DE202857C - - Google Patents
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- DE202857C DE202857C DENDAT202857D DE202857DA DE202857C DE 202857 C DE202857 C DE 202857C DE NDAT202857 D DENDAT202857 D DE NDAT202857D DE 202857D A DE202857D A DE 202857DA DE 202857 C DE202857 C DE 202857C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B13/00—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
- F01B13/04—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
- F01B13/045—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main shaft axis
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B57/00—Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
- F02B57/08—Engines with star-shaped cylinder arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
—' Jig 202857 KLASSE
46 b. GRUPPE
RUDOLF SCHÄFER in CÖLN.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Steuerung für Explosionskraftmaschinen mit
kreisenden Zylindern, bei denen der Zylinderträger exzentrisch zur Achse des runden
Gehäuses gelagert ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt,
und zwar in
Fig. ι in der Ansicht, in
ίο Fig. 2 im Schnitt nach der Linie C-D der Fig· 3·.
ίο Fig. 2 im Schnitt nach der Linie C-D der Fig· 3·.
Fig. 3 zeigt den Schnitt E-F nach Fig. i,
Fig. 4. einen Schnitt G-H der Fig. 5,
Fig. 5 einen Schnitt I-K der Fig. 4,
Fig. 6 den Schnitt L-M nach Fig. 1,
Fig. 7 eine schematische Darstellung.
Fig. 8 und 9 zeigen eine Einrichtung zum Offenhalten der Ventile.
Fig. 5 einen Schnitt I-K der Fig. 4,
Fig. 6 den Schnitt L-M nach Fig. 1,
Fig. 7 eine schematische Darstellung.
Fig. 8 und 9 zeigen eine Einrichtung zum Offenhalten der Ventile.
Die ,Maschine besteht aus einem kreisförmigen
Hohlkörper α (Fig. 2), dessen beide Endflächen durch abnehmbare Deckel b (Fig. 3)
gebildet werden. In dem Raum α dreht sich exzentrisch gelagert ein Körper c, der die
beiden Arbeitszylinder d und e trägt. In Fig. 2 ist der Zylinder d im Schnitt, der Zylinder
e in der Ansicht dargestellt. In den beiden Zylindern d und e bewegen sich die
Kolben/, die an ihren Enden Rollen g tragen. . Die Rollen g rollen auf der inneren Wandung
von a. Die Achsen, welche die Rollen g tragen, sind nach beiden Seiten hin verlängert
und tragen auf diesen ihren Verlängerungen die Verbindungsstangen h; dieselben
dienen nicht zur Übertragung von Nutzarbeit, sondern haben lediglich den Zweck, negative Arbeit von einem Zylinder
direkt auf den andern zu übertragen.
Bei der dargestellten Maschine ist der Zylinderträger c so gelagert, daß er den Ringkörper
α bei i berührt, dagegen bei k den weitesten Abstand von demselben besitzt.
Befindet sich nun die Rolle g in der Nähe des Punktes i, so ist der Arbeitskolben/ in
seiner inneren Totlage; befindet sich dagegen die Rolle g in der Nähe des Punktes k, so
nimmt der Kolben f seine äußere Totlage ein (s. Fig. 7). Den Zylindern wird nun das
Gasluftgemisch durch die hohle Achse / zugeführt, und zwar durch Kanal m (vgl. Fig. 4
und 5). Aus diesem Kanal gelangt das Gasluftgemisch in den Ventilkasten n. Befindet
sich die Rolle g in der Nähe des Punktes i, so erfolgt die Explosion, und infolge des
Druckes der entzündeten Gase wird der Zylinderträger c gedreht, bis die Rolle g in die
Nähe des Punktes k gelangt, alsdann erfolgt der Auspuff bei der Weiterdrehüng des Zylinderträgers c, sei es, daß dieselbe infolge
der Massenwirkung, sei es, daß sie infolge der Arbeitsleistung eines zweiten oder mehrerer
Zylinder erfolgt. Ansaugen, Kompression, Entzündung, Expansion und Auspuff können nun in bekannter Weise auf die
einzelnen Umdrehungen verteilt werden, wobei die Verbindungsstange h zwischen den
beiden Kolbenrollen g nötigenfalls negative Arbeit überträgt, z. B. im Falle des Ansaugens.
Der Zylinderträger c ist mit Rippen 0 versehen, welche den Zweck haben, das Kühlmittel,
Luft oder Wasser, welches durch die
Öffnungen ρ angesaugt wird, durch den Anschlußstutzen q herauszubefördern.
Ansaugen, Kompression, Auspuff usw. werden durch die Ventile in dem Ventilkasten
η (Fig. 5) bestimmt. Die Spindeln der Ventile tragen an ihren äußeren Enden
Rollen r (vgl. Fig. 5 und 6). Diese Rollen r rotieren beim . Umlauf des Zylinderträgers c
in einiger Entfernung von der Deckplatte b.
Sie beschreiben bei dieser Rotation zwei Kreise s und s1 (Fig. i). Solange in diesen
Kreisen s und s1 kein Hindernis sich befindet,
werden auch die Ventile r nicht geöffnet. Wenn aber einzelne Ventile geöffnet werden
sollen, so wird ein um den Drehpunkt t drehbarer Hebel u (Fig. 1) mit einer durch einen
Schlitz des Deckels b greifenden Keilfläche ν derartig verschoben, daß die Keilfläche ν in
den Bereich der Bahn s resp. s1 der Ventilrollen
r gelangt, alsdann läuft die Rolle r auf der Keilfläche ν auf, und das Ventil wird
geöffnet. Die Hebel u sind kraftschlüssig mit den Kurvenscheiben χ verbunden, die
wiederum mit den Zahnrädern y gekuppelt sind. Die Zahnräder y erhalten ihre Bewegung
von einem Zahnrad \ dergestalt, daß bei zwei Umdrehungen von \ die Zahnrädery
nur eine Umdrehung ausführen. Die eine Scheibe χ steuert die Ausströmungsventile,
die andere die Einströmungsventile. Kompression sowie Expansion und Auspuff können
in beliebiger Weise mit Hilfe dieser Steuerorgane verändert werden.
Bei der gezeichneten Ausführungsform ist es nun nicht gut möglich, die Keilflächen v,
die mit den Hebeln u verbunden sind, so lang zu machen, daß sie sich über einen
Halbkreis erstrecken, um die Ventile lange genug für die Periode des Füllens und Auspuffs
offen zu halten. Zu diesem Zweck ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen, welche in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist.
Diese Vorrichtung besteht aus einer neben jeder Ventilspindel auf dem Deckel des Ventilkastens
angeordneten Knagge w, deren einer Arm unter Federdruck an einen an der
Ventilspindel angeordneten Vorsprung»"1 anliegt, während der andere Arm von einem
im Bereich dieses Armes liegenden, am Gehäusedeckel befestigten Anschlag iv2 gedreht
werden kann. Fig. 8 zeigt das Ventil r in geschlossener Stellung. Die Knagge w steht
neben dem Vorsprung n>1. Wird nun das
Ventil durch Auflaufen seiner Spindel auf die Keilfläche ν geöffnet, so stellt sich die
Knagge w durch Entspannung der Feder w%
über den Vorsprung wx (Fig. 9) und hält das Ventil so lange in dieser Stellung, bis
der Anschlag w- die Knagge w streift und
sie wieder in die Stellung gemäß Fig. 8 unter Anspannung . der Feder wz drückt, worauf
sich das Ventil nach seiner Freigabe wieder schließen kann.
Claims (2)
1. Steuerung für Explosionskraftmaschinen mit kreisenden Zylindern, die
auf einem Zylinderträger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile
der Maschine bei ihrem Umlauf auf Keilflächen (v) auflaufen, welche an schwingenden Hebeln 11 angebracht sind, die
von Nocken (x, x) bei jeder zweiten Umdrehung der Maschine in die Steuerstellung
gebracht werden.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubdauer der
Ventile dadurch verlängert wird, daß die Ventilspindeln nach Ablauf von den Keilflächen
(v) durch Klinken (w) so lange festgehalten werden, bis die Klinken (n>)
an feststehende Vorsprünge (w2) des Gehäusedeckels
anstoßen und dadurch die Ventile freigeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202857C true DE202857C (de) |
Family
ID=465320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202857D Active DE202857C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202857C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2460192A (en) * | 1946-09-20 | 1949-01-25 | George F Pieper | Rotary diesel engine |
US4038948A (en) * | 1973-08-16 | 1977-08-02 | Blackwood William A | Rotary internal combustion engine |
-
0
- DE DENDAT202857D patent/DE202857C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2460192A (en) * | 1946-09-20 | 1949-01-25 | George F Pieper | Rotary diesel engine |
US4038948A (en) * | 1973-08-16 | 1977-08-02 | Blackwood William A | Rotary internal combustion engine |
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