DE2411605C3 - Elektrophotographlsches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Elektrophotographlsches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2411605C3
DE2411605C3 DE19742411605 DE2411605A DE2411605C3 DE 2411605 C3 DE2411605 C3 DE 2411605C3 DE 19742411605 DE19742411605 DE 19742411605 DE 2411605 A DE2411605 A DE 2411605A DE 2411605 C3 DE2411605 C3 DE 2411605C3
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Tomio Tokio; Maruyama Shoji Sagamihara Kanagawa; Igawa Takao Kawasaki Kanagawa; Hashimoto Mitsuru Tokio; Kubota (Japan)
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Description

NO2
dehyd in Eisessig in Gegenwart von Zinkchlorid al« Katalysator hergestellt worden ist
CH2--
enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der photoleitfähigen Schicht pro Mol wiederkehrende Einheit des Nitropyren-Formaldehyd-Harzes 10-6 bis 2 Mol Sensibilisator enthält
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der photoleitfähigen Schicht als Zusatz ein Diphenylchlorid, Polyvinylacetat, Polyvinylacetal oder einen polyesterhaltigen Weichmacher enthält
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der photoleitfähigen Schicht pro 100 Gewichtsteile Nitropyren-Formaldehyd-Harz 1 bis 50 Gewichtsteile Zusatz enthält
5. Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, bei dem auf die Oberfläche eines elektrisch leitenden Schichtträgers eine photoleitfähige Schicht aus einer Mischung eines Pyren-Formaldehyd-Harr.es und eines Sensibilisator aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Pyren-Formaldehyd-Harz ein Nitropyren-Formaldehyd-Harz verwendet wird, das durch eine Kondensationsreaktion zwischen Nitropyren und Paraformaldehyd hergestellt worden ist
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennteichnet, daß als Pyren-Formaldehyd-Harz ein Nitropyren-Formaldehyd-Harz verwendet wird, das durch eine Kondensationsreaktion zwischen Nitropyren und Paraformaldehyd in Tetrahydrofuran, Chlorbenzol und/oder Eisessig hergestellt worden »St-
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn- «eichnet, daß als Pyren-Formaldehyd-Harz ein Nitropyren-Formaldehyd-Harz verwendet wird, das durch eine Kondensationsreaktion zwischen Nitropyren und Paraformaldehyd in Gegenwart von Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Phthalsäure, Zinkchlorid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder einem organischen Amin als Katalysator hergestellt worden ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet daß ein Nitropyren-Formaldehyd-Harz verwendet wird, das durch eine Kondensationsreaktion zwischen Nitropyren und Paraformal Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer photoleitfähigen Schicht, die als Photoleiter ein Pyren/Formaldehyd-Harz, mindestens einen Sensibilisator und gegebenenfalls einen Zusatz enthält, und ein Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, bei dem auf die Oberfläche eines elektrisch leitenden Schichtträgers eine photoleitfähige Schicht aus einet Mischung eines Pyren/Formaldehyd-Harzes und eines Sensibilisators aufgebracht wird.
Lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien wurden bisher unter Verwendung anorganischer Photoleiter, wie Zinkoxid und Selen, oder organischer Photoleiter, wie Anthracen, Perylen und Poly-N-vinylcarbazoI, hergestellt
Die organischen Photoleiter besitzen in der Regel ein leichtes Gewicht und sind anorganischen Photoleitern in der Lichtdurchlässigkeit Flexibilität Homogenität und dergleichen überlegen. Darüber hinaus besitzen organische Photoleiter eine ihnen innewohnende Filmbildungsfähigkeit Ein aus solchen organischen Photoleitern gebildeter Film ist selbst tragfähig, so daß er, so wie er ist ohne Zuhilfenahme eines harzartigen Bindemittels oder Schichtträgers, wie sie bei anorganischen Photoleitern benötigt werden, als elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial dienen kann. Somit lassen sich bei Verwendung organischer Photoleiter die Herstellung der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien vereinfachen und die Herstellungskosten senken. Da ein aus einem organischen Photoleiter hergestellter Film nahezu durchsichtig, biegsam und zäh ist, läßt er sich als Zweitoriginal zur Herstellung von Diazokopien oder als bandförmiges lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial verwenden. Ungeachtet dieser Vorteile sind jedoch organische Photoleiter in der Praxis mit schwerwiegenden Nachteilen behaftet. So sind sie insbesondere den eine überragende Empfindlichkeit aufweisenden anorganischen Photoleitern infolge ihrer unzureichenden Empfindlichkeit weit unterlegen.
Es sind bereits die verschiedensten organischen Photoleiter, nämlich solche mit Filmbildungsfähigkeit und solche ohne hinreichende Filmbildungsfähigkeit bekannt. Organische Photoleiter mit zufriedenstellender Filmbildungsfähigkeit lassen sich ohne weiteres aus einer Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel als photoleitfähige Schicht auf einen Schichtträger auftragen. Das in dem Bericht »Aktuelle Probleme in der Elektrophotographie« auf dem 3. Europäischen Kolloquium im August 1971 vorgestellte Brompyren/Formaldehyd-Harz besitzt zwar Photoleitereigenschaften, seine Haftfestigkeit und Filmbildungsfähigkeit auf dem Schichtträger sind jedoch unzureichend. Aus diesem Grunde war es bisher nicht möglich, aus dem genannten Brompyren/Formaldehyd-Harz eine so feste photoleitfähige Schicht zu bilden, daß diese zu Kopierzwecken verwendet werden kann. Bei Verwendung des Brompyren/Formaldehyd-Harzes mußte vielmehr bisher eine Mischung desselben mit einem eine bessere Haftfestigkeit aufweisenden Harz auf einen Schichtträger aufgetragen oder eine aus dem Brompyren/Formaldehyd-Harz bestehende photoleitfähige Schicht mit Hilfe
eines solchen Webenden Harzes auf dem Schichtträger verankert werden. Wenn dem Brompyren/Formaldehyd-Harz zur Verbesserung seiner Filmbildungsfähigkeit oder zur Verbesserung der Haftfestigkeit auf einem Schichtträger ein Plastifizierungsmittel ;inverleibt wird, geht die diesem Brompyren/Formaidehyd-Harz innewohnende Photoleitfähigkeit ?um 1 eil verloren.
Aufgabe der Erfindung ist ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem orgarischen Photoleiter zu schaffen, bei welchem einerseits die organischen Photoleitern eigenen Vorteile voll zur Geltung kommen, der organische Photoleiter darüber hinaus eine gute Filmbildungsfähigkeit hervorragende Verträglichkeit mil den sonstigen Zusätzen und eine ausreichende Empfindlichkeit aufweist und das schließlieh sämtlichen auf dem einschlägigen Fachgebiet zwingenden Erfordernissen ohne weiteres genügt Aufgabe der Erfindung ist ferner, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst daß es als Photoleiter ein Nitropyren/Formaldehyd-Harz mit Einheiten der Formel 2 s
NO2
CH2
enthält
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung läßt sich dadurch herstellen, daß als Pyren/Formaldehyd-Harz ein Nitropyren/Formaldehyd-Harz verwendet wird, das durch eine Kondensationsreaktion zwischen Nitropyren und Paraformaldehyd hergestellt worden ist
In der Zeichnung ist das 1R-Absorptionsspektrum eines erfindungsgemäß verwendbaren
Nitropyren/Formaldehyd-Harzes dargestellt.
Das zur Herstellung des erfindungsgemäß verwendbaren Nitropyren/Formaldehyd-Harzes zu verwendende Ausgangsniaterial »Nitropyren« besitzt folgende Strukturformel:
NO,
(a)
40
45
55
und kann ohne weiteres nach dem beispielsweise in »PB-Report« L 73 377, Seiten 2271 bis 2272 oder dem in »Ann.«, Band 531, S. 107 (1937) beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Genauer gesagt läßt sich das als Ausgangsmaterial zur Herstellung des erfindungsgemäß zu verwendenden Nitropyren/Formaldehyd-Harzes benötigte Nitropyren entweder durch Umsetzen von Pyren mit 22%iger Salpetersäure oder einer Mischung aus Salpetersäure einer Dichte von 1,4 und Essigsäure herstellen.
Durch Additionskondensationsreaktion zwischen dem erhaltenen Nitropyren und para-Formaldehyd läßt sich ein Nitropyren/Formaldehyd-Harz mit wiederkehrenden Einheiten der angegebenen Formel herstellen. Zweckmäßigerweise erfolgt die Umsetzung zwischen den genannten beiden Reaktionsteilnenmem in einem Reaktionslösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, Chlorbenzol und Eisessig, bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur. Um die Additionskondensationsreaktion zu begünstigen, setzt man dem Reaktionssystem vorzugsweise einen Katalysator zu. Geeignete Katalysatoren sind sowohl saure als auch alkalische Katalysatoren, z. B. anorganische Säuren, wie Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure und Phosphorsäure (Polyphosphorsäure), organische Säuren, wie Phthalsäure, Lewissäuren, wie Zinkchlorid (ZnCl2). alkalische Verbindungen, wie Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, sowie organische Aminverbindungen. Vorzugsweise erfolgt jedoch die Umsetzung zwischen den beiden genannten Reaktionsteilnehmern in Eisessig als Reaktionslösungsmittel in Gegenwart eines Zinkchlorid enthaltenden Katalysators.
Bei der geschilderten Additionskondensation zwischen Nitropyren und para-Formaldehyd entsteht dann ein Nitropyren/Formaldehyd-Harz mit wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel:
Der numerische Wert des durch η angegebenen Kondensationsgrades ist zugegebenermaßen schwierig festzulegen, in der Regel liegt er jedoch unter den in den folgenden Herstellungsbeispielen angegebenen Bedingungen zwischen 2 und 6. Bei einem erfindungsgemäß verwendbaren Nitropyren/Formaldehyd-Harz können auch 2- oder 3-dimensionale Bindungen, die in einer Wiederholung der kleinsten Struktureinheit enden, vorliegen.
Herstellungsbeispiel 1
a) Herstellung von Nitropyren
Nach gründlichem Pulverisieren von 10 g Pyren in einem Mörser und Zugabe von 40,5 g 22%iger Salpetersäure wurde das erhaltene Reaktionsgemisch unter Rühren 8 Std. lang auf eine Temperatur von 40° bis 45°C erwärmt. Das hierbei erhaltene Reaktionsgemisch wurde mit einer Waschflüssigkeit neutral gewaschen und anschließend getrocknet. (Der Schmelzpunkt des erhaltenen Nitropyrens muß zwischen 148° und 150° C liegen, wobei erforderlichenfalls Salpetersäure zugesetzt wird.) Bei dreimaligem Umkristallisieren des erhaltenen Rohnitropyrens aus etwa 250 ml Äthanol wurden 2,5 g kristallinen Nitropyren mit einem Schmelzpunkt von 153° bis 154°C erhalten.
Eine Elementaranalyse der erhaltenen Verbindung Ci6Hi)O2H ergab folgende Werte:
Berechnet: C 77,73, H 3,64, N 5,67%;
gefunden: C 77,25, H 3,72, N 5,43%.
b) Herstellung eines
Nitropyren/Formaldehyd-Harzes
Nach Zugabe von 250 ml Eisessig zu 7,1 g des in der geschilderten Weise hergestellten Nitropyrens wurde das Gemisch zur vollständigen Lösung des Nitropyrens auf eine Temperatur von 95° bis 1000C erhitzt. Hierauf wurde die erhaltene Lösung mit 1,3 g para-Formaldehyd und 6 g Zinkchlorid versetzt, dann 4 Std. lang heftig gerührt, hierauf gekühlt und schließlich abgenutscht. Der hierbei angefallene Filterrückstand wurde mit einem Wasser/Methanol-Gemisch gründlich gewaschen und dann getrocknet, wobei 5 g einer kristallinen Substanz erhalten wurden. Die erhaltene kristalline Substanz wurde in etwa 70 ml Tetrahydrofuran gelöst, worauf die erhaltene Lösung tropfenweise in 300 ml Methanol eingegossen und dann das Ganze abgenutscht wurde. Der hierbei angefallene Filterrückstand wurde getrocknet, wobei 3,5 g eines kristallinen Nitropyren/ Formaldehyd-Harzes erhalten wurden. Der Schmelzpunkt des gebildeten Harzes betrug 198° bis 2000C. Das IR-Absorptionsspektrum des erhaltenen Produktes ist in der Zeichnung dargestellt. Aus dieser Kurve läßt sich folgendes entnehmen: Die Absorption bei 1430 cm-' und 1460 cm-' entspricht vermutlich der Überlappung von vC = C eines aromatischen Kerns und OCH einer gesättigten CHrGruppe; die Absorption bei 1380 cm -' ist zu schwach für eine Methylgruppe, d. h., sie zeigt das Verhalten einer Methylengruppe. Die Absorption bei 1330 cm-' und 1590 cm-' zeigt die Absorption von Va5NO und V5NO einer Nitrogruppe, die Absorption bei 845 cm -' die Absorption von vC — N einer Nitrogruppe.
Die Ergebnisse der Elementaranalyse auf der Basis des Molekulargewichtes 259 der Monomereneinheit C17H10NO2 ergab folgende Werte:
Berechnet: C 78,76, H 3,47, N 5,41<>/o;
gefunden: C 78,93, H 3,78, N 5,05%.
Herstellungsbeispiel 2 a) Herstellung von Nitropyren
Durch Auflösen von 101 g Pyren in 800 ml Eisessig wurde eine Pyrenlösung zubereitet. Diese wurde in einem Wasserbad unter Rühren auf eine Temperatur von 500C erwärmt und langsam tropfenweise mit einem Lösungsgemisch aus 42 ml Salpetersäure einer Dichte von 1,4 und 50 ml Eisessig versetzt Nach 30minütiger Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch abgenutscht Der Filterrückstand wurde mit einer kleinen Menge Eisessig und dann gründlich mit Wasser gewaschen, wobei 115 g gelber Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 1500C erhalten wurden. Beim Umkristallisieren aus Eisessig wurde eine kristalline Substanz mit einem Schmelzpunkt von 153° bis 154°C erhalten. Die Elementaranalyse der Verbindung CwH9ChN ergab folgende Werte:
Berechnet: C 77,73, H 3,64, N 5,67%; gefunden: C 77,41, H 330, N 5,53%.
b) Herstellung eines Nttropyren/Formaldehyd-Harzes
Durch Eintragen von 7,1 g des in der geschilderten Weise hergestellten Nitropyrens in 250 nd Eisessig und Erhitzen des erhaltenen Gemischs auf eine Temperatur von 95° bis IOO0C wurde eine Nitropyrenlösung zubereitet Die erhaltene Nitropyrenlösung wurde mit 13 g para-Formaldehyd und 8 g Zmkchlorid versetzt,
60 dann 4 Std. lang kräftig gerührt und schließlich in der bei Herstellungsbeispiel 1 geschilderten Weise aufgearbeitet. Hierbei wurden 3,85 g eines kristallinen Nitropyren/ Formaldehyd-Harzes hergestellt. Der Schmelzpunkt und das IR-Absorptionsspektrum des erhaltenen Nitropyren/Formaldehyd-Harzes entsprach dem Schmelzpunkt bzw. IR-Absorptionsspektrum des bei Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen Nitropyren/Formaldehyd-Harzes.
Bei den beiden beschriebenen Herstellungsbeispielen wurde von Nitropyren als Ausgangsmaterial ausgegangen. Es ist aber auch möglich, ein Harz mit wiederkehrenden Einheiten der angegebenen Forme! herzustellen, indem man die Nitrogruppe nach beendeter Umsetzung zwischen Pyren und para-Formaldehyd in das Reaktionsprodukt einführt.
Damit die bei den beschriebenen Herstellungsbeispielen erhaltenen Nitropyren/Formaldehyd-Harze bezüglich ihrer Lichtempfindlichkeit voll auf das in elektrophotographischen Kopiergeräten verwendete Glühlicht anzusprechen vermögen, werden sie in Kombination mit mindestens einem der verschiedensten bekannten Sensibilisatoren verwendet. An dieser Stelle sei allerdings darauf hingewiesen, daß die Lichtempfindlichkeit der erfindungsgemäß verwendeten Nitropyren/ Formaldehyd-Harze beträchtlich höher ist als die Lichtempfindlichkeit der bekannten Brompyren/Formaldehyd-Harze (vgl. auch die später folgenden Vergleichsversuche).
Erfindungsgemäß können als Sensibilisatoren die bekannten Sensibilisierungspigmente und -farbstoffe sowie als Elektronenakzeptoren bekannte Verbindungen verwendet werden. Sensibilisierungsfarbstoffe sind beispielsweise die in den japanischen Patentanmeldungen 106 050/1970, 106 564/1970, 118105/1970, 1 25 983/1970 und 1 30 215/1970 beschriebenen Benzopyryliumsalze, die in den japanischen Patentanmeldungen 100 799/1972, 100 800/1972 und 100801/1972 beschriebenen Pyronylbenzopyryliumverbindungen, Rose Bengale, Nilblau, Methylviolett, Rhodamin 6B und andere Sensibilisierungsfarbstoffe oder -pigmente, wie sie beispielsweise von Y. Idagashi, M. Kuroda und A. A m a i in »Bull. Chem. Soc. Japan«, Band 39 Seite 1660 (1966), beschrieben sind. Als Elektronenakzeptoren bekannte Sensibilisatoren können beispielsweise
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon,
2,7-Dinitro-9-dicyanomethylenfluoren,
2,5-Dinitro-9-dicyanomethylenfluoren,
^ö-Dinitro-g-dicyanomethylenfluoren,
2-Aza-9-fluorenon,
Mononitro-2-aza-9-fluorenon,
Mononitro-S-dicyanomethylen^-azafluoren,
2,6,8-Trinitro-4H-indeno-[l,2-B>
thiophen-4-on,
öß-Dimtro-^icvanomethylen-^H-indeno-
[l,2-B]-thiophen,
PhenanthreWOiinonnitro-Verbindungen, Tetracyanoäthylen, Tetracyanodiniefhan, Bromanfl, Chloranil, Benzocbinon, Naphthochinon, Anthrachmonderivate, Phthalsäureanhydrid, Prainsäure, Trichloressigsäure und dergleichen
verwendet werden.
Ferner können als Elektronenakzeptoren die von S Oka, K. Mori, S. Kusabayashi, Y.Taöigo
901
chi, Y. Yamamoto, S. Ashiguro und R. Mitukawa in »Elektrophotograph«, Band 5,Seite 19 (1964) und H. Itoegl in »J. Phys. Chem.«, Band 69, Seite 755 (1965), beschriebenen Verbindungen verwendet werden.
Bei der Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung wird das Nitropyren/Formaldehyd-Harz mit mindestens einem Sensibilisator im Verhältnis 1 Mol Monomereneinheit des Nitropyren/Formaldehyd-Harzes zu 1 · 10-6 Mol bis 2 Mole, vorzugsweise 1,5 · 10-5MoI (zur Gewährleistung eines ausreichenden Sensibilisierungseffekts und einer noch guten Photoleitfähigkeit), Sensibilisator gemischt, worauf die erhaltene Mischung entweder in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Tetrahydrofuran, Chlorbenzol, Toluol und Dichloräthylen, gelöst oder dispergiert oder mit einer kleinen Menge eines organischen Lösungsmittels versetzt wird. Die hierbei erhaltene Lösung oder Dispersion wird dann beispielsweise mittels eines Beschichtungsmessers, einer Drahtschiene, einer Beschichtungsvorrichtung und dergleichen auf die Oberfläche eines leitenden Schichtträgers aufgetragen und dann getrocknet, wobei auf dem Schichtträger eine photoleitfähige Schicht einer Dicke von vorzugsweise 1 bis 30 μ ausgebildet wird.
Als leitende Schichtträger für elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung eignen sich Platten oder Bleche aus Metallen, wie Kupfer und Aluminium, rückseitig leitfähig gemachte Papiere oder Kunststoffilme sowie oberflächlich mit einem Metall, Metalloxid oder Metallhalogenid vakuumbedampfte Kunstharzfilme, Glasplatten oder Papiere.
Da ein Nitropyren/Formaldehyd-Harz eine hervorragende Filmbildungsfähigkeit aufweist und hierbei feste Filme liefert, vermag es eine zu Kopierzwecken verwendbare feste photoleitfähige Schicht zu bilden. Ungeachtet dessen kann es zur weiteren Verbesserung der Haftfestigkeit auf einem Schichtträger oder der Filmbindungsfähigkeit mit einem »Verstärkungsmittel«, wie Diphenylchlorid, Polyvinylacetat, Polyvinylacetat Polyvinylether, einem polyesterhaltigen Plastifizierungsmittel und dergleichen, gemischt werden. Zweckmäßigerweise wird mindestens eines der genannten »Verstärkungsmittel« mit einem erfindungsgemäß verwendeten Nitropyren/Formaldehyd-Harz gemischt werden. Wenn ein solches »Verstärkungsmittel« mit dem erfindungsgemäß verwendeten Nitropyren/Formaldehyd-Harz gemischt wird, sollen pro 100 Gewichtsteile des letzteren 1 bis 50 Gewichtsteile des ersteren verwendet werden.
Bei der Herstellung von Bildkopien mit Hilfe eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung Rann man sich üblicher elektrophotographischer Aufzeichnungsverfahren bedienea In anderen Worten gesagt, erhält man bei Verwendung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung eine or^inalgetrene Bfldkopie, indem man die photoleitfähige Schicht eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung nach einem üblichen elektrophotographischen Verfahren, insbesondere einem xerographischen Verfahren, durch Koronaentladung, auflädt, anschließend durch Belichtung mit einer geeigneten Lichtquelle mit einem latenten elektrostatischen Bild versieht das gebildete latente elektrostatische Bud mit einem Suspensionsentwickler oder einem Pulverentwickler entwickelt, gegebenenfalls das entwickelte Bild auf ein Bildempfangsmaterial überträgt und schließlich das entwickelte Bild fixiert, im Falle, daß auf dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial nach Gebrauch noch etwas nichtfixierte Entwicklerteilchen zurückbleiben, können sie zur Wiederverwendung abgebürstet oder in sonstiger Weise entfernt werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
ίο Beispiel 1
Auf einen leitenden Schichtträger, bestehend aus einem mit Aluminium vakuumbedampften Polyesterfilm, wurde mit Hilfe eines Beschichtungsmessers, das auf eine Spaltbreite von 0,19 bis 0,20 mm eingestellt worden war, eine Lösung von 0,433 g eines in der bei den Herstellungsbeispielen geschilderten Weise hergestellten Nitropyren/Formaldehyd-Harzes und 0,053 g 2,7-Dinitro-9-dicyanomethylenfluoren in 3 g Tetrahydrofuran aufgetragen, wobei eine photoleitfähige Schicht einer Dicke, gemessen in trockenem Zustand, von 6 bis 7 μ erhalten wurde.
Die photoleitfähige Schicht des hierbei erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials wurde mittels 6-kV-Koronaentladung negativ aufgeladen und dann mit einer Glühlampe einer Lichtstärke von 20 Lux belichtet. Hierbei wurden als Maß für die Empfindlichkeit des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials diejenigen Lichtmengen E\ η (Lux · sec) und Ei« (Lux ■ sec) ermittelt, die zur Erniedrigung des Oberflächenpotentials auf die Hälfte bzw. auf ein Fünftel des ursprünglichen Werts erforderlich waren.
Weiterhin wurde dasselbe elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial in einem üblichen elektrophotographischen Kopiergerät mittels einer etwa 6-kV-Koronaentladung negativ aufgeladen, dann gegen eine Vorlage mit Licht einer Wolframlampe bei einer Lichtintensität von 20 Lux · sec belichtet und schließlich ein einem handelsüblichen elektrophotographischen Suspensionsentwickler eingetaucht, wobei eine originalgetreue Kopie der Vorlage erhalten wurde.
Beispiel 2
Auf einen Schichtträger, bestehend aus einem mit Aluminium vakuumbedampften Polyesterfilm, wurde mit Hilfe eines Beschichtungsmessers, das auf eine Spaltbreite von 0,19 bis 0,20 mm eingestellt worden war, eine Lösung von 0,433 g eines der in der bei den Herstellungsbeispielen beschriebenen Weise hergestellten Nitropyren/Formaldehyd-Harzes und 0,044 g Mononitro-9-dicyanomethylen-2-azafluoren in 3 g Tetrahydrofuran aufgetragen, wobei eine photoleitfähige Schicht einer Dicke, gemessen in trockenem Zustand von 6 bis 7 μ erhalten wurde.
Nun wurde die photoleitfähige Schicht des erhaltenen
SS elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mittels einer etwa 6-kV-Koronaentladung negativ aufgeladen und anschließend mittels einer Glühlampe einei Lichtstärke von 20 Lux belichtet Hierbei wurden ali Maß für die Empfindlichkeit des elektrophotographi sehen Aufzeichnungsmaterials diejenigen Lichtmengei Ei/2 (Lux · sec) und £1/5 (Lux · sec) ermittelt die zui Erniedrigung des Oberflächenpotentials des elektro photographischen Aufzeichnungsmaterials auf die Half te bzw. ein Fünftel des ursprünglichen Werts erforder
6s lieh waren.
Weiterhin wurde dasselbe elektrophotographisch( Aufzeichnungsmaterial in einem üblichen elektrophoto graphischen Kopiergerät mittels einer etwa 6-kV-Koro
709610/318
ίο
naentladung negativ aufgeladen, dann gegen eine Vorlage mit Licht einer Wolframlampe bei einer Lichtintensität von 20 Lux · sec belichtet und schließlich in einen handelsüblichen elektrophotographischen Suspensionsentwickler eingetaucht, wobei eine originalgetreue Kopie der Vorlage erhalten wurde.
Beispiel 3
Auf einen leitenden Schichtträger, bestehend aus einem mit Aluminium vakuumbedampften Polyesterfilm, wurde mit Hilfe eines Beschichtungsmessers, das auf eine Spaltbreite von 0,19 bis 0,20 mm eingestellt worden war, eine Lösung von 0,433 g eines in der bei den Herstellungsbeispielen geschilderten Weise hergestellten Nitropyren/Formaldehydharzes und 0,530 g 2,4-Dinitro-9-dicyanomethylfluoren in 3 g Tetrahydrofuran aufgetragen, wobei eine photoleitfähige Schicht einer Dicke, gemessen in trockenem Zustand, von 6 bis 7 μ erhalten wurde.
Die photoleitfähige Schicht des hierbei erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials wurde mittels 6-kV-Koronaentladung negativ aufgeladen und dann mit einer Glühlampe einer Lichtstärke von 20 Lux belichtet. Hierbei wurden als Maß für die Empfindlichkeit des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials diejenigen Lichtmengen E112 (Lux · sec) und £1/5 (Lux · sec) ermittelt, die zur Erniedrigung des Oberflächenpotentials auf die Hälfte bzw. auf ein Fünftel des ursprünglichen Werts erforderlich waren.
Weiterhin wurde dasselbe elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial in einem üblichen elektrophotographischen Kopiergerät mittels einer etwa 6-kV-Koronaentladung negativ aufgeladen, dann gegen eine Vorlage mit Licht einer Wolframlampe bei einer Lichtintensität von 20 Lux · sec belichtet und schließlich in einen handelsüblichen elektrophotographischen Suspensionsentwickler eingetaucht wobei eine originalgetreue Kopie der Vorlage erhalten wurde.
Beispiel 4
Auf einen Schichtträger, bestehend aus einem mit Aluminium vakuumbedampften Polyesterfilm, wurde mit Hilfe eines Beschichtungsmessers, das auf eine Spaltbreite von 0,19 bis 0,20 mm eingestellt worden war, eine Lösung von 0,433 g eines der in der bei den Herstellungsbeispielen geschilderten Weise hergestellten Nitropyren/Formaldehyd-Harze, 0,053 g 2,7-Dinitro-9-dicyanomethylfluoren, 2,5 g einer 10%igen Lösung eines handelsüblichen Polyesters in Tetrahydrofuran und 0,025 g einer 10%igen Lösung eines handelsübliehen Silikonöls in Tetrahydrofuran in 3,00 g Tetrahydrofuran aufgetragen, wobei eine photoleitfähige Schicht einer D:cke, gemessen in trockenem Zustand, von 6 bis 7 μ erhalten wurde.
Die photoleitfähige Schicht des hierbei erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials wurde mittels 6-kV-Koronaent3adung negativ aufgeladen und dann mit einer Glühlampe einer Lichtstärke von 20 Lux belichtet Hierbei wurden als Maß für die
Tabelle
40
45 Empfindlichkeit des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials diejenigen Lichtmengen £1/2 (Lux · sec) und £1/5 (Lux · sec) ermittelt, die zur Erniedrigung des Oberflächenpotentials auf die Hälfte bzw. auf ein Fünftel des ursprünglichen Werts erforderlich waren.
Weiterhin wurde dasselbe elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial in einem üblichen elektrophotographischen Kopiergerät mittels einer etwa 6-kV-Koronaentladung negativ aufgeladen, dann gegen eine Vorlage mit Licht einer Wolframlampe bei einer Lichtintensität von 20 Lux · sec belichtet und schließlich in einen handelsüblichen elektrophotographischen Suspensionsentwickler eingetaucht, wobei eine originalgetreue Kopie der Vorlage erhalten wurde.
Beispiel 5
Auf einen Schichtträger, bestehend aus einem mit Aluminium vakuumbedampften Polyesterfilm, wurde mit Hilfe eines Beschichtungsmessers, das auf eine Spaltbreite von 0,19 bis 0,20 mm eingestellt worden war. eine Lösung von 0,433 g eines der in der bei den Herstellungsbeispielen geschilderten Weise hergestellten Nitropyren/Formaldehyd-Harze, 0,053 g 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 2,5 g einer 10%igen Lösung eines handelsüblichen Polyesters in Tetrahydrofuran und 0,025 g einer 10%igen Lösung eines handelsüblichen Silikonöls in Tetrahydrofuran in 3,00 g Tetrahydrofuran aufgetragen, wobei eine photoleitfähige Schicht einer Dicke, gemessen in trockenem Zustand, von 6 bis 7 μ erhalten wurde.
Die photoleitfähige Schicht des hierbei erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials wurde mittels 6-kV-Koronaentladung negativ aufgeladen und dann mit einer Glühlampe einer Lichtstärke von 20 Lux belichtet Hierbei wurden als Maß für die Empfindlichkeit des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials diejenigen Lichtmengen Ey2 (Lux ■ sec) und E|,5 (Lux - sec) ermittelt, die zur Erniedrigung des Oberflächenpotentials auf die Hälfte bzw. auf ein Fünftel des ursprünglichen Werts erforderlich waren.
Weiterhin wurde dasselbe elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial in einem üblichen elektrophotographischen Kopiergerät mittels einer etwa 6-kV-Koronaentladung negativ aufgeladen, dann gegen eine Vorlage mit Licht einer Wolframlampe bei einer Lichtintensität von 20 Lux · sec belichtet und schließlich in einen handelsüblichen elektrophotographischen Suspensionsentwickler eingetaucht wobei eine originalgetreue Kopie der Vorlage erhalten wurde.
In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse der Messungen der Lichtmengen Em (Lux · sec) und Ei« (Lux · sec) der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele 1 bis 5 angegeben. Zu Vergleichszwecken sind die Ergebnisse der Messungen der Lichtmengen Em (Lux · sec) und Em {Lux · sec) elektrophotographischer AufzeichnungsmateriaEen, die m entsprechender Weise, jedoch unter Verwendung eines Brompyreii/Formaldehyd-Harzes hergesteEt worden waren, ebenfalls angegebea
Elektronenakzeptor Haftungsverbesserndes Mittel
oder Plastifizierungsmittel
Bn
(Laue ·
Ba
(Lux · sec)
Brompyren/Formaldehyd
Nitropyren/Formaldehyd
fehlt
fehlt
73,1
h
11
Fortsetzung
Harz
Elektronenakzeptor Haftungsverbes- E\i2 £1/5
serndes Mittel (Lux ■ sec) (Lux · sec)
oder Plastifizierungsmittel
D.D.F (0,1) fehlt*)
D.D.F (0,1) fehlt 13,1
D.D.F (0,1) vorhanden 14,9
D.D.F (0,1) vorhanden 14,9
N.D.A.F(0,l) fehlt 8,4
N.D.A.F (0,1) fehlt*)
D.D.F (1) fehlt 9,1
T.N.F(O.l) fehlt 48,0
T.N.F(0,1) fehlt*)
Brompyren/Formaldehyd (1)
Nitropyren/Formaldehyd (1) (Beispiel 1) D.D.F (0,1) fehlt 13,1 50,9
Brompyren/Formaldehyd (1) D.D.F (0,1) vorhanden 14,9 62,9
Nitropyren/Formaldehyd (1) (Beispiel 4) D.D.F (0,1) vorhanden 14,9 55,4
Nitropyren/Formaldehyd (1) (Beispiel 2) N.D.A.F (0,1) fehlt 8,4 79,8
Brompyren/Formaldehyd (1)
Nitropyren/Formaldehyd (1) (Beispiel 3) D.D.F (1) fehlt 9,1 28.6
Nitropyren/Formaldehyd (1) Brompyren/Formaldehyd (1)
Bemerkungen:
D.D.F = 2,7-Dinitro-9-dicyanomethylenfluoren.
N.DA.F = Mononitro^-dicyanomethylen^-azafluoren.
T.N.F = 2,4,7-Trinitro-9-fiuorenon.
Die Zahlenwerte in Klammern stehen für das Molverhältnis.
*) Es war unmöglich, bei Abwesenheit eines die Haftfestigkeit verbessernden Mittels oder Plastifizierungsmittels einen Film auszubilden.
Den Werten der Tabelle ist zu entnehmen, daß das Harz in der Löslichkeit, Haftfestigkeit und Filmbil erfindungsgemäß verwendete Nitropyren/Formalde- dungsfähigkeit sowie insbesondere der Empfindlichkei hyd-Harz dem bekannten Brompyren/FormaldehjCf-"*'"5' weit überlegen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und s einer photoleitfähigen Schicht, die als Photoleiter ein Pyren-Formaldebyd-Harz, mindestens einen Sensibilisator und gegebenenfalls einen Zusatz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es als Photoleiter ein Nitropyren-Formaldehyd-Harz mit Einheiten der Formel
DE19742411605 1973-03-12 1974-03-11 Elektrophotographlsches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2411605C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2921773A JPS5530007B2 (de) 1973-03-12 1973-03-12
JP2921773 1973-03-12
JP3726273 1973-03-30
JP3726273A JPS5548298B2 (de) 1973-03-30 1973-03-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2411605A1 DE2411605A1 (de) 1974-09-26
DE2411605B2 DE2411605B2 (de) 1976-07-15
DE2411605C3 true DE2411605C3 (de) 1977-03-10

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