DE2412577B2 - Elektrode zur bestimmung der ionenkonzentration - Google Patents
Elektrode zur bestimmung der ionenkonzentrationInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine nur aus Feststoffen bestehende Elektrode zur Bestimmung der Ionenkonzentration
in einer wäßrigen Lösung, enthaltend ein inneres leitendes Element und darauf eine unlösliche
Salzschicht, wobei das Kation dem Metall des Elementes entspricht.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Elektroden für die Bestimmung von lonenkonzentrationen enthält
die erfindungsgemäße Elektrode keinen flüssigen inneren Elektrolyt sondern ausschließlich Feststoffschichten.
Darüberhinaus weisen infolge der Elektrolytflüssigkeit die bekannten Elektroden eine äußere
Glashülle auf, die bei der erfindungsgemäßen Elektrode entbehrlich ist. So ist z. B. aus der DT-AS 14 98 878 eine
Elektrode bekannt, die eine Kombination eines inneren kitenden metallischen Elements und mit diesem fest
verbunden eine unlösliche Salzschicht aufweist wobei das Salz als Kation das Metall des leitenden Elements
enthält (Ag/AgCI). Dieser mit einer Silberchloridschicht überzogene Silberdraht befindet sich innerhalb einer
Kaliumchloridlösung und das Ganze befindet sich in einer Glashülle in der Art einer üblichen Glaselektrode.
Bei dieser bekannten Elektrode soll die Konvektion innerhalb des inneren Elektrolyten vermieden und
damit die Ansprechzeit der Elektrode verkürzt werden. Auch bei den Elektroden nach der DT-PS 9 40 021 und
der DT-AS 12 04851 wird als innerer Elektrolyt eine Kaliumchloridlösung angewandt. Die enthaltene Paste
stelU als halbflüssiges System einen Stoff mit emem
gewissen Fließvermögen dar. Das gleiche gilt für Kalium enthaltendes Gel nach dem Stand der Technik.
Es zeigte sich, daß diese bekannten Elektroden durch
ihre Notwendigkeit einer speziellen Handhabung insbesondere bei der Zusammenstellung /on Membranelektroden
großer Vorsicht bedürfen. Außerdem sind sie aufwendig und im allgemeinen recht umfangreich, so
daß sie für die Bestimmung in Mikroraengen nicht anwendbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Vermeidung der Nachteile eines flüssigen inneren Elektrolyts bei
ionenselektiven Elektroden. Die erfindungsgemäße, nur aus Feststoffen bestehende Elektrode zur Bestimmung
der lonenkonzentration in einer wäßrigen Lösung geht aus von einem inneren leitenden Element, auf dem sich
eine unlösliche Salzschicht befindet wobei das Kation dieses Salzes dem Metall des Elements entspricht Die
erfindungsgemäße Elektrode ist nun dadurch gekennzeichnet daß eine Schichtfolge von einer löslichen
hydrophilen Schicht auf der unlöslichen Salzschicht und einer hydrophoben Schicht auf der löslichen Salzschicht
vorliegt, und daß die hydrophile Salzschicht zusätzlich Polyvinylalkohol enthält. Abgesehen von dem oben
aufgeführten Vorteil der Vermeidung eines flüssigen Elektrolyten besitzt die erfindungsgemäße Elektrode
auch den Vorteil, daß sie keine Glashülse wie die üblichen Glaselektroden benötigt. Es steht bei der
erfindungsgemäßen Elektrode die hydrophobe Schicht mit der zu bestimmenden Flüssigkeit in Berührung.
Durch diese hydrophobe Schicht wird auch Jic hydrophile Schicht von einem direkten Kontakt mit der
zu analysierenden Flüssigkeit abgeschirmt. Es werden keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen bei der Hand
habung tier erfindungsgemäßen Elektrode erforderlich. Der Aufbau ist einfach und billig. Außerdem kann dic
Elektrode so klein gehalten werden, daß sie sich auch zur Bestimmung von lunenkonzentrationen in Mikromengen
eignet.
Das elektrisch leitende innere Element der erfin
dungsgemäßen Elektrode kann aus einem der Metalle bestehen, wie sie üblicherweise für diesen Zweck
angewandt werden. Es ist vorzugsweise ein Metall, das leicht unlösliche Sake bildet und gute elektrische
Eigenschaften besitzt wie Silber. Obwohl die Form der Elektrode nicht kritisch ist, ist eine symmetrische Form,
wie ein Draht vorteilhaft, da er sehr klein sein kann und ohne zusätzliche Verfahrensschritte leicht erhältlich ist.
Andere Konfigurationen, wie metallisierte nichtleitende Substrate, Bleche von leitenden Materialien usw.
können erfindungsgemäß jedoch auch angewandt werden.
Das unlösliche Salz ist vorzugsweise ein Halogenid. Die Salzschicht kann gebildet werden, indem man das
Element in einer Salzlösung als Anode elektrolysiert oder durch Aufbringen einer Dispersion des Salzes in
einem Träger. Die Salzschicht kann um einen Endteil des inneren Elementes gebildet werden oder sein:; Lage
kann je nach der gewünschten Struktur der Elektrode variiert werden.
Die hydrophile Schicht steht in innigem Kontakt mit dem auf dem inneren Element abgeschiedenen Salz. Die
Dicke dieser Schicht wird nicht als kritisch angesehen und kann entsprechend den gewünschten Herstellungsverfahren
eingestellt werden. Die Bildung dieser Schicht wird später ausführlich diskutiert. Das in dieser Schicht
enthaltene Salz ist ein wasserlösliches Salz, dessen Kation ein Alkali- oder Erdalkaliion (Natrium-, Kalium-,
Magnesium-, Calcium- oder Bariumion) und dessen
Anion ein iialogenion ist. Da ein Ladungsübergang
durch den Ionenübergang über diese Schicht stattfindet,
ist die Auswahl des speziellen Salzes kritisch und es muß mit dem unlöslichen Salz verträglich sein. Beispiele
solcher Salze sind NaCl, KCl, KBr, MgCl2, BaCl2 und
andere derartige Halogenide, die zusammen mit dem unlöslichen Halogenid auf dem inneren Element
angewandt werden können.
Ober der hydrophilen Schicht befindet sich die hydrophobe Schicht, die die hydrophile Schicht gegen
einen direkten Kontakt mit der ionenhaltigen Lösung abschirmt Diese Schicht kann hergestellt werden aus
bekannten hydrophoben polymeren Materialien, wie Polyvinylchlorid (PVC), Polymethylmethacrylat, Polyvinylidenchlorid
oder Polystyrol Vor dem Aufbringen können diese Substanzen in Lösungsmitteln gelöst sein,
wie in Cyclohexanol, Xylol, Methylenchlorid, Äthylenchlorid.
Eine Erhöhung der Dicke der hydrophoben Schicht führt zu einer längeren Ansprechzeit der
Elektrode, jedoch auch zu einer längeren Lagerbeständigkeit (naß oder trocken) und längeren Anwendbarkeit.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, zu diesem Material Zusätze zu geben, wie Glycerintriacetat, Diphenylphthalat
und/oder 1-Bromnaphthalin.
Obwohl die hydrophobe Schicht die hydrophile Schicht von einem direkten Kontakt mit der wäßrigen
Lösung abschirmt, scheint die hydrophobe Schicht analoge zu der Membran von Membranelektroden oder
zu dem Glas von Glaselektroden zu sein. Es wird angenommen, daß sich in der hydrophoben Schicht ein
osmotisches Gleichgewicht einstellt, wie dies im semipermeablen Membranen der Fall ist.
Die erfindungsgemäße feste Elektrode kann ionenselektiv
gemacht werden, indem man in die hydrophobe Schicht ein ionenselektives Material einbaut, wie
Valinomycin, Alkaliionen komplexbildende makrocyclische Polyether, Magnesium- oder Zinkui anylacetat,
Monensin, 6,8-Dichlorbenzoylenharnstoff, Didecylphosphorsäure,
Dioctylphenylphosphonat, Monactin, Tetraphenylbor. Tridodecylhexadecylammoniumnitrat in
n-Oxiyl-o-nitrophenyläther. 4-Amino-4'-chlordiphenylhydrochlorid,
Bariumsalz und andere ähnliche ionenkomplexierende und -selektive Substanzen. Durch
Einbau einer der oben angegebenen Substanzen in diese Schicht kann eine ionenselektive Elektrode für Ionen,
wieK\Ca + +,NO1 oder SO4 -. hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Elektroden werden hergestellt,
indem man auf einem Oberflächenteil des inneren Elementes eine Salzschicht abscheidet, die als Kation
die Kationenform des inneren Elementes besitzt. Vorzugsweise befindet sich die Salzschicht auf einem
kleinen Teil des inneren Elementes, z. B. auf der Spitze, wenn es ein Dr.iht ist, so daß sie vollständig in die zu
untersuchende Losung eingetaucht werden kann. Die hydrophile Schicht wird in innigem Kontakt mit
mindestens einem Teil der S.alzschicht gebracht und enthält ein wasserlösliches Salz mit dem gleichen Anion,
wie die Salzschicht. Die hydrophile Schicht kann leicht aufgebracht werden durch kurzes Eintauchen der
inneren Elektrode in eine Lösung der Komponenten, aus denen die hydrophile Schicht bestehen soll.
Unmittelbar nach dem Eintauchen wird die teilweise fertiggestellte Elektrode kurz in eine Lösung der
Komponenten getaucht, aus denen die hydrophobe Schicht entstehen soll, so daß die hydrophobe Schicht
die hydrophile Schicht vollständig umschließt. Das Eintauchen in die Lösung, die die hydrophobe Schicht
bildet, wird günstigerweise 2- bis 6mal oder öfter wiederholt, je nach Erfordernis, um die gewünschte
Dicke der hydrophoben Schicht zu erhalten. Während des Aufbringens der hydrophoben und hydrophilen
Schichten wird die Umgebung der Elektrode auf einer vorbestimmten Temperatur und relativen Feuchtigkeit
gehalten, so daß die hydrophile Schicht in hydratisiertem Zustand gehalten wird Dieser hydratisierte
Zustand wird als wichtig angesehen, damit die
ίο erfindungsgemäßen Elektroden richtig funktionieren.
Der Aufbau und die Herstellung der erfindungsgemäßen festen Elektrode wird in den folgenden Beispielen
näher erläutert:
Eine Bezugselektrode wurde hergestellt, bei der als inneres Element ein gerades Stück Silberdraht mit einer
Dicke von 4,5 μπι angewandt wurde, der vorher mit
Isopropylalkohol gereinigt worden war, um organische Reste zu entfernen. Dieser Draht wurde weiter mit
entionisiertem Wasser gereinigt und dann ein 2 mm langes Stück 1 min in 0,1 n-HCl bei 0,8 bis 1,OmA als
Anode geschaltet Das innere Silberelement mit der darauf abgeschiedenen Salzschicht wurde dann kurz in
eine wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol und Natriumchlorid getaucht (10% PVA-Lösung in 0,5 m NaCI),
um die hydrophile Schicht zu erhalten. Das Element wurde dann unmittelbar kurz in eine Glycerintriacetat-Polyvinylchlorid
(PVC)-Lösung getaucht, bestehend aus 14% Glycerintriacetat und 6% PVC in Cyclohexan, um
die hydrophobe Schicht zu bilden. Das so überzogene Element wurde schließlich 5 weitere Male in Intervallen
von einer halben Stunde in die Glycerintriacetat-PVC-Lesung
getaucht. Die Elektroden wurden während des Aufbringens der hydrophoben Schicht und mindestens
18 h bei 370C und einer relativen Feuchte von 73% konditioniert. Die hydrophobe Schicht bedeckte die
hydrophile Schicht vollständig. Der Rest des Silberdrahtes, mit Ausnahme eines Teils für die Verbindung mit
einem äußeren Stromkreis, wurde mit Wachs abgedeckt.
Diese Elektrode war ungefähr 2 mm lang und besaß einen 0 von 2,5 mm. Der Silberdraht ragte 1,5 cm aus
der Elektrode heraus, wobei ungefähr 5 mm des an die Elektrode angrenzenden Stückes mit dem Wachs
abgedeckt waren. Diese Elektrode behielt während üblicher Versuchszeiten ein im wesentlichen konstantes
Potential, wenn sie in Lösungen mit verschiedenen Natrium- und Kaliumkonzentrationen untersucht wur-
UC.
Das Verfahren dieses Beispiels war das gleiche wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß KCI anstelle von NaCl
in der hydrophilen Schicht verwendet wurde.
Die Elektrode entsprach im Aussehen und in der Wirksamkeit im wesentlichen der Elektrode nach Beispiel 1.
Die Elektrode entsprach im Aussehen und in der Wirksamkeit im wesentlichen der Elektrode nach Beispiel 1.
B e i s ρ i e 1 3
Das Verfahren dieses Beispiels war im wesentlichen das gleiche wie nach Beispiel 2 mit der Ausnahme, daß
die KO-Konzentration auf 0,005 m vermindert wurde
und die Lösung zur Bildung der hydrophoben Schicht aus 6% PVC 14% Dipentyiphthalat und 0,1%
Valinomyein in Cyclohexanon bestand.
Die entstehende Elektrode besaß im wesentlichen das gleiche Aussehen wie die Elektroden der Beispiele 1 und
2. Es zeigte sich jedoch, daß sie eint hohe Selektivität für
Kaliumionen besaß, wie aus folgendem hervorgeht
Die Elektrode wurde in wäßrigen Lösungen mit verschiedenen Konzentrationen von Gemischen von
Kalium- und Natriumchlorid untersucht, wie in der
Tabelle angegeben ist Es wurden wiederholte Bestimmungen in jeder Lösung in statistischer Reihenfolge
durchgeführt, wobei die 6 Lösungen, bestehend aus 2
Konzentrationen KCl entsprechend 3 bzw. 6 mÄq/1 in Kombination mit NaCl in Konzentrationen von 120,140
und 160 mÄqu/1 angewandt wurden. Alle Elektrodenmessungen
(Δ Emv) wurden gegen eine Standard-Kalomelelektrode
(SKE) über eine Brückt mit gesättigtem Lithiumtrichloracetat durchgeführt. Die Elektroden
wurden zwischen den Messungen zur Trockne ablaufen gelassen. Die Messungen wurden mit einem Digital-Voltmeter
durchgeführt, dem ein analog arbeitender Vorverstärker vorgeschaltet war.
Ansprechen der Elektrode auf Kalium in gemischten
Salzlösungen
Salzlösungen
NaCl
'.mÄq/l)
'.mÄq/l)
AEim gegen SKF.
KCi (3 mÄq/l)
KCi (3 mÄq/l)
A t:mr gegen SKE
KCl (6 mAq/l)
KCl (6 mAq/l)
0.4
0,7
0.5
0,4
0,6
0.0
0,6
0.0
17.8
17.5
18.4
17.5
18.4
17.7
17.5
17.7
17.5
17.7
Es wurde beobachtet daß die Unterschiede zwischen den EMK-Messungen für eine gegebene Kaliumionenkonzentration
nicht über 0,7 mV hinausgehen, unabhängig von der Natriumionenkonzentration. Ein solcher
Unterschied wurde nicht als wesentlich angesehen und in Folge dessen zeigt dieser Versuch die Selektivität
dieser Elektrode für K+ gegenüber Na + -Es wurde auch
beobachtet, daß eine mehr als 25fache Differenz in Δ Emv zwischen den Lösungen mit 3 mÄq/l und 6 mÄq/l
auftrat. Obwohl die Elektrode nach 30 s vollständig angesprochen haue, wurden die Ablesungen nach 2 min
durchgeführt, um sicherzustellen, daß ein Gleichgewicht
erreicht war.
Claims (7)
1. Nur aas Feststoffen bestehende Elektrode zur
Bestimmung der Iojwkonzentration in einer wäßrigen
Lösung, enthaltend ein inneres leitendes Element und darauf eine unlösliche Salzschicht,
wobei das Kation einem Metall des Elementes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schichtfolge von einer löslichen hydrophilen Salzschicht auf der unlöslichen Salzschicht und einer
hydrophoben Schicht auf der löslichen Sakscm<-ht
vorliegt, und daß die hydrophile SalzschiJu
zusätzlich Polyvinylalkohol enthält
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anion der Salze ein Halogenid ist
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Schicht hydratisiert
ist
4. Elektrode nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 die hydrophobe Schicht aus
einem Polymeren besteht vorzugsweise Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat und/oder Polyvinylidenchlorid.
5. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die hydrophobe Schicht aus Polyvinylchlorid
und Glycerintriacetat besteht
6. Elektrode nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Schicht ein
ionenselektives Material enthält.
7. Elektrode nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet,
daß die hydrophobe Schicht aus Polyvinylchlorid, Dipentylphthalat oder 1-Bromnaphthalin
und Valinomycin besteht.
35
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00341999A US3856649A (en) | 1973-03-16 | 1973-03-16 | Solid state electrode |
US34199973 | 1973-03-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2412577A1 DE2412577A1 (de) | 1974-10-03 |
DE2412577B2 true DE2412577B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2412577C3 DE2412577C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3040269A1 (de) * | 1979-10-26 | 1981-05-14 | Hitachi, Ltd., Tokyo | Anionen-messfuehlerelektrode |
DE3405431A1 (de) * | 1983-09-07 | 1985-03-28 | Proton AG, Zug | Messsonde zu potentiometrischer messung von ionenkonzentrationen, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS49128793A (de) | 1974-12-10 |
FR2221730B1 (de) | 1977-09-23 |
CH569277A5 (de) | 1975-11-14 |
DE2412577A1 (de) | 1974-10-03 |
GB1452402A (en) | 1976-10-13 |
JPS5337038B2 (de) | 1978-10-06 |
US3856649A (en) | 1974-12-24 |
FR2221730A1 (de) | 1974-10-11 |
CA996188A (en) | 1976-08-31 |
AU6493374A (en) | 1975-07-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |