DE2412033A1 - Anordnung zum abziehen und ausbreiten einer duennen materialbahn, insbesondere von folien an geraeten fuer die druckklischeeherstellung - Google Patents

Anordnung zum abziehen und ausbreiten einer duennen materialbahn, insbesondere von folien an geraeten fuer die druckklischeeherstellung

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DE2412033A1 DE19742412033 DE2412033A DE2412033A1 DE 2412033 A1 DE2412033 A1 DE 2412033A1 DE 19742412033 DE19742412033 DE 19742412033 DE 2412033 A DE2412033 A DE 2412033A DE 2412033 A1 DE2412033 A1 DE 2412033A1
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Description

BASF 'Akt Lenges ei !schaft
Unser Zeichen; O. Z. j>0 440 De/lSo 67OO Ludwigshafen, den L. 3.1974
Anordnung zum Abziehen und Ausbreiten einer dünnen Materialbahn, insbesondere von Folien an Geräten für die Druckklischeeherstellung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abziehen einer dünnen Materialbahn von einer Bahnrolle und zum faltenfreien, glatten Ausbreiten der Bahn auf einer Auflagefläche, insbesondere von Folien an Geräten für die Druckklischeeherstellung, die eine im wesentlichen aus Führungsrollen bestehende Führungseinrichtung für die Bahn enthält.
Materialbahnen, wie z.B. Folienbahnen, werden bei vielen Anwendungen dazu benutzt, Vorrichtungsteile und/oder empfindliche Schichten usw. gegen äußere Einflüsse, wie Staub oder andere Beschädigungen, zu schützen.
Eine besondere Bedeutung haben solche Schutz- oder Abdeckfolien im Bereich der Herstellung von Druckklischees vor oder bei der Belichtung der später das Relief bildenden photosensiblen, meist photopolymerisierbaren Schichten. Dabei ist zu unterscheiden zwischen Photopolymerdruckplatten, die vor der Bearbeitung zum Druckklischee fertig hergestellt sind und Photopolymerschichten, die unmittelbar vor der Belichtung hergestellt werden.
Es ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Harzschichten für Druckklischees bekannt, bestehend aus flüssigem, photopolymerisierbaren Harz, einem eine Glasplatte tragenden ersten Rahmenteil und einem eine Trägerplatte tragenden zweiten Rahmenteil, wobei die Teile relativ zueinander bewegbar angeordnet sind, um eine Form für das einzufüllende Harz zu schließen, zumindest einer relativ zur Glasplatte derartig angeordneten Lichtquelle mit aktinischer Lichtbestrahlung, daß die Belichtung der Harzschicht durch die Glasplatte hindurch erfolgen kann, wobei vor Einfüllen des Harzes die Form, die die Glas-
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platte als eine Wandung besitzt, worauf ein Bildträger angeordnet ist, mittels einer transparenten Abdeckfolie bedeckbar ist und einer Halterung für die Abdeckfolienrolle und einer Führungseinrichtung für die Abdeckfolie. Für eine solche Vorrichtung ist die erfindungsgemäße Anordnung besonders gut verwendbar, obwohl ihre Verwendung auch bei anderen Vorrichtungen vorteilhaft sein kann.
Vorrichtungen der letztgenannten Art sind in den letzten Jahren entwickelt und von einigen Herstellern sind Geräteeinheiten bereits -auf den Markt gebracht worden. Dem Prinzip, das Druckklischee unmittelbar vor seiner Benutzung für Druckzwecke vollständig herzustellen, liegt das Ziel zugrunde, den Preis pro Klischee herabzudrücken und Photopolymer-Druckklischees somit weiter auf dem Druckereimarkt durchzusetzen und besonders die Zeitungsdruckereien von den Vorteilen einer Verwendung zu überzeugen.
Mit der deutschen Offenlegungsschrift DOS 2 323 916 ist eine Vorrichtung beschrieben, in der vor dem Einfüllen des Harzes in die Form die Trägerplatte durch eine Preßplatte auf die Randleisten der Form aufgepreßt wird, um eine hermetische Abdichtung der Form gegenüber dem Außenraum und eine genaue Dickeneinstellung für das herzustellende Klischee zu erreichen. Es ist ferner beschrieben, daß bei gleichzeitigem Schließen der Einfüll- und Überlauföffnung der Form die Unterseite der Preßplatte auf die vom Einfüllströmungsdruck durchgebogene Glasplatte auftritt, womit möglicherweise eine Verteilung des Harzes und ein blasenfreies Aufsetzen der Trägerplatte bezweckt sein kann. Nach dem Belichten wird die vorher hermetisch abgedichtete Form durch Aufwärtsbewegen der Preßplatte wieder geöffnet. Die Preßplatte dient somit lediglich als Verriegelungs- und Verteilungsmittel und zur Schaumbildungsvermeidung.
Die Vorrichtung enthält ferner eine aufwendige vollautomatische Folienauflegeeinrichtung, bestehend aus einer Zuführrolle für die Abdeckfolie, einer Einrichtung zum Zuführen des Abdeckfilms entlang der Unterseite eines Abstandsrahmens unter vorbestimmter Spannung und eine Aufwickelvorrichtung am vorderen Ende des
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Abstandsrahmens. Hierbei müssen die Rahmenteile des Geräts sehr genau aufeinander in der Form abgestimmt sein, um die notwendige Spannung in der Folie zu erzeugen. Es ist eine Vielzahl von Bauelementen erforderlich, um den Folienauflegevorgang in der erforderlichen akkuraten Weise sicherstellen zu können.
Es ist mit der deutschen Offenlegungsschrift DOS 2 029 258 eine Folienzufuhr- und -auflegevorrichtung bekannt, bei der die Folie mittels einer Walze oder zwischen der Walze und einer kleineren Führungsrolle auf die bereits fertig eingefüllte Harzmenge aufgebracht wird, wobei gleichzeitig das Harz über die Form verteilt wird, um eine konstant dicke Harzschicht herzustellen und die Folie glatt darauf aufzubringen.
Eine solche Einrichtung ist nur verwendbar, wenn die Folie nach Einfüllen des Harzes die Harzschicht bedecken soll. Allgemein ist es z.B. für Belichtungsgeräte bekannt, Folien ohne besondere Führungseinrichtungen von Hand abzuziehen, aufzulegen und glattzustreichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs näher bezeichneten Art mit Einrichtungen zum glatten, faltenlosen und staubfreien Abziehen und Ausbreiten einer Materialbahn auszubilden, die mit einfachen Mitteln herzustellen und gegebenenfalls zu bedienen sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungseinrichtung der Anordnung aus mindestens zwei je eine der Bahnseitenkanten im Spalt erfassenden Führungsrollenpaaren aus übereinander drehbar gelagerten, etwa zylindrischen Rollen besteht, daß der Spalt etwa in Höhe der Oberfläche der Auflagefläche für die Bahn angeordnet ist und daß die Rollen jedes Rollenpaares gegeneinander angedrückt sind und die Längsachsen der Rollen im spitzen Winkel zur Längsmittelachse der Bahn angeordnet sind.
Damit wird ein problemloses Erfassen, Abziehen, Ausbreiten und Auflegen der Bahn in kürzester Zeit erreicht, was eine erheb-
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liehe Zeitersparnis erbringt, insbesondere bei der Herstellung einer Harzschicht aus flüssigen Photopolynieren.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Anordnung ist gegeben, wenn eine zwischen Bahnrolle und PührungsroHenpaaren quer zur Bahn vorgesehene Ionisat^oreinrichtung vorgesehen ist. Dadurch wird die Bahn, insbesondere die Polienbahn nach Abziehen von der Bahnrolle entladen, so daß die Haftung von Staub- und Schmutzpartikeln auf der Folie während ihrer weiteren Handhabung sehr erschwert wird. Da besonders bei der Bewegung von Folien über nichtmetallische Geräteteile wiederum elektrostatische Aufladungen erzeugt werden können, wird durch die vorherige Entladung der insgesamt zum Abziehen notwendige Kraftaufwand verringert .
In einer zweckmäßigen Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes kann zwischen den Führungsrollenpaaren und der Auflagefläche ein Messerführungsschlitz angeordnet sein. Dadurch wird eine Folientrennung sehr erleichtert, da durch die Rollenpaare ein Zurückgleiten der Folie verhindert wird und eine ausreichend gute Abtrennung des Folienendes von Hand oder automatisch erreicht wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jedes der Rollenpaare im Winkelbereich von 5^° bis 86 , vorzugsweise im Bereich von 73° bis 83°* zur Längsmittelachse der Bahn angeordnet, wodurch ein schonendes Spannen der Bahn in Querrichtung erzielt wird.
Eine symmetrische Anordnung der Rollenpaare zur Längsmittelachse der Bahn stellt erfindungsgemäß eine, gleichmäßige und schonende Beanspruchung der Bahn beim Abziehen sicher, wodurch auch das Abziehen der Bahn sehr erleichtert wird. Es wird gleichzeitig eine gewisse Zentrierung des Bahnlaufs beim Abziehvorgang erzielt.
Zweckmäßig können die Rollen mit einem harten Lagerkern und einem elastischen Umfangsrand mit einer Shorehärte zwischen und 50 ausgebildet sein. Dadurch wird sichergestellt, daß
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die Rollen eine lange Lebensdauer besitzen und die Folie eine weiche Behandlung erfährt.
Der Durchmesser der Rollen kann zwischen 3 und 6 cm liegen» Die Andruckkraft zwischen den Rollen jedes Rollenpaares kann zweckmäßig zwischen 5 und 30 N betragen, ohne daß die Bahn unzulässig gedehnt oder kalandriert wird.
Erfindungsgemäß können die Rollenpaare zweckmäßig derartig angeordnet sein, daß die Bahnseitenkanten etwa in der Mitte der Längsausdehnung im Spalt' zwischen den Rollen jedes Rollenpaares erfaßt werden. Dadurch ist ein geringer Seitenversatz der Bahn beim Abziehen möglich, ohne daß Beschädigungen auftreten können.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind im folgenden anhand von einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel und in den Ansprüchen beschrieben.
In der Zeichnung ist dargestellt in;
Figur 1 eine Vorrichtung zur Herstellung von Harzschichten
Figur 2 eine schematische Ansicht der Folienführungseinrichtung gemäß Figur 1
Figur 2a eine Schnittansicht einer Führungsrolle
Figur 3 eine schematische Ansicht der Lage
der Führungsrollenpaare nach Figur 2 relativ zur Folienausdehnung ' ,
Eine Vorrichtung 5 zur Herstellung von Harzschichten aus flüssigem, photopolymerisierbarem Harz besteht im wesentlichen aus einem Gestell 6, das den ersten Rahmenteil 7 mit der Glasplatte 8 trägt und dem zweiten Rahmenteil 9, das im wesentlichen zum Aufspannen einer Trägerplatte 10 für das herzustellende Druckklischee dient. Die Rahmenteile 7 und 9 sind relativ zueinander bewegbar, wozu beliebige Mittel, wie z.B. Hub- oder Druckvorrichtungen, benutzbar sind. In der dargestellten Vorrichtung ist der Rahmenteil 7 als biegesteifer Bodenteil und der Rahmenteil 9 als Deckelteil ausgebildet; die Teile werden
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nachfolgend auch dementsprechend bezeichnet. Bei der Handhabung der Vorrichtung verbleibt der Bodenteil 7 in seiner horizontalen Lage oder vorzugsweise in einer Lage, in der die Glasplatte in einer schrägen Ebene angeordnet ist, um beim Harzeinfüllen die Entfernung von an der Folie 14 haftenden Luftblasen sicherzustellen. Es ist grundsätzlich auch möglich, das Harz in horizontaler oder schräger Lage des Bodenteils 7 einzufüllen und die Belichtung der Hnrzschicht nach Umklappen des Bodenteils mit dem Deckelteil 9 von der Seite oder von oben vorzunehmen»
An der dargestellten Vorrichtung befindet sich unterhalb des Bodenteils 7 eine schematisch angedeutete und abgeschirmte, geeignete Lichtquelle 11 für Aussendung von aktinischer Lichtstrahlung im Wellenlängenbereich von 200 bis 700 /um. Außerdem ist am Gestell 6 eine Folienrollenhalterung 12, eine Ionisationsvorrichtung 13 zur elektrostatischen Entladung der Folie 14 und eine Foliengleitvorrichtung I5 befestigt. Ferner ist zum Querschneiden der Folie 14 ein Schneidschlitz 16 für die Messerführung angebracht. Eine Führungseinrichtung für die Folie 14 ist mit 25 bezeichnet und wird weiter unten beschrieben»
Zwischen Boden- und Deckelteil 7 bzw. 9 ist eine Gelenkverbindungseinheit 17 vorgesehen, die aus einer Achse 18 und Gelenkstangenköpfen 19 besteht. Am Deckelteil 9 sind als Verriegelungsmittel Haken 20 befestigt, die durch den Druckzylinder gleichsinnig in Schließstellung um Zapfen oder Rollen 22 am Bodenteil verschwenkbar sind. Selbstverständlich können die Haken 20 oder andere geeignete Verriegelungsorgane auch von Hand betätigt werden. Wichtig ist jedenfalls, daß ein verzugsfreier hermetischer Verschluß der Boden- und Deckelteile 7 und 9 nach Verriegelung erreicht ist.
Die Oberfläche der Glasplatte 10 schließt mit der Oberseite des Bodenteils 7 bündig ab. Die Nut 24 ist etwa zur Hälfte mit einem elastischen Stoff, z. B. mit einem Elastomerprofil zu Dichtungs- und Lagerungszwecken und zum Ausgleich von Toleranzen der Glasplatte gefüllt. Rings auf dem Umfangsrand der Glasplatte sind Begrenzungsleisten angeordnet, die beispiels-
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weise als Federstahlleisten 26, 27 und 28 a und 28 b ausgebildet und angeordnet sein können. Die Dicke der Leisten 26, 27, 28 a und 28 b bestimmt die Dicke der herzustellenden Harzschicht, die für Druckplattenzwecke etwa zwischen 0,1 und 2 mm liegen kann. Die vierte Seite des Glasplattenumfangs ist vorzugsweise ohne Begrenzungsleiste ausgebildete Die beschriebenen Leisten sind mit geeigneten Mitteln, z. B. Kleb- oder Magnetmitteln, lösbar auf der Glasplatte befestigt. Als Befestigungsmittel haben sich doppelseitige Klebstreifen hervorragend bewährt .
Außerhalb parallel zur vierten Seite der Glasplatte 8, an der keine Begrenzungsleiste der oben genannten Art vorgesehen ist, ist eine Dichtleiste 29 angeordnet, die in die Oberseite des Bodenteils eingelassen ist. Die Höhe der Dichtleiste 29 über der Oberfläche der Glasplatte 8 entspricht der Dicke der Begrenzungsieisten, die z. B. 0,5 mm betragen kann. Die Dichtleiste hat vorteilhaft in Draufsicht eine flache U-Form, d. h. das Mittelteil des U erstreckt sich in der Länge parallel zur Glasplattenseite, während die Armteile des U mit den Leisten und 27 jeweils zusammen etwa die Länge der anderen Glasplattenseite bilden. Somit wird zwischen der Dichtleiste 29 und dem dazu parallel liegenden Teil der Nut 24 ein Oberflächenbereich 30 ausgebildet, dessen Bodenfläche das Niveau der Oberseite des Bodenteils besitzt. In der Schließstellung der Boden- und Deckelteile 7 und 9 befindet sich eine am Deckelteil 9 angeordnete Harzzuführungsrinne 21 oberhalb des besagten Oberflächenbereichs JO, wobei die Austrittsöffnung der Rinne 3I niveaumäßig etwa in der Höhe der Dichtleiste 29 über der Bodenseite des Bodenteils 7 gelegenjLst. Die Austrittsöffnung sollte möglichst genau in der Ebene der Unterseite der Trägerplatte liegen. Besagte Rinne 3I kann direkt in den Deckelteil 9 eingearbeitet, z. B. eingefräst, sein. Besser ist jedoch die Anordnung in einer vom Deckelteil 9 lösbaren Gießleiste 3I, da durch die Lösbarkeit ein Auswechseln der Gießleiste 3I ermöglicht ist, wenn Harzrückstände die Gießeigenschaft beeinträchrigen könnten.
Eine solche Gießrinne 3I kann auch als hintereinander angeordnete Rinnenabschnitte' ausgebildet sein, jedoch erhöht sich da-
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bei der Aufwand für Harzzuführungseinrichtungen und Steuermittel dafür. Als Anordnung der Gießrinne 31 hat sich eine Lage parallel zu einer Längsseite des herzustellenden Druckklischees als vorteilhaft erwiesen, wie auch später noch beschrieben wird. Vorzugsweise ist die Gießrinne 3I parallel zu der der Schwenkachse 18 der Boden- und Deckelteile 7 und 9 zugewandten Glasplattenlängsseite angeordnet. Außerdem kann die Gießrinne 3I zweckmäßig an ihrer Austrittsöffnung mit einer geeigneten Lippendichtung aus geeignetem Material versehen sein, die vorteilhaft so ausgebildet sein sollte, daß die Dichtung sich bei einem wirksamen Strömungsdruck der HarzlÖ-sung selbsttätig öffnet und bei Abfall des Strömungsdrucks wieder schließt, um Harzverlust und vermeidbare Verunreinigung der Vorrichtung gering zu halten. Die durchgehende Rinne 3I kann eine einzige Zuführungsleitung für das flüssige Harz besitzen. Es ist auch möglich, mehrere Zuführungsleitungen, gegebenenfalls mit den notwendigen Ventilen, zu verwenden. Es hat sich als wesentlich herausgestellt, die Zuführungsleitung inkompressibel auszuführen und dicht vor Einmündung der Leitung in die Rinne 3I ein druckgesteuertes Ventil anzuordnen, um jegliche Rückflußmöglichkeit des Harzes zu unterbinden.
Nach Abschluß des Einfüllvorganges, der später beschrieben wird, schließt das nicht dargestellte, druckgesteuerte Ventil selbsttätig, wodurch eine Druckbeaufschlagung der Trägerplatte 10 ausgelöst werden kann.
Der Deckelteil 9 besteht im wesentlichen aus einer Ausspannplatte für die Trägerplatte 10 und einer Abschlußplatte. An der in Figur 1 aufgeklappt dargestellten Aufspannplatte sind geeignet angeordnete, z. B. gitterförmig verlaufende Vakuumkanäle 34 zur planen Befestigung der Trägerplatte vorgesehen. Für diesen Zweck können, wenn die Trägerplatte 10 aus ferromagnetischem Material besteht, auch Magnethafteinrichtungen verwendet werden. Zur Justier- und Aufsetzerleichterung für die Trägerplatte 10 sind federnd gelagert Paßstifte 33 an der Aufspannplatte angebracht, die in Schließstellung der Vorrichtung in nicht dargestellte Bohrungen hineingedrückt sind. Ein Hohlraum des Deckelteils 9 kann mit einem Wärmemedium,■ z. B. Luft oder Wasser, unter Nor-
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maldruck gefüllt sein, um die Viskosität des auf die Glasplatte 8 aufgebrachten Harzes zu reduzieren. Der am Deckelteil 9 angebrachte Leitungsabschnitt 2j5 kann zur Zuführung eines solchen Wärmemediums und/oder eines Druckmediums, wie z. B. Luft, dienen. Die Abschlußplatte ist mit der Aufspannplatte druckfest verbunden, so daß eine Druckbeaufschlagung der Aufspannplatte 34 und der darauf haftenden Trägerplatte 10 möglich ist. Die Aufspannplatte kann aus einem elastisch verformbaren Material bestehen. Bei einer im allgemeinen dünnen Trägerplatte 10, Dicke z. B. 0,5 mm, z. 3. aus Stahl, Aluminium und/oder Kunststoff, ist eine elastische Verformbarkeit gegeben. Die Abschlußplatte sollte aus relativ starrem, unverformbarem Material bestehen, um möglichst wenig Druckverlust zu erhalten. Mittels einer Druckbeaufschlagung kann unabhängig von den verwendeten Druckmitteln oder Druckmitteleinrichtungen eine Durchbiegung oder besser eine Durchwölbung der Aufspannplatte und der Trägerplatte in Richtung zur Glasplatte 8 erreicht werden.
Wie oben angedeunet, ist eine verzugsfreie Verriegelung der Boden- und Deckelteile 7 bzw. 9 erforderlich, um bei jedem Herstellvorgang eine dichte Form und somit ein dickengenaues Klischee produzieren zu können. Die Form für das flüssige Harz wird, wie beschrieben, durch Glasplatte 8, Begrenzungsleisten 26, 27, 28 a und 28 b und die Dichtleiste 29 sowie die in Schließstellung auf den aufgezählten Leisten aufliegende Trägerplatte gebildet. Um die notwendige Schließkraft zwischen den Boden- und Deckelteilen 7 und 9 zu erzeugen, kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte Druckmitteleinheit an beiden Teilen angreifen, deren Betätigung auf Schalterdruck oder Hebeldruck erfolgen kann. Um eine Verzugsfreiheit beim Schließen der Teile J und 9 zu erreichen, ist es notwendig, einen verzugsfreien Schließvorgang der Teile herzustellen, der unabhängig von der Stärke der jeweilig benutzten Trägerplatte gewährleistbar ist. Zu diesem Zweck werden spezielle Gelenkstangenköpfe I7 benutzt, die in Schließstellung senkrecht zur Dichtungsebene der Form geführt verschiebbar angeordnet sind, wodurch eine Parallelverschiebung relativ zum Bodenteil 7 erfolgt.
Die Folienhalterung 12 und -führung I5 sowie der Messerschlitz
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wurden schon oben beschrieben. Die Folie 14 muß vor dem Schließen des Deckelteils 9 über dem Bodenteil J, im einzelnen über deren Oberseite, die Begrenzungsleisten und die Dichtleiste und über die Glasplatte gebreitet werden, um eine Abdichtung eines vorher auf der Glasplatte 8 angeordneten Negativs und aller auf dem Bodenteil 7 befindlichen Teile und Oberflächen gegenüber dem einzufüllenden Harz sieherzustellen. Zum anderen wird durch die Folie 14 eine Abdichtung der Form (Begrenzungsleisten, Dichtleiste) gegenüber der Trägerplatte gewährleistet. Das Abziehen der Folie 14 von der Rolle erfolgt vorzugsweise von Hand mittels der noch zu beschreibenden Führungseinrichtung 25 für die Folie. Beim Abziehen wird die Folie 14 zwangsläufig über den Ionisationsstab I3 gezogen, wobei sie entladen wird und anschließend mit ihrem Anfang vollständig über das Bodenteil gezogen, so daß sie noch etwas über dessen Rand hängt. Danach wird das benötigte Folienstück mittels eines durch den Schlitz geführten Messers abgetrennt. Die Folienbreite ist vorzugsweise größer als die Breite des Bodenteils 7, so daß zufällig austretendes Harz auf der Folie bleibt. Zum faltenfreien Auflegen der Folie 14 sind Vakuumkanaleinrichtungen vorgesehen. Ein geschlossener Vakuumkanal 46 führt rings um das durch Begrenzungsleisten und Dichtleiste gebildete rechtwinklige Viereck, die eigentliche Form, herum, so daß bei eingeschaltetem Vakuum die äußeren Folienbereiche befestigt werden. Zusätzlich wird eine Absaugvorrichtung an die umlaufende Nut 24 angeschlossen, so daß die Folie im gesamten Bereich der Glasplatte innerhalb der und an den Begrenzungsleisten und der Dichtleiste faltenfrei befestigt ist. Mittels der Vakuumkanäle wird ebenfalls erreicht, daß Lufteinschlüsse zwischen Negativ und Folie 14 und Negativ und Glasplatte 8 beseitigt werden.
Wie in Figur 2 schematisch in größerem Maßstab dargestellt, besteht die Fuhrungseinricntung 25 aus zwei Rollenpaaren 35 und 56, wobei jedes mittels eines Drehlagers j57 in der Ebene der Folie 14 drehbar gelagert ist. Im Spalt jedes Rollenpaares 35 befindet sich jeweils eine der Folienlängskanten 38. Der Spalt ist jeweils etwa, vorzugsweise genau in Höhe der Oberfläche der Glasplatte 8 angeordnet. Jedes Rollenpaar 35 und 36 besteht aus übereinander, um ihre Längsachse 39 drehbar gelager-
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ten, etwa zylindrischenRollen 4θ, die auch leicht konisch ausgebildet sein können. Wie in Figur 2 erkennbar ist, werden die Rollen 40 jedes Rollenpaares 35 und 36 gegeneinander, oder genauer, gegen die Folie 14 angepreßt. Hierzu kann eine oder mehrere Federn 41 dienen, die zwischen den Drehachsen 42 der Rollen 40 befestigt sein kann. Es sind auch andere Mittel, z. B. hydraulische oder pneumatische Mittel verwendbar, um die Anpreßkraft, die etwa im Bereich von 5 bis 30 N liegen sollte und vorzugsweise zwischen 5 und 15 N beträgt, zu erzeugen. An beiden Rollenpaaren 35 und 36 sollte jedoch dieselbe Andruckkraft eingestellt sein, damit ein gleichmäßiges, symmetrisches Abziehen der Folie erreicht wird. Die Rollen 40 bestehen aus einem harten Lagerkern 43, z. B. aus Metall mit einer Auflage aus elastischem Material, das eine geeignete Shorehärte, vorzugsweise etwa zwischen 30 bis 50 besitzen sollte, wie z. Bo Weichgummi oder ein geeignetes Kunststoffmaterial. Das Material der Auflage 44 sollte gegenüber dem Folienmaterial einen wirksamen Reibungskoefficient aufweisen. Die Rollen 40 können einen geeigneten Durchmesser, z. B. von ca. 3 bis ca. 6 cm besitzen und ihre Lagerkerne 43 sollten möglichst spielfrei auf den entsprechenden Lagerachsen 42, z.B. mittels Gleit- oder Walzlagern, gelagert sein.
Die Länge der Rollen 4θ kann je nach dem Reibungswert des verwendeten Auflagematerials geeignet gewählt werden, wobei sichergestellt sein sollte, daß die notwendige Kraft zum Abziehen der Folie nicht so groß wird, daß die Folie gedehnt oder auf andere Art beschädigt werden kann.
Abdeckfolien können eine Dicke zwischen ca. 6 und 12 /um oder größer besitzen. Die mit der beschriebenen Führungseinrichtung 25 abzuziehenden Folien können vorzugsweise eine Dicke von unter 10 /um besitzen und können bei Herstellung gegebenenfalls einer Längs- und/oder einer Querreckung unterworfen worden sein. Die Breite c der Abdeckfolie 14 kann beispielsweise 55 cm betragen.
Für die beschriebene Vorrichtung 5 oder eine ähnliche Vorrichtung zum gleichen Zweck ist es notwendig, daß die auf Ne-
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gativ und Glasplatte aufgelegte Felle ohne weitere Handgriffe nach dem Abziehen völlig glatt, staubfrei und ohne Lufteinschlüsse aufliegt.
Die Staubfreiheit wird dadurch erreicht, daß die von der RoILe abgezogene Folie über den Ionisator I3 gezogen und somit entladen wird.
Eine Glätte und Faltenfreiheit der Folie muß beim Abziehen erreicht werden. Zu diesem Zweck sind die Längsachsen 39 der Rollenpaare 35 und 36, wie in Figur 3 dargestellt, im spitzen Winkel (ß1 und ßtf) zur Längsmittelachse 45 der Folie 14 angeordnet. Die Winkel ß' und ß!t sollten nicht oder höchstens wenig voneinander abweichen, so daß sich die Verlängerungen der Längsachsen 39 in einem Punkt 47 auf der Längsmittelachse der Folie schneiden.
Der Winkelbereich (ß1, ß1') sollte zweckmäßig etwa zwischen und 86° und vorzugsweise zwischen 73° und 83° liegen, was einem Abstand b des Schnittpunktes der Achsen 39 von
den Rollen von 1 bis 10 cm, vorzugsweise von 2 bis 4 cm, entspricht. Durch diese Anordnung der Rollenpaare 35 und 36 wird eine nach außen wirkende, die Folie streckende Kraftkomponente (Pfeile K bei Abzugsrichtung des Pfeiles Z) beim Abziehen der Folie erzeugt, so daß Glätte und Faltenfreiheit gewährleistet werden. Hilfestellung beim Abziehen geben die Vakuumkanäle 24 und 46.
Der lichte Abstand a zwischen den Rollenpaaren 35 und 36 soll etwa 1 bis 5 om, vorzugsweise etwa 2 bis 3 ^m, kleiner gewählt werden als die Breite der verwendeten Folie. Die Folienseitenkanten 38 sollen zweckmäßig etwa in der Mitte der Längsausdehnung der Rolenpaare 35 und 36 im Spalt zwischen den Rollen 40 erfaßt werden. Die Längsachsen 39 der Rollen 4o eines Rollenpaares liegen vorzugsweise parallel zueinander und senkrecht übereinander.
Die beschriebene Vorrichtung wurde in der Praxis getestet, und sie erwies sich als äußerst zweckmäßig, besonders im Hinblick auf ein unkompliziertes Auflegen der Folie glatt und
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ohne Falten auf Glasplatte und Negativ. Die verwendete Folie bestand dabei aus Polyester mit einer Dicke von ca. 9 /um und einer Breite von c = 65 cm. Breitere Folienbahnen können mit der beschriebenen Führungseinrichtung ebenso problemlos und beschädigungsfrei abgezogen werden. Grundsätzlich ist die beschriebene Anordnung nicht nur bei der beschriebenen Vorrichtung zum Herstellen von Druckklischees anwendbar, sondern allgemein für dünne Materialbahnen mit geringer Formstabilität, z. B. auch aus Papier- oder Textilmaterial,
Das Abziehen der Folie von Hand mit dem Auflegen über das Bodenteil 7"des Geräts 5 erfordert einschließlich Abschneiden des Folienstücks am Ende eine Zeit von etwa 10 see». Es ist auch ζ. Β» denkbar, den hinter dem Schneidschlitz 16 liegenden neuen Polienanfang mittels einer Vakuum-Erfaß- und Auflegevorrichtung selbsttätig aufzulegen. Der Sohneidvorgang müßte dabei gegebenenfalls durch eine druckmittelbetätigte, automatisch auslösbare Trenneinrichtung durchgeführt werden.
Ferner sind weitere Ausführungsformen der Erfindung denkbar, für die im Rahmen der Ansprüche ebenfalls um Schutz nachgesucht wird.
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Claims (8)

O.Z. 30 2^12033 Patentansprüche
1./Anordnung zum Abziehen einer dünnen Materialbahn von einer Bahnrolle und zum faltenfreien, glatten Ausbreiten der Bahn auf einer Auflagefläche, insbesondere von Folien an Geräten für die Druckklischeeherstellung, die eine im wesentlichen aus Führungsrollen bestehende Führungseinrichtung für die Bahn enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (25) aus mindestens zwei je eine der Bahnseitenkanten (Jo) im Spalt erfassenden Führungsrollenpaaren (35> 36) aus übereinander drehbar gelagerten, etwa zylindrischen Rollen (4θ) besteht, daß der Spalt etwa in Höhe der Oberfläche der Auflagefläche (8) für die Bahn (14) angeordnet ist und daß die Rollen (40) jedes Rollenpaares (35, 36) gegeneinander angedrückt sind und die Längsachsen (39) der Rollen (40) im spitzen Winkel (ß1, ß") zur Längsmittelachse (45) der Bahn (14) angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen Bahnrolle und Führungsrollenpaaren (35, 36) quer zur Bahn (14) vorgesehene Ionisatoreinrichtung (13).
3« Anordnung nach Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen zwischen den Fuhrungsrollenpaaren (35* 36) und der Auflagefläche (8) angeordneten Messerführungsschlitz (16).
4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Rollenpaare (35, 36) im Winkelbereich von 54° bis 86° (ß1, ß11), vorzugsweise im Bereich von 73° bis 830 zur Längsmittelachse (45) der Bahn (14) angeordnet ist.
ο Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare (35* 36) symmetrisch zur Längsmittelachse (45) der Bahn (14) angeordnet sind.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,daß die Rollen (4o) mit einem har-
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ten Lagerkern (43) und einem elastischen Umfangsrand (44) mit einer Shore-Härte zwischen 30 und 50 ausgebildet sind.
7„ Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4o) einen Durchmesser von ca. 3 bis 6 cm besitzen.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckkraft zwischen den Rollen (4o) jedes Rollenpaares (35 bzw. 36) zwischen 5 und 30 N beträgt.
Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare (35» 36) derartig angeordnet sind, daß die Bahnseitenkanten (38) etwa in der Mitte der Längsausdehnung im Spalt zwischen den Rollen (4o) jedes Rollenpaares (35, 36) liegen.
BASF Aktiengesellschaft
Zeichn.
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