DE2409981C3 - Verfahren zum Herstellen von oberflächenbehandeltem Papier - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von oberflächenbehandeltem Papier

Info

Publication number
DE2409981C3
DE2409981C3 DE2409981A DE2409981A DE2409981C3 DE 2409981 C3 DE2409981 C3 DE 2409981C3 DE 2409981 A DE2409981 A DE 2409981A DE 2409981 A DE2409981 A DE 2409981A DE 2409981 C3 DE2409981 C3 DE 2409981C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
paper web
gap
treatment solution
shaped opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2409981A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2409981B2 (de
DE2409981A1 (de
Inventor
Gustav Robert Sundsvall Svensson
Bengt Axel Piteaa Wennerblom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SVENSKA CELLULOSA SUNDSVALL (SCHWEDEN) AB
Original Assignee
SVENSKA CELLULOSA SUNDSVALL (SCHWEDEN) AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SVENSKA CELLULOSA SUNDSVALL (SCHWEDEN) AB filed Critical SVENSKA CELLULOSA SUNDSVALL (SCHWEDEN) AB
Publication of DE2409981A1 publication Critical patent/DE2409981A1/de
Publication of DE2409981B2 publication Critical patent/DE2409981B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2409981C3 publication Critical patent/DE2409981C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/46Pouring or allowing the fluid to flow in a continuous stream on to the surface, the entire stream being carried away by the paper
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/0005Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
    • D21H5/0042Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by pouring or allowing to flow in a continuous stream onto the surface, the entire stream being carried away by the paper

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

Oberflächen-Bleichen
Oberflächenfarben
(Plastik)-Disper-
sionsauftrag
Ein Verfahren der eingangs genannten Art zum Beschichten von Bändern ist aus der DE-OS 16 52 402 bekannt Hierbei bildet sich zwischen der Oberfläche des Behälters mit der spaltförmigen öffnung, aus der die Behandlungslösung austritt, und der Unterseite der darüberlaufenden Bahn eine Tasche, die sich mit Behandlungslösung auffüllt. Die Behandlungslösung wird über eine Öffnung zugeführt und über eine weitere, in einem Abstand dazu liegende öffnung abgeführt, und das Auftragen der Behandlungslösung erfolgt absichtlich mit einer überschüssigen Menge, die anschließend von der Oberfläche der Bahn abgestreift wird. Durch die Zu- und Rückführung der Behandlungslösung bildet sich eine umlaufende Strömung, die insbesondere bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten von bahnförmigem Material zur Pulsierung neigt, was Unregelmäßigkeiten im Hinblick auf die aufgetragene Schicht zur Folge hat.
Aus der US-PS 31 46 159 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung bekanntgeworden, die zwei Walzen umfassen, zwischen denen das Papier durchgeführt wird, und eine Behandlungslösung wird gleichzeitig auf die zwei Walzen gegeben. Dieses üblicherweise zur Oberflächenleimung und/oder zum Oberflächenfarben verwendete Verfahren besitzt insbesondere den Nachteil. daß sich die auf der Papieroberfläche üblicherweise aufgetragene Behandlungslösungsmenge auf 20 cm Vm2 und Seite beläuft. Mit zunehmender Geschwindigkeit wächst auch die aufzutragende Menge, insbesondere dann, wenn das Grundpapier geleimt wird, da es hierdurch wasserabstoßend wird. Bei nicht geleimtem und
absorbierendem Grundpapier kann die Menge der aufgetragenen Behandlungslösung bis zu 40emVm- und Seite oder mehr betragen, und die aufgetragene Behandlungslösungsmenge wächst mit zunehmender Masse des Papiers.
Ein weiteres übliches Verfahren zum Überziehen, insbesondere zum Dispersionsüberziehen ist das sogenannte Luftbürstenverfahren, bei dem zuerst eine relativ große Menge an Behandlungslösung auf die Papierbahn, beispielsweise mit einer in die Behandlungstösung eingetauchten Walze, aufgetragen wird und anschließend dann die überschüssige Menge an Behandlungslösung durch einen Luftstrom abgeblasen wird, der im wesentlichen tangential gegen die Papierbahn und gegen die Walze gerichtet ist. Bei diesem Verfahren erhält man einen äußerst gleichmäßigen Überzug auf der Papierbahn, jedoch ist die Menge der aufzutragenden und aufgetragenen Behandlungslösung meist sehr groß und beträgt mindestens 20 crnVrn2.
Den vorstehend genannten Verfahren ist insgesamt gemeinsam, daß sie zur Herstellung von oberflächenbchandeltem Papier bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten > 800 m/min nie zufriedenstellend arbeiten, da entweder zu große Mengen an Behandlungslösung aufgebracht werden müssen, was unrentabel ist, oder daß der aufgebrachte Überzug aufgrund von Pulsierungen des Behandlungslösungsstromes unregelmäßig wird.
Aus der DE-AS 10 75 934 ist ein Verfahren zur Herstellung von Streichpapier bekannt, das bei hohen Geschwindigkeiten arbeiten kann. Hierbei wird zuerst eine überschüssige Menge an Behandlungslösung aufgetragen und anschließend mit Hilfe eines in einem Winkel zur Papierbahn angeordneten Gleitmessers abgetragen, während das Papier über eine Walze läuft. Hierbei kann sich die Menge an aufgetragener Behandlungslösung weitgehend, möglicherweise bis auf 7 cmVcm2 in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 bis 200 m/min der Papierbahn verringern. Bei zunehmender Geschwindigkeit ergeben sich jedoch Schwierigkeiten beim Aufbringen einer so kleinen Behandlungslösungsmenge. Es wächst nämlich der Druck der aufgetragenen Behandlungslösungsschicht, der das Messer derart beaufschlagt, daß es sich von der Oberfläche de* Papiers wegzubewegen versucht, was zur Folge hat. daß die aufgetragene Behandlungslösungsmenge ansteigt. Bei Durchlaufgeschwindigkeiten der Papierbahn von S500 m/min ist es praktisch unmögi.ch, eine Menge unter ungefähr lOcmVm2 aufzutragen. Auch besteht hierbei die Neigung, daß sich die aufgetragene Behandlungslösung in den Poren bzw. in den Hohlräumen der Oberfläche des Papien, sammelt, während die Erhebungen ungenügend bedeckt sind, was geringfügige Unregelmäßigkeiten beim aufgetragenen Überzug zur Folge hat. Desweiteren ist die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Anlage in der Anschaffung relativ teuer.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Verfahren liegt darin, daß zum Auftragen eines gleichmäßigen Überzuges eine Behandlungslösung mit hohem Wassergehalt bzw. Flüssigkeitsgehalt aufgebracht werden muß, so daß anschließend nach der Behandlung zusätzlich noch eine Trocknung erforderlich ist, die sowohl entsprechende Einrichtungen benötigt. Zeit in Anspruch nimmt als auch Kosten verursacht. Hierdurch nimmt die wirtschaftliche Rentabilität ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß auch mit hoiirr. Arbeitsgeschwindigkeiten endlose Papierbahnen auf möglichst einfache Art und Weise unter Erzielung eines gleichmäßigen Überzuges behandelt werden können, ohne daß zusätzliche aufwendige Vorbehandlungen zur Erzielung einer entsprechenden Oberflächenbeschaffenheit und/oder Nachbehandlungen der Papierbahn erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Herstellen von oberflächenbehandeltem Papier aus einer endlosen Papierbahn der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Papierbahn in direkter Berührung mit den die spaltförmige öffnung begrenzten Behälter-Wandungen über die spaltförmige öffnung mit hoher Geschwindigkeit geführt wird, während die Behandlungslösung ohne Überschuß in einer Gesamtmenge von wenigstens etwa (1,4 + 0,0107 B)cm3/m2 mit B als Oberflächenrauhigkeit nach B e η d t s e η pulsierungsfrei auf die weiterlaufende Papierbahn aufgetragen wird, und daß für den Druckabfall infolge der spaltförmigen öffnung wenigstens das 3fache, vorzugsweise das lOfache des Druckabfalles längs der Breitseite der spaltförmigen Öffnung eingehalten wi :>>.
Die erfindungsgemäß formelmäßig angegebene Menge an aufzutragender Behandlungslösung stellt sicher, daß einerseits die gesamte, über den Behälter laufende Oberfläche der Papierbahn gleichmäßig mit der Behardlungslösung benetzt wird, daß jedoch andererseits keine überschüssige Behandlungstösung, insbesondere keine überschüssige Menge an Flüssigkeit aufgetragen wird. Hierdurch benötigt man beim erfindungsgemäßen Verfahren keine Rückführung für die Behandlungslösung, so daß sich keine umlaufende Strömung bilden kann, so daß die Gefahr von auftretenden Pulsierungen beseitigt ist. Da andererseits die zum Auftragen der Wirkstoffe der Behandlungslösung erforderliehe Flüssigkeitsmenge so gering wie möglich gehalten wird, kann eine sonst anschließend erforderliche Trocknung entfallen. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Druckdifferenzangaben werden desweiteren lokale Pulsierungen in der spaltförmigen öffnung des Behälters unterdrückt, so daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten eine gleichmäßige Schicht auf die Papierbahn aufgetragen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für die verschiedensten Behandlungsarten von Papieren geeignet, und mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich die verschiedenartigen Behandlungslösungen ohne Schwierigkeiten auftragen. Selbstverständlich ist im Hinblick auf die Eigenschaft der Behandlungslösung zu beachten, daß sie noch eine fließfähige Masse bildet, um sie überhaupt auftragen zu können. Irgendwelche Grenzwerte für die Viskosität der Behandlungslösung lassen sich jedoch nur schwerlich angeben, da diese insbesondere von der Zusammensetzung der Behandlungslösung sowie von den Eigenschaften der aufzutragenden Wirkstoffe abhängig ist.
Insgesamt gesehen wird jedoch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Behandlungslösung mit einer größstmöglichen Konzentration der Wirkstoffe aufgetragen, so daß die !.^forderliche Wirkung des Wirkstoffes bei einer insgesamt kleineren benötigten Menge erzielt wird. Hierdurch wird ermöglicht, daß Papier auf sehr wirtschaftliche und kostengünstige Art jnd Weise behandelt werden kann.
Auch ist die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Vorrichtung sehr einfach aufgebaut und unkompliziert insbesondere in schon bisher vorhandene Papierherstellungsanlagen zu integrieren.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung sowie an Ausführungsbeispielen näher erläuteri. Es zeigt
F i g. 1 eine Prinzipskizze der Erfindung,
F i g. 2 die kleinste, gleichmäßig aufgetragene Menge an Behandlungslösung in Abhängigkeit der Oberflächenrauhigkeit,
F i g. 3 und 4 zwei verschiedene Ausführungsformen des mit einer spaltförmigen öffnung versehenen Behälters, der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmt ist, und
F i g. 5 die Vorgehensweise zum Einstellen der Spannung der Papierbahn unter Verwendung von Druckluft.
In Fig. I wird eine Prinzipskizze der Oberflächenbehandlung mit Hilfe einer Einheit zum Auftragen gezeigt, die einen Behälter I mit einer spaltförmigen Öffnung 2 aufweist, über die die Papierbahn .3 geführt wird, auf die die Behandlungslösung 4 mit Hilfe einer Pumpe gegeben wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der gesamte Behiindlungsmittelstrom. der auf die Papierbahn aufgetragen wird, durch folgende Gleichung beschrieben:
Papierbahn mit vma> bezeichnet ist, gilt
pmm =
wobei gilt:
P = Menge der aufgetragenen Behandlungslösung in
cmVm2
q = Versorgungsstrom der Behandlungslösung in cmVmin
ν = Geschwindigkeit der Papierbahn in m/min
b = Länge der Spaltöffnung, in m.
Bei einem bestimmten gegebenen Überzugsfall kann b als konstant betrachtet werden, während q und ν als variable Größen betrachtet werden können, durch die der gewünschte Wert von Perzielt werden kann.
Angenommen, daß q ein sehr kleiner Wert sei und/oder ν ein sehr großer Wert sei, können beliebig kleine P-Werte erzielt werden. Bei der praktischen Durchführung jedoch gibt es eine Grenze für den P-Wert in bezug zu der Anforderung, daß der Überzug gleichmäßig sein muß. Unterhalb dieses Grenzwertes für P wird die Behandlungslösung nur stellenweise ;:μΓ der Papieroberfläche aufgetragen sein. Dieser Grenzwert wird mit Pmm bezeichnet, wobei Pmm gleich der kleinsten gleichmäßig aufgetragenen Menge an Behandlungslösung in cmVm2 ist. Der Pm,n-Wert wird hier in cmVm2 und nicht in g/m2 ausgedrückt, da bei der Rpstimmung des Pm{„-Wertes für ein bestimmtes Papier unter Verwendung von Behandlungsiösungen mit verschiedener Dichte dm g/cm3 die gleichen Werte erzielt werden, wenn Pmm in cmVm2 ausgedrückt isi und verschiedene Werte erhalten werden, wenn Pn. „ - dir, g/rr,7 ausgedrückt ist.
Um Pmir. in einem bestimmten gegebenen Überzugsfali zu bestimmen, wird beispielsweise die Vorgehensweise angewandt, daß der Strom q konstant gehalten wird und die höchste Geschwindigkeit der Papierbahn gemessen wird, bei der der Überzug gerade noch gleichmäßig ist. Wenn diese Geschwindigkeit der ■b '
Pmm kann auch dadurch bestimmt werden, daß die Geschwindigkeit ν der Papierbahn konstant gehalten wird und der kleinste Behandlungslösungsstrom gemessen wird, bei dem der Überzug gerade noch gleichmäßig ist. ίο Wenn dieser Strom mit qmm bezeichnet wird, gilt
r h '
(III)
Γ) Bei solchen Versuchen wurde festgestellt, daß die Oberflächenglätte des Papiers ein ausschlaggebender Faktor für die kleinste gleichmäßig aufgetragene Behandlungslösungsmenge Pmln ist, und daß es möglich war. bei einer genügend großen Oberflächenglän,·
>u iiherrasrhpnH kloinp RphanHlnMiwIiictinucrrrnntFiin cphr
gleichmäßig aufzutragen, wobei die Mengen kleiner als bei den herkömmlichen Überzugsverfahren, wie z. B. Leimpn.·".^, Luftbürsten- oder Gleitblattverfahren, waren. Weiterhin wurde festgestellt, daß dabei über-
r> raschend hohe Geschwindigkeiten angewandt werden konnten, bei denen das Verfahren noch einen erstaunlich gleichmäßigen Überzug lieferte, solange der Pmin-Wert nicht abgefallen war.
Die Oberflächenglätte des Papiers kann nach mehreren bekannten Verfahren gemessen werden. Das gebräuchlichste Verfahren, das hier angewandt wurde, wird das Bendtsen-Verfahren genannt. Dies wird näher beschrieben in SCAN P 21 und btitchi, kurz gesagt, darin, daß ein Meßkopf in Form eines nach einer Seite
)-, geöffneten Metallzylinders, der eine Umrandung von besonders glatter Oberfläche aufweist, auf die Papieroberfläche gesetzt wird. Daraufhin wird Luft mit einem bestimmten Überdruck in den Zylinder und aus dem Zylinder auf das Papier an der Berührungsfläche geleitet. Der Luftstrom wird gemessen. Je größer der Luftstrom ist, desto rauher ist die Papieroberfläche. der Meßwert wird Oberflächenrauhigkeit genannt und ist der Kehrwert der Oberflächenglätte. Bei der Meßanordnung kann der Kantendruck des Zylinders gegen die Papieroberfläche entweder auf 1 kp/cm2 oder auf 5 kp/cm2 geeicht werden. Die Werte der Oberflächenrauhigkeit, die in dieser Beschreibung aufgezeigt sind, beziehen sich auf eine Messung bei I kp/cm2.
Die folgenden Versuche zeigen die Wirkung der
- Oberflächenrauhigkeit auf Pmm-
Ein Zeitungspapier mit dem Flächengewicht 52 g/m2 und dem Feuchtigkeitsgehalt von 7,0% wird als Grindpapier verwendet. Es ist aus 80% Holzschliff und 20% chemischem Zellstoff hergestellt. Die Oberflächenrauhigkeit an der oberen Oberfläche des Papiers, die später überzogen werden mußte, betrug 905 ml/min, gemessen nach B e η d t s e η . Von diesem orundpapier wurden Proben mit verschiedener Oberflächenrauhigkeit durch Satinieren in 1, 2. 4 und 8 Walzenpaare aufbereitet. Die Werte der Oberfiäcnenrauhigkcii tier oberen Oberflächen der Proben beüefen sich dabei auf 605. 370. i 70 und 40 ml/min.
Die . ier satinierten Proben und das nicht satinierte Grundp pier wurden nun nach dem Spalt-Verfahren in einer Experimentieranlage überzogen. Eine 2%ige wäßrige Lösung eines Cellulosederivate (das Natriumsalz der Carboxy- ethyl-cellulose [CMC]) wurde als Behandlungslösung verwendet.
Die kleinste, gleichmäßig aufgetragene Menge der Lösung. Pmi„, wurde dadurch bestimmt, daß der Fluß der Behandlungslösung konstant gehalten wurde, und die Geschwindigkeit, bei der die Lösung gerade noch über der Papieroberfläche gleichmäßig aufgetragen war. wurde gemessen. Die Bestimmung wurde dadurch erleichtert, daß die Lösung unter Verwendung eines kleinen Zusatzes von wasserlöslichem Färbemittel leicht ,.ingefärbt war.
Folgende Werte für Pmm wurden gemessen:
oder
l'apierprobe
Onerflächenrauhigkeit
ml/min
cm /rrr
Grundpapier 905 11.2
Satinierte Probe 1 605 7.9
Satinierte Probe 2 370 5,6
Satinierte i'robc S 170 3.1
Sanierte Probe 4 40 1.8
/> = 1.4 f 0.0107 · B.
(IV)
wöbe
B = Oberflächenrauhigkeit nach Bendtsen in ml/min.
Die Ergebnisse zeigen, daß unerwartet kleine Mengen an Behandlungslösung sogar auf Papiersorten mit relativ rauher Oberfläche gleichmäßig aufgetragen werden können. Da es schwierig ist. kleinere Mengen als 10 cmVm2 mit den bis jetzt bekannten Überzugsverfahren aufzutragen, war ein Ziel der Erfindung, auf einfache Weise kleinere Mengen als 10 cmVm2 auftragen zu können. Die Ergebnisse in F i g. 2 zeigen, daß dies mit dem Spaltverfahren möglich ist. wenn das Papier eine Oberflächenrauhigkeit unter 800 ml/min aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann die Verwendung von Wasser in einer so kleinen Menge ermöglichen, daß das Papier nach der Oberflächenbehandlung nicht getrocknet werden muß, sondern kann direkt aufgewickelt werden. Da es in der Praxis kaum durchführbar ist. das Papier vor der Oberflächenbehandlung auf einen Feuchtigkeitsgehalt kleiner als ungefähr 5% zu trocknen, und da das oberflächenbehandeite Papier in Hinblick auf eine Weiterverarbeitung gewöhnlich keinen größeren Feuchtigkeitsgehalt als ungefähr 15% aufweisen darf, in den meisien Fäiien nicht hoher als 10%, ist es nötig, daß die Oberflächenbehandlung dem Papier nicht mehr als 10%. vorzugsweise nicht mehr als 5% Wasser zuführt, wenn dieses verbesserte Verfahren angewandt wird.
Um P= Menge der aufgetragenen Behandlungslösung, ausgedrückt in cmVm2, in F= Menge des aufgetragenen Wassers, ausgedrückt ir, % des abiului trockenen Papiers umzuwandeln, gilt die folgende Gleichung:
F =
P ■ da
(V]
P =
F )
(I ■ ei
Dabei gilt:
d = Dichte der Behandlungslösung in g/cmJ
u = Wassergehalt der Behandlungslösung in Gew.-% Y = Masse des Papiers, ausgedrückt in g absolut trockenen Papiers pro m2.
Der schwierigste Fall ergibt sich dann, wenn die Behandlungslösung praktisch nur aus Wasser besteht, wie z. B. beim Oberflächenfarben. In diesem Fall kann d- I und ,1= 100 gesetzt werden. Dann ergibt sich
ρ =
F Y
lÖO
Die untenstehende Tabelle zeigt die Werte, die A'an- 2n nehmen muü, daß /· 5 und 10% ist, in Abhängigkeit von der Masse des Grundpapiers.
Die Abhängigkeit zwischen der Oberflächenrauhigkeit und P„„„ ist in F i g. 2 dargestellt. Die Abhängigkeit. >-, die daraus entnommen werden kann, ist innerhalb der Fehlergrenze linear und kann durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
Masse P = Wert Tür F = 10%
g/nr F = 5% 5,0
50 2,5 10,0
100 5.0 15.0
150 7.5
Flächengewichte unter 50 g/m2 sind kaum von Interesse, und die meiste Schwierigkeit bereitet die Anwendung einer kleineren Menge als 2.5 cmVm2. Gemäß F i g. 2 jedoch ist dies mit dem Spaltverfahren sogar möglich, wenn die Oberflächenrauhigkeit kleiner als 100 ml/min ist.
Unter Verwendung der Gleichungen IV und V kann allgemeiner gezeigt werden, daß die Oberflächenrauhigkeit unter (9,1 Y- 127) liegt, wenn F<10% sein muß und (4.5 Y - 127). wenn F<5% sein muß.
Mehrere Verfahren sind bekannt, ein Papier mit einer gewissen niedrigen Oberflächenrauhigkeit zu versehen. Die Oberflächenrauhigkeit des Papiers kann beispielsweise hauptsächlich schon in der Papierherstellungsmaschine bei der Auswahl der Faser und des Füllmaterials oder durch eine Anzahl von Betriebsbedingungen, wie z. B. dem Mahlungsgrad der Fasern, durch die Faserkonzentration, die Maschinengeschwindigkeit usw.. beeinflußt werden. Ein gebräuchliches Verfahren zum Herstellen eines einseitig oberflächenglatten Papiers besteht darin, daß das Papier in einem abschließenden Trockenprozeß einer großen Trockenwalze mit großer Oberflächenglätte, einer sogenannten Yankee-Walze, unterzogen wird. Die Oberfläche, die an die Walze angestoßen ist. weist eine geringe Oberfiäcnenrauhigkeit auf. in manchen Fällen unter 100 ml/min, gemessen nach Bendtsen.
Wenn jedoch eine sehr geringe Oberflächenrauhig keit auf beiden Seiten gefordert wird, werden besondere Maßnahmen ergriffen. Die angewendeten Verfahren sind insbesondere diejenigen, die auf dem Veruiuiiien ues rapiers in Waizertpaaren zwischen zwei oder mehr Walzen beruhen, und die »Glätten« oder »Satinieren« genannt werden. Im letzteren Falle wird zusätzlich zur Verdichtung ein Gleiten des Papiers gegen eine Waizenfiäche dadurch erzielt, daß eine Rolle in einem Walzenpaar aus Stahl ist und die andere Walze
909 615/259
aus einem kompressibleren Material, wie z. B. Papier, ist. Durch dieses Verfahren und unter Anwendung vieler Walzenpaare kann das Papier eine Oberfläche mit großer Oberflächengüte aufweisen. Durch eine sogenannte Hochsatinierung kann die Oberflächenrauhig- · keit des Papiers auf wenigstens 20 ml/min, gemessen nach B e η d t s e η , gesenkt werden.
Die Oberflächenbehandlung gemäß der Erfindung wird mit einer ' Iberzugsanlage ausgeführt, die kurz als Spalteinheit beieichnet werden kann, da das besondere ι ο Kennzeichen dieser Einheit eine spaltförmige öffnung 2 in und entlang eines länglichen Behälters I ist. der quer zur Laufrichtung der Papierbahn 3 angebracht isi und der mit Behandlungslösung versorgt wird.
Der Behälter 1 kann verschiedene Formen aufweisen. ' ί aber grundlegend ist, daß d;is Erfordernis eines gleichförmigen Stromes über die gesamte Länge des Behälters eingehalten wird, im allgemeinen über die Breite der Papierbahn.
In der einfachsten Ausführungsform ist der Behälter I _>o ein gerades Kohr. Die Behandlungslösung kann entweder an einem Ende des Rohres oder an einem oder mehreren Anschlüssen entlang des Rohres (nicht gezeigt) zugeführt werden. Im letzteren Falle wird ein gewisser Gleichgewichtszustand des Flüssigkeitsdruck*« _·"> entlang des Rohrs erzielt.
Grundlegend ist, daß der Behälter auf die Papierbahn 3 mit einem gleichmäßigem Druck trifft. Wenn der Spalt mit einem unterschiedlichen Druck quer auf die Maschinenbreite trifft, wird die Behandlungslösung in s» nicht gleichförmiger Art und Weise quer zu der Papierbahnbreite aufgetragen werden.
Obwohl ein Rohr ein relativ starrer Aufbau ist. können besondere Maßnahmen nötig sein, um die Durchbiegung des Behälters in den Fällen zu verniei- r. den. wenn eine breite Papierbahn, beispielsweise mehrere Meter breit, überzogen werden muß. Das Rohr kann beispielsweise entlang einer Welle oder ähnlichem befestigt werden. Der Behälter kann ebenfalls auch sofort einen starren Aufbau als ein Rohr aufweisen, wie -ίο beispielsweise ein Behälter in Form eines quaderförmigen Kastens oder ähnliches.
Die spaltförmige öffnung 2 des Behälters 1 verläuft entlang der Längsrichtung des Behälters. Die Länge der öffnung 2 hängt mit der Breite der zu überziehenden ■>; Papierbahn zusammen. Da keine Behandlungslösung außerhalb der Papierbahnkanten austreten muß. muß die spaltförmige Öffnung 2 wenigstens ungefähr I cm kleiner als die Papierbahnbreite sein. Die nicht überzogenen Kantenstreifen der Papierbahn können, wo sie i<> auftreten, bei dem Aufrollvorgang abgeschnitten werden.
Die spaltförmige Öffnung sollte eine Breite von 0.05 bis 5 mm, vorzugsweise 0,1 bis 2 mm, aufweisen. Eine spaltförmige Öffnung, deren Breite kleiner als 0.5 mm v, ist. bringt hohe Erfordernisse an die Hersteügen.auigkeit des Spaltes mit sich. Eine zu breite spaltförmige Öffnung andererseits bringt die Gefahr mit sich, daß das Papier eine unerwünschte Flüssigkeitsabsorption aufweisi, wenn es die öffnung passiert. Der Strömungs- bo widerstand in einer spaitfcrmigcn öffnung mit einer zu großen Breite ist nur unbedeutend größer als der Widerstand in dem Behälter, an dem <;irh Hie spaltförmige öffnung befindet. Dieses bezieht ein. daß ein möglicher, nicht gleichförmiger Flüssigkeitsdruck in „5 dem Behälter quer zu der Maschinenbreite in die spaltförmige öffnung durchbricht, und erhöht damit aie Gefahr, daß eine nicht gleichförmige Flüssigk· itsverteilung quer zur Papierbahnbreite auftritt. Die spaltförmige öffnung muß deshalb so schmal sein, daß der Druckabfall durcli den Spalt quer zur Breite der zu überzienenden Papierbahn wenigstens dreimal, vorzugsweise wenigstens zehnmal so hoch ist, als entlang des Behälters.
Die Auslegung der Oberflächen, die die spaltförmige Öffnung entlang der Außenseite des Behälters begrenzen, ist für die Funktionsfähigkeit der Überzugsanlage von großer Bedeutung. Da das Papier darüber hinwegbewegt wird und in direkter Berührung mit diesen Oberflächen steht, ist es grundlegend erforderlich, daß die Oberflächen aus verschleißfestem Material bestehen, insbesondere, wenn die Überzugsanlage so ausgelegt ist. daß sie Überzüge mit einer Behandlungslösung. die Pigmente enthält, aufbringt. In bezug auf den erforderlichen geringen Reibungswiderstand und eine gute Gleichförmigkeit des Auftrags müssen die Oberflächen sehr glatt und eben sein.
Die Winkel λ und ß. die von der Papierbahn mit den Außenflächen gebildet werden und die die spaltförmige Öffnung festsetzen, wie es in F i g. 2 gezeigt ist. sind fiir das Verfahren von Bedeutung und sollten /wischen 0 und 45". vorzugsweise /wischen 5 und 30 liegen.
Bei besonderen Versuchen wurde außerdem überraschend ermittelt, daß für die Glätte des Überzugs grundlegend ist. daß die Papierbahn einen Freiwinkel zu der rückwänigen Oberfläche des Spalts in Laufrichtung gesehen, aufweist, der nicht zu klein ist. Dies ist ebenfalls in F i g. 3 dargestellt. Der Winkel ;.· in der Figur sollte somit wenigstens 30'. zweckmäßiger«eise wenigstens 90° und vorzugsweise wenigstens 120 betragen. Dies betrifft insbesondere das Überziehen, wo sich die Ansatzkante la in Laufrichtung des Papiers erstreckt. Eine bevorzugte Ausfiihrungsform ist in F i g. 4 gezeigt.
Ein zweckmäßiger Verlauf der Papierbahn des Papiers über die Spalteinheit tritt in F i g. 3 auf. die einbezieht, daß die Ebene, die durch die Außenflächen gebildet wird und die spaltförmige öffnung begrenzt, weitgehend waagerecht verläuft. Relativ weitgehende Verdrehungen, bis zu maximal 90' der Spalteinhcit entlang ihrer Längsachse kann jedoch nicht nur zugelassen werden, sondern kann sogar manchmal erforderlich sein.
Die Papierbahn sollte vorzugsweise beim Passieren über den Spalt gespannt sein. Versuche haben ergeben, daß die Spannung der Papierbahn 50 N/m Papierbahnbreite. vorzugsweise 100 N/m Papierbahnbreite. erreichen sollte. Die obere Grenze ist natürlich durch die Zugfestigkeit der Papierbahn festgelegt.
Die Papierbahn jedoch weist durch die Unvollkommenheiten bei der Funktionsweise der Papierherstellungsmaschinc oft ungleiche Bereiche, sowohl quer als auch entlang der Papierbahn auf. Die Spannung in der Papierbahn ist deshalb nicht ganz gleichmäßig quer zur
'apierbahn und kann in einer bestimmten Stellung ebenfalls mit der Zeit veränderlich sein. Urn in solchen Fällen sicherzustellen, daß der Spalt auf die Papierbahn gleichmäßig trifft, kann es nötig sein, das Rohr mit dem Spalt so anzuordnen, daß es leicht bewegt werden kann, und so auszubilden, daß es gegen die Papierbahn mit einem konstanten oder weitgehend konstanten Druck gedrückt werden knr.n. Dss elustischc Rohr ;st dann an einem Aufbau anzubringen, der die Beanspruchung durch das Schweißen aushält, und das elastische Rohr wird gegen die Papierbahn mit Hilfe einer Einrichtung. -.%.2 z.B. Feststellschrauben, Federn oder hydraulische Druckeinrichtungen, gedrückt.
Die gleiche Wirkung kann mit einem Spalt-Behälter erzielt werden, der der Belastung durch das Schweißen s'andhält. wenn die Spannung der Papierbahn durch Gleiteinrichümgen oder Wal/einrichtungen geregelt ist, deren Druck gegen die Papierbahn über der Breite geregelt werden kann. Dieser Druck kann ebenfalls mit Luft aufgebracht werden, beispielsweise mit einem feststehenden Rohr 6, wie es in F i g. 5 gezeigt ist. Das Rohr 6 erstreckt sich quer über die Breite der Pnpierbahn 3 und ist entlang der Länge und über den Umfangsbercich, der von der Papierbahn überdeckt wird, mit Öffnungen 7 in Form von Löchern oder Schlitzen versehen, durch die die Luft vom Innern des Rohrs 6 zwischen das Rohr und die Papierbahn gedruckt wird. Papierbahnbereiche mit einer niedrigen Spannung als der Großteil der Papierbahn werden hierbei durch die Luft weiter außerhalb des Rohres gedrückt, wobei die Druckschwankungen ausgeglichen werden. Dieses Druckluftbauteil kann direkt vor oder direkt nach dem Walzennnar in I anfrirhuino rW PüniprKnhn "eschen vorgesehen sein. Die Behandlungsflüssigkeit, die in Verbindung mit ß .r Erfindung angewandt wird, enthalt vorzugsweise Wasser als Hauptlösungsmittel und Behandlungsmittel, das im Wasser gelöst oder verteilt ist.
Beim Betrachten des Erfordernisses eines geringstmöglichen Pmwurde als notwendig ermittelt, daß die Überzugsflüssigkeit nicht zu viskos ist. Die Überzugsflüssigkeit sollte somit eine Viskosität von maximal JOOcP, zweckmäßigerweise maximal lOOcP und vorzugsweise maximal 5OcP, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter bei 50 UpM aufweisen.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es äußerst grundlegend, daß die Behandlungslösung mit einem konstanten Strom in die Überzugsanlage gelangt, da sonst andererseits der Überzug nicht gleichmäßig sein würde. Deshalb sollte die Lösung durch eine Pumpe 5. die einen Strom ohne Pulsierungen erzeugt, geliefert werden. Dafür geeignete Pumpen sind z. B. Schrauben pumpen oder Zahnradpumpen. Diese Pumpen können ebenfalls als Steuerorgan verwendet werden, da das Einstellen auf einen bestimmten und konstanten Stromwert, der für das erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls grundlegend ist, leicht durch die Anzahl der LJmdrehungen eingestellt werden kann. Der Strom, der von einer Schrauben- oder Zahnradpumpe geliefert wird, ist außerdem relativ unabhängig von dem Gegendruck der Flüssigkeit, was von großem Vorteil ist.
Der Strom, q in cmJ/min, auf den die Pumpe eingestellt werden muß, ist durch die erforderliche Behandlungsbreite 6 in m, die erforderliche Menge an aufgetragener Behandlungslösung P in cmVm2 und durch die Geschwindigkeit ν in m/min der Papierbahn bestimmt Durch Umformen der Gleichung I ergibt sich
q^Pvh.
(VII)
= konstant ■
IVIH) tung einer Nichtdurchflußpumpe, wie z. B. eine Zentrifugalpumpe, erzielt werden, deren Strom durch eine Steuereinrichtung mit einem Impuls von der Maschinengeschwindigkeit geregelt wird.
Eines der wichtigsten kennzeichnenden Merkmale der Erfindung ist, daß der gesamte Behandlur^slösungsstrom von der spaltförmigen öffnung auf die Papierbahn aufgetragen wird, so daß kein überströmen oder Rückströmen der Lösung auftritt. Die Erfindung betrifft nicht einen solchen Gebrauch der Spalteinheit, daß die Einheit mehr als die geforderte Mindestmenge an Behandlungslösung aufträgt, und daß deshalb der überflüssige Auftrag z. B. unter Verwendung eines Messers oder eines Schovens abgeschabt werden muß.
Die Hauptvorteile der Erfindung, daß die aufgetragene Menge an Lösung einfach und sicher entsprechend den Gleichungen VII und VIII und der dazugehörigen Beschreibung geregelt und gesteuert werden kann, können durch das Auftragen des gesamten Behand-
Da bei einem bestimmten Beispiel für einen Überzug P und ο konstant sind, ist q nur von ν abhängig.
Daraus ist zu folgern, daß die Pumpe sehr zweckmäßigerweise mit derselben Antriebseinrichtung, wie die Überzugsmaschine, verbunden ist, so daß eine Änderung der Maschinengeschwindigkeit eine entsprechende relative Änderung der Anzahl der Umdrehungen der Pumpe bewirkt, und dadurch den Strom steuen. Dieselbe Wirkungsweise kann natürlich durch eine Einrich-Jj-Papierbahn Om
'ätyiCrbähn Gmmc cut Uuci-
oder Rückströmen erzielt werden.
Die Erfindung kann bei einer Anzahl von verschiedenen Oberflächenbehandlungen angewandt werden, von denen einige im folgenden beispielsweise näher erläutert und detailliert beschrieben werden.
Nachstehend wird die Oberflächenleimung näher beschrieben.
Die Oberflächenleimung betrifft ein Verfahren zum Auftragen einer wäßrigen Lösung von Bindemittel auf die Papieroberfläche.
Die Aufgabe der Oberflächenleimung besteht gewöhnlich darin, die Bindungskräfte zwischen den Fasern in dem Oberflächenüberzug des Papiers zu verbessern, aber häufig können die Aufgaben auch verschieden sein und beispielsweise darin bestehen, die Porigkeit der Oberfläche zu verringern. Diese beiden aufgezeigten Wirkungsweisen sind dann von Bedeutung, wenn das Papier weiter verarbeitet wird, insbesondere beim Drucken. Die verbesserte Bindung zwischen den Fasern ergibt somit eine geringere Gefahr für das Aufstäuben und Auswicken. Die verringerte Porigkeit bewirkt ein geringeres Eindringen während der Flüssigkeitsphase der Druckerschwärze, was gleichzeitig eine in manchen Beziehungen bessere Π-uckqualität bewirkt.
Die Gefahr des Auswickens und Aufstäubens beim Drucken ist beim Offset-Druck besonders groß, so daß dabei Wasser an den Druckwalzen und Farben mit hoher Viskosität verwendet werden müssen. Das Problem des Aufstäubens hat besondere Bedeutung in Zusammenhang mit der Umstellung von der Druckerpresse auf das Offset-Druckverfahren bei Zeitungen gewonnen.
Die Bindemittel, die zur Oberflächenleimung verwendet werden können, sind gewöhnlich billige, wasserlösliche Polymere, wie z. B. Stärkekleister. Celluloseester, ζ. B. das Natriumsalz der Carboxymethylcellulose (CMC). Polyvinylalkohol.
Das Oberflächenleimverfahren. das das vergleichsweise beste und meist verwandte ist, weist eine Leimpresse auf, die sich in dem Trockenbereich der Papierherstellungsmaschine befindet. Das Verfahren ist einfach, aber es weist mehrere Nachteile auf. Der größte Nachteil ist dabei die große Menge an Bindemittellösung (Oberflächenleim), der ein weitgehendes Nachtrocknen erfordert. Weiterhin ist es schwierig, die Menge des aufgetragenen Oberflächenleims zu steuern.
dessen Menee stark ahhänenp von rlpn Ahsnmtinin-
bereichen des Papiers, der Viskosität des Oberflächenleims und der Maschinengeschwindigkeit ist. Um eine geringe Menge an aufgetragenem Bindemittel zu erzielen, was im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit von großer Bedeutung ist, muß eine geringe Bindemittelkonzentration verwendet werden.
Anstelle der Obtrflächenleimuiig mit dem SpaFt-Verfahren gemäß der Erfindung kann die Bindemittelkonzentration vergrößert werden, indem ein entsprechend kleiner Oberflächenleimüberzug aufgetragen wird. Somit wird ebenfalls erzielt, daß wesentlich weniger Wasser vorhanden ist, das nachher ausgetrocknet werden muß.
Beispiel la
Bei dem Versuch wurde ein Zeitungspapier von einer modernen Hochgeschwindigkeitsmaschine verwendet. Das Papier weist ein Flächengewicht von 52 g/m2 auf, ist aus 80% mechanischem Holzschliff und 20% chemischem Zellstoff hergestellt. Die Proben, die oberflächengeleimt waren, wurden unsatiniert der Maschine entnommen. Die Oberflächenrauhigkeit betrug 560 ml/min auf der Oberseite und 595 ml/min auf der Siebseite des Papiers, beide Werte nach B e η d t s e η gemessen. Das spezifische Volumen betrug 2^9 cm3/g. Der Feuchtigkeitsgehalt war 7,0%.
Als Bindemittel für die Oberflächenleimung wurde eine gering viskose CMC-Sorte mit einer Konzentration von 1,4% verwendet. Die Viskosität dieser Lösung betrug 44 cP, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter bei 50 UpM und 200C
Die Oberflächenleimung wurde in einer Half-scale-Maschine ausgeführt, in der zuerst das Papier auf der Siebseite und darauf auf der Oberseite überzogen wurde. Das überzogene Papier wurde mit Heißluft getrocknet, worauf die entgegengesetzte Seite beschichtet und auf die gleiche Weise getrocknet wurde.
Die Lösung wurde bei Raumtemperatur stetig dem Spalt mit einem Durchsatz von 60cm3/min zugeführt. Die Maschinengeschwindigkeit war so geregelt, daß ein gleichmäßiges Überziehen der gesamten Papierbahn erzielt wurde. Die Geschwindigkeit betrug dabei 27 bis 284 m/min. Die aufgetragene Menge war 7,5cmVm2 auf der Oberseite und 8,0m'/m! auf der Siebseite, und die Papierbahnbreite betrug 28 cm. Dies entspricht 0,105 und beziehungsweise 0,112 g staubtrockenem Bindemittel pro m2.
Die oberflächengeleimte Probe sowie das unbehandelte Papier wurden vor der Auswertung der verschiedenen Eigenschaften geglättet Die Auswertung erfolgte in einem half-scale-Kalander, wobei das Papier zwei Walzenpaare bei 200C passieren mußte. Der Walzendruck war so eingestellt, daß das spezifische Volumen nach dem Glätten 1,40 cmVg betrug, welches ein ge bräuchliches spezifisches Volumen für ein maschine! geglättetes Zeitungsdruckpapier ist.
Die geglätteten Proben wurden an einer Mehrzah von Bereichen nach den im Handel gebräuchlichen Ver fahren geprüft In Betracht gezogen wurde die Aufstau bungsneigung, die in diesem Zusammenhang äußers wichtig ist, wofür folgendes Prüfverfahren angewandi wurde:
Prüfverfahren zur Bestimmung des Aufstäubens von Offset-Druckpapier
Bei diesem A/erfahren wurde eine 1250-Bogen-Offset Druckmaschine verwendet Das zu prüfende Papiei
is war in DIN-A4-Bogen geschnitten worden. Für jede Prüfung werden 100 Bogen verwendet Für die doppelte Prüfung der Oberseite und der Siebseite des Papier; sind somit wenigstens 400 DIN-A4-Bogen erforderlich Die Laufrichtung des Papiers bei der Herstellung wur de durch Bandabschabung bestimmt
Die Bogenstapel wurden sorgfältig gerüttelt und gewendet um möglichen Schneidstaub zu entfernen.
In der Druckmaschine waren das Befeuchtungswerk und das Farbauftragsorgan nicht miteinander verbun den, um die Anzahl der Bogen für die jeweilige Prüfung niedrig zu halten. Der Anpreßdruck beim Drucken wai so hoch, wie eine störungsfreie Zuführung der Boger möglicsi war, und die Druckgeschwindigkeit belief sich auf ungefähr 70 Bogen pro Minute.
jo Auf dem gesäuberten Gummituch werden zehn gleichmäßig über dem Tuch verteilte Nachlaßwerte mit einem Elrepho-FMY/C-Filter gemessen.
Daraufhin wird das Tuch aufgespannt, und 100 Bogen durchlaufen die Druckwalze. Das Gummituch wird zu rückbewegt und der Nachlaß auf dem Tuch wird wie derum, aber diesmal mit zwanzig gleichmäßig über das Tuch verteilte Werte gemessen.
Die Differenz zwischen den Nachlaßwerten des Tuches vor und nach der Prüfung wird mit AR bezeichnet.
Der Aufstäubungswert Δ Ry wird durch Multiplikation der Werte Δ R mit dem Korrekturfaktor für den Gewebeabrieb, der durch Versuche mit genormtem Papier bestimmt ist, ermittelt. Die Ergebnisse, die in Tabelle I zusammengefaßt sind, zeigen, daß die Neigung zum Aufstäuben durch die Leimung auf ein Drittel gesenkt werden konnte, ohne die anderen drucktechnischen Eigenschaften stark zu vermindern.
Dabei wurden keine nachteiligen Wirkungen der Oberflächenbehandlung festgestellt. Dieses Ergebnis ist überraschend, da die Fachleute große Schwierigkeiten beim Verbessern der Aufstäubungseigenschaft, ohne gleichzeitige Zerstörung der Druckeigenschaften sehen.
Tabelle I
Unbehandelles Oberflächen-Papier geleimtes Papier
Aufgetragene Menge, naß, cmVm2 Aufgetragene Menge, trocken, cmVm2
Aufgetragene Menge, trocken, g/m2 Aufgetragene Menge, trocken, g/m2
Oberseite Siebscite
Oberseite Siebscitc
7,5 8,0
0.105 0,112
Fortsetzung
Oberseite Unbehandcltcs
Papier
Oberfl iichen-
geleimtes
Papier
Oberflächenrauhigkeit, Parker-Druck, am Siebscite 2,91 2,69
Oberseite 2,85 2,61
Abdruck bei Schwärze-Kontrast 0,85 g/nr Siebseite 4,4 4,5
Oberseite
Siebseite
4,2 4,7
Erforderliche Farbe bei
Schwärze-Kontrast 0,85 g/m2
Oberseite 1,64
1,53
1,52
1,57
Farbabdruck, % Siebseite 55,7 52,6
Oberseite 56,3 56,3
Farbdeckfähigkeit, sW Siebseite 3,07 2,90
3,05 2,93
Druckfahigkeit Oberseite 0,953 0,949
Abdruck Siebseite 27,0' 26,3
Oberseite 27,0 28,9
Abrieb Siebseite 9,6
Oberseite 11,1
Stäubungsprüfung Δ Ry Siebseite 0,33 0,10
0,44 0,14
Beispiel Ib
Ein Versuch mit Oberflächenleimung wurde bei einer höheren Maschinengeschwindigkeit durchgeführt. Ein Zeitschriftendruckpapier mit dem Flächengewicht 60 g/m2 wurde bei diesem Versuch verwendet. Das Papier war hergestellt aus 22% chemischem Zellstoff und 78% Holzschliff. Die Oberflächenrauhigkeit der Oberseite wurde mit 185 ml/min nach Bendtsen bestimmt. Der Feuchtigkeitsgehalt betrug 7,6%.
Als Bindemittel für die Oberflächenleimung wurde eine gering viskose CMC-Sorte mit einer Konzentration von 1,4% verwendet. Die Viskosität dieser Lösung beirug 44 cP, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter bei 50 UpM. Eine kleine Menge Farbstoff wurde dem Oberflächenüberzug beigemischt, um die Gleichmäßigkeit des Überzugs beurteilen zu können.
Die Oberflächenleimung wurde in einer Hochgeschwindigkeitsmaschine durchgeführt, mit der die Oberseite des Papiers überzogen wurde. Die Lösung wurde bei Raumtemperatur dem Spalt kontinuierlich mit einem solchen Strom zugeführt, daß bei einer Maschinengeschwindigkeit von 450 m/min die Papierbahn gleichmäßig überdeckt war. Die aufgetragene Menge betrug 4.0 cmJ/mJ.
Die Gleichmäßigkeit des Auftrags war ausgezeichnet. Überziehen
Das Überziehen bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem weißer, in Wasser verteilter Farbstoff auf die Papieroberfläche aufgetragen wird. Um den Farbstoff zu binden, ist weiterhin ein Bindemittel zuzugeben. Als Farbstoff kann beispielsweise verwendet werden Kaolin, Kalk, Titandioxid, Salinweiß, und als Bindemittel können z. B. Stärkekleister. Kasein, CMC, Polyvinylalkohol, synthetische Polymere im Dispersionszustand verwendet werden.
Die Aufgabe des Überziehens besteht darin, daß die Oberflächenhelligkeit und die Farbdeckfähigkeit des Papiers ansteigen, und daß eine Mehrzahl anderer Eigenschaften, die, wenn das Papier insbesondere beim Drucken verwandt wird, von Bedeutung sind, verbessert werden.
Die gebräuchlichsten Überzugsverfahren sind die Leimpresse, Luftmesser- und Gleitblatt-Verfahren. Das Überziehen wird meist in einer Spezialmaschine vorge nommen, die sich außerhalb der Papiermaschine be findet. Diese Verfahren können durch das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft ersetzt werden.
Beispiel 2
so Bei dem Versuch wurde ein ungebleichtes Starkpapier mit dem Flächengewicht 110 g/m2 verwendet. Der Feuchtigkeitsgehalt des Papiers war 4,2%, und die Oberflächenrauhigkeit an der Oberseite betrug 755 ml/min, gemessen nach Bendtsen.
Der Farbstoff in der Behandlungslösung war Dinkie A, eine Kaolinsorte. Als Bindemittel wurden 12 Teile Latex und 2 Teile CMC, berechnet auf 100 Teile Farbstoff, verwendet. Die Mischung enthielt weiter 03 Teile Glyoxal als
feuchten Härter. Der Trockengehalt der Behandlungslösung betrug 47,5%, und die Viskosität betrug 390 cP, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter bei 50UpM und 230C. Das Überziehen wurde in einer half-scale-Maschinc
hi ausgeführt, in der die Oberseite des Papiers überzogen wurde. Die Behandlungslösung mit Raumtemperatur wurde dem Spalt kontinuierlich zugeführt. Die Maschinengeschwindigkeit war so eingestellt, daß die aufge-
tragene Menge Pmin entsprach. Die Menge der aufgetragenen Überzugsmischung betrug 9,4cmJ/m: oder 7,7 g/m3, die ungefähr 3,7 g/m- stark trockenem Material entspricht.
Das überzogene Papier wurde mit Heißluft getrocknet.
Der Überzug war sehr gleichmäßig, und die Oberflächenhelligkeit des Papiers war durch das Überziehen von 26,4% auf 50,6% verbessert worden. Die feuchte Abriebswiderstandsfähigkeit wurde entsprechend zu TAPPI RC 184 zu 93% bestimmt, und die Oberflächenfestigkeit der Überzugsschicht wurde zu 105 cm/s nach IGT bestimmt.
Oberflächenbleichen
Oberflächenbleichen ist, soweit bekannt, kein Verfahren, das heutzutage in der Industrie angewandt wird. Vor allem besteht die Schwierigkeit bei diesem Verfahren in der relativen Langsamkeit der Bleichreaktionen, so daß das Papier in einer Hochgeschwindigkeitsmaschine nicht gebleicht werden kann, bevor das Papier getrocknet wenden muß. Wenn es jedoch möglich wäre, daß das Bieichen in der gesamten Papierrolle weilergeführt würde, dann wäre genügend Zeit vorhanden. Um dieses Verfahren wirtschaftlich vorteilhaft anzuwenden, sollte das nochmalige Aufwickeln des Papiers zum Trocknen unnötig gemacht werden. Oder — anders ausgedrückt — die Menge des verwendeten Wassers muß sehr gering sein. Dies wird mit dem erfindungsgemäßen Spalt-Verfahren möglich.
Beispiel 3
Bei dem Versuch wurde ein hochsatiniertes Zeitschriftendruckpapier mit einem Pächengewicht von 60 g/m2 verwendet. Das Papier war aus 24% chemischem Zellstoff und 76% HolzschliF hergestellt. Der Aschegehalt des Papiers betrug 22,5%, und der Feuchtigkeitsgehalt betrug 6,0%. Die Oberflächenrauhigkeit auf der Oberseite belief sich auf 35 ml/min, gemessen nach B e η d t s e n.
Die Lösung zum Bleichen bestand aus 5%iger Natriumdithionitlösung, gepuffert mit Kaliumhydrogenphosphat auf einen pH-Wert von 5,2.
Das Bleichen wurde in einer half-scale-Maschine ausgeführt, in der das Papier auf der Oberseite überzogen wurde. Die Bleichlösung bei Raumtemperatur wurde dem Spalt kontinuierlich zugeführt. Die Maschinengeschwindigkeit war so eingestellt, daß die aufgetragene Menge gerade etwas über Pm\„ lag. Die Menge der aufgetragenen Blejchlösung betrug 2,8 cmVm2 oder 0,14 g Natriumdithionit/m2, was einem 23-kg-Natriumdithionit/t-Papier entspricht. Die Oberflächenhelligkeit des Papiers wurde von 67,9% auf 69,7% verbessert.
Das Verfahren kann beispielsweise zum Erzeugen der Papierhelligkeit im Endzustand verwendet werden.
Oberflächenfarben
Gefärbtes Papier wird in vielen Fällen noch durch Zusetzen von Färbemitteln zu der Grundmasse hergestellt, aber das Oberflächenfarben wird immer gebräuchlicher. Das Oberflächenfarben weist große Vorteile im Vergleich zu dem Grundmassenfärben auf. Das Oberflächenfarben benötigt nicht soviel Färbemittel, wie das Grundmassenfärben bei einem bestimmten erforderlichen Farbeffekt, und gleichzeitig werden einige beim Grundmassenfärben auftretende Schwierigkeiten beseitigt. Das Färbemittel ist bei dem Grundmassenfärben nicht zu 100% in dem Papier gebunden, sondern Teile davon treten in dem Stauwasser auf, so daß Schwierigkeiten auftreten, wenn die Herstellung von gefärbtem Papier auf die Herstellung von nicht gefärbtem Papier umgestellt wird, und gleichzeitig können dadurch auch schwere Umweltsverschmutzungen auftreten.
Manchmal genügt es oder ist es nur erforderlich, eine Seite des Papiers zu färben. Dabei kann nur das Verfahren der Oberflächenfärbung verwendet werden. Die meisten bekannten Oberflächenüberzugsv ?rfahren können natürlich ebenfalls bei der Oberflächenfärbung angewandt werden, aber das erfindungsgemäße Spaltverfahren in der hier beschriebenen Weise weist eine Anzahl von großen Vorteilen auf. Ein sehr einfaches und gleichmäßiges Auftragen der Färbemittellasung, sogar bei sehr hohen Geschwindigkeiten, wird dadurch möglich. Weiterhin wird das Regeln und Einstellen der Menge des aufgetragenen Färbemittels auf sehr einfache und wirksame Weise erzielt. Weiterhin konnte das Färben durch Ein- und Ausschalten der Pumpe, die die Färbelösung zu dem Spalt fördert, sehr einfach begonnen und beendet werden.
Ein weiterer grundlegender Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren im Falle der Anwendung bei
2> der Oberflächenfärbung besteht darin, daß so wenig von der Färbelösung aufgetragen wird, daß das Nachtrocknen sehr einfach durchgeführt werden kann, beispielsweise durch einige Infraroteinrichcungen, oder daß das Nachtrocknen sogar entfallen kann. Die letz-
jo tere Möglichkeit bezieht sich insbesondere auf das einseiiige Oberflächenfarben.
Beispiel 4a
Zwei Versuche mit einem zweiseitigen Oberflächenj5 färben wurden durchgeführt. Das bei dem Versuch verwendete Grundpapier waren zwei verschiedene Sorten von Zeitschriftendruckpapier mit den folgenden Daten:
Papier-Werte Beispiel 4 A Beispiel 4 B
Flächengewicht, g/m2 51 67
Faserzusammensetzung:
% mech. Holzschnitt 85 87
% ehem. Cellulose 15 13
Aschegehalt, % 7 12
Feuchtigkeitsgehalt, % 6,8 7,2
Oberflächenrauhigkeit 230 500
nach Bendtsen, ml/min
Als Färbemittel wurden Färbemittel auf Fluidbasis verwendet. Die Färbelösung wurde durch Mischen des Fluidfärbemittels mit Wasser hergestellt.
Zum Erzeugen eines besonderen gelben und eines besonderen grünen Farbtons wurden folgende Färbemittelzusammensetzungen verwendet:
Beispiel 4 A Beispiel 4 B
Färbemittel, % 0,04
Auraminfluidkonzen- 0,05
tration, %
Chrysoidin, % 0.10
Burmagrün, % 0,04
Das Oberflächenfarben wurde in einer half-scalc-Maschine durchgeführt, in der das Papier zuerst auf der
Siebseite und dann auf der Oberseite überzogen wurde. Die Lösung bei Raumtemperatur wurde dem Spalt kontinuierlich zugeführt. Die Maschinengeschwindigkeit war so eingestellt, daß die aufgetragene Menge mit einer großen Abweichung Pmm überschritt, um einen auf der Siebseite und der Oberseite gleich großen Überzug zu erzielen, und um dabei ebenfalls auf beiden Seiten die gleiche Farbintensität zu erzielen. Die aufgetragene Menge betrug bei diesem Versuch 10,0 cm3 auf der entsprechenden Seite. Das überzogene Papier wurde mit Heißluft getrocknet. Bei beiden Versuchen wurde eine sehr gleichmäßige Färbung erreicht
Beispiel 4b
Für Versuche mit einem einseitigen Oberflächenfarben ohne nachfolgende Trocknung wurde ein hochsatiniertes Papier mit dem Flächengewicht von 55 g/m2 verwendet das aus 25% chemischem Zellstoff und 75% Holzschliff hergestellt war. Der Aschegehalt des Papiers betrug 10%, und der Feuchtigkeitsgehalt betrug 63%· Die Oberflächenrauhigkeit der oberen Seite war 50 ml/min, gemessen nach B e η d t s e n.
Als Färbemittel wurden Färbemittel auf Fluidbasis verwendet Die Färbelösung wurde durch Mischen von 2,6% Auraminfluidkonzentration und 0,1% Burmagrün mit Wasser hergestellt
Das Oberflächenfarben wurde in einer Hochgeschwindigkeitsmaschine durchgeführt Das Papier wurde an der Oberseite überzogen. Die Lösung von Raumtemperatur wurde dem Spalt kontinuierlich zugeführt, und der Strom war so eingestellt, daß die aufgetragene Menge knapp über Pmm lag. Die Maschinengeschwindigkeit betrug 170 m/min. Die aufgetragene Menge der Färbelösung betrug 3,7 cmVrn3. Das gefärbte Papier wurde ohne Trocknung aufgerollt. Der Feuchtigkeitsri gehalt in dem Grundpapier betrug 6,3% und nach dem Färben und Aufrollen 10,1%. Der berechnete Feuchtigkeitsgehalt nach dem Färben beträgt 13,0%. Der Feuchtigkeitsgehalt in dem Papier wird somit beim Durchgang zwischen Spalt und Aufrollen um 2,9% verringert,
ι» was durch die Eigenverdampfung erzielt wird.
Das Papier war sehr gleichmäßig gefärbt und konnte in dem vorliegenden Zustand ohne weitere Trocknung verwendet werden. Das Papier wird beispielsweise zur Herstellung von Zetteln verwendet
i") Die Erfindung erzielt dieselben, vorher erwähnten Vorteile bei einer Vielzahl von zusätzlichen Anwendungsfällen. Solche Fälle betreffen unter anderem das Überziehen mit wäßrigen Dispersionen oder Emulsionen von natürlichen oder synthetischen Polymeren zum Erzielen von besonderen Wirkungen, wie z. B. Imprägnierung, Heißsiegelfähigkeit, Gasdichtigkeit, Wasserdichtigkeit, öldichtigkeit usw. Bei der -, ^rwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein gleichmäßiger Auftrag eines gewünschten Polymers mit einer minima-
2ί len Menge beigemengten Wassers ein gewünschter Wert einer bestimmten Wirkung mit einer minimalen Menge ar Polymer erzielt, und dabei entstehen minimale Kosten, wobei gleichzeitig die Kosten für die Trocknung verringert werden.
jo Weitere große Vorteile des Spalt-Verfahrens bestehen darin, daß die Anlage zum Überziehen billig ist und einen geringen Platzbedarf aufweist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von oberflächenbehandeltem Papier aus einer endlosen Papierbahn, auf deren Oberfläche eine nicht zu viskose Behandlungslösung mit gelösten oder dispergierten Wirkstoffen zum Färben, Leimen oder Pigmentieren über eine spaltförmige öffnung an einem Behälter aufgetragen wird, welche sich ungefähr über die Breite der darüberlaufenden Papierbahn erstreckt, d a durch gekennzeichnet, daß die Papierbahn in direkter Berührung mit den die spaltförmige öffnung begrenzten Behälterwandungen über die spaltförmige öffnung mit hoher Geschwindigkeit geführt wird, während die Behandlungslösung ohne Überschuß in einer Gesamtmenge von wenigstens etwa (1,4 + 0,0107 B) cmVm-' mit B als Oberflächenrauhigkeit nach Bendtsen pulsierungsfrei auf die weiterlaufende Papierbahn aufgetragen wird, und daß für dec Druckabfall infolge der spaltförmigen öffnung wenigstens das Dreifache, vorzugsweise das Zehnfache, des Druckabfalls längs der Breitseite der spaltförmigen öffnung eingehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn zur Erzielung einer entsprechenden Oberflächenglätte vorbehandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, daduich gekennzeichnet, daß die Papierbahn relativ zu dem den Spalt begrenzenden Flächen unter einem Winkel (a. und ß) zwischen 0 und 45° geführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Wert 50 N pro Meter überschreitende Spannung der Papierbahn eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Papierbahn durch Gleiteinrichtungen oder Walzeneinrichtungen oder ein Druckluftrohr geregelt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von oberflächenbehandeltem Papier aus einer endlosen Papierbahn, auf deren Oberfläche eine nicht zu viskose Behandlungslösung mit gelösten oder dispergierten Wirkstoffen zum Färben, Leimen oder Pigmentieren über eine spaltförmige Öffnung an einem Behälter aufgetragen wird, weich·; sich ungefähr über die Breite der darüberlaufenden Papierbahn erstreckt,
jo Der Zweck der Oberflächenbehandlung von Papier und die hierfür benötigten Behandlungslösungen sind nachstehend tabellarisch aufgeführt.
Verwendungszweck
Miucl Nähere Bezeichnung der Oberflächenbehandlung
Stärkere Verbindung zwischen den Fasern
Anwachsen der Oberflächenhelligkeit und
Verbesserung der Bedruckbarkeit
Anwachsen der Oberflächenhelligkeit
Färben
Verbesserung der Schichteigenschaften
und wirkungsvollere Heißverklebefähigkeit
wasserlösliches Bindemittel, z. B.
Stärkekleister
weißes Pigment, z. B. Kaolin und Bindemittel, z. B. Stärkekleister und synthetische
Polymere
Bleichmittel, z. B. Wasserstoffperoxid
Farbstoff
synthetische Polymere, z. B. Polyvinylidenchloride (PeCe-Fasern) in Form *on
wäßriger Dispersion
Oberflächenleimung
Überziehen
DE2409981A 1973-03-02 1974-03-01 Verfahren zum Herstellen von oberflächenbehandeltem Papier Expired DE2409981C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7302960A SE383007B (sv) 1973-03-02 1973-03-02 Sett att framstella ytbehandlat papper i form av en kontinuerlig bana

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2409981A1 DE2409981A1 (de) 1974-09-19
DE2409981B2 DE2409981B2 (de) 1978-08-17
DE2409981C3 true DE2409981C3 (de) 1979-04-12

Family

ID=20316793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2409981A Expired DE2409981C3 (de) 1973-03-02 1974-03-01 Verfahren zum Herstellen von oberflächenbehandeltem Papier

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3941902A (de)
JP (1) JPS5729599B2 (de)
AT (1) AT332730B (de)
BE (1) BE811760A (de)
CA (1) CA1013214A (de)
CH (1) CH566175A5 (de)
DE (1) DE2409981C3 (de)
FI (1) FI57144C (de)
FR (1) FR2219992B1 (de)
GB (1) GB1470788A (de)
NL (1) NL7402918A (de)
NO (1) NO141658C (de)
SE (1) SE383007B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10358413A1 (de) * 2003-12-13 2005-07-14 Voith Paper Patent Gmbh Verfahren zum Behandeln einer Bahn aus Papier oder Karton

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4062989A (en) * 1976-06-14 1977-12-13 M. Lowenstein & Sons, Inc. Method and apparatus for coating moving webs and products produced thereby
SE413465B (sv) * 1976-08-27 1980-06-02 Sca Development Ab Sett vid ytbehandling av pappersbanor
SE426657B (sv) * 1977-12-30 1983-02-07 Svenska Traeforskningsinst Forfarande och anordning for applicering av vetska pa en rorlig yta
US4562097A (en) * 1980-05-09 1985-12-31 Union Carbide Corporation Process of treating fabrics with foam
JPS6053674B2 (ja) * 1980-07-08 1985-11-27 富士写真フイルム株式会社 塗布方法
US4544579A (en) * 1981-09-18 1985-10-01 Allied Corporation Process and apparatus for applying and confining finish
GB2124108B (en) * 1982-07-17 1986-09-24 Rubber Latex Limited Backing carpets
FI65554C (fi) * 1982-07-26 1984-06-11 Jouko Juhani Salmela Anordning foer utspridning av vaetska pao en roerlig materialbana
FR2540406B1 (fr) * 1983-02-04 1986-10-31 Centre Tech Ind Papier Dispositif d'enduction d'une feuille ou d'une bande en deplacement continu
DE3305825A1 (de) * 1983-02-19 1984-08-23 Gebrüder Sucker, 4050 Mönchengladbach Verfahren und vorrichtung zum applizieren einer flotte auf ein substrat
FI83492C (fi) * 1989-05-10 1991-07-25 Neste Oy Foerfarande och anordning foer framstaellning av ett fiberstaerkt material.
DE3939501A1 (de) * 1989-11-30 1991-06-06 Convac Gmbh Laminar-beschichtungsvorrichtung fuer ebene substrate
US5268204A (en) * 1992-02-28 1993-12-07 The Mead Corporation Method for producing decorative paper using a slot coater, decorative paper, and decorative laminates prepared therefrom
GB9219940D0 (en) * 1992-09-21 1992-11-04 Chung Seng Y Re-inking device and method
US5514416A (en) * 1994-02-08 1996-05-07 Minnesota Mining And Manufacturing Company Cross flow knife coater for applying a coating to a web
US5997645A (en) * 1995-05-24 1999-12-07 3M Innovative Properties Company Inserts for stripe coating
FI20011429A0 (fi) * 2001-07-02 2001-07-02 Upm Kymmene Corp Painopaperi ja menetelmä sen valmistamiseksi
CA2377775A1 (fr) * 2002-03-18 2003-09-18 Gilles Bouchard Procede de fabrication de papier couche de grades cfs#3, cfs#4 et cgw #4 a partir de pate thermomecanique a bas indice d'egouttement et a haute blancheur
CN1720369A (zh) * 2002-11-07 2006-01-11 日本制纸株式会社 纸浆褪色性的改善方法和褪色性得到了改善的纸浆
ITMI20022737A1 (it) * 2002-12-20 2004-06-21 Gruppo Cordenons Spa Materiale cartaceo in foglio con aspetto ed effetto al
TWI244941B (en) * 2005-02-01 2005-12-11 Univ Tsinghua Apparatus and process for block coating
DE102009019600A1 (de) 2009-04-30 2010-11-11 Delfortgroup Ag Anlage und Verfahren zum Bearbeiten einer Papierbahn, insbesondere einer Zigarettenpapierbahn
DE102011002671A1 (de) * 2011-01-13 2012-07-19 Metso Paper, Inc. Leimmittelzuführsystem zum Zuführen von Leimmittel zu einer Papier- oder Kartonbahn
DE102011002670A1 (de) * 2011-01-13 2012-07-19 Metso Paper, Inc. Leimmittelzufuhrsystem zum Zuführen von Leimmittel zu einer Papier- oder Kartonbahn
CN108722769B (zh) * 2017-04-21 2023-08-25 东莞市迈高自动化机械有限公司 一种自动集邮册pvc膜粘贴生产线
CN108722770B (zh) * 2017-04-21 2023-08-25 东莞市迈高自动化机械有限公司 一种可快速更换版面的胶片涂胶机构

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1361932A (en) * 1920-05-03 1920-12-14 Maurice Van Avermaete Device for applying gluten, coating material, or the like to a supportbase or underlayer
US2474691A (en) * 1946-03-20 1949-06-28 Virts Inc Web coating apparatus
US2464771A (en) * 1946-04-09 1949-03-15 Interstate Folding Box Co Apparatus for coating webs
US2999787A (en) * 1957-10-04 1961-09-12 Thilmany Pulp & Paper Company Machine glazed paper
US3083685A (en) * 1960-06-27 1963-04-02 Air Reduction Paper coating apparatus
BE636532A (de) * 1962-08-23
FR1423774A (fr) * 1964-10-30 1966-01-07 Procédé et appareil pour coucher le papier
US3413139A (en) * 1964-12-30 1968-11-26 Cons Papers Inc Method of making coated paper of low gloss and improved ink holdout
FR1499797A (fr) * 1966-11-16 1967-10-27 Fuji Photo Film Co Ltd Méthode d'enduction
US3496012A (en) * 1967-02-13 1970-02-17 Mead Corp Coating apparatus and method
CH510470A (de) * 1968-03-04 1971-07-31 Coolidge Park George Verfahren zur Aufbringung von erhitzten thermoplastischen Substanzen auf laufende, nichttextile Materialbahnen
IE34115B1 (en) * 1969-07-16 1975-02-05 Glanzstoff Ag Production of imitation leather

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10358413A1 (de) * 2003-12-13 2005-07-14 Voith Paper Patent Gmbh Verfahren zum Behandeln einer Bahn aus Papier oder Karton
DE10358413B4 (de) * 2003-12-13 2006-10-12 Voith Paper Patent Gmbh Verfahren zum Behandeln einer Bahn aus Papier oder Karton

Also Published As

Publication number Publication date
JPS49117709A (de) 1974-11-11
FI57144B (fi) 1980-02-29
BE811760A (fr) 1974-07-01
NL7402918A (de) 1974-09-04
NO141658B (no) 1980-01-07
FR2219992A1 (de) 1974-09-27
GB1470788A (en) 1977-04-21
SE383007B (sv) 1976-02-23
US3941902A (en) 1976-03-02
DE2409981B2 (de) 1978-08-17
CA1013214A (en) 1977-07-05
CH566175A5 (de) 1975-09-15
AT332730B (de) 1976-10-11
FR2219992B1 (de) 1976-06-25
FI57144C (fi) 1980-06-10
NO141658C (no) 1980-04-16
JPS5729599B2 (de) 1982-06-23
NO740568L (no) 1974-09-03
ATA171874A (de) 1976-01-15
DE2409981A1 (de) 1974-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409981C3 (de) Verfahren zum Herstellen von oberflächenbehandeltem Papier
EP0908560B1 (de) Gestrichenes Rollendruckpapier mit Eignung für das Bedrucken mit Coldset-Farben
DE19510009C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prozeßführung einer Papiermaschine
DE1284828B (de) Verfahren zur Herstellung von bedruckbarem Streichpapier
DE4400609A1 (de) Dünndruckpapier und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102007009702A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer beschichteten Faserstoffbahn, insbesondere aus Papier oder Karton
DE2443099B2 (de) Beschichtetes Papier für druckempfindliche Durchschreibsätze und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1227773B (de) Verfahren zum Maschinenstreichen von Papier
DE60109193T2 (de) Verfahren zur herstellung von papier mit konstantem füllstoffgehalt
EP2598694B1 (de) Verfahren zur herstellung einer faserstoffbahn, insbesondere einer papier- oder kartonbahn
DE1696176A1 (de) Zeitungsdruckpapier und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2066841B1 (de) Verfahren zur herstellung einer beschichteten papier-, karton- oder anderen faserstoffbahn
EP0856607A2 (de) Mehrschichtiges Papier
DE102009008589B4 (de) Verfahren und Anordnung zur Herstellung von mehrschichtig gestrichenem Papier
DE102019103703B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Beschichtung sowie Computerprogrammprodukt
DE19715345A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer gestrichenen Warenbahn, insbesondere aus Papier oder Karton
DE4243518C2 (de) Vorrichtungen zum Auftrag von Flüssigkeit auf beide Seiten einer Materialbahn und Verfahren zum Auftrag einer Flüssigkeit auf eine Materialbahn mit diesen Vorrichtungen
EP1964972B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer beschichteten Faserstoffbahn, insbesondere aus Papier oder Karton
DE4224717B9 (de) Verfahren zur Herstellung eines druckempfindlichen Aufzeichnungsblattes
DE2949306A1 (de) Kunststoff-furnier sowie verfahren zur herstellung eines kunststoff-furnieres
DE1546305A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Glaetten von Papier und Kartonmaterial
DE4224716C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer eine CF-Schicht aufweisenden Papierbahn für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere
WO2011154376A1 (de) Auftragsvorrichtung
DE10141513A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Faserstoffbahn aus mindestens einer Faserstoffsuspension
AT500687B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschichten von pappe

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee