DE2411442A1 - Verfahren zur herstellung von aliphatischen isocyanaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von aliphatischen isocyanatenInfo
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Description
2411U2
BASF Aktiengesellschaft
Unser Zeichen: O.Z. 30 436 WB/Be
6700 Ludwigshafen, 5-3 Verfahren, zur Herstellung von aliphatischen Isocyanaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aliphatischen
Isocyanaten durch thermische Zersetzung von aliphatischen Carbamidsaurehalogeniden, wobei während der Zersetzung
Inertgas eingeleitet und zusammen mit dem gebildeten Halogenwasserstoff abgetrennt wird.
Es ist bekannt, Isocyanate aus Carbamidsäurechloriden mit organischen
Basen wie tertiären Aminen oder Ν,Ν-Dialkylcarbonsäureamiden
(DOS 1 593 552O in organischen Lösungsmitteln herzustellen.
Auch mit wäßrigen Lösungen oder Suspensionen von anorganischen Basen, wie Alkalihydroxiden, Erdalkallhydroxiden,
Alkalicarbonaten, Erdalkalicarbonaten oder Alkalihydrogencarbonaten,
können Isocyanate erhalten werden (GB 1 208 862). Die genannten Verfahren haben den Nachteil, daß die Isocyanate
in einem Medium entstehen, in dem sie gegen Zersetzung empfindlich sind. So ist es aus Houben-Weyl, Methoden der organischen
Chemie, Band 8, Seite I36 (1952) bekannt, daß Isocyanate in
Gegenwart tertiärer Amine dimer!sieren. Gegenüber wäßrigem
Alkali sind sie äußerst instabil und gehen selbst bei Verwendung stöchiometrischer Mengen an wäßrigem Alkali zu einem großen
Teil in Carbaminate bzw. Carbaminsäuren über. Die US-Patentschrift
3 ^65 023 gibt an, daß schon eine Arbeitsweise beschrieben
wurde, Polyamine und Phosgen miteinander umzusetzen und nach beendigter Umsetzung den gebildeten Chlorwasserstoff aus
dem Reaktionsgemisch durch Einleiten von Inertgas wie Stickstoff zu entfernen. Chlorwasserstoff im Reaktionsgemisch beeinträchtigt
den Endstoff, wie die Patentschrift angibt, und muß daher entfernt werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Arbeitsweise mit Inertgas zwar bei der Entfernung des Chlorwasserstoffs hilft, aber das Reaktionsgleiohgewicht nicht genügend
verschiebt und daher bei der Umsetzung der Polyamine stets ein Anteil an Carbaminsäurechlorid im Reaktionsgemisch
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verbleibt, sich bei der Abtrennung des Isocyanats zersetzt und
somit die Ausbeute und Reinheit des Endstoffs "beeinträchtigt. Die US-Patentschrift lehrt, daß eine befriedigende Entfernung
des Chlorwasserstoffs, eine vollständige Umsetzung des Carbamidsäurechlorids und somit eine gute Ausbeute und Reinheit
des Endstoffs nur durch eine alkalische Wäsche des Reaktionsgemische erzielt werden können.
Eine Arbeit in den Annalen der Chemie, Band 5β2 (1949),
Seiten 75 bis IO9, beschreibt die thermische Zersetzung von N-Phenylcarbaminsäurechlorid, weist aber darauf hin, daß man
in der aliphatischen Reihe Isocyanate durch thermische Spaltung entsprechender Carbaminsäurechloride im Gegensatz zur Spaltung
aromatischer Carbaminsäurechloride nicht erhalten kann. Eine Isolierung der Isocyanate gelingt nur, ganz in Übereinstimmung
mit den vorgenannten Veröffentlichungen, durch Bindung des Chlorwässerstoffs durch chemische Agentien wie gebrannten Kalk;
doch treten hierbei auch gelegentlich Nebenreaktionen wie die Bildung polymerer Isocyanate in Erscheinung (Seite 78). Die
höheren aliphatischen Isocyanate können durch Umsetzung von Chlorhydraten aliphatlscher Amine mit Phosgen bei höherer Temperatur
in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel hergestellt werden. Mit Bezug auf die Verwendung inerter
Gase wird gezeigt, daß sie nur zur Entfernung der Reste von Phosgen" und Chlorwasserstoff nach Beendigung der Umsetzung
dienen, wobei die Inertgase nicht durch das Reaktionsgemisch sondern stets auf die Oberfläche des Gemischs geleitet werden
(Seite 100 und Seite 101). Bei den niedersten Gliedern der aliphatischen Reihe sind, wie die Veröffentlichung lehrt
(Seite 8l), die Isocyanate auf diese Weise nicht zugänglich; im Falle von Methylamin, Äthylamin und Propylamin erhält man
die Carbaminsäurechloride als Endstoff.
Die deutsche Patentschrift 1 193 034 weist auf die Veröffentlichung
(Annalen, loc. cit.) hin und lehrt, daß Alkylisocyanate
durch thermische Zersetzung von Carbarainsäurechloriden auf vorgenannte Weise nicht hergestellt werden können; es wird empfohlen,
stattdessen die Zersetzung mit gleichzeitiger Entfernung des Chlorwasserstoffs über einen RUckflußkühler und des Iso-
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cyanats über eine Kolonne aus demselben Reaktionsraum durchzuführen.
Houben-Weyl (loc cito, Seite 121) lehrt ebenfalls, daß
das in den Annalen (loc.cit.) beschriebene Verfahren der Phosgenierung von Aminchlorhydraten nicht für die Herstellung von
Isocyanaten der niedrigsten Glieder der aliphatischen Reihe geeignet ist.
Es wurde nun gefunden, daß man aliphatische Isocyanate der Formel
R "KT /*1 ^^ /*\ T
^* J-^ ssl \y SS \J _|_ λ
worin R einen aliphatischen Rest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, durch thermische Zersetzung von aliphatischen Carb- .
aminsäurehalogeniden der Formel
H · 0
R-N-C-X II,
R-N-C-X II,
worin R die vorgenannte Bedeutung besitzt und X ein Halogenatom bezeichnet, in Gegenwart von inerten, organischen Lösungsmitteln
vorteilhaft erhält, wenn während der Zersetzung ein unter den Reaktionsbedingungen inertes Gas durch das Reaktionsgemisch
geleitet und zusammen mit dem gebildeten Halogenwasserstoff aus dem Gemisch abgetrennt wird.
Die Umsetzung kann für den Fall der Verwendung von.Isopropylcarbaminsäurechlorid
durch die folgenden Formeln wiedergegeben werden:
(CH,)oCH-NH-C0-Cl >· (CH,)oCH-N=C=0
* d -HCl * d
Im Vergleich zu den bekannten Verfahren liefert das Verfahren nach der Erfindung auf einfacherem und wirtschaftlicherem. Wege
Isocyanate in teilweise besserer Ausbeute und Reinheit. Besondere Hilfsstoffe, ZoB. Alkalien und insbesondere die'teuren organischen
Basen, werden nicht verwendet. Ebenfalls kommt eine Zufuhr oder die Anwesenheit von Phosgen, wie sie alle Verfahren
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der Phosgenierung von Aminchlorhydraten gerade auch bei der Umsetzung der intermediär gebildeten Carbaminsäurechloride zu
Isocyanaten benötigen, nicht in Betracht. Im Vergleich zu dem in der deutschen Patentschrift 1 19/5 OJ54 beschriebenen Verfahren
können die betrieblich schwierig zu steuernde gleichzeitige Destillation und Abtrennung von Chlorwasserstoff und Isocyanat
über getrennte Destillationseinrichtungen vermieden werden, was gerade im großtechnischen Betrieb mit Bezug auf Überwachung,
Regelung, Einsparung von Betriebspersonal und entsprechenden Kontrollapparaturen, von Vorteil ist. Teure Kolonnen, die eine
genaue Trennung ermöglichen, werden nicht benötigt. Diese vorteilhaften Ergebnisse sind überraschend, denn nach dem Stand
der Technik war eine erhebliche Rückbildung der Ausgangsstoffe aus gebildetem Isocyanat und Halogenwasserstoff zu erwarten.
Im Hinblick auf die niedrigen Siedepunkte der erfindungsgemäßen Endstoffe und die Abwesenheit von Phosgen hätte man erwarten
müssen, daß eine langfristige Bewegung des Reaktionsgemisches durch das eingeleitete Inertgas einen erhöhten Anteil
an Isocyanat im Gasraum über der Oberfläche des Zersetzungsansatzes
und eine vermehrte Rückbildung des Carbaminsaurehalogenids und somit verschlechterte Ausbeute an Endstoff ergeben
würde, da ja innigere Vermischung von gebildetem Isocyanat und Halogenwasserstoff durch das Inertgas mehr Reaktionsmöglichkeiten
zwischen den Molekülen dieser Stoffe ergibt.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß die Konzentration des Carbaminsaurehalogenids II im Lösungsmittel
erstaunlich hoch sein kann, ohne daß das gebildete Isocyanat nennenwert polymerisert. Die Folge der hohen Konzentration
sind relativ geringe Energiekosten bei der thermischen Zersetzung und anschließenden destillativen Trennung von Isocyanat
und Lösungsmittel. Die erheblichen zusätzlichen Aufarbeitungskosten
und die Ausbeuteverminderung, die bei den Verfahren mit Basenzusatz zwangsweise anfallen, entfallen.
Bevorzugte Ausgangsstoffe II und dementsprechend bevorzugte Endstoffe I sind solche, in deren Formeln R einen Alkylrest
mit 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere
mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest oder
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einen Alkinylrest mit jeweils 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und
X ein Bromatom oder vorzugsweise ein Chloratom bezeichnet. Die vorgenannten Reste können noch durch unter den Reaktionsbedingungen
inerte Gruppen und/oder Atome, z.B. Alkylgruppen, Alkoxygruppen mit jeweils 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Chloratome,
substituiert sein. '
Es kommen beispielsweise als Ausgangsstoffe II in Frage: Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, η-Butyl-, i-Butyl-,
sek.-Butyl-, t-Butyl-, 2-Methylbutyl-(l)-, 3-Methylbutyl-(l)-,
2-Methylbutyl-(2)-, 3-Methylbutyl-(2)-, Pentyl-(l)-, Pentyl-(2)-,
Pentyl-(3)-, neo-Pentyl-, n-Hexyl-, n-Octyl-, Allyl-, 3,3-Dimethyl-allyl-(3)-,
3-Methyl-3-äthyl-allyl-(3)-, Butin-(l)-yl-(3)-, 3-Methyl-butin-(l)-yl-(3)-, 3-Methyl-pentin-(l)-yl-(3)-,
2-Methoxy-äthyl-, 2-Äthoxyäthyl-, 3-Methoxypropyl-, 3-Äthoxypropyl-,
l-Methoxy-butyl-(2)-, l-n-Propoxy-propyl-(2)-, Methoxyt-butyl-,
Äthoxy-t-butyl-carbaminsäurechlorrid und entsprechende
Carbaminsäurebromide. Bevorzugt sind Ä'thylcarbaminsäurechlorid,
n-Propylcarbaminsäurechlorid und Isopropylcarbaminsäurechlorid.
Die Zersetzung wird im allgemeinen bei einer Temperatur von +30 bis l8o°C, vorzugsweise von 45 bis l40°C, insbesondere von
70 bis 1150C, zweckmäßig unter Rückfluß bei der -Siedepunktstemperatur des Zersetzungsgemisches von Ausgangsstoff II und
Lösungsmittel, drucklos oder unter Druck, kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt. Man verwendet unter den Reaktionsbedingungen
inerte, organische Lösungsmittel, vorteilhaft solche, die den Ausgangsstoff II gut lösen, aber den Halogenwasserstoff
nicht oder nur wenig lösen. Zweckmäßig wählt man Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von mindestens 6O0C.
Beispielsweise kommen als Lösungsmittel in Frage: aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol, Toluol, Äthylbenzol, o-, m-,
p-Xylol, Isopropylbenzol, o-, m-, p-Cymol, Methylnaphthalin;
Halogenkohlenwasserstoffe, insbesondere Chlorkohlenwasserstoffe, z.B. Tetrachloräthylen, Tetrachloräthan,.Tetrachlorkohlenstoff,
Trichloräthan, Trichloräthylen, Pentachloräthan,
cis-Dichloräthylen, o-, m-, p-Difluorbenzol, 1,2-Dlchloräthan,
1,1-Dichloräthan, n-Propylchlorid, 1,2-cis-D.ichloräthylen,
n-Butylchlorid, 2-, tert,- und iso-Butylchlorid, Chlorbenzol,
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Brombenzol, Jodbenzol, ο-, ρ- und m-Dichlorbenzol, Fluorbenzol,
ο-, ρ-, m-Dibrombenzol, ο-, m-, p-Chlortoluol/ 1,2,4-Trichlorbenzol,
1,10-Dibromdekan, Amylchlorid, Cyclohexylchlorid,
1,3-Dichlorpropan, 1,4-Dichiorbutan, Isopropylbromid, n-Propylbromid,
Butylbromid, Äthyljodid, Propyljodid, Chlornaphthalin,
Dichlornaphthalin, 1,4-Dibrombutan; Äther, z.B. n-Butyläthyläther,
Äthylpropylather, Methyl-tert.-butyläther, Di-n-butyl-
- äther, Di-iso-amyläther, Di-iso-propyläther, Anisol, Phenetol,
Cyclohexylmethyläther, Tetrahydrofuran, Thioanisol, ß,ß'-Dichlordiäthyläther;
Ketone wie Methyläthylketon, Diäthylketon,
Acetophenon, Cyclohexanon; Ester wie Methylacetat, Benzoesäureraethylester,
Methylpropionat, Butylacetat, Ä'thylformiat, Essigsäureäthylester,
Phthalsäuremethylester, Phenylacetat; Nitrokohlenwasserstoffe
wie Nitromethan, Nitroäthan, Nitrobenzol, o-, in-, p-Chlornitrobenzol, o-Nitrotoluol; Nitrile wie Acetonitril,
Benzonitril, m-Chlorbenzonitril; aliphatische oder
cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Decan, Dodecan, Hexan, Heptan, Nonan, Benzinfraktionen innerhalb des vorgenannten
Siedepunktintervalls, Cyclohexan, Methylcyclohexan,
Cyclooctan, Cyclododecan, Petroläther, Dekalin, Ligroin, 2,2,4-Trimethylpentan^ 2,2,2-Trimethylpentan, 2,3,^-Trimethylpentan,
Octan; und entsprechende Gemische. Zweckmäßig verwendet man das Lösungsmittel in einer Menge von 50 bis 1 500 Gew.%,
vorzugsweise von 80 bis 900 Gew.^, bezogen auf Ausgangsstoff II.
Als unter den Reaktionsbedingungen inerte Gase (inertgas) werden
zweckmäßig Edelgase wie Xenon, Argon, Neon, Helium; Alkane wie Methan, Äthan, Propan, 2,2-Dimethylpropan, Butan, Pentan, Isobutan;
gasförmige Halogenkohlenwasserstoffe wie Tetrafluormethan, Dichlormethan, Chlormethan, Brommethan, Hexafluoräthan,
Chloräthan, Fluoräthan; gasförmige organische Verbindungen anorganischer Elemente wie Tetramethylsilan; Äther wie Dimethyläther,
Methyläthyläther; bevorzugt Stickstoff, Sauerstoff, Luft und/oder Kohlendioxid; und entsprechende Gemische; verwendet.
In einer bevorzugten AusfUhrungsform des Verfahrens kommen
mindestens 80, .vorzugsweise von 150 bis 10 000, insbesondere von 200 bis 8 000 Volumenteile Inertgas je Teil Ausgangsstoff II
in Betracht, wobei es vorteilhaft ist, die Menge an Lösungs-
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mittel auf 50 bis 1 500, vorzugsweise auf 80 bis 900 Gewe#,
bezogen auf Ausgangsstoff II, einzustellen. Bevorzugt ist eine Strömungsgeschwindigkeit, des durch das Zersetzungsgemisch geleiteten
Inertgases von 10 bis JOO, vorzugsweise 30 bis 240 Volumenteile
pro Stunde je Teil Ausgangsstoff II. Gerade unter den vorgenannten bevorzugten Reaktionsbedingungen tritt e.ine Rückbildung
des Ausgangsstoffs II aus Isocyanat I und abgespaltenem Halogenwasserstoff nicht in wesentlichem Maße auf, andererseits
werden auch keine wesentlichen Anteile an Ausgangsstoff oder Endstoff durch das am Rückflußkühler austretende Gasgemisch
weggeschleppt. Es ist ebenfalls ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, durch höhere Strömungsgeschwindigkeiten
des Inertgases die Zersetzung und Abtrennung des Halogenwasserstoffs
zu beschleunigen und so eine großtechnisch gewünschte Zersetzungszeit einstellen zu können. Man kann den
Ausgangsstoff zersetzen und erst während der Zersetzung, z.B. 0,5 bis 20 Stunden nach Beginn der Zersetzung des Ausgangsstoffs
im Gemisch mit dem Lösungsmittel, das Inertgas einleiten; vorteilhafter wird man aber das Inertgas von Anfang an und somit
mit dem Beginn der Zersetzung einleiten. Wird das Inertgas im Kreis geführt, dann wird es zweckmäßig vor Wiedereintritt in
das Zersetzungsgemisch vom Halogenwasserstoff, beispielsweise durch Absorption des letzteren in Wasser zu Salzsäure, befreit
und getrocknet.
Die Reaktion kann wie folgt durchgeführt werden: Ein Gemisch von Ausgangsstoff II und Lösungsmittel wird unter guter Durchmischung und Durchleiten des Inertgases während 1 bis 20 Stunden
bei der Zersetzungstemperatur und unter Rückfluß gehalten. Auf gute Rückflußkühlung während der Reaktion 1st zweckmäßigerweise
zu achten. Man kann das Inertgas diskontinuierlich oder bevorzugt kontinuierlich durch das Reaktionsgemisch leiten.
Inertgas und der gebildete Halogenwasserstoff werden durch den Rückflußkühler als Abgas entfernt. Im allgemeinen verwendet
man als Anlagen Säulen mit Rückflußvorrichtung, in der Regel Destillationsvorrichtungen mit Rückflußkühler, und Einstellung
eines vollständigen Rücklaufs für die organischen Komponenten des Reaktionsgemisches. Die Temperatur des Rückflußkühlers wird
in der Regel unterhalb der Siedetemperatur des Endstoffs I,
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vorzugsweise von -30 bis +30 C, liegen. Es können gegebenenfalls
auch mehrere oder hintereinandergeschaltete Kühler verwendet werden. Eventuell durch den Kühler tensionsmäßig mit
dem Inertgas und dem abgespaltenen Chlorwasserstoff mitgerissenes Isocyanat, Carbaminsäurehalogenid und/oder Lösungsmittel
können mit im Kreislauf gepumptem Lösungsmittel ausgewaschen und mit diesem nach Zugabe von Carbaminsäurehalogenid einer
erneuten thermischen Zersetzung unterworfen werden. Aus dem Zersetzungsgemisch wird dann der Endstoff in üblicher Weise,
z.B. durch fraktionierte Destillation, abgetrennt. Das abgetrennte Lösungsmittel ist gewöhnlich so rein, daß es für einige
weitere, z.B. 4 bis 6 Zersetzungsreaktionen direkt verwendet werden kann. Danach kann man das Lösungsmittel durch Destillation
oder durch Waschen mit Wasser und anschließende Entfernung des Restwassers aus dem Lösungsmittel, etwa durch azeotrope
Destillation, reinigen.
Gegebenenfalls kann man das erfindungsgemäße Verfahren auch unter den Bedingungen des in der deutschen Patentschrift
(Patentanmeldung P - O.Z. 30 435 ) beschriebenen
Verfahrens durchführen, in dem man in einer ersten Stufe den Ausgangsstoff II unter Einleiten von Inertgas bei
einer Temperatur von mindestens 25°C oberhalb seines Siedepunktes in Gegenwart eines Lösungsmittels mit einem Siedepunkt
bei oder oberhalb dieser Temperatur zersetzt, wobei der gebildete Halogenwasserstoff entfernt wird, und dann in einer zweiten
Stufe das gebildete Isocyanat I aus dem Zersetzungsgemisch durch Destillation abtrennt.
Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren Isocyanate, vorzugsweise Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-isocyariat, sind wertvolle
Ausgangsstoffe für die Herstellung von Pflanzenschutzmitteln, Schädlingsbekämpfungsmitteln, Farbstoffen, Kunstharzen
und Kunststoffen, Textilhydrophobierungsmitteln, Waschmitteln, Bleichmitteln und Klebstoffen. Insbesondere sind ihre Umsetzungen
zu Urethanen, z.B. für die Verwendung als Schaumstoffe oder hochmolekulare Überzüge mit hoher Flexibilität, oder Harnstoffen
von Bedeutung. Bezüglich der Verwendung wird auf vorgenannte Veröffentlichungen und Ullmanns Encyklopädie der tech-
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rüschen Chemie, Band 9, Seiten 11, 12, 4o4, und Band 17,
Seite 204, verwiesen.
Die in den folgenden Beispielen aufgeführten Teile bedeuten Gewichtsteile. Sie verhalten sich zu den Volumenteilen wie
Kilogramm zu Liter-,
Eine Lösung von 1 114 Teilen Isopropylcarbaminsäurechlorid in 1 134 Teilen Toluol wird in einem Rührgefäß, das mit einem
Einleitungsrohr mit Pritte und einem RUckflußkühler (die Temperatur des Kühlmediums liegt zwischen +10 und -300C) versehen
ist, 15 Stunden auf Rückfluß erhitzt. Gleichzeitig werden über das Einleitungsrohr 60 000 Volumenteile trockener Stickstoff
pro Stunde durch die Lösung geleitet. Der Stickstoff entweicht zusammen mit dem abgespaltenen Chlorwasserstoff durch den Rückflußkühler.
Die Blasentemperatur steigt während der Reaktionszeit von 560C auf 860C an. Zum Schluß der Reaktion ist die Reaktionslösung
carbaminsäurechloridfrei und wird destilliert. Ausbeute 717 Teile Isopropylisocyanat (entsprechend 92 % der
Theorie, bezogen auf verwendetes Isopropylcarbaminsäurechlorid) vom Siedepunkt 740C.
In einer Apparatur analog Beispiel 1 wird eine Lösung von 970 Teilen Isopropylcarbaminsäurechlorid in 1 020 Teilen
Chlorbenzol vorgelegt. Sie wird unter Durchleiten von 120 000 Volumenteilen trockenem Stickstoff pro Stunde 9 Stunden auf
Rückfluß erhitzt, wobei die Reaktionstemperatur von 77°C auf 880C ansteigt. Die anschließende Destillation liefert 630 Teile
carbaminsäurechloridfreies Isopropylisocyanat (entspricht 93 %
der Theorie, bezogen auf verwendetes Isopropy!carbaminsäure-Chlorid),
Siedepunkt 73,5 bis 74,50C.
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Durch eine am Rückfluß siedende Lösung von 1 055 Teilen Isopropylcarbaminsaurechlorid
in 1 106 Teilen Xylol werden analog Beispiel 1 innerhalb von 7 Stunden 150 000 Volumenteile trockener
Stickstoff pro Stunde geleitet. Man erhält durch Destillation 700 Teile chloridfreies Isopropylisocyanat (entsprechend
9^,8 % der Theorie, bezogen auf verwendetes Isopropylcarbaminsaurechlorid)
vom Kp 7^0C.
Analog Beispiel 1 wird durch ein Gemisch aus 550 Teilen Isopropylcarbaminsaurechlorid
und 550 Teile Toluol bei Rückfluß während 11 Stunden 75 000 Volumenteile Kohlendioxid pro Stunde
geleitet. Die Zersetzungstemperatur steigt während dieser Zeit
von 72°C auf 84°C. Zum Schluß wird das Reaktionsgemisch destilliert.
Ausbeute an reinem Isopropylisocyanat 356 Teile (entsprechend
92,3 % der Theorie, bezogen auf verwendetes Isopropylcarbaminsaurechlorid);
Siedepunkt "JK C.
l60 Teile Äthylcarbaminsäurechlorid werden in 300 Teilen Methylcyclohexan
gelöst. Das Gemisch wird analog Beispiel 1 unter Durchleiten von 25 000 Volumenteilen Stickstoff pro Stunde
7 Stunden auf Rückfluß erhitzt. Die Reaktionstemperatur steigt von 75 auf 80°C an. Die Destillation ergibt 97,5 Teile reines
Äthylisocyanat vom Siedepunkt 59*5 bis 6o,5°C (entsprechend
92,3 # der Theorie, bezogen auf verwendetes Äthylcarbaminsäurechlorid)
.
Durch ein Gemisch von 214 Teilen Isopropylcarbaminsaurechlorid
und 150 Teilen o-Dichlorbenzol werden analog Beispiel 1 während
7 Stunden 25 000 Volumenteile Stickstoff pro Stunde bei Rückflußtemperatur
geleitet. Dabei steigt die Temperatur von 860C
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auf 9O0C an. Die Destillation des Reaktionsgemischs liefert
139 Teile reines Isopropylisocyanat (entsprechend 92,8 % der
Theorie, bezogen auf verwendetes Isopropylcarbaminsäurechlorid) vom Siedepunkt 73 bis 7^0C.
Durch eine Lösung von 105 Teilen n-Propylcarbaminsäurechlorid
in 595 Teilen Xylol werden während 8 Stunden 5 000 Volumenteile
Propan pro Stunde analog Beispiel 1 bei Rückfluß geleitet. Die Reaktionstemperatur steigt dabei von 106°C auf 1150C an„
Die Destillation -des Gemischs ergibt 70 Teile n-Propylisocyanat
(entsprechend einer Ausbeute von 95 % der Theorie, bezogen auf verwendetes n-Propylcarbaminsäurechlorid)} Siedepunkt
880C.
Die Apparatur ist dieselbe wie in Beispiel 1 mit zwei aufgesetzten
Rückfluß kühlem. In eine Lösung von 210 Teilen Isopropylcarbaminsäurechlorid
in 48O Teilen Essigsäure-n-butylester werden während 10 Stunden 10 000 Volumenteile Luft pro Stunde
eingeleitet. Während der ersten Stunde wird auf Rückfluß gestellt, wobei die Reaktionstemperatur von 79 auf 1020C steigt.
Bei 1020C wird das Gemisch zwei Stunden gehalten, wobei das
Sieden aussetzt. Die restlichen sieben Stunden wird wieder am Rückfluß gekocht, wobei die Temperatur auf 1070C ansteigt. Die
Destillation des Reaktionsgemischs liefert 138 Teile reines Isopropylisocyanat (entsprechend 93*8 % der Theorie, bezogen
auf verwendetes Isopropylcarbaminsäurechlorid) vom Siedepunkt 73 bis 740C.
- 12 -
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Claims (1)
- - 12 - O. Z. 3>0 436PatentanspruchVerfahren zur Herstellung von aliphatischen Isocyanaten der FormelR-N = C = O I,worin R einen aliphatischen Rest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, durch thermische Zersetzung von aliphatischen Carb« amidsaurehalogeniden der Formel ■H 0
R-N-C-X II,worin R die vorgenannte Bedeutung besitzt und X ein Halogenatom bezeichnet, in Gegenwart von inerten, organischen Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß während der Zersetzung ein unter den Reaktionsbedingungen inertes Gas durch das Reaktionsgemisch geleitet und zusammen mit dem gebildeten Halogenwasserstoff aus dem Gemisch abgetrennt wird.BASF Aktiengesellschaft509840/ 1021
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