DE2411876A1 - Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents
Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinenInfo
- Publication number
- DE2411876A1 DE2411876A1 DE2411876A DE2411876A DE2411876A1 DE 2411876 A1 DE2411876 A1 DE 2411876A1 DE 2411876 A DE2411876 A DE 2411876A DE 2411876 A DE2411876 A DE 2411876A DE 2411876 A1 DE2411876 A1 DE 2411876A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive belt
- drive wheel
- drive
- thread
- disk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000004753 textile Substances 0.000 title claims description 6
- 238000009940 knitting Methods 0.000 claims description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 239000012224 working solution Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/94—Driving-gear not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H51/00—Forwarding filamentary material
- B65H51/02—Rotary devices, e.g. with helical forwarding surfaces
- B65H51/04—Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
- B65H51/08—Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements
- B65H51/10—Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements with opposed coacting surfaces, e.g. providing nips
- B65H51/105—Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements with opposed coacting surfaces, e.g. providing nips one of which is an endless belt
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/48—Thread-feeding devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Strickmaschinen, bei der ein an
der Fadenförderung mitwirkendes Bauteil über einen Treibriemen angetrieben ist, der seinerseits mittels eines Antriebsrades
angetrieben ist, dessen wirksamer Durchmesser zur Einstellung der Laufgeschwindigkeit des Treibriemens änderbar ist.
Aus der DT-AS 1 286 680 ist eine Anordnung bekannt, bei der
eine Vielzahl von jeweils einen Faden zuführenden Fadenliefervorrichtungen längs des Umfangs eines Tragringes oberhalb
einer üblichen Rundstrickmaschine angeordnet ist. Jede der
Fadenliefervorrichtungen weist dabei eine Rolle oder Riemenscheibe auf, die alle von einem gemeinsamen Triebriemen angetrieben sind, der seinsrseits wiederum von einem Antriebsrad
Fadenliefervorrichtungen weist dabei eine Rolle oder Riemenscheibe auf, die alle von einem gemeinsamen Triebriemen angetrieben sind, der seinsrseits wiederum von einem Antriebsrad
5098 40/00If
angetrieben ist. Der von jeweils einer Garnspule abzuziehende Faden wird bei diesen bekannten Fadenliefervorrichtungen zwischen
Treibriemen und Riemenscheibe an der Berührungsstelle beider hindurchgeführt, so daß er von der Riemenscheibe bzw.
dem Treibriemen mitgenommen wird und dann in der üblichen Weise einer Textilmaschine zugeführt werden kann. Um die Zuführgeschwindigkeit
der Fadenliefervorrichtungen ändern zu können, muß die Laufgeschwindigkeit des Treibriemens geändert werden.
Dieses geschieht bei der bekannten Anordnung durch eine Änderung des wirksamen Durchmessers des Antriebsrades, wobei gleichzeitig
über eine Spannvorrichtung auch bei unterschiedlichen Durchmessern des Antriebsrades der Treibriemen jeweils gespannt
gehalten wird. Die Durchmesseränderung des Antriebsrades wird mit Hilfe einer Vielzahl von Teilkörpern erreicht, die zwischen
zwei Scheiben angeordnet sind und mit ihrer äußeren Umfangsflache
die Lauffläche für den Treibriemen bilden. Die einzelnen Teilkörper sind in Bezug auf die Achse des Antriebsrades
in radialer Richtung verschiebbar, so daß der Durchmesser der Lauffläche über einen relativ großen Bereich stufenlos geändert
werden kann.
Da besonders beim gleichzeitigen Antrieb einer sehr großen Anzahl von Fadenliefervorrichtungen mit nur einem Treibriemen ein
unvermeidlicher Schlupf sowohl zwischen dem Antriebsrad und dem Treibriemen als auch den jeder einzelnen Fadenliefervorrichtung
zugeordneten Riemenscheiben auftritt, der die jeweils gewünschte Zuführungsgeschwindigkeit für die Fäden ändert, wurden die
Laufflächen sowohl des Antriebsrades als auch der einzelnen Riemenscheiben mit Stiften versehen, die in zugeordnete Löcher
in dem Treibriemen eingreifen. Durch eine solche formschlüssige Verbindung zwischen den Laufflächen von Antriebsrad
und Riemenscheiben einerseits und dem Treibriemen andererseits wird ein Schlupf auch bei einer sehr großen Anzahl von
Fadenliefervorrichtungen, die von einem einzigen Treibriemen
$09 8 40/00 19
angetrieben werden, sicher unterbunden. Bei solchen Fadenliefervorrichtungen
ist es auch üblich, den zuzuführenden Faden nicht unmittelbar zwischen der Riemenscheibe und dem Treibriemen
, sondern über eine auf der gleichen Achse wie die Riemenscheibe sitzende Fadentrommel zu führen, die dabei entweder
von dem zuzuführenden Faden nur einmal umschlungen wird oder aber bei einer mehrmaligen Umschlingung und einer entsprechenden
Abführung des Fadens von der Fadentrommel gleichzeitig auch noch einen bestimmten Fadenvorrat speichern kann.
Sind zum Vermeiden des Schlupfes Stifte und Löcher für eine formschlüssige Verbindung zwischen Treibriemen einerseits und
Antriebsrad andererseits vorgesehen, so kann die bei der bekannten Anordnung zur Laufgeschwindigkeitsänderung vorgesehene
Durchmesseränderung des Antriebsrades nicht benutzt werden, da bei einer radialen Verschiebung der die Lauffläche bildenden
Teilkörper sich selbstverständlich auch der gegenseitige Abstand von auf den Umfangsflachen dieser Teilkörper vorgesehenen Stiften
ändern., würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Fadenliefervorrichtung zu schaffen, bei der trotz einer formschlüssigen Verbindung mit
Hilfe von Stiften und Löchern zwischen Treibriemen und Antriebsrad andererseits eine einfache Einstellung der Laufgeschwindigkeit
des Treibriemens durch Änderung des wirksamen Durchmessers des Antriebsrades vorgenommen werden kann.
Bei einer Fadenliefervorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Verwendung
eines in an sich bekannter Weise mit Löchern versehenen Treibriemens, in die Stifte zur schlupffreien Verbindung einer mit dem
Treibriemen zusammenwirkenden Lauffläche eingreifen, die Lauf-*
fläche des Antriebsrades durch einen zweiten, die Stifte auf
5Q984Q/001-S
seiner Außenseite aufweisenden Treibriemen gebildet ist, der zwischen dem Antriebsrad und einer Spannscheibe umlaufend sich
mit den Löchern des Treibriemens in Eingriff befindet.
Durch die "verblüffend einfach erscheinende Anordnung eines zusätzlichen
Treibriemens auf dem änderbaren wirksamen Durchmesser des Antriebsrades kann der gegenseitige Abstand von Stiften, die
sich auf der Außenfläche dieses zusätzlichen Treibriemens befinden,
unabhängig von der Größe des v/irksamen Durchmessers konstant gehalten werden. Mit Hilfe einer Spannscheibe wird
dabei unabhängig von der Größe des Durchmessers der Antriebsscheibe der zusätzliche Treibriemen immer straff gehalten..Bei
der erfindungsgemäßen Fadenliefervorrichtung sind also die Vorteile einer einfachen Einstellung der Laufgeschwindigkeit
über eine kontinuierliche Verstellung des wirksamen Durchmessers des Antriebsrades und einer schlupffreien, formschlüssi-
gen Verbindung zwischen Treibriemen und mindestens dem Antriebsrad
mit Hilfe von Löchern und Stiften vereinigt. Selbstverständlich können außer der Lauffläche des Antriebsrades auch die Laufflächen
einiger oder aller Riemenscheiben der Fadenliefervorrichtungen mit Stiften versehen sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Antriebsrad zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordnete,
den Treibriemen zwischen sich antreibende kegelförmige Scheiben auf, deren Abstand zur Änderung des wirksamen Durchmessers
des Antriebsrades einstellbar ist. Diese für sich bei Riementrieben bekannte Verstellmöglichkeit des wirksamen Durchmessers
eines Antriebsrades oder einer Riemenscheibe stellt eine konstruktiv sehr einfach ausgebildete und besonders zuverlässig
arbeitende Lösung für die Verstellung des wirksamen Durchmessers des Antriebsrades dar.
5Q9840/G01S
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Spannseheibe
eine Leerlaufscheibe unveränderbaren Durchmessers, deren
Lager in die dem Antriebsrad abgewandte Richtung vorgespannt ist. Mit Hilfe einer solchen Spannscheibe wird der
Treibriemen unabhängig vom Durchmesser des Antriebsrades immer gespannt gehalten, da das Lager der Spannscheibe z.B. mit
Hilfe von federn jeweils die größtmögliche Entfernung von der
Drehachse des Antriebsrades einzunehmen trachtet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Spannscheibe
eine Leerlaufscheibe mit zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordneten kegelförmigen Scheiben, deren Abstand zur Verkleinerung
des wirksamen Durchmessers der Leerlaufscheibe gegen die Kraft einer Feder vergrößerbar ist. Die Spannscheibe ist in
diesem Falle also ähnlich wie das Antriebsrad aufgebaut, wobei durch die auf eine der kegelförmigen Scheiben wirkende Feder
der wirksame Durchmesser der Spannscheibe sich immer gegensinnig zum wirksamen Durchmesser des Antriebsrades ändert.
Eine der kegelförmigen Scheiben des Antriebsrades ist auf der Achse in axialer Richtung starr befestigt, während die andere
kegelförmige Scheibe mit Hilfe eines auf der Achse vorgesehenen Gewindes und einer der Scheibe zugeordneten Einstellmutter
in einem bestimmten Abstand zur ersten kegelförmigen Scheibe feststellbar ist. Durch entsprechende Einstellung der Einstellmutter
kann stufenlos ein bestimmter Durohmesser des Antriebsrades
und damit die jeweils gewünschte Laufgeschwindigkeit des Treibriemens vorgewählt werden.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite Treibriemen
hinsichtlich Formgebung und/oder Material so ausgebildet, daß im wesentlichen kein Schlupf zwischen ihm und dem Antriebsrad
auftritt.
509840/0019
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 scheinatisch eine eine Yielzahl von Fadenliefervorrichtungen
aufweisende Anordnung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform des Antriebsrades
mit dem zweiten Treibriemen und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Antriebsrades
mit dem zweiten Treibriemen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung sind mehrere Riemenscheiben
1 einer Reihe von Fadenliefervorrichtungen längs des ümfangs
eines nicht gezeigten Tragringes oberhalb einer üblichen und ebenfalls nicht gezeigten Rundstrickmaschine vorgesehen. Ein
allen Riemenscheiben Λ gemeinsamer Treibriemen 2 verläuft ebenfalls
längs des Umfanges des Tragringes und befindet sich mit jeder der Riemenscheiben im Eingriff. Eine Antriebsanordnung 3
für diesen Treibriemen 2 weist einen zweiten Treibriemen 5 auf, der von einem Antriebsrad 7 angetrieben und von einer Spannscheibe
8 geführt und gespannt ist. Wie in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, kann die Spannscheibe 8 z.B. mit Hilfe einer Feder in
die dem Antriebsrad 7 abgewandte Richtung gezogen werden, so daß der zweite Treibriemen 5 immer gespannt gehalten wird. Die Riemenscheiben
1 für die einzelnen Fadenliefervorrichtungen weisen auf ihrer Lauffläche jeweils Stifte 4a auf, ob in Löcher 4-b des
Treibriemens 2 eingreifen, um so eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Treibriemen 2 und den Riemenscheiben 1 herzustellen.
Der zweite Treibriemen 5 v/eist dagegen auf seiner Außenfläche Stifte 6 auf, die den gleichen gegenseitigen Abstand wie die
auf den Laufflächen der Riemenscheiben 1 angeordneten Stifte 4a
509840/0019
haben. Da der Treibriemen 2 zu seinem Antrieb um das Antriebsrad 7 und damit auch um den über das Antriebsrad geführten zweiten
Treibriemen 5 geführt ist, greifen in die Löcher A-b des
Treibriemens 2 auch die Stifte 6 des zweiten Treibriemens 5 ein.
Damit ist eine formschlüssige Verbindung auch zwischen dem zweiten Treibriemen 5 und dem ersten Treibriemen 2 hergestellt. Wird
zur Änderung der Laufgeschwindigkeit des Treibriemens 2 der wirksame Durchmesser des Antriebsrades 7 geändert, so ändert sich damit
gleichzeitig die Länge des Teils des zweiten Treibriemens 5>
der das Antriebsrad 7 umschlingt, jedoch ändert sich nicht der gegenseitige Abstand der Stifte6 auf dem zweiten Treibriemen 5·
Bei einer Änderung des Durchmessers des Antriebsrades 7 wird der zweite Treibriemen 5 durch eine entsprechende Verstellung der
Spannscheibe 8 straffgehalten. Aber auch der Treibriemen 2 wird
mit Hilfe von Spann- und Umlenkrollen unabhängig vom jeweiligen Durchmesser des Antriebsrades 7 straffgehalten.
In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform der Antriebsanordnung 3 dargestellt. Das Antriebsrad 7 weist zwei auf einer gemeinsamen
Achse i4 angeordnete, kegelförmige Scheiben 10 und 11 auf,
deren axialer Abstand verstellbar ist. Die Scheiben 10 und 11 sind mit Hilfe einer üblichen Keilnutverbindung 13 drehfest
auf der Achse 14 gehalten. Auf einem Achsstummel 15 der Achse
14 ist ein Gewinde vorgesehen, auf dem eine Einstellmutter 16
zu verstellen ist. Durch die jeweilige Einstellung der Einstellmutter 16 wird der maximale axiale Abstand der beiden Scheiben
10 und 11 voneinander festgelegt. Zwischen den Scheiben 10 und
11 ist der zweite Treibriemen 5 geführt, der an seiner Außenseite
Stifte 6 aufweist. Die Stifte 6 greifen in die Löcher 4b
des ersten Treibriemens 2 ein. Das andere Ende der Riemenspur
12 des zweiten Treibriemens 5 ist über die Spannrolle 8 geführt,
deren Lager mit Hilfe von Federn 17 und 18 in hier nur schematisch
509840/00 19
angedeuteter Weise in die dem Antriebsrad 7 angewandte
Richtung gezogen wird, um den Treibriemen 5 unabhängig vom jeweiligen Durchmesser des Antriebsrades 7 straff zu halten.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist der zweite Treibriemen 5 sehr viel stärker ausgebildet als der erste Treibriemen 2, damit
der Schlupf zwischen dem zweiten Treibriemen und dem Antriebsrad 7 so klein wie möglich, d.h. vernachlässigbar ist. Selbstverständlich
kann dieses durch Verwendung eines entsprechenden Materials für den zweiten Treibriemen noch begünstigt werden.
In Fig. 3 ist eine etwas andere Ausführungsform der Antriebsanordnung
3 gezeigt, bei der jedoch die Ausbildung des Antriebsrades 7 mit der in Fig. 2 gezeigten identisch ist.· Im Gegensatz
zu der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist jedoch die Spannrolle
8 in ähnlicher Weise wie das Antriebsrad 7 ausgebildet.
Auf einer Achse 19 sind zwei kegelförmige Scheiben 20 und 21 drehfest angeordnet, wobei die Scheibe 20 gegen die Kraft einer
Rückstellfeder .22 sich von der Scheibe 21 in axialer Richtung fortbewegen kann, d.h. ihren Abstand zur Scheibe 21 vergrößern
kann. Bei einer solchen Vergrößerung des Abstandes findet gleichzeitig eine Verkleinerung des wirksamen Durehmessers der Spannrolle
8 statt. Wird also z.B. der wirksame Durchmesser des Antriebsrades 7 durch Verringerung des gegenseitigen Abstandes
der Scheiben 10 und 11 vergrößert, so verkleinert sich gleichzeitig im gleichen Maße der wirksame Durchmesser der Spannrolle 8, indem der gegenseitige Abstand zwischen den Scheiben 20
und 21 vergrößert wird. Die bei der in Fig. 3 gezeigten Ausfuh.rungs.form
benutzte Spannrolle 8 kann daher ortsfest gelagert sein, wodurch sich eine einfachere Konstruktion ergibt.
Obwohl dieses bei der nur schematisch dargestellten Anordnung der Fadenliefervorrichtungen nicht gezeigt ist, können die in
509840/0019
Pig. 1 gezeigten Riemenscheiben jeder Fadenliefervorrichtung den Faden unmittelbar zwischen der Lauffläche einer jeden Riemenscheibe
1 und dem Treibriemen 2 positiv zuführen oder aber diesen über eine besondere Fadentrommel führen, die vorzugsweise
auf der gleichen Achse wie die Riemenscheiben 1 einer jeden Fadenliefervorrichtung angeordnet ist. Die mit einer
gesonderten Fadentrommel arbeitenden Fadenliefervorrichtungen können dabei entweder so ausgebildet sein, daß sie bei einfacher
Umschlingung der Fadentrommel durch den Faden diesen lediglich
positiv zuführen oder aber bei einer mehrmaligen Umschlingung der Fadentrommel und einer entsprechenden Abnahme
des Fadens von der Trommel darüberhinaus noch einen bestimmten Fadenvorrat speichern. Ferner können die mit einer gesonderten
Fadentrommel arbeitenden Fadenliefervorrichtungen so ausgebildet sein, daß sie den Faden der fraglichen Textilmaschine
stets intermittierend oder wahlweise positiv/intermittierend zuführen.
Obwohl die Durchmesserverstellung des Antriebsrades bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch Abstandsänderung von
zwei kegelförmigen Scheiben vorgenommen wird, kann diese selbstverständlich auch durch andere geeignete Konstruktionen,
wie z.B. mit den aus der DT-AS. 1 286 680 bekannten Teilkörpern , vorgenommen werden.
509840/001*
Claims (3)
- Pat entansprüchaFadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Strickmaschinen, bei der ein an der Fadenförderung mitwirkendes Bauteil über einen Treibriemen angetrieben ist, der seinerseits mittels eines Antriebsrades angetrieben ist, dessen wirksamer Durchmesser zur Einstellung der Laufgeschwindigkeit des Treibriemens änderbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verwendung eines in an sich bekannter Weise mit Löchern (4b) versehenen Treibriemens, in die Stifte (6) zur schlupffreien Verbindung einer mit dem Treibriemen zusammenwirkenden Lauffläche eingreifen, die Lauffläche des Antriebsrades (7) durch einen zweiten, Stifte auf seiner Außenseite aufweisenden Treibriemen (5) gebildet ist, der zwischen dem Antriebsrad und einer Spannscheibe (8) umlaufend sich mit den Löchern des Treibriemens (2) im Eingriff befindet.
- 2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebsrad (7) zwei auf einer gemeinsamen Achse (14-) angeordnete, den zweiten Treibriemen (5) zwischen sich antreibende kegelförmige Scheiben (10, 11) aufweist, deren Abstand zur Änderung des wirksamen Durchmessers des Antriebsrades einstellbar ist.
- 3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannscheibe (8) eine Leerlaufscheibe unveränderbaren Durchmessers ist, deren Lager in die dem Antriebsrad (7) abgewandte Richtung vorgespannt ist.509840/0019M-. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannscheibe (8) eine Leerlaufscheibe mit zwei auf einer gemeinsamen Achse (19) angeordneten kegelförmigen Scheiben (2.0, 21) ist, deren Abstand zur Verkleinerung des wirksamen Durchmessers der Leerlaufscheibe gegen die Kraft einer Feder (22) vergrößerbar ist.5* Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine (11) der kegelförmigen Scheiben (10, 11) des Antriebsrades (7) auf der Achse (14) in axialer Richtung starr befestigt ist, während die andere kegelförmige Scheibe (10) mit Hilfe eines auf der Achse vorgesehenen Gewindes (15) und einer der Scheibe zugeordneten Einstellmutter (16) in einem bestimmten Abstand zur ersten kegelförmigen Scheibe feststellbar ist.6- Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Treibriemen (5) hinsichtlich Formgebung und/oder Material so ausgebildet ist, daß im wesentlichen kein Schlupf zwischen ihm und dein Antriebsrad (7) auftritt.509840/0019Leerseite
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411876 DE2411876C3 (de) | 1974-03-12 | Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen | |
CH246475A CH591589A5 (de) | 1974-03-12 | 1975-02-27 | |
CS7500001539A CS185679B2 (en) | 1974-03-12 | 1975-03-07 | Yarn feeding apparatus for textile machines |
US05/557,118 US3949573A (en) | 1974-03-12 | 1975-03-10 | Thread delivery device for textile machines |
DD184670A DD118448A5 (de) | 1974-03-12 | 1975-03-10 | |
FR7507388A FR2264116B1 (de) | 1974-03-12 | 1975-03-10 | |
GB988675A GB1462335A (en) | 1974-03-12 | 1975-03-10 | Thread delivery device for textile machines |
IT67607/75A IT1030313B (it) | 1974-03-12 | 1975-03-11 | Dispositivo fornitore di filo per macchine tessili |
CA221,825A CA1023538A (en) | 1974-03-12 | 1975-03-11 | Thread supply device for textile machines |
ES435513A ES435513A1 (es) | 1974-03-12 | 1975-03-11 | Un dispositivo alimentador de hilo para maquinas textiles. |
SU2113751A SU536759A3 (ru) | 1974-03-12 | 1975-03-11 | Устройство дл передачи вращени рабочему органу нитеподающего механизма |
JP2914875A JPS5521702B2 (de) | 1974-03-12 | 1975-03-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411876 DE2411876C3 (de) | 1974-03-12 | Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2411876A1 true DE2411876A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2411876B2 DE2411876B2 (de) | 1976-05-20 |
DE2411876C3 DE2411876C3 (de) | 1977-01-13 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3931997A1 (de) * | 1989-09-26 | 1991-04-04 | Sipra Patent Beteiligung | Antriebsrolle fuer eine fadenliefervorrichtung |
EP0894884A3 (de) * | 1997-08-01 | 1999-12-22 | SIPRA Patententwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH | Antriebsrolle für eine Fadenliefervorrichtung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3931997A1 (de) * | 1989-09-26 | 1991-04-04 | Sipra Patent Beteiligung | Antriebsrolle fuer eine fadenliefervorrichtung |
DE3931997C2 (de) * | 1989-09-26 | 1998-08-27 | Sipra Patent Beteiligung | Antriebsrolle für eine Fadenliefervorrichtung |
EP0894884A3 (de) * | 1997-08-01 | 1999-12-22 | SIPRA Patententwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH | Antriebsrolle für eine Fadenliefervorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH591589A5 (de) | 1977-09-30 |
CA1023538A (en) | 1978-01-03 |
DE2411876B2 (de) | 1976-05-20 |
ES435513A1 (es) | 1976-10-16 |
US3949573A (en) | 1976-04-13 |
GB1462335A (en) | 1977-01-26 |
SU536759A3 (ru) | 1976-11-25 |
IT1030313B (it) | 1979-03-30 |
CS185679B2 (en) | 1978-10-31 |
FR2264116A1 (de) | 1975-10-10 |
JPS5521702B2 (de) | 1980-06-11 |
JPS50135353A (de) | 1975-10-27 |
DD118448A5 (de) | 1976-03-05 |
FR2264116B1 (de) | 1979-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1947727A1 (de) | Speicherfournisseur fuer Textilmaschinen | |
DE3506552C2 (de) | Garnzufuhrvorrichtung für die zwangsläufige Garnzufuhr zu einer Strickmaschine | |
DE3233869C2 (de) | Vorrichtung zum Zuliefern von elastomeren Fäden, insbesondere für Strick- und Wirkmaschinen | |
DE649373C (de) | Verfahren und Vorrichtung fuer die Garnzufuehrung an Strick- oder Wirkmaschinen o. dgl. | |
DE1143294B (de) | Garnzubringer fuer mehrsystemige Rundstrickmaschinen | |
DE2458853A1 (de) | Wickeleinrichtung fuer konische, durch friktion angetriebene kreuzspulen | |
EP0524429A1 (de) | Vorrichtung zur unterschiedlichen Bremsung laufender Fäden, Drähte oder dergleichen | |
EP0063690B1 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens | |
DE1138349B (de) | Ablegevorrichtung fuer einen zylindrischen, kernlosen Garnwickelkoerper | |
DE3046003A1 (de) | Selbsttaetige garnzufuehrung fuer rundstrick- oder wirkmaschinen | |
DE2411876A1 (de) | Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen | |
DE2634251B1 (de) | Vorrichtung zum aufwickeln eines mit konstanter geschwindigkeit gelieferten fadens | |
DE1585111C3 (de) | Verfahren zur Zuführung eines texturierten Fadens zu einer Textilmaschine | |
DE1286680B (de) | Garnzubringer | |
DE1950833A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von gewirkter Ware | |
DE1115162B (de) | Antrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen | |
DE2723210A1 (de) | Garnzufuehrungsvorrichtung | |
DE2156355C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fadenzuführung bei Strickmaschinen | |
DD252591A5 (de) | Riemenantriebsvorrichtung, beispielsweise fuer fadenliefervorrichtungen fuer textilmaschinen | |
DE1855176U (de) | Garnzufuehrungsvorrichtung. | |
DE2203409C3 (de) | Falschdrallvorrichtung | |
DE2411876C3 (de) | Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen | |
CH638843A5 (de) | Garnzufuhrapparat. | |
DE1128968B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von endlosen wendelfoermigen Gliederstreifen aus thermoplastischen Kunststoffen bzw. Metalldraehten, insbesondere fuer Reissverschluesse | |
DE2902023C2 (de) | Fadenliefervorrichtung für Strickmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |