DE241183C - - Google Patents

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DE241183C
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spherical cap
cylinder
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axis
cap
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L33/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution
    • F01L33/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution rotary
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/10Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with valves of other specific shape, e.g. spherical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14 e. GRUPPE
SOCIETE BALLOT & CIE in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1910 ab.
Es sind Steuerschieber für Motoren und Pumpen bekannt, welche aus einer schwingbaren Kugelkalotte bestehen, die in eine feste, mit Ein- und Auslaß Öffnungen versehene Kugelkalotte eingesetzt ist.
Von diesen Verteilern unterscheidet sich der nach vorliegender Erfindung dadurch, daß die bewegliche Kalotte die Form einer Halbkugel hat und die feste Kugelkalotte den Kopf des
ίο Motoren- oder Pumpenzylinders bildet und den gleichen Durchmesser wie der Zylinder besitzt. . .
Dadurch ist nicht nur deren leichte Kühlung, zusammen mit dem Zylindermantel möglich, und ergibt sich eine gedrängte, nach keiner Seite hindernde Anordnung der Antriebseinrichtung, sondern es können die Ein- und Auslaßquerschnitte sehr groß gehalten werden, so daß die Kalottenbewegung nur gering zu sein braucht, was inbesondere für schnellaufende Motoren von wesentlicher Bedeutung ist.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsformen von schwingenden Drehschiebern für Motorzylinder dargestellt.
Fig. ι zeigt hierbei einen Querschnitt durch einen Zylinder 1, dessen Deckel 2 Kugelform besitzt und aus einem Stück mit dem Zylinder besteht. An dem Deckel sind die Ein- und Auslaßrohrstutzen 3 und 4 einander gegenübeiiiegend angeordnet. Die . inneren Rohrstutzenmündungen befinden sich im bestimmten Abstand über der Horizontalebene, welche durch den Mittelpunkt 5 der Kalottenoberfläche gelegt ist, und sind in horizontaler Richtung derart verbreitert, daß sie sich über etwas kleinere Bögen, als der Halbkreisbogen beträgt, erstrecken, wie aus dem Horizontalschnitt Fig. 2 hervorgeht.
Der schwingende Schieber besteht aus einer Kugelkalotte 6, die genau in den Zylinderdeckel eingepaßt ist. In der Mitte dieser Kalotte ist eine Vertiefung 7 vorgesehen, . von welcher sich zwei seitliche Lappen 8 nach außen erstrecken. Diese Lappen durchsetzen eine Schlitzöffnung 9 des Zylinderdeckels und dienen zur Befestigung von Spiralfedern 10, welche andererseits mit einer festen Achse 11 verbunden sind. Der Zug der Spiralfedern ■ dient dazu, die Kalotte 6 in allen Lagen fest gegen den Zylinderdeckel 2 anzupressen. In die Vertiefung 7 legt sich frei das abgerundete Ende eines Armes 12 ein, welcher um die Achse 11 schwingen kann. Die Schwingbewegung dieses Armes wird, wie beispielsweise in Fig. ι angegeben, vermittels zweier Nocken 13,14 erzielt, welche auf der Achse
15 befestigt sind, indem die zwei Gabelstücke
16 und 17 des Armes 12 durch Rollen mit den Nocken in Eingriff kommen. Die Nocken sind so geformt, daß jeder derselben, wenn er auf eines der Gabelstücke 16,17 wirkt, das andere verhindert, außer Eingriff mit dem anderen Nocken zu gelangen, so daß weder ein Spiel noch ein Stoß bei dieser Einrichtung auftreten kann.
Die Amplitude der Schwingungen ist hierbei
derart, daß die Kalotte 6 abwechselungsweise die Ein- und Auslaß Öffnungen 3, 4 zu den entsprechenden Zeiten öffnet und schließt, welche je nach der Art des in Betracht kommenden Motors verschieden sein können. Für einen Explosionsmotor beispielsweise kann die Achse 15 mit der Kurbelachse in der bekannten Weise verbunden werden, daß sie nur die halbe Tourenzahl derselben erhält. Die Achse 15 sowie die Achse 11 können leicht in einem oder zwei Ständern 18 gelagert werden, welche an dem Deckel befestigt sind oder ein Stück mit demselben bilden. Bei der AusführungSr form nach Fig. 3 wird die Schwingbewegung des Armes 12 vermittels einer Nocke mit Nut 19 erzielt, welche auf einer Achse 20 befestigt und auf eine direkt von dem Arme 12 getragene Rolle wirkt.
Selbstverständlich können alle anderen, sonst geeigneten Einrichtungen zum Antrieb der schwingbaren Kalotte 6 verwendet werden.
Zu dem Zwecke, die notwendige Schwingungsamplitude dieser Kalotte zu verringern, kann man anstatt einer vollen Kalotte, wie angegeben, eine Kalotte verwenden, welche auf jeder Seite eine oder mehrere Schlitze besitzt, die mit entsprechenden Ein- und Auslaßschlitzen im Zylinderdeckel zusammenarbeiten und die weniger hoch als die in der Zeichnung dargestellten werden, da sie nach dem System der Schlitzschieber arbeiten.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung einer einzigen beweglichen Kalotte beschränkt. So kann man zwei Kugelkalotten konzentrisch zueinander anordnen und so eine Steuerung herstellen, wobei die Schieber ineinander mit verschiedenen Schwingungsgrößen bewegt werden, beispielsweise vermittels verschieden angelenkter Pleuelstangen bzw. zweier verschieden aufgekeilter Kurbeln. Eine derartige Steuerung wird hinsichtlich der Verringerung der Trägheitskräfte, der Stöße und der Abnutzung zufolge der ständigen Drehbewegung der konzentrischen Kugelkalotten vorteilhaft sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schiebersteuerung für Motoren und Pumpen, deren schwingender Schieber aus einer Kugelkalotte besteht, welche in eine feste, mit Ein- und Auslaß Öffnungen versehene Kugelkalotte eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kalotte die Form einer Halbkugel hat und die feste Kugelkalotte den Kopf des Motoren- oder Pumpenzylinders bildet und den gleichen Durchmesser wie der Zylinder besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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