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Boschreibung zur Patentanmeldung vom 25.2.1974 bezlglich der Herstellung
eines Bitze- mit Stranlungsachutzdachse für Kraftwagen und Wohnwagen Die Erfindung
betrifft ein auf - und abbaubares Dach, welches nach Bedarf mit Hilfe geeigneter
Befestigungsmittel in einem zweckmäßigen Abstand und mittels Abstundshalter als
zweites Dach Über Kraftwagen - und Wchnwagendächern befestigt wird und dem Schutz
der Wagen und der Insassen und Inhalt vor von außen kommenßer Hitze -und Strahlungseinwirkung
dient.
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In der wärmeren Jahreszeit müssen Insassen von Kraftwagen und Wohnwagen
immer wieder feststellen, das sich ihre Wagen durch Sonnenbestrahlung und Sonneneinstrahlung
in kurzer Zeit so stark aufheizen, daß ein Aufentnalt im Wagenianeren zu einer Rörperlichen
zumutung und Strapaze wird und es nicht selten zu gesundheitlichen Schäden der Insassen,
wie z.B. Sondenstiche und Hitzeschläge, kommt.
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Befindet sich das Fahrzeug in Bewegung, wird zwar lurch den Fanrwind
ein Teil der auf den Wagen wirkenden Sonnenenergie entiernt, bei Stillstand des
Wagens jedoch, wie dies durch Verkenrssauungen oder Verkehreregelungen ständig wiederkehrt,
kann die Hitze mit voller Kraft in das Wageninnere eindringen.
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Gegen die durch die Fenster der Wagen unmittelbar eindringende Strahlungsenergie
bestent auch während der Fahrt keinerlei Schutz.
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Als besonders l@@tig wird die wirckte Sonneneinstranlung durch die
Scheiben auf die Insassen selbst und insbesondere auf das Lenkrad und die Hände
des Wagenlenkers empfunden. Oft heizt sich das Lersrad so stark auf, daß es kaum
ohne körperliches Schmerzempfinden gefaut werden kann.
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Durch die bekannten, in Kraftwagen vor den Vordersitzen IJer Augenhöhe
augebrachten Sonnenschutzblenden wird zwar diw unmittelbare Strahlung von den Augen
und dem Kopf der vorne sitzenden Personen angehalten, das Eindringen der Sonnenstrahlen
in das Wagenirtr:ere jedoch nicht vernindert.
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Wer einmal auf einer Autobahn in eine stundenlange Stauung, ohne eine
Aussicnt ausweichen oder abfanren oder einer schattigen Platz ansteuern zu können
geraten ist, wein, welche Tragweite alle genannten Umstände haben können. Ist dieses
in den hiesigen gemäL;igten Zonen oereits ein Problem, wieviel mehr in den subtropischen
und tropischen Zonen.
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Bekannt ist die Möglichkeit, stillstehende Wagen durch darübergespannte
Planen oder dergleichen vor den Einwirkungen der Sonne ma schützen. Bekannt sind
auch Dachträger aus Metall, welche mit zumeist paarweise angeordneten Halteklauen
an den äber den Seiten türen von Wagen angebrachten Wasserablauftrinnen @efestlgt
werden.
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Demgegenäber liegt der Erfindung die Aufgabe zurfande, Hitzeeirwirkung
und unmittelbare Sonneneisstranlang vom Lagendach und Wageninneren von vorneherein
fernzuhalten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß äber dem Wagendsch
in einem zweckmäßigen Abstand mittels Abstandshulter und Haltekl@@@@ ein zweites
Dach lergestalt angebracht wird, daß es unter Inanspruchnchme einer Zreite, wie
die unter Berücksichtigung der Stranenverkerrdorandung @@@@@al moglich ist, und
eines ausreichenden @berst @@@@@ äber das Vorder- und Heckfenster, bei gleichzeitiger
Moglichkeit seitlicher, vorderer und hintere honenverstellbarer Abwirkelung, den
unmittelbaren Einfall und Aufprall der Sonnenstrahlen in das Wagenianere und auf
das Wagendach verhindert.
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Lediglich sei extrem niedrigem Sonnenstand, am frünen Morgen und am
späten Abend, konnen nach Strahlen in das Wageninnere eindringen, sie sind aber
zu dieser Zeit @@ er regel nicht lwstig, sondern im Gegenteil, er@@@cht, weil dann
die Außentemperaturen noch nicht oder nicht mehr sehr nocn sind, und die Stranlungsenergie
mild und gering it.
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Das Hitze- und Stranlungsschnutzdach wird erfindungsgemäß entweder
nur aus einer hitze und stranlangsabhaltenden Plane, Platte oder einem @lech, aus
geeignet erschei@@ehdem Material hergestellt, welches mit einer @altevorrichtung
oder einem Haltegestell verounden ist, oder auch zusätzlich mit einem zweckmäßig
und geeignet erscheinenden Wärmedämmstoff in @einer ganzen Fläche, oder auch nur
Teilen seiner Fl c'ie ausgestattet. Durch diesen Dämmstoff wird eine Weiterleitung
der Warme auf das Wagendach oder die Scheiben durch indirekte Strahlung weitestgenden
verhindert.
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Dadurch, das das Hitze- und Strahlungsschutzdach einen geweben Abstand
vom Wagendach erhält, ist es der Außenluft möglich, sich ungehindert durch den dadurch
entstandenen Raum zu bewegen und die unerwänschte Wärme abzuführen. Zusätzliche
Lufttschlitze ermöglichen es, das die Luft ich auch dann bewegen kann, wean der
Wagen still steht.
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Der Wagen sefindet sich ständig, ob im Fahren oder im Stehen, unter
einen Schutzdach; er fährt seine eigene Unterstellmöglichkeit stets mit sich.
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Ein weiterer Vorteil des Hitze- und Strahlungsschutzdaches besteht
darin, das es bei Anordnung eines zusätzlichen Haltegestänges auch als Dachtrager,
in an sich bekannter Weise, benstzt werden karin. Hierdurch wird ein unh@tiger Aui-
und Abbau, sowie ein zusätzlicher Kostenaufwand für die Anschaftung eines Dachträgers
vermieden. Wichtiger aber iot, es wird erreicht, daß auch während des Trans, ortes
von Gepäck der volle Hitze- und Strahlungsschutz erhalten bleibt Der Gegenstand
uer Erfindung ist in den Zeichnungen, blatt 1, als mehrteiliges Ausführungsbeispiel
in einem Längs- und Querschnitt, sowie einer Draufsicht auf da Dac." eines Personnekraftwagens
dargestellt.
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Die Halteklauen 1 , die auch gleichzeitig als Abstandhalter zwecks
Herstellung des Luftzwischenraumes zurn Wagendach dienen, sind eiiimal durch lesbare
Verbindungen an Dach des Wagens Defestigt, andererseits mit dem feststehenden Haupt-
und Mittelteil 2 des Hitze- und Strahlungsschutzdaches fest verbunden. Durch Gelenke
9 sind das Vorderteil 5, das Hinterteil 4 und die beiden Seitenteile 5 mit dem Hauptteil
2 beweglich verbunden.
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Im Übergangsbereich zwischen dem feststehenden Hauptteil 2 und dem
Vorderteil 3, sowie dem Hinterteil 4 ist ein Luftschlitz 6 angeordnet, welcher bewirkt,
dab sich die Luft auch beim Stillstand des Wagens bewegen kann.
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Das Gestänge 7 hat die Aufgabe, zu verhindern, daß das Vorderteil
3 und das Hinterteil 4 während der Fahrt nach unten klappen und den Insassen die
Sicht nehmen.
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In den Zeichnungen , Blatt 2 , wird der Erfindungsgenstand als Ausführungsbeispiel
als einteiliges Stück im Längs- und Querschnitt und in der Draufsicnt auf das Dach
eines Personentraftwagens dargestellt.
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Die Befestigung geschieht mittels der Halteklauen 1, genau wie in
Zeichnungen, Blatt 1 , seschrieben. Das Hitze und Strahlungsschutzdach 2 ist in
diesem Falle einteilig ausgeführt, was eine besonders preiswerte Herstellungsmöglichkeit
zur Folge hat.
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Zusätzlich i,t ein Gestänge 8 mit dem Hitze- und Strahlungsenutzdach
fest verbunden und dient als Dachträger.
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Aufstellung über die in der Beschreibung und der Zeichnung verwendeten
Bezugszeichen 1 Halteklauen, gleichzeitig Abstandhalter 2 Haupt- und Mittelteil
3 Vorderteil 4 Hinterteil 5 Seitenteil 6 Luftschlitz 7 Gestänge 8 Gestänge