DE2409875A1 - Heizbares kuechengeraet - Google Patents

Heizbares kuechengeraet

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0611Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Heizbares Küchengerät Die Erfindung bezieht sich auf ein heizbares Küchen- oder Haushaltsgerät, insbesondere Grillgerät, mit einer unteren Heizplatte und einer an dieser beweglich und zu Eingabe von Speisen aufklappbaren oberen Heizplatte, die über eine Lagerung so an der unteren Platte befestigt ist, daß auch im teilgeöffneten Zustand beide Heizplatten parallel zueinander verlaufen.
  • Solche elektrisch heizbaren Küchen- oder Haushaltsgeräte sind in vielfältiger Form bekannt..~.Sie eignen sich wegen ihrer Kompaktheit insbesondere auch zur schnellen Zubereitung, zum Backen, Grillen, Anwärmen, Überkrusten von Speisen bei Tisch, wobei die Heizplatten auf den einander zugewandten Flächen mit den Speisen in Berührung kommen. Daher sind diese Flächen bevorzugt in entsprechender Weise beschichtet, tragen beispielsweise eine Teflonbeschichtung und sind so ausgebildet, daß Mulden, Rippen oder Ausnehmungen in den mit den Speisen in Berührung kommenden Heizplattenoberflächen vorgesehen sind, um Fett, Bratensaft od . dgl. auffangen zu können.
  • Ist die obere Heizplatte lediglich an einer Seite mittels eines festen Scharniers mit der unteren Heizplatte verbunden, dann ergibt sich nur die Möglichkeit der Bewegung in einer Rotationsebene und bei eingelegten Speisen gleicher Höhe ergibt sich der Nachteil, daß die obere Heizplatte diese nur unvollständig abdecken und mit diesen nur im hinteren Bereich überhaupt in Berührung gelangen kann. Es gibt daher auch schon Grillgeräte oder ähnliche Haushaltsgeräte, bei denen die obere Heizplatte so gelagert ist, daß, wenn wegen eingelegter Speisen ein Abstand zurunteren Heizplatte einqehalten werden muß, dieser Abstand über die gesamte Fläche gesehen gleich ist, d.h. daß die beiden einander zugewandten Heizplattenoberflächen parallel zueinander verlaufen. Dies kann beispielsweise durch eine Langlochanordnung im Scharnierbereich geschehen, wodurch sich die oberen Heizplatte nicht nur gegenüber der unteren abkippen, d.h. einer Drehbewegung unterwerfen läßt, sondern auch in einer Querbewegung über ihre gesamte Oberfläche abheben läßt.
  • Nachteilig ist aber auch bei diesen Heizgeräten, daß die Scharniere oder die Scharnierteile, die die beiden Heizplatten verbinden, im Bereich der die Speisen aufnehmenden Heizplattenoberflächen angeordnet sind, etwa an diesen angeschraubt oder angeschweißt sind, zumindest finden sich die Scharnierteile im Bereich der Umrandung der Heizplatten. Wird ein solches Gerät beispielsweise zum Grillen von Fleisch verwendet, dann ergibt sich stets. eine gewisse Verunreinigung der Heizplattenoberflächen und ihrer Umgebung durch herumspritzendes Fett, auslaufendem Bratensaft und dergl., im übrigen auch durch andere entsprechende Speisen. Eine Reinigung der Teflonoberfläche ist normalerweise problemlos. Gerade an den bergangsbereichen der Heizplattenoberflächen zu den Scharnierteilen setzen sich jedoch nur schwer entfernbare Speisereste fest, so daß die Reinigung sehr umständlich wird, insbesondere da ein solches Gerät im Ganzen nicht mit Wasser in Berührung kommen darf.
  • Weiterhin nachteilig ist bei den bekannten Grillgeräten, daß diese zum Anwärmen von Speisen mit empfindlichen Oberflächen, beispielsweise Kuchen oder zum üherkrusten von Speisen nicht geeignet sind, weil die obere Heizplatte sich nicht in einem vorgegebenen Abstand zur unteren anordnen läßt. So ist es zwar möglich, einen getrennten, etwa aus Draht bestehenden Abstandsrahmen vorzusehen, dann ist jedoch ein zweites Bauteil erforderlich, das selten dann vorhanden ist, wenn es benötigt wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein heizbares Küchen- oder Haushaltsgerät, insbesondere ein Grillgerät zu schaffen, bei dem die Lagerung der oberen Heizplatte so beschaffen ist, daß diese bei Parallelstellung zur unteren Heizplatte keinerlei Scharnierteile aufweist, die an den Heizplatten oder deren Umrandung angreifens oder in deren unmittelbarer Nähe angeordnet sind und wobei sich die obere Heizplatte auch in einem festen Abstand zur unteren einstellen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Frfindung aus von dem eingangs als bekannt vorausgesetzten heizbaren Küchengerät und besteht erfindungsgemäß darin, daß ein an der unteren Heizplatte gelenkig gelagerter, die obere Heizplatte umfassender Lagerbügel vorgesehen ist, der den vorderen Bereich der oberen Heizplatte über seitlich angesetzte Schwenkzapfenlagert und auf dem am hinteren Bereich der oberen Heizplatte seitlich herausragende Stütz zapfen frei aufliegen.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine einwandfreie Parallelführung der oberen Heizplatte oder jede gewünschte Neigungseinstellung zur unteren Heizplatte bei größtmöglicher freier Bewegung der oberen Heizplatte.
  • Da der Lagerbügel mit seitlichen Schwenkzapfen weit vorn an der oberen Heizplatte in seitliche Ausnehmungen derselben eingreift, kann sich der hintere Teil in beliebiger Höheneinstellung frei bewegen und die obere Heizplatte kann insgesamt, je nach Kippwinkel des Lagerbügels beliebige Abstände zur unteren Heizplatte einnehmen. Im Ruhezustand, wenn keine eingelegten Speisen den Abstand zwischen oberer und unterer IIeizplattebestìmmen, ruhen die/ hinteren Bereich der Heizplatte seitlich herausragende Stütz zapfen von oben auf dem Lagerbügel auf und ermöglichen daher auch ein vollständiges, einen Winkel von 900 überschreitendes Abkippen der oberen Heizplatte und damit ein völliges Öffnen des Geräts.
  • Der Lagerbügel selbst ist an der unteren Platte unterhalb der Heizplattenoberfläche in einer Weise befestigt, daß die Heizplattenoberfläche völlig frei liegt, daher sind beide Heizplattenoberflächen durch die Lagerung, die die Heizplatten verbindet, nicht betroffen und können ohne Schwierigkeiten gereinigt werden. Der Lagerbügel greift an beiden Seiten der unteren Heizplatte in unterhalb der lieizplattenoberflächenoberflächen angeordnete Lageröffnungen ein und ist schließlich im Inneren des Gerätes noch so ausgebildet, daß er sich mittels bei vollständiger öffnung / einer Haltenase abstützt, so daß auch hier wieder ein stabiler Zustand erreicht ist.
  • Besonders vorteilhaft ist weiterhin, daß an seitlichen, als Hand- oder Tragegriffe dienenden Erstreckungen der unteren Heizplatte zusätzlich Abstützbügel befestigt sind, die im Ruhezustand heruntergeklappt eng an den Tragegriffen anliegen und im her aufgeklappten Zustand die obere Heizplatte durch Abstützung in einen vorgegebenen Abstand zur unteren Heizplatte halten und lagern. Durch einfaches Hochklappen dieser Abstützbügel ist es daher möglich, das Grillgerat in der Weise umzubauen, daß auch an ihrer OberfPche empfindliche Speisen zubereitet und erwärmt werden können.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter-ansprüche und in diesen niedergelegt.
  • Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert.
  • Dabei zeigen: Figur 1 eine schaubildliche Gesamtdarstellung des Geräts, Figur 2 das Gerät in einer Seitena@@icht bei durch eingelegte Speisen teilweise angehobener oberer Heizplatte, Figur 3 das Gerät ebenfalls in einer Seitenansicht, wobei die obere Heizplatte auf den hochgeklappten Abstützbügeln aufliegt, Figur 4 zeigt das Gerät in einer schaubildlichen Gesamtdarstellung mit aufgeklappter oberer Heizplatte und Figur 5 zeigt einenSchnatt entlang der Linie 5-5 der Figur 4 zur genaueren Darstellung der Lagerung des Lagerhügels in der unteren Heizplatte.
  • In den Figuren ist das erfindungsgemäße Haushaltsgerät, das bevorzugt zum Grillen, Backen und Anwärmen von Speisen Verwendung finden kann, insgesamt mit dem Bezugsze@chen 1 bezeichnet und besteht aus einer unteren Heizplatte 2 und ainer oberen Heizplatte 3 Die obere Heizplatte 7 ist auf der unteren Hei:-platte 2 so gelagert, caß sie @n der Lage ist, zu der unteren Heizplatte beliebige Neigungspositionen einzunehmen, insbesondere aber auch in beliebiger Höhe vollständig parallel zur unteren Heizplatte verlaufen kann, was etwa beim Grillen und Zubereiten von Fleischstücken, Steaks und dergl. erforderlich ist, die über ihre Abmessungen eine gleiche Dicke aufweisen.
  • Dadurch ist es möglich, unabhängig von der Dicke der zu bereitenden Speise diese von beiden Seiten mit den Eleizplattenoberflächen 4 und 5 in Berührung zu bringen.
  • Die Lagerung der oberen Heizplatte 3 an der unteren Heizplatte 2 erfolgt mit Hilfe eines Lagerbügels 6, der um die obere Heizplatte umlaufend ausgebildet ist und im hinteren Bereich bei 7 gelenkig schwenkbar mit der unteren Heizplatte 2 verbunden ist. Auf diese Lagerung des Lagerbügels 6 an der unteren Heizplatte wird weiter unten noch mit Bezug auf die Figuren 2 und 5 genauer eingegangen.
  • Im vorderen Bereich, und zwar relativ nah an der vorderen Kante der oberen Heizplatte 3, verfügt der Lagerbügel 6 über seitlich in Richtung auf die obere Heizplatte 3 vorspringende und vorzugsweise einstückige Schwenkzapfen 8, die in geeignete Ausnehmungen 9 der oberen Heizplatte so eingreifen, daß sich die obere Heizplatte um diese Schwenkzapfen 8 verdrehen, jedoch nicht verschieben läßt. Der vordere Bereich 10 des Lagerbügels ist entsprechend geformt und zu der Heizplatte im Abstand gehalten und dient gleichzeitig als Handgriff zum Bewegen der oberen Heizplatte 3 und zum öffnen des Geräts 1.
  • Der hintere Bereich der oberen Heizplatte 3 ist mit dem Lagerbügel 6 nicht verbunden, sondern frei gegenüber diesem schwenkbar, liegt jedoch im Ruhezustand dadurch auf diesem auf, daß im hinteren Bereich, und zwar wiederum nahe an der hinteren Kante der oberen Heizplatte, seitlich aus dieser Stützzapfen 11 hervorragen, die frei bei 12 auf dem Lagerbügel 6 aufliegen. Dadurch läßt sich, wie leicht ersichtlich, die obere Kochplatte um die Schwenkzapfen 8 verkippen und bei Anheben des Lagerbügels, beispielsweise bei Erfassen am Handgriffteil 10, läßt sich die obere Heizplatte 3 gegenüber der unteren Heizplatte 2 anheben und ermöglicht das Einlegen von zu zubereitenden Speisen, die dann durch ihre eigenen Abmessungen die obere Heizplatte in der gewünschten Höhe einstellen, wobei der Lagerbügel eine Schrägstellung erfährt und die Stützzapfen 11 je nach der Dicke der eingebrachten Speisen sich vom Lagerbügel nach oben abheben.
  • An der unteren Heizplatte sind seitliche Ansätze 13 angeordnet, beispielsweise angeschraubt, die sich in ihrem unteren Bereich über die untere Heizplatte 2 hinauserstrecken und in Form von länglichen Abstützungen 16 das Gerät gegenüber einer Unterstützungsfläche im Abstand halten. Diese seitlichen Ansätze sind gleichzeitig so ausgebildet, daß sie als Handgriffe beim Erfassen und Wegtragen des Gerätes dienen können.
  • An diesen seitlichen Ansätzen 13, gegebenenfalls aber auch direkt am unteren Heizplattenkörper, sind, wie genauer den Figuren 1, 2 und 3 entnommen werden kann, Abstützbügel 14 schwenkbar gelagert. Im Ruhezustand sind die Abstützbügel 14 nach unten geklappt und schmiegen sich der äußeren Form des Ansatzes 13 eng an, können gegebenenfalls sogar in eine Nut in demselben eingelegt werden. Die Abstützbügel 14 selbst sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet und greifen lagermäßig über kurze Verlängerungen 15 an den kleinen Schenkeln des U in Ausnehmungen im oberen Bereich des Ansatzes 13 ein. Dadurch lassen sie sich, wie in Figur 1 angedeutet, in Pfeilrichtung nach oben schwenken bis zu einer Position, in welcher der Abstützbügel unter die eizplattenoberfläche 4 der oberen Heizplatte 3 gelangt . Es gelingt auf diese Weise, wie Figur 3 zeigt, eine zusätzliche Lagermöglichkeit für die obere Heizplatte 3 in der Weise zur Verfügung zu stellen, daß die obere Heizplatte sich auf den beidseitig nach oben geklappten Abstützbügeln auflegt und so in Parallelanordnung zur unteren Heizplatte einen vorgegebenen Abstand einhält, der zweckmäßigerweise so bemessen ist, daß etwa eingebrachte zu erwärmende Speisen keinen Berührungskontakt mit der oberen Heizplattenfläche 4 haben.
  • Um das Gerät in die in Figur 3 dargestellte Position zu bringen, ist es zweckmäßig, zunächst die obere Heizplatte durch Ergreifen des Lagerbügels 6 am Handgriffteil 10 vollständig aufzuklappen und in die Position der Figur 4 zu bringen. Anschliessend werden die Abstützbügel aus den seitlichen Ansätzen 13 heraus nach oben geklappt. Da die beidseitigen kleineren /und 3 Schenkel des U-förmigen Abstützbügels 14 etwa bei 17 in Figur 1 einen weiteren Unterstützungspunkt am vorspringenden Gehäuserand der unteren Heizplatte 2 finden, ergibt sich eine stabile,-nach innen geneigte Position der Abstützbügel, auf welchen die obere Heizplatte dann sicher aufruht.
  • Des weiteren weist das Gerät, wie Figur 1 zeigt, noch eine Kontaktbuchse18 für die elektrische Zuleitung, einen Einstell-22 knopf für die Einstellung der aufzubringenden Wärmeleistung auf und ist insgesamt mit einer schützenden und pflegeleichten Beschichtung in hellen freundlichen Farben überzogen, etwa mit einer Emaillierung.
  • Ein wesentliches Merkmal des Gerätes ist die Lagerung oder Einführung des Lagerbügels im hinteren Bereich der unteren Heizplatte; hierzu ist der Lagerbügel hinter dem Aufstützbereich 12 für die Stützzapfen 11 zuerst nach unten abgebogen und bildet einen Steg 19, anschließend erfolgt nochmals eine Abbiegung seitlich nach innen in Richtung auf die unteren Heizplatte und auf Ausnehmungen in dieser. Diese zweite, seitlich nach innen gerichtete Abbiegung bildet einen Steg 20 aus, der einstückig mit dem Steg 19 verbunden ist.
  • Wie insbesondere auch aus Figur 2 in Verbindung mit Figur 4 ersichtlich, erfolgt die Einführung des letzten Stegteils 20 des Lagerbügels 6 an einem Punkt unterhalb der Eleizplattenoberfläche 5 der unteren Heizplatte 2; da der Lagerbügel aufgrund der soeben erwähnten angesetzten Stege ohnehin auch zu der oberen Heizplatte 3 im Abstand gehalten ist, liegt auch ein ausreichender Abstand zur unteren Heizplatte 2 in der Weise vor, daß sich von außen gesehen lediglich weit unterhalb der unteren Heizlaplattenoberfläche zwei seitliche Stege 20 dem unteren plattenkörper Heiz- annähern und in öffnungen in diesem eingreifen. Das bedeutet) daß die Heizplattenoberflächen, insbesondere der unteren Heizplatte, aber auch der oberen Heizplatte, völlig frei sind und ohne Schwerigkeiten und ohne Gefahr des Hängenbleibens gereinigt werden und zugänglich sind.
  • Die Stege 20 zu beiden Seiten des Lagerbügels erstrecken sich zunächst um eine gewisse Weglänge in die Lagerausnehmung der unteren Heizplatte 2 und in den Ileizplattenkörper oder genauer, in dessen Unterbau 23 hinein, anschließend sind die Stege 20 zur Bildung einer Abstütznase 21 nach vorne abgebogen, wie genauer die Schnittdarstellung der Figur 5 zeigt. Die Winkelorientierung dieser Abstütznase 21 am Steg 20 ist so, daß bei aufgeklappter oberer Heizplatte, wie in Figur 4 dargestellt, diese eine leichte tibertotpunktstellung einnimmt. Dabei stützt sich dann die Abstütznase 21 des Haltebügels 6 an einer geeigneten Stelle nach oben ab und liegt von unten an der unteren Heizplatte an. In strichpunktiertem Verlauf ist noch die Lage von Abstütznase und Lagerbügel bei geschlossenem Gerät angegeben.
  • Das Gerät läßt sich daher in beliebige Positionen bringen und die Lagerung ermöglicht eine absolut freie Bewegung der oberen Heizplatte 3, ohne daß umständliche Scharniere an beiden Teilen erforderlich sind. Im hinteren Bereich sind dann im übrigen die obere und untere Heizplatte über eine Schlauchverbindung 24 zur Einleitung elektrischer Energie auch in das obere Heizplattensystem verbunden. Diese Schlauchverbindung ist ausreichend elastisch und ermöglicht beliebige Positionsänderungen der oberen Heizplatte.

Claims (7)

  1. Patentansprüche :
    eizbares Küchen- oder Haushaltsgerät, insbesondere Grillgerät, mit einer unteren Heizplatte und einer zu dieser beweglichen und zur Eingabe von Speisen aufklappbaren oberen Heizplatte, die über eine Lagerung so an der unteren Platte befestigt ist, daß auch in teilgeöffnetem Zustand beide Heizplatten parallel zueinander verlaufen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein an der unteren Heizplatte gelenkig gelagerter, die obere Heizplatte (3) umfassender Lagerbügel (6) vorgesehen ist, der den vorderen Bereich der oberen Heizplatte (3) über seitlich angesetzte Schwenkzapfen (8) lagert und auf dem am hinteren Bereich der oberen Heizplatte (3) seitlich herausragende Stützzapfen (11) frei aufliegen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel unterhalb der Heizplattenoberfläche (5) der unteren octer am Unterbau (23) Heizplatte (2)in an dieser/ angeordnete seitliche Lageröffnungen (22) eingreift derart, daß die Oberflächen (4, 5) und die Umrandungen beider Heizplatten (2, 3) ohne angesetzte oder sonstwie angeordnete Scharniere oder Lagerelemente frei zugänglich und reinigbar sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche U-förmige Abstützbügel (14) an der unteren Heizplatte (2) angeordnet sind, die in einer ersten Ruhestellung dem unteren Heizplattenbereich anliegen und in einer zweiten nach oben geklappten Stellung durchU nterstützen der Heizplattenoberfläche (4) der oberen Heizplatte (3) diese zur unteren in einem vorgegebenen Abstand halten.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützbügel (14) an seitlichen Ansätzen (13) der unteren Heizplatte (2) gelenkig befestigt sind und über an den kleineren Schenkeln angeordnete,vDrzugsweise einst ückige, nach innen gerichteten Drehzapfen (15) in an der Vorder- und Rückkante des Ansatzes (13) angeordnete Lageröffnungen eingreifen.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (6) insgesamt einstückig ausgebildet ist und in seinem vorderen Teil einen Handgriffteil (10) im Abstand zur oberen Heizplatte (3) ausbildet.
  6. 6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich der oberen Heizplatte (3)hinter dem Unterstützungspunkt (12) der seitlichen Stützzapfen (11) zunächst ein nach unten gerichteter Stegansatz (19) zu beiden Teilen des Lagerbügels (6) vorgesehen ist, an den sich ein weiterer, nach innen gerichteter seitlich angesetzter Stegteil (20) anschließt, der um eine vorgegebene Weglänge im Inneren der unteren Heizplatte (2) verläuft und in einer nach vorn abgebogenen Stütznase (21) endet.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütznase sich nach oben am Unterteil der unteren Heizplatte (2) abstützt und mit Bezug auf die die Schwenkzapfen (8) aufnehmenden Lageröffnungen (9) der oberen Heizplatte soangeordnet ist, daß die hochgeklappte Stellung der oberen Heizplatte (3) eine sichere Übertotpunktposition mit Bezug auf die Horizontale einnimmt.
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DE2409875B2 DE2409875B2 (de) 1976-11-18
DE2409875C3 DE2409875C3 (de) 1977-07-07

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2602716A1 (de) * 1976-01-24 1977-07-28 Krups Fa Robert Elektrisch beheizbares haushaltgeraet
FR2575913A1 (fr) * 1985-01-14 1986-07-18 Restaurant Technology Dispositif pour cuisson de deux faces d'aliments sur un grill
US5129313A (en) * 1990-06-20 1992-07-14 Seb S.A. Cooking appliance with hinged plates
EP2225979A1 (de) * 2003-10-16 2010-09-08 Breville Pty Ltd. Sandwichpresse und -grill

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EP2225979A1 (de) * 2003-10-16 2010-09-08 Breville Pty Ltd. Sandwichpresse und -grill

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