DE2410586A1 - Brille fuer saeuglinge und kleinstkinder - Google Patents

Brille fuer saeuglinge und kleinstkinder

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DE2410586A1
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Stephan Dr Med Rethy
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • G02C3/003Arrangements for fitting and securing to the head in the position of use

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

2410586 Maxton - Maxton · Langmaack Patentanwälte
I .· Alfred Maxton sr.
Anmelder:' Dr. med. Stefaa Rethy, Alfred Maxton jr.
_ TT - Jürgen Langmaack
Bad Hersfeld „ .
,. Diplom-Ingenieure
Unser Zeichen: 801 pg 741 _ .,.., .
ο rvoln 51
Pferdmengesstraße 50
Bezeichnung: Brille für Säuglinge und Kleinstes·"^ 4. Mf?? 107/
kinder
Die Erfindung betrifft eine Brille insbesondere für Säuglinge und Kleinstkinder,
Seit einiger Zeit hat sich herausgestellt, daß die augenärztliche Behandlung von Sehfehlern "bei Kindern für eine Reihe von
insbesondere Strabismus,
Sehfehlern/zweckmäßigerweise bereits im Säuglings- und Kleinstkinderalter erfolgt. Auf Grund der anatomischen Gegebenheiten des kindlichen Schädels in diesem Alter sowie der Abwehrreaktion gegen jegliche die Bewegung hindernde Fremdkörper insbesondere am Kopf, können Brillen herkömmlicher Bauart kaum verwandt werden. Man hat sich bisher damit beholfen, daß man eine Art Kopfhaube herstellte, an der ein Brillengestell herkömmlicher Bauart befestigt wurde (vgl. "Lehrbuch und Atlas der Augenheilkunde" von Axenfeld/Pau, Seite 129, 130, Stuttgart 1973). Diese Art Brillenhalterung weist jedoch den Nachteil auf, daß etwa im Schläfenbereich zwischen dem Schädel und der Brille ein Zwi-
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schenraum verbleibt, in den das Kind hineingreifen kann und so versuchen kann, die Brille abzuziehen. Außerdem ist eine derartige Brillenhalterung bei Säuglingen wegen der harten seitlichen Brillenstege ungeeignet,· da beim Liegen durch die harten Stege Druckstellen am Schädel verursacht werden und das Kind in seiner freien Bewegung, beispielsweise beim Drehen des Kopfes in der Bauchlage etc. behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brille zu schaffen, die ohne Störung des Kindes eine augenärztliche Behandlung von Sehfehlern bereits im Säuglings- und Kleinstkindalter, gestattet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Brille gelöst, die eine an die Schädelform wenigstens im Augen-Schläfen-Bereich weitgehend anschmiegsame Halterung für die Augengläser aufweist. Dadurch, daß die Halterung für die Augengläser anschmi^sam ausgebildet ist, ergibt sich einmal der Vorteil, daß dem Säugling oder Kleinstkind die Möglichkeit genommen wird, im Augen-Schläfen-Bereich hinter die Brille zu fassen und sie abzuziehen. Durch die anschmiegsame Ausgestaltung besteht ferner die Möglichkeit ohne zusätzliche Maßnahmen mit vorgefertigten Brillen eine anatomisch richtige Anpassung an die Schädelform des jeweiligen Kindes zu erzielen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Halterung für die Augengläser ein den Schädel etwa in der Augenebene umfassendes Halteelement befestigt ist. Dieses Halteelement kann in Form eines dehnbaren oder undehnbaren Bandes ausgebildet sein.
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In einer besonders vorteilhaften. Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Halteelement in Form eines den Schädel umfassenden anschmiegsamen Bügels ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung erlaubt die Herstellung der Brille aus einem Stück, da in diesem Pail das gleiche Material wie für die Halterung der Augengläser verwendet werden kann, wobei auch für den Bügel sich der Vorteil einer einwandfreien Anpassung an die jeweilige Kopfform ergibt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das vorzugsweise als Bügel ausgebildete Halteelement geteilt und mit einem Verschluß, vorzugsweise einem mechanisch wirkenden Haftverschluß versehen ist. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß durch den Verschluß, insbesondere bei der Verwendung eines Haftverschlusses,eine genaue Anpassung der Brille an den jeweiligen Schädelumfang möglich ist. Hierbei ist es weiterhin vorteilhaft, die Teilungsfuge im Bereich des Hinterkopfes vorzusehen und die beiden Bügelenden mit der Halterung für die Augengläser so zu verbinden, daß sie, wenn auch in geringem Maße, das Bestreben haben "aufzuspringen" und nur durch den Haftverschlüß gehalten werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß insbesondere bei der Anwendung iir Säuglinge durch die Brille der noch sehr bildsame Säuglingsschädel nicht deformiert wird, wie dies sonst, bei einem federnd an den Schädel andrückenden Bügelpaar der Fall sein könnte.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorge-
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sehen, daß das Halteelement an der Halterung für die Augengläser etwa im Schläfenbereich in vertikaler Richtung einstellbar befestigt ist Durch diese Ausgestaltung ist eine einwandfreie Anpassung des Brillengestelles an die jeweilige Schädelform, insbesondere bezüglich der Lage der Augenebene zur Ebene des größten Schädelumfanges möglich.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß im Bereich der Nasenwurzel ein vorzugsweise anschmiegsam elastisch ausgebildetes Tragpolster an der Halterung für die Augengläser vorzugsweise lösbar befestigt ist. Hierdurch wird mit Vorteil erreicht, daß trotz der noch geringen Größe der Nase bei Säuglingen und Kleinstkindern der Brille ein ausreichender Halt am Kopf gegeben wird und eine genaue Fixierung der optischen Achse der Augengläser auf die Pupillenachse möglich ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch das Tragpolster es möglich wird, das Halteelement über seinen Verschluß so am Schädelumfang festzulegen, daß der geringstmögliche Druck auf den Schädel ausgeübt wird, die Brille jedoch sicher gehalten wird.
Anhand einer schematischen Darstellung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Pig. 1 eine Draufsicht,
Pig. 2 eine Seitenansicht.
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Wie die Draufsieht gem. Pig. 1 zeigt,besteht die erfindungsgemäße Brille aus einer Halterung 1 für die Augengläser 2, die in ihrer Grundform in etwa der Schädelform eines Säuglings oder Kleinstkindes entspricht. Etwa im Schlafenbereich sind an die Halterung an jeder Seite «je ein Bügel 31 befestigt, und-zwar wie sich aus Fig. 2 ergibt so, daß die Bügel in Bezug auf die Halte-
rung 1 in der Höhe über Schrauben 4, Druckknöpfe oder ähnliche Mittel einstellbar befestigt sind. Am rückwärtigen Teil sind an den Bügeln je ein Ende 4, 41 eines Verschlusses befestigt. Dieser Verschluß ist vorzugsweise als mechanisch wirkender Haftverschluß ausgebildet, etwa nach Art der sog. "Klettenverschlüsse".
Im Bereich der Hasenwurzel ist an der Halterung für die Augengläser ein vorzugsweise auswechselbares, elastisches Tragpolster 5 befestigt. Dieses Tragpolster ist zweckmäßigerweise aus einem weichen anschmiegsamen Material hergestellt, so daß die Möglichkeit einer orthpädisch genauen Anpassung des Tragpolsters an die jeweilige Form des ITasenwurzelbereiches möglich ist und so eine weitgehend druckfreie, große Auflagefläche für diesen Bereich geschaffen wird,
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, an Stelle der Bügel 3 an der Halterung für die Augengläser Bänder anzuschließen, die mit einem entsprechenden Verschluß, beispielsweise dem oben beschriebenen Klettenverschluß, versehen sind. Bei der Verwendung von Bändern besteht ferner die Möglichkeit, den Verschluß etwa in Form eines Druckknopfver-
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oder eines Steckverschlusses mit Raste
Schlusses/an der Halterung für die Augengläser im Schlafenbereich vorzusehen. Bei der Verwendung eines Gewebebandes ist es zur Verbesserung des Haltes am Kopf zweckmäßig, das Band im Schläfen-Ohren-Bereich schmal auszuführen und im Bereich des Hinterkopfes zu verbreitern und so vorzuformen, daß sich eine leichte Wölbung ergibt, die auf die Hinterkopfpartie gelegt wird. Hierdurch wird mit Vorteil ein Verrutschen der Brille vermieden, auch wenn das Kind in Rückenlage liegt. Zweckmäßig ist bei dieser Ausführungsform, wenn wenigstens im Bereich des seitlichen
ein elastisches Zwischenstück
Verschlusses^zwischen Halterung und Band angeordnet ist. Hierdurch wird mit Vorteil für einen einwandfreien Sitz der Brille gesorgt.
Ansprüche
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Claims (6)

  1. Ansprüche .· ■
    [Aj Brille insbesondere für Säuglinge und Kleinstkinder, g e kennzeichnet durch eine an die Schädelform wenigstens im Augeri-Schläfen-Bereich weitgehend anschmiegsame Halterung (1) für die Augengläser (2).
  2. 2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Halterung (1) für die Augengläser (2) ein den Schädel etwa in der Augenebene umfassendes Halteelement befestigt ist.
  3. 3. Brille nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteelement in Form eines den Schädel umfassenden, anschmiegsamen Bügels (3) ausgebildet ist.
  4. 4· Brille nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das vorzugsweise als Bügel (3) ausgebildete Halteelement geteilt und mit einem Verschluß (4), vorzugsweise einem mechanisch wirkenden Haftverschluß versehen ist.
  5. 5. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteelement an der Halterung (1) für die Augengläser etwa im Schläfenbereich in vertikaler Richtung einstellbar befestigt ist.
  6. 6. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Nasenwurzel ein
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    vorzugsweise elastisches Tragpolster (5) an der Halterung (1) für die Augengläser vorzugsweise lösbar befestigt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983004110A1 (en) * 1982-05-17 1983-11-24 Jones Gordon B Eyeglasses with headband and bubble lenses
US4890767A (en) * 1987-03-02 1990-01-02 C & S Distributing Co. Headband squirter
US5042094A (en) * 1990-06-18 1991-08-27 Sadowsky Cynthia L Eye wear with prosthetic parts for small children
WO2002061493A2 (de) * 2001-02-01 2002-08-08 Uvex Arbeitsschutz Gmbh Brille mit federanordnung

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WO2002061493A3 (de) * 2001-02-01 2002-09-26 Uvex Arbeitsschutz Gmbh Brille mit federanordnung

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