DE2411876A1 - Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen

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Description

Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Strickmaschinen, bei der ein an der Fadenförderung mitwirkendes Bauteil über einen Treibriemen angetrieben ist, der seinerseits mittels eines Antriebsrades angetrieben ist, dessen wirksamer Durchmesser zur Einstellung der Laufgeschwindigkeit des Treibriemens änderbar ist.
Aus der DT-AS 1 286 680 ist eine Anordnung bekannt, bei der eine Vielzahl von jeweils einen Faden zuführenden Fadenliefervorrichtungen längs des Umfangs eines Tragringes oberhalb einer üblichen Rundstrickmaschine angeordnet ist. Jede der
Fadenliefervorrichtungen weist dabei eine Rolle oder Riemenscheibe auf, die alle von einem gemeinsamen Triebriemen angetrieben sind, der seinsrseits wiederum von einem Antriebsrad
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angetrieben ist. Der von jeweils einer Garnspule abzuziehende Faden wird bei diesen bekannten Fadenliefervorrichtungen zwischen Treibriemen und Riemenscheibe an der Berührungsstelle beider hindurchgeführt, so daß er von der Riemenscheibe bzw. dem Treibriemen mitgenommen wird und dann in der üblichen Weise einer Textilmaschine zugeführt werden kann. Um die Zuführgeschwindigkeit der Fadenliefervorrichtungen ändern zu können, muß die Laufgeschwindigkeit des Treibriemens geändert werden. Dieses geschieht bei der bekannten Anordnung durch eine Änderung des wirksamen Durchmessers des Antriebsrades, wobei gleichzeitig über eine Spannvorrichtung auch bei unterschiedlichen Durchmessern des Antriebsrades der Treibriemen jeweils gespannt gehalten wird. Die Durchmesseränderung des Antriebsrades wird mit Hilfe einer Vielzahl von Teilkörpern erreicht, die zwischen zwei Scheiben angeordnet sind und mit ihrer äußeren Umfangsflache die Lauffläche für den Treibriemen bilden. Die einzelnen Teilkörper sind in Bezug auf die Achse des Antriebsrades in radialer Richtung verschiebbar, so daß der Durchmesser der Lauffläche über einen relativ großen Bereich stufenlos geändert werden kann.
Da besonders beim gleichzeitigen Antrieb einer sehr großen Anzahl von Fadenliefervorrichtungen mit nur einem Treibriemen ein unvermeidlicher Schlupf sowohl zwischen dem Antriebsrad und dem Treibriemen als auch den jeder einzelnen Fadenliefervorrichtung zugeordneten Riemenscheiben auftritt, der die jeweils gewünschte Zuführungsgeschwindigkeit für die Fäden ändert, wurden die Laufflächen sowohl des Antriebsrades als auch der einzelnen Riemenscheiben mit Stiften versehen, die in zugeordnete Löcher in dem Treibriemen eingreifen. Durch eine solche formschlüssige Verbindung zwischen den Laufflächen von Antriebsrad und Riemenscheiben einerseits und dem Treibriemen andererseits wird ein Schlupf auch bei einer sehr großen Anzahl von Fadenliefervorrichtungen, die von einem einzigen Treibriemen
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angetrieben werden, sicher unterbunden. Bei solchen Fadenliefervorrichtungen ist es auch üblich, den zuzuführenden Faden nicht unmittelbar zwischen der Riemenscheibe und dem Treibriemen , sondern über eine auf der gleichen Achse wie die Riemenscheibe sitzende Fadentrommel zu führen, die dabei entweder von dem zuzuführenden Faden nur einmal umschlungen wird oder aber bei einer mehrmaligen Umschlingung und einer entsprechenden Abführung des Fadens von der Fadentrommel gleichzeitig auch noch einen bestimmten Fadenvorrat speichern kann.
Sind zum Vermeiden des Schlupfes Stifte und Löcher für eine formschlüssige Verbindung zwischen Treibriemen einerseits und Antriebsrad andererseits vorgesehen, so kann die bei der bekannten Anordnung zur Laufgeschwindigkeitsänderung vorgesehene Durchmesseränderung des Antriebsrades nicht benutzt werden, da bei einer radialen Verschiebung der die Lauffläche bildenden Teilkörper sich selbstverständlich auch der gegenseitige Abstand von auf den Umfangsflachen dieser Teilkörper vorgesehenen Stiften ändern., würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Fadenliefervorrichtung zu schaffen, bei der trotz einer formschlüssigen Verbindung mit Hilfe von Stiften und Löchern zwischen Treibriemen und Antriebsrad andererseits eine einfache Einstellung der Laufgeschwindigkeit des Treibriemens durch Änderung des wirksamen Durchmessers des Antriebsrades vorgenommen werden kann.
Bei einer Fadenliefervorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Verwendung eines in an sich bekannter Weise mit Löchern versehenen Treibriemens, in die Stifte zur schlupffreien Verbindung einer mit dem Treibriemen zusammenwirkenden Lauffläche eingreifen, die Lauf-* fläche des Antriebsrades durch einen zweiten, die Stifte auf
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seiner Außenseite aufweisenden Treibriemen gebildet ist, der zwischen dem Antriebsrad und einer Spannscheibe umlaufend sich mit den Löchern des Treibriemens in Eingriff befindet.
Durch die "verblüffend einfach erscheinende Anordnung eines zusätzlichen Treibriemens auf dem änderbaren wirksamen Durchmesser des Antriebsrades kann der gegenseitige Abstand von Stiften, die sich auf der Außenfläche dieses zusätzlichen Treibriemens befinden, unabhängig von der Größe des v/irksamen Durchmessers konstant gehalten werden. Mit Hilfe einer Spannscheibe wird dabei unabhängig von der Größe des Durchmessers der Antriebsscheibe der zusätzliche Treibriemen immer straff gehalten..Bei der erfindungsgemäßen Fadenliefervorrichtung sind also die Vorteile einer einfachen Einstellung der Laufgeschwindigkeit über eine kontinuierliche Verstellung des wirksamen Durchmessers des Antriebsrades und einer schlupffreien, formschlüssi-
gen Verbindung zwischen Treibriemen und mindestens dem Antriebsrad mit Hilfe von Löchern und Stiften vereinigt. Selbstverständlich können außer der Lauffläche des Antriebsrades auch die Laufflächen einiger oder aller Riemenscheiben der Fadenliefervorrichtungen mit Stiften versehen sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Antriebsrad zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordnete, den Treibriemen zwischen sich antreibende kegelförmige Scheiben auf, deren Abstand zur Änderung des wirksamen Durchmessers des Antriebsrades einstellbar ist. Diese für sich bei Riementrieben bekannte Verstellmöglichkeit des wirksamen Durchmessers eines Antriebsrades oder einer Riemenscheibe stellt eine konstruktiv sehr einfach ausgebildete und besonders zuverlässig arbeitende Lösung für die Verstellung des wirksamen Durchmessers des Antriebsrades dar.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Spannseheibe eine Leerlaufscheibe unveränderbaren Durchmessers, deren Lager in die dem Antriebsrad abgewandte Richtung vorgespannt ist. Mit Hilfe einer solchen Spannscheibe wird der Treibriemen unabhängig vom Durchmesser des Antriebsrades immer gespannt gehalten, da das Lager der Spannscheibe z.B. mit Hilfe von federn jeweils die größtmögliche Entfernung von der Drehachse des Antriebsrades einzunehmen trachtet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Spannscheibe eine Leerlaufscheibe mit zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordneten kegelförmigen Scheiben, deren Abstand zur Verkleinerung des wirksamen Durchmessers der Leerlaufscheibe gegen die Kraft einer Feder vergrößerbar ist. Die Spannscheibe ist in diesem Falle also ähnlich wie das Antriebsrad aufgebaut, wobei durch die auf eine der kegelförmigen Scheiben wirkende Feder der wirksame Durchmesser der Spannscheibe sich immer gegensinnig zum wirksamen Durchmesser des Antriebsrades ändert.
Eine der kegelförmigen Scheiben des Antriebsrades ist auf der Achse in axialer Richtung starr befestigt, während die andere kegelförmige Scheibe mit Hilfe eines auf der Achse vorgesehenen Gewindes und einer der Scheibe zugeordneten Einstellmutter in einem bestimmten Abstand zur ersten kegelförmigen Scheibe feststellbar ist. Durch entsprechende Einstellung der Einstellmutter kann stufenlos ein bestimmter Durohmesser des Antriebsrades und damit die jeweils gewünschte Laufgeschwindigkeit des Treibriemens vorgewählt werden.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite Treibriemen hinsichtlich Formgebung und/oder Material so ausgebildet, daß im wesentlichen kein Schlupf zwischen ihm und dem Antriebsrad auftritt.
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Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 scheinatisch eine eine Yielzahl von Fadenliefervorrichtungen aufweisende Anordnung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform des Antriebsrades mit dem zweiten Treibriemen und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Antriebsrades mit dem zweiten Treibriemen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung sind mehrere Riemenscheiben 1 einer Reihe von Fadenliefervorrichtungen längs des ümfangs eines nicht gezeigten Tragringes oberhalb einer üblichen und ebenfalls nicht gezeigten Rundstrickmaschine vorgesehen. Ein allen Riemenscheiben Λ gemeinsamer Treibriemen 2 verläuft ebenfalls längs des Umfanges des Tragringes und befindet sich mit jeder der Riemenscheiben im Eingriff. Eine Antriebsanordnung 3 für diesen Treibriemen 2 weist einen zweiten Treibriemen 5 auf, der von einem Antriebsrad 7 angetrieben und von einer Spannscheibe 8 geführt und gespannt ist. Wie in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, kann die Spannscheibe 8 z.B. mit Hilfe einer Feder in die dem Antriebsrad 7 abgewandte Richtung gezogen werden, so daß der zweite Treibriemen 5 immer gespannt gehalten wird. Die Riemenscheiben 1 für die einzelnen Fadenliefervorrichtungen weisen auf ihrer Lauffläche jeweils Stifte 4a auf, ob in Löcher 4-b des Treibriemens 2 eingreifen, um so eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Treibriemen 2 und den Riemenscheiben 1 herzustellen. Der zweite Treibriemen 5 v/eist dagegen auf seiner Außenfläche Stifte 6 auf, die den gleichen gegenseitigen Abstand wie die auf den Laufflächen der Riemenscheiben 1 angeordneten Stifte 4a
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haben. Da der Treibriemen 2 zu seinem Antrieb um das Antriebsrad 7 und damit auch um den über das Antriebsrad geführten zweiten Treibriemen 5 geführt ist, greifen in die Löcher A-b des Treibriemens 2 auch die Stifte 6 des zweiten Treibriemens 5 ein. Damit ist eine formschlüssige Verbindung auch zwischen dem zweiten Treibriemen 5 und dem ersten Treibriemen 2 hergestellt. Wird zur Änderung der Laufgeschwindigkeit des Treibriemens 2 der wirksame Durchmesser des Antriebsrades 7 geändert, so ändert sich damit gleichzeitig die Länge des Teils des zweiten Treibriemens 5> der das Antriebsrad 7 umschlingt, jedoch ändert sich nicht der gegenseitige Abstand der Stifte6 auf dem zweiten Treibriemen 5· Bei einer Änderung des Durchmessers des Antriebsrades 7 wird der zweite Treibriemen 5 durch eine entsprechende Verstellung der Spannscheibe 8 straffgehalten. Aber auch der Treibriemen 2 wird mit Hilfe von Spann- und Umlenkrollen unabhängig vom jeweiligen Durchmesser des Antriebsrades 7 straffgehalten.
In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform der Antriebsanordnung 3 dargestellt. Das Antriebsrad 7 weist zwei auf einer gemeinsamen Achse i4 angeordnete, kegelförmige Scheiben 10 und 11 auf, deren axialer Abstand verstellbar ist. Die Scheiben 10 und 11 sind mit Hilfe einer üblichen Keilnutverbindung 13 drehfest auf der Achse 14 gehalten. Auf einem Achsstummel 15 der Achse 14 ist ein Gewinde vorgesehen, auf dem eine Einstellmutter 16 zu verstellen ist. Durch die jeweilige Einstellung der Einstellmutter 16 wird der maximale axiale Abstand der beiden Scheiben
10 und 11 voneinander festgelegt. Zwischen den Scheiben 10 und
11 ist der zweite Treibriemen 5 geführt, der an seiner Außenseite Stifte 6 aufweist. Die Stifte 6 greifen in die Löcher 4b des ersten Treibriemens 2 ein. Das andere Ende der Riemenspur
12 des zweiten Treibriemens 5 ist über die Spannrolle 8 geführt, deren Lager mit Hilfe von Federn 17 und 18 in hier nur schematisch
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angedeuteter Weise in die dem Antriebsrad 7 angewandte Richtung gezogen wird, um den Treibriemen 5 unabhängig vom jeweiligen Durchmesser des Antriebsrades 7 straff zu halten. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist der zweite Treibriemen 5 sehr viel stärker ausgebildet als der erste Treibriemen 2, damit der Schlupf zwischen dem zweiten Treibriemen und dem Antriebsrad 7 so klein wie möglich, d.h. vernachlässigbar ist. Selbstverständlich kann dieses durch Verwendung eines entsprechenden Materials für den zweiten Treibriemen noch begünstigt werden.
In Fig. 3 ist eine etwas andere Ausführungsform der Antriebsanordnung 3 gezeigt, bei der jedoch die Ausbildung des Antriebsrades 7 mit der in Fig. 2 gezeigten identisch ist.· Im Gegensatz zu der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist jedoch die Spannrolle 8 in ähnlicher Weise wie das Antriebsrad 7 ausgebildet. Auf einer Achse 19 sind zwei kegelförmige Scheiben 20 und 21 drehfest angeordnet, wobei die Scheibe 20 gegen die Kraft einer Rückstellfeder .22 sich von der Scheibe 21 in axialer Richtung fortbewegen kann, d.h. ihren Abstand zur Scheibe 21 vergrößern kann. Bei einer solchen Vergrößerung des Abstandes findet gleichzeitig eine Verkleinerung des wirksamen Durehmessers der Spannrolle 8 statt. Wird also z.B. der wirksame Durchmesser des Antriebsrades 7 durch Verringerung des gegenseitigen Abstandes der Scheiben 10 und 11 vergrößert, so verkleinert sich gleichzeitig im gleichen Maße der wirksame Durchmesser der Spannrolle 8, indem der gegenseitige Abstand zwischen den Scheiben 20 und 21 vergrößert wird. Die bei der in Fig. 3 gezeigten Ausfuh.rungs.form benutzte Spannrolle 8 kann daher ortsfest gelagert sein, wodurch sich eine einfachere Konstruktion ergibt.
Obwohl dieses bei der nur schematisch dargestellten Anordnung der Fadenliefervorrichtungen nicht gezeigt ist, können die in
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Pig. 1 gezeigten Riemenscheiben jeder Fadenliefervorrichtung den Faden unmittelbar zwischen der Lauffläche einer jeden Riemenscheibe 1 und dem Treibriemen 2 positiv zuführen oder aber diesen über eine besondere Fadentrommel führen, die vorzugsweise auf der gleichen Achse wie die Riemenscheiben 1 einer jeden Fadenliefervorrichtung angeordnet ist. Die mit einer gesonderten Fadentrommel arbeitenden Fadenliefervorrichtungen können dabei entweder so ausgebildet sein, daß sie bei einfacher Umschlingung der Fadentrommel durch den Faden diesen lediglich positiv zuführen oder aber bei einer mehrmaligen Umschlingung der Fadentrommel und einer entsprechenden Abnahme des Fadens von der Trommel darüberhinaus noch einen bestimmten Fadenvorrat speichern. Ferner können die mit einer gesonderten Fadentrommel arbeitenden Fadenliefervorrichtungen so ausgebildet sein, daß sie den Faden der fraglichen Textilmaschine stets intermittierend oder wahlweise positiv/intermittierend zuführen.
Obwohl die Durchmesserverstellung des Antriebsrades bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch Abstandsänderung von zwei kegelförmigen Scheiben vorgenommen wird, kann diese selbstverständlich auch durch andere geeignete Konstruktionen, wie z.B. mit den aus der DT-AS. 1 286 680 bekannten Teilkörpern , vorgenommen werden.
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Claims (3)

  1. Pat entansprücha
    Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Strickmaschinen, bei der ein an der Fadenförderung mitwirkendes Bauteil über einen Treibriemen angetrieben ist, der seinerseits mittels eines Antriebsrades angetrieben ist, dessen wirksamer Durchmesser zur Einstellung der Laufgeschwindigkeit des Treibriemens änderbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verwendung eines in an sich bekannter Weise mit Löchern (4b) versehenen Treibriemens, in die Stifte (6) zur schlupffreien Verbindung einer mit dem Treibriemen zusammenwirkenden Lauffläche eingreifen, die Lauffläche des Antriebsrades (7) durch einen zweiten, Stifte auf seiner Außenseite aufweisenden Treibriemen (5) gebildet ist, der zwischen dem Antriebsrad und einer Spannscheibe (8) umlaufend sich mit den Löchern des Treibriemens (2) im Eingriff befindet.
  2. 2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebsrad (7) zwei auf einer gemeinsamen Achse (14-) angeordnete, den zweiten Treibriemen (5) zwischen sich antreibende kegelförmige Scheiben (10, 11) aufweist, deren Abstand zur Änderung des wirksamen Durchmessers des Antriebsrades einstellbar ist.
  3. 3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannscheibe (8) eine Leerlaufscheibe unveränderbaren Durchmessers ist, deren Lager in die dem Antriebsrad (7) abgewandte Richtung vorgespannt ist.
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    M-. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannscheibe (8) eine Leerlaufscheibe mit zwei auf einer gemeinsamen Achse (19) angeordneten kegelförmigen Scheiben (2.0, 21) ist, deren Abstand zur Verkleinerung des wirksamen Durchmessers der Leerlaufscheibe gegen die Kraft einer Feder (22) vergrößerbar ist.
    5* Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine (11) der kegelförmigen Scheiben (10, 11) des Antriebsrades (7) auf der Achse (14) in axialer Richtung starr befestigt ist, während die andere kegelförmige Scheibe (10) mit Hilfe eines auf der Achse vorgesehenen Gewindes (15) und einer der Scheibe zugeordneten Einstellmutter (16) in einem bestimmten Abstand zur ersten kegelförmigen Scheibe feststellbar ist.
    6- Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Treibriemen (5) hinsichtlich Formgebung und/oder Material so ausgebildet ist, daß im wesentlichen kein Schlupf zwischen ihm und dein Antriebsrad (7) auftritt.
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