DE2412872A1 - Schlagbohrmaschine - Google Patents

Schlagbohrmaschine

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DE2412872A1
DE2412872A1 DE19742412872 DE2412872A DE2412872A1 DE 2412872 A1 DE2412872 A1 DE 2412872A1 DE 19742412872 DE19742412872 DE 19742412872 DE 2412872 A DE2412872 A DE 2412872A DE 2412872 A1 DE2412872 A1 DE 2412872A1
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Germany
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gears
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DE19742412872
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Reinhold Stroezel
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/008Gear boxes, clutches, bearings, feeding mechanisms or like equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/003Clutches specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/006Mode changers; Mechanisms connected thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
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    • B25D2250/201Regulation means for speed, e.g. drilling or percussion speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drilling And Boring (AREA)

Description

E. 1 9 48 "
Wd/Lm 24.1.1974
Anlage zur
EO SGH SMBH,
gcMLagb oiiriaa schine
E'ie Erfindung, betrifft eine SchlaglDObrmascIiine mit einem in einem Senäuse eingebauten», direhriciLtungsiiimkehrbaren Antrieb smator,. dier über ein auf Bohr- und Scblagbohrbetrieb umscnaltbares Zaimradgetriebe eine Arbeitsspindel antreibt,,, der im Schlagbofebetrieb mit Hilfe einer durcli Kasten entgegen einer Feder bewegbaren Masse Axialschläge erteilt werden.
503840/0024
Robert Bosch. GmbH
Stuttgart
Bei derartigen, bekannten Scb.lagboiirmascb.Inen werden der Arbeitsspindel durch, einen auf ihr angeordneten Schlagkörper Axialschläge erteilt; der Schlagkörper bat dabei nur diese Funktion. Hierdurch, wird das Bauvolumen, insbesondere die Länge der Maschine, unnötig gross, ausserdem ist ein grosser Andruck notwendig, der von dem die Maschine Bedienenden eine hohe Arbeitsleistung erfordert.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Schlagbohrmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche diese Machteile beseitigt, d.h. die einfach im Aufbau ist, deren Bauvolumen kleiner ist, insbesondere kurzer als dasjenige der bisher verwendeten Maschinen, und die nur eine geringe Arbeitsleistung des die Maschine Bedienenden erfordert.
Dies wird geinäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die bewegbare Masse ein Zahnrad des Zahnradgetriebes ist und dass an der Stirnseite dieses Zahnrades erste-Kasten ausgebildet sindj die mit geometrisch gleich ausgebildeten zweiten Hasten an der Stirnseite eines anderen Zahnrades zusammenwirken.
Auf diese ¥eise wird ein ohnedies notwendiges Teil gleichzeitig als Schlagkörper verwendet, wobei unabhängig vom Andruck bei eingestelltem Schlagwerk die Rasten dauernd überrastet werden. Diese sind vorteilhafterweise an den Stirnseiten der beiden auf der Arbeitsspindel angeordneten Zahnrädern ausgebildet. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung erhält man nicht nur eine kurze Maschinenbaulänge mit geringem Gewicht, sondern auch eine leichte Bedienbarkeit der Maschine.
509840/0024 - 3 -
Robert Bosch GmbH
Stuttgart
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Ein.Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt in
' Pig. Λ einen Teillängsschnitt durch eine Schlagbohrmaschine,
Fig. 2 Querschnitte längs H-II bis V-V nach Fig. 1, -bis 5
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X.
Das Gehäuse der Schlagbohrmaschine ist mit 70 bezeichnet und weist einen nicht dargestellten Elektromotor auf. Der Handgriff der Maschine ist nicht gezeichnet. Auf der Welle des Elektromotors 71 ist verdrehfest ein Zahnritzel 72 angeordnet, das sich über ein Lager 73 am Gehäuse abstützt. Das Ritzel 72 kämmt mit einem Zahnrad 74* welches fest auf einer im Gehäuse gelagerten Vorgelegewelle 75 angeordnet ist, die parallel zur Motorwelle verläuft. Auf der Vorgelegewelle sind zwei Zahnräder 76, 77 angeordnet. Das Zahnrad 76 besitzt an seinem Innenumfang zwei einander diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 78» 79 mit halbkreisförmigem Querschnitt. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. Neben diesen Ausnehmungen befinden sich in gleicher Achsrichtung am Innenumfang des Zahnrades nochmals zwei einander diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 80, 81, die im Querschnitt teilweise ebenfalls kreisförmig sind, jedoch einseitig jeweils eine an den Innendurchmesser des Zahnrades tangential heranführende Schräge 80', 81' besitzen. In die Ausnehmungen 78 bis 81 vermag eine Kugelsperre 82 zu greifen, welche in einer Querbohrung 83 der Vorgelegewelle 75 angeordnet ist. Die Kugelsperre
509840/0024
Robert Bosch GmbH
Stuttgart
besteht aus zwei Kugeln mit zwischenliegender Feder. Um die Kugeln in die nebeneinanderliegenden Ausnehmungen 78 bis 81 bringen zu können, ist die Vorgelegewelle 75 axial verschiebbar. Dies geschieht mit Hilfe eines Drehschalters 84, der mit einem Bolzen 85 verbunden ist, welcher einen'Exzenter 86 besitzt, der in eine Nut 87 der Vorgelegewelle greift.
Am Innenumfang des Zahnrades 77 sind ebenfalls nebeneinanderliegende Ausnehmungen ausgebildet, und zwar zwei einander diametral gegenüberliegende, im Querschnitt halbkreisförmige Ausnehmungen 88, 89, und, der Motorseite abgewandt, zwei Ausnehmungen 90, 91 j die genauso ausgebildet sind wie die Aus- , nehmungen 80, 81. In einer Querbohrung 91 der Vorgelegewelle 75 befindet sich im Bereich des Zahnrades 77 -ebenfalls wieder eine Kugelsperre 92, bestehend aus zwei Kugeln mit zwischenliegender Feder.
Parallel zur Vorgelegewelle 75 ist im Gehäuse eine Arbeitsspindel 93 gelagert, auf der verdrehfest mit Hilfe von Kugelsperren 94, 95 zwei Zahnräder 96, 97 angeordnet sind. Am Innenumfang des Zahnrades 96 sind einander diametral gegenüberliegend zwei Ausnehmungen 98, 99 ausgebildet, deren Form genauso aussieht, wie die der Ausnehmungen 80, 81, d.h. teilweise kreisquerschnittförmig mit tangential verlaufenden Schrägen. Am Innenumfang des Zahnrades 97 sind ebenfalls zwei Ausnehmungen 100, 101 ausgebildet, deren Querschnitte genauso ausgebildet sind wie die der Ausnehmungen 98, 99· Die Zahnräder 77» 97 kämmen mit einem Zahnrad 102, das auf einer parallel zur Arbeitsspindel verlaufenden, gehäusegelagerten Welle 103 fest angeordnet ist.
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Robert Bosch GmbH
Stuttgart
An den einander zugewandten Stirnseiten der Zahnräder 96? 97 befinden sich mit gleichmässiger Teilung stufenförmige Rasten 104, 104-'. Diese werden durch auf der Arbeitsspindel angeordnete Tellerfedern 105 ineinander gepresst. Der Durchmesser des Zahnrades 96 und damit seine Masse ist wesentlich" grosser als diejenige des Zahnrades 97·
Wie die Ansicht in Richtung des Pfeils X (Fig. 6) zeigt, ist am Gehäuse der Maschine ein Umkehrschalter 106 für den Anker des Elektronotors angeordnet. Mit diesem Schalter kann dessen Drehrichtung omgekehrt werden in die zwei Stellungen I und
Wie die Fig.. 6 weiterhin zeigt, sind am Drehschalter 84 zwei Symbole dargestellt, nämlich ein Bohrer und ein Hammer. Ersteres bedeutet bohren, zweites schlagbohren. Mit dieser Maschine sind beim normalen Drehbohren zwei Gänge, d.h. zwei Drehzahlen bei gleicher Drehrichtung möglich, sowie Schlagbohren mit ebenfalls zwei Gängen.
Beim Drehbohren im ersten Gang befinden sich der Umkehrschalter 106 in Stellung I und der Schalter 84 in Stellung Drehbohren. Dabei dreht sich das Zahnritzel 72 rechts herum und überträgt das Drehmoment über Zahnrad 74- auf die Yorgelegewelle 75> die Kugelsperre 82 auf das Zahnrad 76 und von diesem über das gesperrte Zahnrad 96 auf die Arbeitsspindel 93· Der Kraftfluss im zweiten Gang ist wie folgt: Der Umkehrschalter 106 wird in Stellung II gebracht, das Ritzel 72 dreht sich links herum, das Drehmoment wird über das Zahnrad wieder auf die Vorgelegevielle 75 und die Kugelsperre 92 auf das Zahnrad 77 übertragen, von diesem über das Zahnrad 97 auf die Arbeitsspindel 93·
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Robert Bosch. GmbH
Stuttgart
Im ersten Gang dreht das Zahnrad 77 leer durch, da die Kugeln infolge der Schrägen 90, 91 in .die Querbohrung eintauchen können.' Das Zahnrad 96 wird durch, die Federn 105 auf das Zahnrad 97 gedruckt und nimmt dieses mit. Ein überrasten erfolgt nun nicht. Im zweiten Gang dreht das Zahnrad 76 leer durch., während das Zahnrad 97 über die Rasten 104 das Zahnrad mitnimmt. Es erfolgt ebenfalls kein Überrasten.
Will man mit der Maschine schlagbohren, so wird der Schalter 80 in die Hammerstellung gebracht. Df.bei wird durch den Exzenterbolzen die Vorgelegewelle 75 zur Motorseite hingezogen. Dadurch werden die Kugelsperren 82 und 92 der Zahnräder 76, 77 von der Freilaufstellung heraus in eine feste Mitnahmestellung in beiden Drehrichtungen gebracht. Die Kugeln ruhen nun in den Ausnehmungen 78, 79 und 88, 89· Die Zahnräder 96, laufen dadurch zwangsweise mit gegenlaufender Drehrichtung. Dies ist aber nur möglich dadurch, dass beide Räder in Linkslaufrichtung Freilauf haben, während jeweils das rechtslaufende Rad die Arbeitsspindel 93 mitnimmt. Durch das Gegenlaufen der Zahnräder 96, 97 wird das Zahnrad 96 beim Überlaufen der Rasten 104* bei jeder Raste entgegen der Kraft der Tellerfedern 105 in Richtung Motorseite verschoben, während bei jedem Rastental das Zahnrad 96 durch diesen Federdruck wieder nach vorne schnellt. Die Masse des Zahnrades 96 erbringt dabei die Schlagwirkung, so dass hier ähnlich wie bei einem Bohrhammer, schon bei leichtem Andruck der Maschine ein annehmbarer Bohrfortschritt zu erwarten ist. Die Schlagstärke ist vom Andruck unabhängig stets gleich gross, in Schlagstellung erfolgt dauerndes Überrasten. Damit wird die notwendige Arbeitsleistung verringert, gleichzeitig v/ird im Zusammenhang mit einer elektromechanischen Getriebeumschaltung eine extrem kurze Bauweise mit einfachem Getriebe erreicht.
509840/0024 - 7 -

Claims (7)

Robert Bosch GmbH Stuttgart Ansprüche
1. Schlagbohrmaschine mit einem in einem Gehäuse eingebauten, drehriöhbungsumkehrbaren Antriebsmotor, der über ein auf Bohr- und Schlagbohrbetrieb umschaltbares Zahnradgetriebe eine Arbeitsspindel antreibt, der im Schlagbohrbetrieb mit Hilfe einer durch Rasten entgegen einer Feder bewegbaren Masse Axialschläge erteilt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Masse ein Zahnrad (96) des Zahnradgetriebes ist und dass an der Stirnseite dieses Zahnrads erste Rasten (104) ausgebildet sind, die mit geometrisch gleich ausgebildeten zweiten Rasten (104-' ) an der Stirnseite eines anderen Zahnrades (97) zusammenwirken.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse des die Axialschläge erzeugenden Zahnrades (96) wesentliche grosser ist als die Masse des anderen Zahnrades,
509840/0024
Kobert' Bosch. GmbH
Stuttgart
3. Maschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Zahnräder über Kugelsperren (94-, 95) Freilauf- oder Raststeilungen gegenüber der sie aufnehmenden Arbeitsspindel (93) einzunehmen vermögen, und dass sich im Schlagbohrbetrieb die beiden Zahnräder (96, 97) gegenläufig drehen.
4-. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Easteinrichtung durch Tellerfedern (105) erfolgt, die sich einerseits an dem Zahnrad mit der grossen Masse abstützen, andererseits an einer auf der Arbeitsspindel (93) befestigten Gewindebuchse.
5· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Zahnräder (96, 97) auf der Arbeitsspindel (93) an seinem Innendurchmesser mindestens eine Ausnehmung (98, 99; 100, 101) aufweist, die im Zusammenwirken mit den Kugelsperren (94-, 95) in der einen Drehrichtung zwischen dem Zahnrad und der Arbeitsspindel Drehverbindung herstellt, in der entgegengesetzten Drehrichtung "Freilauf gewährt.
_ 9 _ 5Q98A0/0Q24
Robert -Bosch GmbH
Stuttgart
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass auf einer parallel zur Arbeitsspindel verlaufenden Vorgelegewelle (75) zwei Zahnräder (76, 77) angeordnet sind, wovon ein Zahnrad (76) mit einem auf der
Arbeitsspindel gelagerten Zahnrad (96) kämmt, und dass
die Vorgelegewelle mit Hilfe eines Schalthebels (84-) axial verschiebbar ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte, gehäusegelagerte Getriebewelle (.105) mit einem fest auf ihr angeordneten Zahnrad (102)
vorgesehen ist, das stets mit einem Zahnrad (77) auf de'r
Vorgelegewelle (75) und mit dem die kleinere Masse besitzenden Zahnrad (97) auf der Arbeitsspindel kämmt.
S09840/0024
Leerseite
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