgang und Kählbett.
  • Ferner ist eine Querfördereinrichtung an Kühlbetten bekannt, bei der unter Einsparung der Aushebeschieber und des zugehörigen Antriebshebelsystems sowohl die festen als auch die durch Exzenter angetriebenen beweglichen Rechen mit kurzen Rutschrinnenabschnitten versehen sind, die zu den einlaufenden alzstäben hin nach unten abgewinkelt sind.
  • Die auf dem Auflaufrollgang ankommenden walzstäbe werden durch eine seitliche Führungswand gef--hrt. Im geeigneten moment werten ctie ialzstäbe von in der Führungswand eingebauten seitlich wirkenden Auswerferklappen vom Auflaufrollgang gestoßen und noch weiterrutschen durch die eingreifenden beweglichen Rechen seitwärts transportiert.
  • Bei dieser Querfördereinrichtung sind die Aushebeschieber mit ihrer Antriebshebelanordnung in Fortfall gekommen.
  • @a jedoch die @alzstäbe erst vom Äuflaufrollgang herunter miissen, ehe sie von den beweglichen stechen gefaßt werden können, ist dafür ein ebenso kompliziertes und materialaufwendiges Auswerfersystem in den seitlichen Führungswäden vorge@ehen.
  • damit wird im Grunde genommen eine Einsparung der material aufwendigen, komplizierten und störanfälligen Abschieber- bzw. Auswerfersysteme nicht erreicht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einrichtung zum Abbremsen von auflaufenden alzstäben während des Querförderns von einem Rollgang auf einen Rost mit festen und durch exzenter angetriebenen beweglichen Rechen sowie mit beweglichen Bremsbodenteilen oder einer ubergabevorrichtung mit einer dem Kost ähnlichen Kinematik zu schaffen, die bei einfachem Aufbau ohne feststehende seitliche Pührungswände die ankommenden Walzstäbe ohne materialaufwendige, komplizierte und störanfällige Aushebeschieber- bzw. Auswerfersystem ohne llavariegefahr während des Transportes vom Rollgang auf einen Host od. dgl; zu bremsen gestattet, so daß auch die festen und beweglichen Rechen sehr einfach gebaut werden können und sich besondere Bremsnasen od. dgl. erübrigen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Bremsbodenteile als Verschleißwechseleinheiten ausgebildet ohne besondere Antriebshebel zwischen den Rollen des Auflaufrollganges angeordnet sowie mit den beweglichen Rechen lösbar verbunden sind.
  • Die Verschleißwechseleinheiten sind beidseitig parallel zur Einlaufrichtung der Walzstäbe mit Bordwänden versehen.
  • Durch die erfindungsgemäße mrichtung werten bei einfachem Aufbau ohne feststehende seitliche Führungswände die ankommenden Walzstäbe ohne Aushebeschieber bzw. Auswerfersysteme und ohne Havariegefahr während des Transportes vom Rollgang auf ein Host od. dgl. gebremst.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine Seitenansicht, Fig. 2: eine Draufsicht.
  • Der Auflaufrollgang 1 wird durch die Rollen 2 angedeutet.
  • Zwischen den festen Rechen 4 sind die beweglichen Rechen 5 angeordnet. An der vorderkante der beweglichen Rechen 5 sind über die ganze Breite der Rollen 2 reichenden Verschleißwechseleinheiten 6 lösbar befestigt. Die .Bordwände 7 bilden beidseitig den Abschluß. @in Exzenterantrieb 8 läßt die beweglichen Rechen 5 mit den daran befestigten Verschlußwechseleinheiten 6 die bekannte kreisförmige Bewegung ausführen. Durch die lösbare Werbindung ist ein schneller unkomplizierter Austausch möglich.
  • Diese Einrichtung hat folgende Wirkungsweise: Vor den Einlaufen eines @alzstabes 3 stehen die rechen 5 in ihrer Ausgangsstellung unterhalb der hollen 2.
  • Die zwischen den Rollen 2 hindurchragenden Bordwände 7 der Verschleißwechseleinheiten 6 hindern den Walzstab 3 am seitlichen Ausbrechen. Durch den Exzenterantrieb wird der bewegliche Hechen 5 angefahren. Dabei werden die Verschleißwechseleinheiten 6 über die Oberkante der Rollen 2 gehoben. Der jetzt aufliegende alzstab 3 wird gebremst und kommt während des Transportes vom Auflaufrollgang 1 zu den festen Rechen 4 zur Ruhe. Die beweglichen Rehcen 5 fahren sodann in die Ausgansstellung zurck und verharren dort bis zum Einlaufen eines neuen Walzstabes 3.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    inrichtung zum Abbremsen von auflaufenden valzstäben während des Querförderns von einem Rollgang auf einen Rost mit festen und durch Exzenter angetriebenen beweglichen Rechen und beweglichen Bremsbodenteilen oder einer tibergabevorrichtung mit einer dem Rost ähnlichen Kinematik, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbodenteile Verschleißwechseleinheiten (6) sind und zwischen den Rollen (2) des Auflaufrollganges (1) ohne Antriebshebelsystem angeordnet sowie mit den beweglichen Rechen (5) lösbar verbunden sind.
  2. 2. zinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißwechseleinheiten (6) beidseitig parallel zur Einlaufrichtung der Walzstäbe (3) mit Bordwänden (7) versehen sind.
DE2412904A 1973-04-23 1974-03-18 Einrichtung zum abbremsen von walzstaeben Pending DE2412904A1 (de)

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