DE2410368A1 - Gestricktes oder gewirktes damenoberbekleidungsstueck - Google Patents

Gestricktes oder gewirktes damenoberbekleidungsstueck

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DE2410368A1
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/04Vests, jerseys, sweaters or the like
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
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    • D04B1/108Gussets, e.g. pouches or heel or toe portions
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    • D04B1/246Upper torso garments, e.g. sweaters, shirts, leotards
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/03Shape features
    • D10B2403/033Three dimensional fabric, e.g. forming or comprising cavities in or protrusions from the basic planar configuration, or deviations from the cylindrical shape as generally imposed by the fabric forming process

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Description

  • Gestricktes oder gewirktes Damenoberbekleidungsstück Die Erfindung betrifft ein gestricktes oder gewirktes Damenoberbekleidungsstück, insbesondere Damenpulli.
  • Bisher ist es üblich, bei gestrickten Damenoberbekleidungsstücken die durch den Busen erforderliche großere Oberweite des Bekleidungsstückes durch eine ausreichende Verbreiterung des gesamten Oberteiles des Bekleidungsstückes zu berücksichtigen und eine Formgestaltung im Vorderbereich des Oberteiles des Bekleidungsstückes durch Abnäher zu erhalten. Das Anbringen von Abnähern erfordert jedoch zusätzliche Konfektionsarbeit. Sofern auf Abnäher und eine damit verbundene Formgestaltung des Vorderteiles des Oberteiles verzichtet wird, erleidet das Gestrick oder Gewirk im Busenbereich eine sehr starke Dehnung, wobei der Maschenverband so stark auseinandergezogen werden kann, daß das Bekleidungsstück.durchsichtig wird. Dieser Nachteil wirkt sich insbesondere bei Oberbekleidungsstücken aus, die von Damen ohne Büstenhalter getragen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund.e, ein gestricktes oder gewirktes Damenoberbekleidungsstück zu schaffen, das die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist, also keine Verzerrung des Maschenbildes im Busenbereich ergibt und trotzdem keine zusätzliche Konfektionsarbeit durch Anbringen von Abnähern-auf der Vorderseite des Oberteiles erforderlich macht.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein gestricktes oder gewirktes Damenoberbekleidungsstück, insbesondere Damenpulli, dadurch gelöst, daß es Auswölbungen im Busenbereich aufweist, die allein durch eine unterschiedliche Ausbildung des Gestricks oder Gewirkes erzielt sind. Die Auswölbungen werden also bereits beim Stricken oder Wirken des die Busenbereiche aufweisenden Vorderteiles des Damenoberbekleidungsstückes auf der maschenerzeugenden Maschine gebildet. Ein nachträgliches Konfektionieren des Damenoberbekleidungsstückes zur Formgebung im Busnbereich entfällt also vollständig.
  • Durch die Auswölbungen im Busenbereich wird eine gegenüber den anderen Bereichen verstärkte Dehnung des Maschenverbandes und damit die Gefahr der Durchsichtigkeit des Gestrickes vermieden, so daß erfindungsgemäß ausgebildete Damenoberbekleidungsstücke auch ohne Büstenhalter getragen werd.en können.
  • Das Damenoberbekleidungsstück kann aus einem Jacquardgestrick bestehen, das in den beiden ausgewölbten Busenbereichen, in den seitlich außen anschließenden Bereichen und im Bereich zwischen den beiden Busenbereichen verschiedene Maschenzahlen pro Vollreihe aufweist. Hierbei ist zweckmäßig das Maschenzahlverhältnis pro Vollreihe der aus gewölbten Busenbereiche mindestens zu den horizontal seitlich außen anschließenden Bereichen verschieden von dem Maschenverhältnis pro Vollreihe der aus gewölbten Busenbereiche zu dem zwischen ihnen liegenden Bereich.
  • Sowohl hinsichtlich der Festigkeit des Maschenverbandes als auch einer guten Formanpassung kann vorteilhafterweise die Maschenzahl pro Vollreihe in den aus gewölbten Busenbereichen der Maschenzahl pro Vollreihe der busenfernen Bereiche des Bekleidungsstückes entsprechen. Die oberhalb und unterhalb der aus gewölbten Busenbereiche angrenzenden Gestrickbereiche können also die gleiche Maschenzahl pro Vollreihe haben wie die Busenbereiche, insbesondere bei hochgeschlossenen Damenoberbekleidungsstücken. Bei Damenpullis kann sich an die ausgewölbten Busenbereiche, die seitlich außen anschließenden Bereiche und an den Zwischenbereich nach unten unmittelbar ein 1:1- oder 2:1- Gestrickrandbereich anschließen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel für ein Damenoberbekleidungsstück ein Damenpulli, hochgeschlossen und mit kurzen Ärmeln, schematisch dargestellt. Sein Vorderteil 1, sein nicht sichtbares Rückenteil und die beiden Ärmelteile 2 und 3 sind jeweils auf einer Flachstrickmaschine mit Jacquardmustereinrichtung hergestellt und anschließend in üblicher Weise zusammengenäht worden. Das Vorderteil 1 des Pullis weist zwei ausgewölbte Busenbereiche 4 und 5 mit dem gleichen Maschenbild und der gleichen Maschenzahl wie der darüberliegende und bis zum Hals reichende Gestrickbereich 6 auf.
  • Dagegen unterscheiden sich die an die ausgewölbten Busenbereiche seitlich außen anschließenden und jeweils bis zur Seitennaht des Pullis reichenden Gestrickbereiche 7 und 8 und der zwischen den beiden ausgewölbten Busenbereichen 4, 5 liegende Gestrickbereich 9, auch optisch an den gestrickten Pullis sichtbar, durch abweichende Maschenbilder.
  • In diesen genannten Außen- und Zwischenbereichen 7-9 wird eine Verkürzung des Gestrickes in Stäbchenrichtung erzielt, was durch die Wahl unterschiedlicher Maschenzahlen pro Vollreihe erreicht wird.
  • Zusätzlich kann durch das Stricken bestimmter Jacquardmuster gewünschtenfalls auch noch eine gewisse Verkürzung des Gestricks in Richtung der Maschenreihen erreicht werden. Beispielsweise beträgt das Maschenzahlverhältnis pro Vollreihe der ausgewölbten Busenbereiche 4, 5 zu den seitlich außen anschließenden Bereichen 7, 8 des Vorderteiles 2:1, und das entsprechende Verhältnis der aus gewölbten Busenbereiche 4, -5 zu dem zwischen ihnen liegenden Gestrickbereich 9 ist 4:1.
  • Bei Pullovermodellen, die speziell zum Tragen ohne Büstenhalter entworfen worden sind, schließt sich unmittelbar unterhalb der ausgewölbten Busenbereiche 4, 5 und der anschließenden, in Maschenstabrichtung verkürzten Bereiche 7-9 ein breiter 2:1-Gestrickrandbereich 10 an. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Damenoberbekleidungsstück, das zum Tragen mit Büstenhalter ausgelegt ist, ist zwischen dem unteren Randbereich 10 und den ausgewölbten Busenbereichen 4, 5 ein Bereich 11 mit der gleichen Maschenzahl pro Vollreihe wie im ausgewölbten Busenbereich über die ganze Breite des Vorderteiles vorgesehen.
  • Die Erfindung ist nicht an Damenoberbekleidungsstücke gebunden, deren Vorderteil einfarbig und ungemustert ist, sondern das Vorderteil kann eine beliebige, durch unterschiedliche Farbgebung oder unterschiedliche Maschenbilder bewirkte Musterung aufweisen.

Claims (7)

  1. Patentansrüche
    Gestricktes oder gewirktes Damenoberbekleidungsstück, insbesondere Damenpulli, dadurch gekennzeichnet, daß es Auswölbungen im Busenbereich aufweist, die allein durch eine unterschiedliche Ausbildung des Gestricks oder Gewirks gegenüber angrenzenden Bereichen erzielt sind.
  2. 2. Damenoberbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Jacquardgestrick besteht, das in den beiden ausgewölbten Busenbereichen (4, 5), in den seitlich außen anschließenden Bereichen (7, 8) und im Bereich (9) zwischen den beiden Busenbereichen verschiedene Maschenzahlen pro Vollreihe aufweist.
  3. 3. Damenoberbekleidungsstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschenverhältnis pro Vollreihe der ausgewölbten Busenbereiche (4, s) mindestens zu den horizontal seitlich außen anschließenden Bereichen (7, 8) verschieden ist von dem Maschenzahlverhältnis pro Vollreihe der ausgewölbten Busenbereiche zu dem zwischen ihnen liegenden Bereich (9).
  4. 4. bamenoberbekleidungsstück nach einem der AnsprXiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenzahl pro Vollreihe in den ausgewölbten Busenbereichen (4, 5) der Maschenzahl pro Vollreihe der busenfernen Bereiche des Bekleidungs stücks entspricht.
  5. 5. Damenoberbekleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschenzahlverhältnis pro Vollreihe der aus gewölbten Busenbereiche (4, 5) zu den seitlich außen anschließenden Bereichen (7, 8) 2:1 und das entsprechende Verhältnis der ausgewölbten Busenbereiche (4, 5) zu dem zwischen ihnen liegenden Bereich (9) 4:1 beträgt.
  6. 6. Damenoberbekleidungsstück nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb und unterhalb der aus gewölbten Busenbereiche angrenzenden Gestrickbereiche (6, 11) die gleiche Maschenzahl pro Vollreihe haben wie die Busenbereiche (4, 5).
  7. 7. Damenpulli nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die ausgewölbten Busenbereiche (4, 5), die seitlich außen anschließenden Bereiche (7, 8) und den Zwischenbereich (9) nach unten unmittelbar ein 1:1- oder 2:1-Gestrickrandbereich (10) angrenzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0599266A1 (de) * 1992-11-24 1994-06-01 Wacoal Corp. Bekleidung
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