DE2919310A1 - Motorgetriebenes landfahrzeug - Google Patents
Motorgetriebenes landfahrzeugInfo
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- DE2919310A1 DE2919310A1 DE19792919310 DE2919310A DE2919310A1 DE 2919310 A1 DE2919310 A1 DE 2919310A1 DE 19792919310 DE19792919310 DE 19792919310 DE 2919310 A DE2919310 A DE 2919310A DE 2919310 A1 DE2919310 A1 DE 2919310A1
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- land vehicle
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- passenger compartment
- vehicle according
- adjustable
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D39/00—Vehicle bodies not otherwise provided for, e.g. safety vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- Fahrzeuge der erfindungsgemäßen Art sind dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgastraum vollständig oder in seinen tragenden Teilen aus einem gem. Fig. I geformten Werkstoff besteht, der Stoßeinwirkungen elastisch-federnd aufnimmt. Der klassische Werkstoff dieser Art ist der Federstahl, dem in der einfachsten Ausführungsform der Erfindung, als Blech verarbeitet, die zeichnerisch darge-stellte Form aufgezwungen wird. Durch Anbringen der Rückwand (3) entsteht eine unter der erheblichen Spannung des Stahlbleches
- stehende, an den Seien noch offene Zelle, die nach Einbau der die Fenster tragenden Seitenwände den geschlossenen Fahrgastraum darstellt.
- Die Stabilität des Fahrgastraumes wird durch den Einbau von vorzugsweise über Teleskopfedern 1 längenveränderlichen Verstrebungen 2' und 2'' erhöht. Je nach Länge des Fahrgastraumes kann ein Paar oder können mehrere Paare solcher Verstrebungen eingebaut sein.
- Die Rückwand 3 kann starr mit den freien Enden des das Dach und den Boden des Fahrgastraumes bildenden durchgehenden Bleches verbunden sein, jedoch ist die Rückwand zweckmäßigerweise über Gleitschienen 4, mit Vorteil gegen einen dämpfend wirkenden Widerstand 5, in Fahrtrichtung verschieblich angeordnet.
- Die Fahrzeuge der erfindungsgemäßen Art auszeichnende Nichtstarrheit des Fahrgastraumes wird weiterhin derart erhöht, daß die Rückwand 3 von zwei, mit Vorteil über Teleskopfedern langenveränderlichen Verstrebungen 3' und 3'' und aus einer zwischen diesen Verstrebungen angeordneten beweglichen Abdeckung besteht. Als Werkstoff für diese Abdeckung kommen vorzugsweise metalls eder glasfaserverstärkte textile Gewebe oder Kunststoff in Betracht. Die aus den Verstrebungen 3' und 3'' und aus der genannten Abdeckung bestehende Rückwand ist über die bereits erwähnten Gleitschienen 4 in Fahrtrichtung beweglich angeordnet.
- Der Vorderteil 6 des Fahrgastraumes ist mit einer aufprallsicheren Polsterung 7, die sich gegebenenfalls in an sich bekannte Weise nach dem "Lufts ack-Piinzip " erst im Augenblick des Aufpralls ausbilden kann, verkleidet.
- In der unter dem Blickwinkel der Sicherheit vu>& der idealen Ausfünrungsform des Fahrgastraumes ist dieser nach vorn beim normalen Betrieb vollkommen geschlossen und ermöglicht nur beim Ausfall der noch zu begschreibenden Sichtvorrichtung das momentane öffnen eines Sehschlitzes 8. Aus psychologischen Gründen kann es zweckvoll sein, einen solchen dauernden Ausblick nach vorn zusätzlich zu einer Sichtvorrichtung zu schaffen.
- Die genannte Sichtvorrichtung kann aus einem Aufnahmegerät 9 und einem das vor und hinter dem Fahrzeug, gegebenenfalls auch als Rundumblick erfaßte Bild wiedergebenden Monitor 10, der zweckmäßigerweise in die aufprallsichere Polsterung eingebettet ist, bestehen.
- Die Orientierung des Fahrers kann auch mit Hilfe eines Periskops der an sich bekannten Art'erfolgen, - Die weiten Sichtfenster auf beiden Seiten des Fahrzeuges verhindern auch bei den Mitfahrenden das Aufkommen des irritierenden Gefühls, von der Außenwelt abgeschlossen zu sein und quasi "blind" zu fahren.
- Durch die Abdeckung des Motorraumes 11 durch einen Schild 12 wird einmal eine aerodynamisch vorteilhafte Form des Fahrzeuges geschaffen, zum anderen wird eine ausgezeichnete Bodenhaftung des gegenüber Wagen der bekannten Art besonders leichten Fahrzeuges erzielt.
- Unter Erhaltung der erfindungsgemäß erzielten Vorteile kann gemäß Fig. II der Fahrgastraum anstelle des beschriebenen durchgehenden federnden Bleches auch aus einem mindestens aus 2 Rundstäben 13' und 13'', den längenveränderlichen Verstrebungen 2'und 2'' und den Verstrebungen 3' und 3" gebildeten Gerüst, das mit einer Haut 14 aus Metall oder einem ggfs. glasfaserverstärkten Kunststoff überzogen ist, bestehen.
- Ausgehend von einem erfindungsgemäß ausgestalteten Fahrgastraum kann ein die genannten Vorteile aufweisendes Landfahrzeug ohne erfinderischen Aufwand mit dem zum einschlägigen Stand der Technik gehörenden Wissen konstruiert werden.
- Es sei darauf hingewiesen, daß sich Fahrzeuge der erfindungsgemäßen Art für deren Steuerung über Leitstrahl besonders eignen.
- Eine weitere Verbesserung gegenüber Fahrzeugen der bekannten Art besteht, wie dies in Fig. III dargestellt ist, darin, im Schwerpunkt des Wagens einen Standfuß 15 absenkbar anzubringen, auf den gestützt das Fahrzeug hydraulisch so weit gehoben wird, daß die Räder keine Bodenhaftung mehr besitzen. In diesem Zustand ist das Fahrzeug um seine Längsachse drehbar, sei es manuell oder mit Hilfe eines mechanischen, bzw. hydraulischen Antriebs. Ein Fahrzeug kann, wie dies aus Fig. IV ersichtlich ist, schräg in eine Parklücke eingefahren, hydraulisch angehoben und in den Parkraum eingeschwenkt werden.
- Vor Verlassen des Wagens wird dieser zweckmäßigerweise wieder abgesenkt, bis die Räder den Boden berühren. In dieser Stellung ist das Fahrzeug weitgehend gegen eine Benutzung durch Unbefugte gesichert.
- Die Fahrsicherheit von Fahrzeugen der erfindungsgemäßen, aber auch der bereits bekannten Art kann derart verbessert werden, daß die Laufräder 16 (Fig. V - VII) hinsichtlich der Neigung ihrer Längsachse 17 derart verstellbar angeordnet sind, daß der Wagen wahlweise auf den Laufflächen 18 oder 19 oder 20 rollt, wobei die genannten Laufflächen eine unterschiedliche Profilierung aufweisen.
- Die Räder können mithin nach Maßgabe der gegebenen Straßenverhältnisse auf dem.jeweils günstigsten Profil gefahren werden.
- Für den Fall, daß auf das Fahren auf Sicht während des Tages nicht verzichtet werden soll, kann - wie dies in Fig. VIII dargestellt ist - der Schild 12 verstellbar angeordnet sein, und zwar derart, daß er in Stellung a unter Erhalt der aerodynamischen Form die Scheinwerfer abdeckt und gleichzeitig das Sichtfenster 23, das quasi einen vergrößerten Sehschlitz 8 darstellt, freigibt. Beim Fahren bei Dunkelheit deckt der Schild 12 das Sichtfenster 23 ab und gibt die Scheinwerfer 21 und 22 frei. Auf die Möglichkeit, die Orientierung bei Nachtfahrt durch ein infrarotempfindliches Aufnahmegerät 9 zu erzielen, sei hingewiesen.
- Leerseite
Claims (11)
- Motorgetriebenes Landfahrzeug Patentansprüche Motorgetriebenes Landfahrzeug mit gegenüber den bisher bekannten Fahrzeugen verminderter Unfallgefährdung der Insassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgastraum vollständig oder in seinen tragenden Teilen aus einem gemäß Fig. I geformten, Stoßeinwirkungen elastisch-federnd aufnehmenden Werkstoff besteht.
- 2) Landfahrzeug gem. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilität des Fahrgastraumes durch vorzugsweise über Teleskopfede rn 1 längenveränderliche Verstrebungen 2' und 2'' erhöht ist.
- 3) Landfahrzeug gem. den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die deK Fahrgastraum abschließende Rückwand 3 über Gleitschienen 4, mit Vorteil gegen einen dämpfend wirkenden Widerstand 5 in Fahrtrichtung verschieblich angeordnet ist.
- 4) Landfahrzeug gem. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand 3 von zwei über Teleskopfedern längenveränderlichen Verstrebungen 3' und 3'' sowie aus einer zwischen diesen Verstrebungen angeordneten Abdeckung 3"' besteht und die Verstrebungen 3' und 3'' über die Gleitschienen 4 in Fahrtrichtung beweglich angeordnet sind.
- 5) Landfahrzeug gem. den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil 6 des Fahrzeugraumes mit einer aufprallsicheren Polsterung 7 verkleidet ist.
- 6) Landfahrzeug gem. den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil 6 bis auf einen Sehschlitz 8 geschlossen ist und die Orientierung des Fahrers nach vorn und ggfs. nach hinten über ein auf dem Dach des Fahrgastraumes angeordnetes Aufnahmegerät 9 und einen das jeweils erfaßte Fild wiedergebenden Monitor lo oder mit Hilfe eines Periskops der an sich bekannten Art erfolgt.
- 7) Landfahrzeug gem. den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorraum 11 durch einen die aerodynamisch vorteilhafte Form des Fahrzeugs vervollständigenden Schild 12 abgedeckt ist.
- 8) Landfahrzeug gem. den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der-Fahrgastraum gem. Fig II aus einem von mindestens zwei Rundstäben aus federndem Stahl 13' und 13", den längenveränderlichen Verstrebungen 2' und 2'' und den Verstrebungen 3' und 3" gebildeten Gerüst und einer dieses Gerüst überziehenden Haut 14 aus Metall oder aus einem ggfs. glasfaserverstärkten Kunststoff besteht.
- 9) Im Schwerpunkt des Wagens absenkbarer Standfuß 15, Fig.III auf den gestützt, der Wagen hydraulisch bis zur freien Beweglichkeit der Räder angehoben und dieser Stellung um seine Längsachse manuell, mechanisch oder hydraulisch gedreht werden kann.
- lo) Laufrad 16 für Landfahrzeuge (Fig. V - VII) dadurch gekennzeichnet, daß dieses hinsichtlich der Neigung seiner Längsachse 17 derart verstellbar angeordnet ist, daß der Wagen wahlweise auf den Laufflächen 18 oder 19 oder 20 rollt, wobei die genanten Laufflächen eine unterschiedliche Profilierung aufweisen.
- 11) Ausgestaltung des Schildes 12 gem. Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß dieser verstellbar angeordnet ist, (Fig. VIII), und zwar derart, daß er in Stellung a unter Erhalt der aerodynamischen Form die Scheinwerfer 21 und 22 abdeckt und gleichzeitig das Sichtfenster 23 freigibt oder in Stellung b für das Fahren bei Dunkelheit das Sichtfenster 23 abdeckt und die Scheinwerfer 21 und 22 freigibt.Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein motorgetriebenes Landfahrzeug, dessen Insassen gegenüber denen von Fahrzeugen der bisher bekannten Art insbesondere bei Frontalzusammenstößen oder Auffahrunfällen erheblich weniger gefährdet sind. Dieser Effekt wird durch eine neuartige Ausgestaltung des Fahrgastraumes erreicht.Seit der Erfindung des ersten, mit einem Verbrennungsmotor betriebenen Landfahrzeuges hat man an dem Prinzip festgehalten, den Sitz oder die Sitze eines solchen Fahrzeuges mit einer Karosserie zu umkleiden, die Sicherung der Insassen bei Aufprallunfällen jedoch in erster Linie durch einen starren Rahmen, der Stoßeinwirkungen auffängt, zu bewirken. Die Schaffung sogenannter zonen, um eine beim Aufprall einwirkende mechanische Energie durch gewollte Deformation vorbestimmter Teile zu verbrauchen, bedeutet eine graduelle Verbesserung des genannten Bauprizips, ohne jedoch die zahlreichen, häufigtödlichen Unfälle bei Zusammenstößen oder beim Aufprall von Automobilen in einem befriedigenden Umfange verringert zu haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919310 DE2919310A1 (de) | 1979-05-14 | 1979-05-14 | Motorgetriebenes landfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919310 DE2919310A1 (de) | 1979-05-14 | 1979-05-14 | Motorgetriebenes landfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2919310A1 true DE2919310A1 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=6070646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792919310 Withdrawn DE2919310A1 (de) | 1979-05-14 | 1979-05-14 | Motorgetriebenes landfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2919310A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0236347A1 (de) * | 1985-07-31 | 1987-09-16 | Don A Fahrner | Antriebsradanordnung. |
DE102009032590A1 (de) * | 2009-07-10 | 2011-02-17 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Verstellung eines Sturzwinkels |
-
1979
- 1979-05-14 DE DE19792919310 patent/DE2919310A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0236347A1 (de) * | 1985-07-31 | 1987-09-16 | Don A Fahrner | Antriebsradanordnung. |
EP0236347A4 (de) * | 1985-07-31 | 1987-12-17 | Don A Fahrner | Antriebsradanordnung. |
DE102009032590A1 (de) * | 2009-07-10 | 2011-02-17 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Verstellung eines Sturzwinkels |
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