DE2411580B2 - Verfahren zur herstellung synthetischer schmieroele - Google Patents
Verfahren zur herstellung synthetischer schmieroeleInfo
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Description
35
Gemäß der US-PS 31 13 167 werden synthetische Schmieröle durch eine zweistufige Polymerisation von
praktisch reinen Olefinen wie 1-Penten, 1-Decen und 1-Hexadecen in Gegenwart üblicher Katalysatorsysteme
aus Titanhalogenid und Aluminiumalkylverbindung hergestellt. Dabei entsteht als Endprodukt eine Lösung
aus hochmolekularen festen Polymeren in niedriger molekularen flüssigen Polymeren, weil in der ersten
Stufe bei Norrnaltemperatur feste und in der zweiten Stufe bei Normaltemperatur flüssige Polymere erhalten
werden. Es muß deshalb ein Lösungsmittel mitverwendet werden, um die Unterschiede, die sich aus den
verschiedenen Ansätzen ergeben, ausgleichen zu können. Unterwirft man diese bekannten Schmieröle hohen
Temperaturen oder Scherbeanspruchungen, so treten nachteilige Viskositätsänderungen ein, wie sie stets bei
Lösungen aus einem festen Polymer in einem flussigen Polymer oder in Mineralöl beobachtet werden.
Es hat sich nun gezeigt, daß man synthetische Schmieröle, die sich durch eine überraschende Konstanz
der Viskositätswerte bei starker Beanspruchung auszeichnen, erhält, wenn man in bestimmter Weise
hergestellte Polymere mit sehr hoher kinematischer Viskosität und Siedepunkten über 175° C thermisch
crackt und die dabei erhaltenen Produkte mit Siedepunkt über 4000C katalytisch hydriert. Diese
synthetischen Schmieröle besitzen eine sehr hohe Viskositätszahl (Viskositäts-Index), sehr niedrige Fließpunkte
(pour points), eine geringe Viskostität bei -180C und zeichnen sich durch beträchtliche Beständigkeit
gegenüber Depolymerisation, hohe Wärmebeständigst, sehr wenig Kohlenstoffrückstand und durch
hohe Flammpunkte aus.
Diese Schmieröle sind lösungsmittelfrei und lassen
sich aus handelsüblichen, leicht erhäitüchen und daher
baiigenölefingemischen herstellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht aus zwei aufeinanderfolgenden Stufen oder Phasen: ..
Die erste Stufe oder Phase wu-d in einer gleichzeitig
eingereichten eigenen Anmeldung beschrieben und betrifft die Herstellung von Polymeren mit betrachtlich
hohem Molekulargewicht und weitem Viskositätsbereich von 250 bis zu 15 00OcSt bei 99° C. Diese
Polymeren werden mit hohen Ausbeuten erhalten durch Polymerisieren von beim Cracken von Wachsen
erhaltenen a-Olefingemischen oder von einzelnen
a-Olefinen der allgemeinen Formel R-CH=CH2, in
der R eine Alkylgruppe mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen ist, in Gegenwart eines Katalysators bestehend aus
Titantetrachlorid und Polyiminoalan (TiCU/PIA); die
Polymerisation wird in inerter Atmosphäre oder einer zumindest teilweise mit Wasserstoff substituierten
Atmosphäre und auf jeden Fall bei einem Wasserstoff-Überdruck nicht über 1 kg/cm* durchgeführt; das
erhaltene Polymerisationsprodukt wird destilliert bis zu einer Kopftemperatur von 175° C.
Die zweite Phase des Verfahrens, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, in der die synthetischen
Schmieröle erhalten werden, besteht darin, daß die in der ersten Phase erhaltenen Polymeren mit sehr hoher
Viskosität und mit Siedepunkt über 175°C bei
Atmosphärendruck katalytisch gecrackt werden, um das Molekulargewicht der Polymeren zu verringern und Öle
zu erhalten, die aufgrund ihrer Viskosität in den Bereich der Schmiermittel bzw. Schmieröle gehören
Durch das katalytische Cracken der Polymeren mn sehr hoher kinematischer Viskosität werden Schmieröle
mit hochwertigen Eigenschaften erhalten, bei denen insbesondere die Hitzebeständigkeit erheblich verbes-
Durch entsprechende Auswahl oder Abänderung des Katalysators und der Arbeitsbedingungen, nämlich der
Temperatur und des Durchsatzes können öle erhalten werden, die alle gewünschten Viskositäten von 4 cSt bis
zu 20 - 30 - 50 cSt bei 99° C aufweisen.
Beim katalytischen Cracken der Polymeren mit hohem Molekulargewicht wird vorzugsweise ein Katalysator
verwendet, dessen Trägermaterial eine schwache Lewis-Säure (vom Tonerde-Typ) ist, damit die
Bildung von niedrig siedenden Produkten möglichst begrenzt wird.
Wird bei der erfindungsgemäßen Behandlung ein definierter bzw. bestimmter Katalysator verwendet, so
sind die variablen Faktoren oder Parameter die Temperatur und die Durchsatzgeschwindigkeit. Brauchbare
Temperaturen liegen im Bereich von 250 bis 3000C.
Die Durchsatzgeschwindigkeit LHSV, angegeben in v/v/h, nämlich Flüssigkeitsvolumen je Volumen Katalysator
je Stunde liegt im Bereich von 0,1 bis 5, vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 2.
Beim erfindungsgemäßen katalytischen Cracken wird das in der ersten Stufe oder Phase erhaltene
hochviskose Polymer bei Atmosphärendruck durch ein elektrisch beheiztes Reaktorrohr geführt, das den
Katalysator enthält Das dabei erhaltene Produkt wird unter vermindertem Druck fraktioniert bis zu einer
Kopftemperatur von 4000C, bezogen auf Atmosphärendruck.
Der Rückstand, dessen Siedepunkt über 4000C liegt, stellt das synthetische Schmieröl dar; seine
> wird in Gew.-% berechnet, bezogen auf das ste Polymer mit Siedepunkt höher als 175° C.
!lie nach der Viskosität des eingespeisten Polymeren
ePs» die Ausbeute an öl bei 61-57%, wenn Öle mit
i5|r viskosität bei 99° C von etwa 18cSt angestrebt
s^A η und bei 72—67%, wenn öle mit einer Viskosität
llketwa 30 cSt angestrebt werden (bei 99°C).
s erfindungsgemäß erhaltene öl mit Siedepunkt 4000C wird dann noch hydriert, um die
ihandenen ungesättigten Anteile zu entfernen. Die ι ο „ drierung wW entsprechend allgemein bekannter
Erfahren durchgeführt Im speziellen Falle wurde in eenwart eines Katalysators, der 03% Palladium auf
nerde enthielt, bei einer Temperatur von 200° C, «m Anfangs-Wasserstoffdruck von 100 kg/cm2 wäh- ι s
inH insgesamt 5 h hydriert
Das hydrierte Öl mit Siedepunkt über 400° C ist das
ochwertige angestrebte synthetische Schmieröl,
ßn für die Erfindung charakteristisches hydriertes öl
mit einer Viskosität von etwa 19cSt bei 99°C besitzt eine Viskositätszahl von 130, wenn sie nach ASTM D
2270/A berechnet wird bzw. von 154, wenn sie nach ASTM D 2270/B berechnet wird, einen Fließpunkt von
-500C, beträchtliche Depolymerisationsbeständigkeit
hohe Wärme- oder Hitzebeständigkeit sehr wenig Kohlenstoff-Rückstand und einen Flammpunkt von
245° C.
Die nachfolgenden Beispiel dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung und stellen keinerlei
Einschränkung dar.
In den Beispielen wurde die kinematische Viskosität jeweils bestimmt entsprechend ASTM D 445. Für die
Viskositätszahl werden jeweils zwei Werte angegeben; der eine wurde gemäß ASTM D 2270/A und der andere
gemäß ASTM D 2270/B, der korrekteren Methode fur Viskositätsindizes über 100 berechnet Der Fließpunkt
wurde gemäß der D97-Methode bestimmt und die Jodzahl entsprechend der IP 84-Methode.
Ein Polymer mit Siedepunkt über 175° C, erhalten durch Polymerisieren der beim Cracken von Wachsen
erhaltenen C8-Ci0 oc-Olefine, mit einer Viskosität bei
990C von 660 cSt wurde in einer Reihe von Versuchen katalytisch gecrackt um seine Viskosität zu verringern
und Schmieröle zu erhalten. Die Behandlung wurde durchgeführt, indem das Polymer bei Atmosphärendruck
mit gesteuerter Geschwindigkeit durch ein elektrisch beheiztes Reaktionsrohr aus Stahl mit
Durchmesser 4C mm geführt wurde, das ein Katalysatorbett
enthielt, welches aus 200 cm* aktivierter Tonerde
mit einem Gehalt von 99<>/o Al2O3 (3,2 mm Plättchen)
enthielt. , , ..
Die in den verschiedenen Versuchen erhaltenen
Produkte wurden im Vakuum destilliert bis zu einer
Kopftemperatur von 4000C, bezogen auf Atmospharen-
druck. Der Rückstand mit Siedepunkt über 400° C stellte
das synthetische Schmieröl dar.
Versuch Durchsatz Temperatur Ausbeute v/v/h
(l/l/h) °C Gew.-%
(l/l/h) °C Gew.-%
cSt 99° C
cST 38° C Viskositäts-Index Fließpunkt Jodzahl
250
270
290
270
290
78 60 51
37,4 16,9 8.04
324 125 47,9 129-173
132-157
136-151
132-157
136-151
-49
42
Die Beispiele zeigen, daß mittels kacalytischem
Cracken eines Polymeren mit einer Viskosität von 66OcSt bei 99° C Schmieröle erhalten werden können
bei relativ niederen Temperaturen.
Aus dem entsprechenden Diagramm wurde abgelei-
45 tet, daß ein öl mit einer Viskosität von etwa 18 ^t bei
99°C in einer Ausbeute von etwa 61 Gew.-% erhalten werden kann, wenn bei einer Temperatur von etwa
2680C und mit einer Durchsatzgeschwindigkeit von gearbeitet wird.
Die katalytische Behandlung wurde durchgeführt mit einem Polymeren mit Siedepunkt über 175°C, das durch
Polymerisieren der beim Cracken von Wachsen erhaUenen C8-C10 Olefine erhalten worden war und
e ne vSsät bei WC von 1160 cSt besaß. Gearbeitet
wurde mit dem gleichen Katalysator wie m Beispiel 1
Öl mit Kp > 400° C __
und mit der gleichen Menge von 200 cm3 aktivierter
Tonerde enthaltend 99% Al2O3 (3,2 mm Plättchen).
Verwendet wurde weiterhin die Vorrichtung wie in 55 Beispiel 1. Die Ergebnisse der Versuche sind in der
folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Versuch
Durchsatz
v/v/h
Temperatur Ausbeute eSt 99° C 0C Gew.-%
cSi 380C Viskositäts-Index Fließpunkt Jodzahl
129-184
131-156
134-149
131-156
134-149
-50
40
If
Die Ergebnisse zeigen, daß beim Arbeiten mit einem Polymeren mit Viskosität 1160 cSt bei 99° C Schmieröle
erhalten werden können, indem bei relativ niederen Temperaturen gecrackt wird.
Aus dem entsprechenden Diagramm ergibt sich, daO
ein öl mit einer Viskosität von etwa 18 cSt bei 99°C in
einer Ausbeute von etwa 57Gew.-% erhalten wird, wenn mit einer Durchsatzgeschwindigkeit 1 und einer
Temperatur von etwa 2700C gearbeitet wird
Das in Beispiel 2 erhaltene synthetische öl mit Siedepunkt über 4000C (siehe Tabelle 2) wurde hydriert
bis die olefinischen Doppelbindungen vollständig abgesättigt waren. Die Hydrierung wurde durchgeführt
in einem Autoklav in Gegenwart eines Katalysators
enthaltend 03% Palladium auf Tonerde, bei einer Temperatur von 2000C unter einem Wasserstoffdruck
von 100 kg/cm2, Gesamtdauer 5 h.
Die Eigenschaften des Öls vor und nach dem Hydrieren sind in Tabelle 3 zusammengefaßt
Eigenschaften des Öls aus Versuch 2, Beispiel 2 vor und nach dem Hydrieren
Methode Nicht Hydriertes
hydriertes Ol
Öl
Öl
Spezifisches Gew.
Kinematische Viskosität bei 99°C/cSt Kinematische Viskosität bei 38°C/cSt
Viskositäts-Index
Absolute Viskosität bei - 18° C, cP Fließpunkt, 0C
Ramsbottom, C-Rückstand, Gew.-% Flammpunkt, 0C
Molekulargewicht
Jod-Zahl g/l00 g
ASTM | D 1481 | 0,840 | 0,839 |
ASTM | D 445 | 18,2 | 19,2 |
ASTM | D 445 | 139 | 152 |
ASTM | D 2270/A | 131 | 130 |
ASTM | D 2270/B | 156 | 154 |
ASTM | D 2602 | 5700 | 5900 |
ASTM | D 97 | -52 | -50 |
ASTM | D 524 | — | 0,008 |
ASTM | D 92 | — | 245 |
osmom | — | 650 | |
IP 84 | 40 | 2 |
Die Ergebnisse zeigen, daß durch die Hydrierung die in der Hitze als auch in der Kälte ein sehr gutes
Eigenschaften des Öls nicht merklich verändert werden Verhalten zeigt. Bemerkenswert sind weiterhin der sehr
und sehr gut bleiben. niedrige Wert für Kohlenstoffrückstand und der hohe
Die Viskositätswerte bei 99° C und bei - 18° C sowie 40 Flammpunkt,
die Werte für den Fließpunkt zeigen, daß das öl sowohl
Das hydrierte öl gemäß Beispiel 3 wurde dem 45 tür 380C(ASTM D 2603-70). Die Ergebnisse sind in der
Scherfestigkeitstest mit dem Schall-Oszillator Raytheon folgenden Tabelle 4 zusammengefaßt,
unterworfen, Versuchsdauer 15 min, Versuchstempera-Tabelle 4
Hydriertes öl aus Beispiel 3
unterworfen, Versuchsdauer 15 min, Versuchstempera-Tabelle 4
Hydriertes öl aus Beispiel 3
Vor dem Versuch
Nach dem
Versuch
Versuch
Kinematische Viskosität bei 19,2 19,1
99°C/cSt
Kinematische Viskosität bei 152 151
38°C/cSt
Die Ergebnisse zeigen, daß das erfindungsgemäß thode Federal Std. n° 2508 »Thermal Stability of
erhaltene hydrierte öl beständig ist gegenüber dem Lubricating and Hydraulic Fluids«; hierbei werden
Schall-Depolymerisaiionstest. 20 cm3 entgastes öl in einem zugeschmolzenen Glas-...
65 rohr 24 h bei 26O0C gehalten und beobachtet Die
e 1 s ρ 1 e 1 5 Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 zusammen-
Das hydrierte öl gemäß Beispiel 3 wurde auf gefaßt. Hitzebeständigkeit hin geprüft entsprechend der Me-
Hydriertes Öl aus Beispiel 3
Vor dem
Versuch
Versuch
Nach dem Versuch
Kinematische Viskosität bei 19,2 19,1
99°C/cSt
Kinematische Viskosität bei 152 149
38°C/cSt
Die Ergebnisse zeigen, daß das erfindungsgemäß hergestellte öl thermisch beständig ist.
, Vergleichsversuch
Es wurde gemäß US-PS 31 13 167 eine Lösung aus 10Gew.-% hydriertem festem Polymer aus einem Cio
a-Olefin(l-Decen) und aus 90Gew.-% flüssigem hydriertem
synthetischem öl aus dem gleichen Olefin hergestellt. Die Viskosität des flüssigen Polymeren
betrug 5,41 cSt bei 99° C. Die Viskosität der erhaltenen Lösung betrug 21,43 cSt bei 99° C und 140,2 cSt bei
38° C.
Das auf diese Weise erhaltene synthetische Schmieröl wurde den in den Beispielen 4 und 5 beschriebenen
Versuchen unterworfen, nämlich dem Schwerfestigkeitstest mit dem Schall-Oszillator-Rayton und dem
Test auf Hitzebeständigkeit entsprechend der Methode
Federal Standard Method Nr. 2508. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Vor dem
Versuch
Versuch
Nach dem Versuch
A) Scherfestigkeit
Kinematische Viskosität bei 21,43 18,82
99°C/cSt
ίο Kinematische Viskosität bei 140,2 122,8
38°C/cSt
B) Hitzebeständigkeit
Kinematische Viskosität bei 21,43 17,78
99°C/cSt
•5 Kinematische Viskosität bei 140,2 115,1
38°C/cSt
Der Vergleich mit den Ergebnissen der Beispiele 4 und 5 zeigt, daß bei den nach den bekannten Verfahren
erhaltenen synthetischen Ölen die Viskosität in beiden Beständigkeitsprüfungen nachteilig verändert wird. Bei
den erfindungsgemäß hergestellten synthetischen ölen
hingegen tritt bei gleicher Belastung praktisch keine Viskositätsänderung ein.
Die bei den bekannten synthetischen Ölen beobachtete Viskositätsänderung tritt stets auf, wenn eine Lösung
aus festen Polymeren in flüssigen Polymeren oder irr Mineralöl hohen Temperaturen oder hohen Schwerbe
anspruchungen unterworfen wird.
70951
Claims (2)
1. Verfahren zur Hei ..teilung von synthetischen
Schmierölen mit hoher Viskositätszahl, sehr niedrigem Fließpunkt, geringer Viskosität bei -18° C,
hoher Hitzebeständigkeit, hoher Beständigkeit gegenüber
Depolymerisation, hohem Flammpunkt und sehr geringem Kohlenstoff-Rückstand, dadurch
gekennzeichnet, daß man hochviskose Po'y mere mit Siedepunkt über 175° C. die durch
Polymerisieren von n-a-Glefinen der allgemeinen Formel R-CH=CH2, in der R für eine Alkylgruppe
mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen steht, in Gegenwart eines Titantetrachlorid/Polyiminoalan-Katalysatorsystems
in einer inerten Atmosphäre oder einer zumindest teilweise durch Wasserstoff substituierten
Atmosphäre bei einem Druck bis zu 1 kg/cm2 Überdruck erhalten worden sind, bei Atmosphärendruck
und einer Temperatur im Bereich von 250 bis 300° C katalytisch crackt und dabei eine Durchsatzgeschwindigkeit
von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 2, einhält, worauf man das erhaltene Produkt im
Vakuum destilliert bis zu einer Kopftemperatur bezogen auf Atmosphärendruck von 400° C und
schließlich den Rückstand mit Siedepunkt über 400° C katalytisch hydriert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Katalysators
crackt, der Oxide oder Sulfide der Metalle der Gruppen VI bis VIII des Periodensystems in
Kombination mit einem Träger enthält, der eine schwache Lewis-Säure ist.
Applications Claiming Priority (4)
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---|---|---|---|
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IT21459/73A IT981302B (it) | 1973-03-12 | 1973-03-12 | Olii lubrificanti sintetici da cracking catalitico di polimeri ad altissima viscosita |
GB1251373 | 1973-03-15 | ||
GB4462473A GB1461586A (en) | 1973-03-12 | 1973-09-24 | Liquid soap composition |
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DE2411580C3 DE2411580C3 (de) | 1977-11-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB1461586A (en) | 1977-01-13 |
FR2221515A1 (de) | 1974-10-11 |
BE812210A (fr) | 1974-09-12 |
FR2221516B1 (de) | 1977-06-24 |
GB1461133A (en) | 1977-01-13 |
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NL156146B (nl) | 1978-03-15 |
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CA1010337A (en) | 1977-05-17 |
AU6658774A (en) | 1975-09-18 |
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DE2411528C3 (de) | 1985-01-03 |
NL7403337A (de) | 1974-09-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |