DE2409399A1 - Hermetisch dichtender gefaessverschluss aus zwei kunststoffteilen - Google Patents

Hermetisch dichtender gefaessverschluss aus zwei kunststoffteilen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/58Caps or cap-like covers combined with stoppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Hermetisch dichtender Gefäßverschluß aus zwei kunststoffteilen Die Erfindung betrifft einen hermetisch dichtenden Gefäßverschluß aus zwei Kunststoffteilen, namlich aus einem Innenhütchen mit einem Flanschprofil am liand des hütchens, des in die Gefäßöffnung eingepaßt wird, und aus einer mit einer Schürze versehenen Überwurfkappe, die mit dem Innenhützchen bei der Herstellung oder beim erschließen des Gefäßes zusammengesetzt wird.
  • Derartige Gefäßverschlüsse sind bekannt und die Schwierigkeit der zum Zusammensetzen der Überwurfkappe und des Innanhütchen benutzten Mittel besteht darin, daß sie, insbesondere bei gashaltigen Gefäßinhalten, weder Verbindungsfehler noch eine Relativbewegung zueinander aufweisen sollen und daß sie gleichbleibend dicht bleiben sollen. Eine andere Schwierigkeit besteht in der Tatsache, daß der Zusammenbau umkehrbar sein soll, wenn man, z.B. zum Freigeben des eingeschlossenen Gefäßinhaltes in der doppelten Wandung, das Innenhütchen von der Überwurfkappe abnehmen will.
  • Dieser hermetisch dichtende Gefäßverschiuß aus zwei Teilen, der geeignet ist, eine dauerhafte und frei drehbare Form bindend einzugehen, weist ein napfförmiges Innenhütchen mit einem am Umfang angeordneten flansch und eine Überwurfkappe auf, die mit einer äußeren Schürze versehen ist, die mit der Wandung des Innenhütchens zusammenwirkt, um einen ringförmigen Zwischenraum zu bilden, in den während des Verschließvorganges unter leichter Pressung der Hals des Gefäßes eingeführt wird, bis er an einer Umfangsrippe an der Innenseite der Schürze det£ Überwurfkappe zur Anlage kommt.
  • Die äußere Schürze der Überwurfkappe kann nach unten hin in an sich bekannter Weise, unter Trennung durch eine breißlinie oder Schächungslinie, durch ein Garantieband verlangert sein, das juit einer Lbrei2lasche versehen ist, und der so ausgebildete Gefäßverschluß ist dann ein Garantieverschluß.
  • Gemäß der Erfindung weisen die Mittel zum Anliegen, Umklammern und Festhalten einen Teil an dem Flansch des Innenhütchens und einen anderen Teil an dem Boden und/oder der Innenseite der Schürze der Überwurfkappe auf und wirken so zusammen, daß sie eine Festlegung des Flansches des Innenhütchens in der Uberwurfkappe ohne Spiel und ohne Relativbewegungen untereinander und ohne mögliche Formveränderungen des Flansches bewirken.
  • Bei der einfachsten Ausführungsform ist der Flansch des Innenhütchens in Form einer verstärkten, etwa winkelförmig angeordneten Schicht ausgebildet, die zum Einhaken unter Kraftaufwand in eine Auskehlung einrastet, die zwischen dem Boden der Überz.orfkappe und dem Flansch ausgebildet ist, der an der Innenseite der Schürze der Überwurfkappe vorgesehen ist, und der einen Anschlag für den Hals des Gefäßes bildet.
  • Jedoch ist eine derartige Festhaltevorrichtung noch ungenügend, denn es ist möglich, daß sich das Innenhütchen von der Überwurfkappe löst oder sich in ihr verschiebt, wodurch der Flansch relativ zum Boden der ÜberwurSkappe rutschen kann.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Oberteil des Flansches des Innenhütchens eine Anzahl vorspringender Teile auf, die zwischen dem Boden der Uberwurfkappe im Augenblick des Zusammenfügens eine Auflagefläche bilden, und sein Unterteil weist mindestens eine Rippe auf, die am ganzen oder einem Teil des Umfangs verläuft; so wird der äußere Rand des Flansches während des Aufsetzens auf dem Hals frei, der ihn freistehend und folglich nicht deformierbar läßt, und erleichtert sein Eindringen durch Eingriff in die Auskehlung, die entsprechend an der Innenseite der Schürze der Uberwurfkappe oberhalb seines möglichen Sicherheitsbandes vorgesehen ist; bei einer weiteren Ausführungsform kann die den Flansch im Abstand haltende Rippe durch eine Anzahl vorspringender Laschen jeweils mit dem Ziel ersetzt ist werden, um zu erreichen, daß dieser Flansch frei und bei dem Verschließen nicht stark verformt wird.
  • Um eine derartige Verbindung der Überwurfkappe mit dem Innenhütchen zu verbessern, können am Boden und/oder am Umfang der Überwurfkappe Anschläge oder Widerlager, die mit den Anschlägen des Innenhütchens zusammenwirken, vorgesehen sein.
  • Eine weitere Ausführungsform weist vorzugsweise an dem Flansch des Innenhütchens eine am Umfang verlaufende Rändelung auf, der eine Rändelung an der Innenseite der Schürze der Uberwurfkappe entspricht; diese Rändelung kann an der Ober- oder Unterseite oder an dem Rand des Innenhütchens und an den entsprechenden Eingriffteilen der Uberwurfkappe ausgebildet sein.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der vollständigen Beschreibung mehrerer Ausführungsformen, die im folgenden beispielhaft, jedoch nicht beschränkend, mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben werden. iß eoigons Fig. 1 ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der Überwurfkappe; Fig. 2 ist eine entsprechende Ansicht des Innenhütchens; Fig. 3 ist eine Aufsicht auf einen Flansch eines Innenhütchens, der mit Anschlag- und Festhaltemitteln versehen ist; Fig. 4 ist eine entsprechende Seitenansicht; Fig. 5 ist eine Aufsicht auf ein Innenhütchen mit Flansch mit einem gezackten oder gezahnten Rand; Fig. 6 ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht entlang der Linie VI-VI der Fig. 5; Fig. 7 ist eine Aufsicht auf eine Uberwurfkappe, bei der ein Teil entlang der Linie VII-VII der Fig. 8 aufgeschnitten ist; Fig. 8 ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7; Fig. 9 ist eine entlang der Linie IX-IX der Fig. 10 aufgeschnittene Aufsicht des in der Uberwurtkappe befestigten Innenhütchens, wobei diese Einheit auf einem Flaschenhals befestigt ist; Fig. 10 ist eine teilweise entlang der Linie X-X der Fig. 9 aufgeschnittene Seitenansicht; Fig. 11 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht in größerem Maßstab, die einen zusammengesetzten Zustand des Innenhütchens und der Uberwurtkappe zeigt und Fig. 12 ist eine entsprechende aufgeschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf das Beispiel der Fig. 1 weist die Uberwurfkappe 1 einen kreisförmigen Boden 13 auf, der seitlich durch eine äußere zylindrische Schürze 2 begrenzt wird, deren äußere Oberfläche gerändelt sein kann und deren innere Oberfläche eine ringförmige Auskehlung 3 mit U- oder besser V-förmigem Querschnitt aufweist, die sich über einer am Umfang ausgebildeten Rippe 14 befindet.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Innenhütchen 4 ist als Schale mit vorzugsweise abgerundeten Rändern und gewölbtem Boden 15 ausgebildet, deren seitliche zylindrische Wand 5 an seinem Oberteil mit einem Flansch 6 versehen ist. Das Profil des Flansches 6 ist nach Art einer Stufe, die durch einen Überhang 16 verstärkt ist, ausgebildet, um ein freies Ausweichen zu verhindern, wenn dieser Flansch unter Krafteinwirkung elastisch in die Auskehlung 3 der Überwurfkappe eingegriffen hat. Man erhält also ein Einrasten des Innenhütchens in der Überwurfkappe ohne Spiel und mit hermetischer Dichtung. Jedoch kann das Innenhütchen in der Uberwurfkappe gleiten und sich drehen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, weist das in den Fig.
  • 3 und 4 dargestellte Innenhütchen 4 im Unterschied zu dem in Fig. 2 auf der Außenseite 6 des Flansches mehrere vorspringende Teile 25 und auf der Innenseite mindestens eine kreisförmige Rippe 26 auf; derartige Rippen können an dem ganzen oder an einem Teil des Umfangs angeordnet oder durch vorspringende Teile ersetzt sein, um den Flansch im Abstand zu halten und so seine Deformation während des Einsetzens des Gefäßverschlusses zu verhindern.
  • Die Befestigung des so im Abstand gehaltenen Flanschrandes in der Auskehlung der Überwurfkappe, wobei es nicht mehr notwendig ist, ein besonderes Flanschprofil zu haben, ist sehr erleichtert und die Relativbewegungen zwischen der Überwurfkappe und dem Innenhütchen werden verhindert.
  • In der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform weist das Innenhütchen 4, wie zuvor an der Innenseite des Flansches, eine oder mehrere kreisförmige Rippen 26 auf, während der Rand des Flansches eine Verzahnung 27 aufweist und an der Innenseite der Schürze 2 der Überwurfkappe eine Rändelung 29 angebracht ist.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Überwurfkappe 1, die vorgesehen ist, um Innenhütchen nach den Fig. 3, 4 oder 5, 6 aufzunehmen. Zu diesem Zweck sind eine Anzahl Anschläge 28 in unterschiedlicher Verteilung auf der Innenseite des Bodens 13 der Überwurfkappe in der Nähe der gerändelten Schürze 2 vorgesehen, um auf eine untere Höhe nach innen vorzuspringen, die den Teilen 25 oder den Rändelungen 29 entspricht. Die Anschläge 28 der Überwurfkappe dienen als Widerlager für den Flansch 6, wobei während des Verschließens die Rändelung 29 in Eingriff mit der Verzahnung 27 des Innenhütchens 4 gebracht wird; jegliche Relativbewegung des Innenhütchens 4 in der Überwurfkappe 1 wird verhindert. Die Anschläge 28 der Überwurfkappe 1 sichern in allen Fällen außerdem die Positionierung des Innenhütchens 4, wobei sie zwischen dem Flansch 6 des Innenhütchens und dem Boden 13 der Überwurfwährend kappe 1 ein Spiel lassen, die in Berührung stehenden Zähne 29 und 27 die Verschiebung des Innenhütchens verhindern, wenn es durch die Überwurfkappe abgedeckt ist.
  • In den Fig. 9 und 10 ist als Beispiel auf einem Hals 10 einer Flasche die Einheit angeordnet, die aus einem Innenhütchen nach den Fig. 5 und 6 und einer Uberwurfkappe nach den Fig. 7 und 8 besteht.
  • Das Innenhütchen 4 wird auf den Hals 10 durch übliche Verschlußmaschinen aufgesetzt, danach wird die Überwurfkappe 1 durch diese Maschinen unter Kraftaufwand aufgedrückt; der Flansch 6 des Innenhütchens wird in der Nähe des Bodens 13 der Überwurfkappe 1 durch Anschläge 28 der Überwurfkappe 1 in die richtige Lage gebracht und in der Rille festgehalten, die durch den Rand 14 der Innenseite der Schürze 2 der Überwurfkappe gebildet wird; die Einkerbungen der Eingriffzähne 27 und 29 wirken alle der Verschiebung und dem Aufgehen des Innenhütchens entgegen, wenn es mit der Uberwurfkappe 1 verbunden ist.
  • Zum hermetischen Abdichten weist das Innenhütchen 4 an seiner Außenseite eine kreisförmige Rippe 30 auf, die die Rückseite der Auskehlung 31 des Gefäßhalses 10 unterhalb seines Wulstes 32 elastisch berühren kann.
  • Die Verbindung des Innenhütchens 4mit der Überwurfkappe 1 durch Eingriff der Verzahnung des Flansches 6 mit der entsprechenden Rändelung der Innenseite der Uberwurfkappe kann zu den Ausführungsformen der Fig. 11 und 12 führen.
  • In der Fig. 11 ist die Oberseite 33 des Flansches 4 gerändelt und wird mit der Rändelung 34 verbunden, dieentsprechend an dem Boden 13 der Überwurfkappe vorgesehen ist, wodurch die Anschläge 28 überflüssig werden.
  • Umgekehrt sind im FalUder Fig. 12 die Anschläge 28 beibehalten,und die Rändelung der Unterseite 35 des Flansches 6,-die an die Rippe 26 angrenzt, wird mit der Rändelung 36 der Rippe 14 an der Schürze 2 der Überwurfkappe 1 verbunden.
  • In beiden Fällen sind die Rippen oder Teile 26 der Innenseite des Flansches notwendig, um während des Verschließens den Flansch 6 des Innenhütchens von dem Flaschenhals freizugeben und um eine Formveränderung des Flansches zu vermeiden.
  • Der so ausgebildete Gefäßverschluß weist im Vergleich zu den bekannten Ausführungsformen die folgenden Vorteile -auf: 1. Die abgefüllte Flüssigkeit wird nicht nur durch eine einzelne Verschlußfläche aus Polyäthylen oder ähnlichem Kunststoffmaterial, sondern durch zwei Verschluß flächen abgeschlossen, die in ausreichendem Abstand angeordnet sind, um Osmosebewegungen der Flüssigkeit und Verschmutzung durch die Atmosphäre zu verhindern.
  • 2. Der durch eine Temperaturerhöhung verursachte innere Uberdruck wirkt auf den Boden des Innenhütchens und indem er die Dehnung bewirkt, übt er Druck auf die Innenwandungen des Flaschenhalses aus und hält so die hermetische Dichtung aufrecht.
  • 3. Das Öffnen des Gefäßes wird besonders leicht durch die Tatsache erreicht, daß der abgerundete Teil des Innenhütchens ohne Deformation leicht eingreift, was bei den bekannten Ausführungsformen nicht der Fall ist, die keine Verstärkungen aufweisen, um die innere Schürze des Gefäßverschlusses in ausreichendem Maße an die innere Wand der Flasche anzudrücken.
  • 4. Die Herstellung eines derartigen Gefäßverschlusses wird durch die einfache Form der zwei Teile und ihres Zusammenbaus besonders wirtschaftlich ermöglicht.
  • 5. Die Ausführung des Gefäßverschlusses in zwei Stücken gestattet die Benützung verschiedenen Materials, wobei ohne Nachteil das Material der Überwurfkappe gefärbt sein kann, da der Gefäßinhalt nicht mit ihm in Berührung kommt.
  • 6. Der hermetisch abgeschlossene Zwischenraum zwischen der Uberwurfkappe 1 und dem Innenhütchen 4 kann als Vorratsbehälter für ein Mittel dienen, das vorgesehen ist, um nach Entfernen des Innenhütchens mit dem Gefäßinhalt gemischt zu werden.
  • 7. Das Sicherheitsband, das an dem Unterteil der. Schürze 2 der Überwurfkappe 1 vorgesehen ist, gibt einen Gefäßverschluß aus zwei Teilen frei, der geeignet ist, ein Gehäuse mit Deckel zu bilden.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Hermetisch dichtender Gefäßverschluß aus zwei Kunststoffteilen, nämlich aus einem Innenhütchen mit einem Flansch am Rand des Hütchens, das in die Gefäßöffnung eingepaßt wird, und aus einer mit einer Schürze versehenen Überwurfkappe, die mit dem Innenhütchen bei der Herstellung oder beim Verschliessen des Gefäßes zusammengesetzt wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß an dem Flansch (6) und der Schürze (2) der Übernirfkappe (1) zusammenwirkende Teile vorgesehen sind, um den Rand des Flansches (6) frei drehbar in einer Auskehlung (3) festzuhalten, die durch eine Rippe (14) der Schürze auf der Innenseite der Überwurfkappe (1) gebildet ist, wodurch eine Anlagefläche für den Hals des Gefäßes gebildet wird.
2. Hermetisch dichtender Gefäßverschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flansch (6) des Innenhütchens (4) eine verstärkte Schicht (16) aufwweist.
3. Hermetisch dichtender Gefäßverschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der ganze oder ein Teil des Innenbereiches des Flansches (6) des Innenhütchens (4) mit mindestens einer kreisförmigen Rippe (26) versehen ist, um den Flansch (6) relativ zum Hals des Gefäßes während des Verschließens freizugeben.
4. Hermetisch dich-tender Gefäßverschluß nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flansch (6) des Innenhütchens (4) an seinem Oberteil vorspringende Teile (25) aufweist, um an dem Boden (133 der Überwurfkappe (1) fest anzuliegen.
5. Hermetisch dichtender Gefäßverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flansch (6) des Innenhütchens (4) einen gerändelten Rand (27) aufweist.
6. Hermetisch dichtender Gefäßverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flansch (6) des Innenhütchens (4) eine Rändelung (33, 35) auf seiner Ober- oder Unterseite aufweist.
7. Hermetisch dichtender Gefäßverschluß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Boden (13) der Uberwurfkappe (1) an seinem äußeren Umfang Auflageflächen (28) für den Flansch (6) des Innenhütchens (4) aufweist.
8. Hermetisch dichtender Gefäßverschluß nach einem der Ansprüche 1, 4, 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Rändelungen (29, 34, 36) Eingriffe der Überwurfkappe (1) aufweisen, die den Rändelungen (27, 33, 35) des Innenhütchens gegenüberliegen.
9. Hermetisch dichtender Gefäßverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Innenhütchen (4) an seiner Außenseite mindestens.
eine Rippe (30) aufweist, die den Innenteil der Auskehlung (31) des Halsringes des Gefäßes (10) beruhrt.
10. Hermetisch dichtender Gefäßverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Schürze (2) der Überwurfkappe (1) unterhalb der Rippe (14) ein abreißbarer Sicherheitsstreifen (37) vorgesehen ist.
DE19742409399 1973-02-27 1974-02-27 Zweiteiliger Gefäß-, insbesondere Flaschenverschluß aus Kunststoff Expired DE2409399C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7306897 1973-02-27
FR7306897A FR2219081B1 (de) 1973-02-27 1973-02-27
FR7315683A FR2228005B2 (de) 1973-05-02 1973-05-02
FR7315683 1973-05-02

Publications (3)

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DE2409399A1 true DE2409399A1 (de) 1974-09-05
DE2409399B2 DE2409399B2 (de) 1976-01-29
DE2409399C3 DE2409399C3 (de) 1976-09-02

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4320844A (en) * 1976-06-10 1982-03-23 Cooper Michael F A Releasable locking system
US4771905A (en) * 1986-06-17 1988-09-20 Astra Plastique Tight screw cap for threaded container neck

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Publication number Publication date
DE2409399B2 (de) 1976-01-29
BR7401386D0 (pt) 1974-11-05
ES201547Y (es) 1976-03-01
ES201547U (es) 1975-10-01
IT1008315B (it) 1976-11-10

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Legal Events

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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