DE102009032590A1 - Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Verstellung eines Sturzwinkels - Google Patents

Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Verstellung eines Sturzwinkels Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, aufweisend eine Vorrichtung (1) zur Verstellung eines Sturzwinkels (α) zumindest eines Rades (2) des Fahrzeugs, wobei der Sturzwinkel (α) des zumindest eines Rades (2) dabei während der Fahrt des Fahrzeugs verstellbar ist. Das Rad (2) weist zumindest einen ersten Bereich (3) und einen zweiten Bereich (4) auf, wobei der erste Bereich (3) und der zweite Bereich (4) zumindest teilweise im Bereich einer Lauffläche des Rades (2) angeordnet sind und wobei der erste Bereich (3) und der zweite Bereich (4) zumindest teilweise unterschiedliche Härtegrade aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, aufweisend eine Vorrichtung zur Verstellung eines Sturzwinkels zumindest eines Rades des Fahrzeugs.
  • Aus der DE 100 18 532 A1 ist eine Vorrichtung zur Spureinstellung an einem Fahrzeug mit zumindest einem Paar genau oder etwa nebeneinander angeordneter Trageelemente bekannt. Die Trageelemente sind dabei bei Landfahrzeugen Räder. Zur besseren Ausnutzung der durch eine Spureinstellung bewirkten Axialkräfte wird bei dieser Vorrichtung der Spurwinkel der Trageelemente während der Fahrt aktiv verstellt, und zwar in einer Weise, dass die Vorrichtung bei Auftreten einer kritischen Situation wie Bremsen und/oder querkraftreichem Lenken und/oder Schleudern die Spureinstellung in Richtung Vorspur oder noch weiter in Richtung Vorspur selbsttätig verstellt. Dadurch kann die infolge des Spurwinkels vom Reifen erzeugte Seitenkraft besser ausgenutzt werden, was in den genannten Situationen vorteilhaft ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug anzugeben, welches in speziellen, insbesondere kritischen, Fahrsituationen wie beispielsweise Bremsen und Kurvenfahrt vorteilhafte Eigenschaften bezüglich des Fahrverhaltens aufweist und zudem in weiteren, insbesondere unkritischen, Fahrsituationen, einen geringeren Kraftstoffverbrauch aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Vorrichtung zur Verstellung eines Sturzwinkels zumindest eines Rades des Fahrzeugs aufweist. Der Sturzwinkel des zumindest einen Rades ist dabei während der Fahrt des Fahrzeugs verstellbar. Zudem weist das Rad zumindest einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich auf, wobei der erste Bereich und der zweite Bereich zumindest teilweise im Bereich einer Lauffläche des Rades angeordnet sind und wobei der erste Bereich und der zweite Bereich zumindest teilweise unterschiedliche Härtegrade aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug besitzt dadurch, dass der Sturzwinkel des zumindest einen Rades während der Fahrt des Fahrzeugs verstellbar ist, den Vorteil, dass das Fahrzeug in speziellen Fahrsituationen wie beispielsweise einer Bremssituation oder bei einer Kurvenfahrt durch das Einstellen eines geeigneten Sturzwinkels verbesserte Eigenschaften, insbesondere eine erhöhte Radhaftung und damit beispielsweise einen kürzeren Bremsweg aufweist. Dies ist insbesondere in kritischen Fahrsituationen vorteilhaft. In weiteren, insbesondere unkritischen, Fahrsituationen, weist das Fahrzeug darüber hinaus einen geringeren Kraftstoffverbrauch auf. Die genannten Eigenschaften des Fahrzeugs werden zudem dadurch erreicht, dass der erste Bereich und der zweite Bereich des Rades unterschiedliche Härtegrade aufweisen und durch das Verstellen des Sturzwinkels der in der jeweiligen Fahrsituation günstigere Bereich für die Lauffläche des Rades eingestellt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs sind der erste Bereich und der zweite Bereich Bestandteil eines Reifens des zumindest einen Rades. Dadurch lassen sich in einfacher Weise unterschiedliche Härtegrade für den ersten Bereich und den zweiten Bereich bereitstellen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung zur Verstellung des Sturzwinkels zumindest teilweise im Bereich einer Achse des Fahrzeugs angeordnet. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Achse dabei eine Hinterachse des Fahrzeugs ist. Dadurch wird eine Platz sparende Anordnung und Anbringung der Vorrichtung zur Verstellung des Sturzwinkels an dem Fahrzeug ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist es bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug möglich, dass der erste Bereich zumindest teilweise in einem Bereich der Lauffläche des Rades angeordnet ist, der einer Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist und dass der zweite Bereich zumindest teilweise in einem Bereich der Lauffläche des Rades angeordnet ist, der einer Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist.
  • Bevorzugt weist der erste Bereich einen höheren Härtegrad als der zweite Bereich auf. Ein erhöhter Härtegrad führt in vorteilhafter Weise zu einer geringeren Abnutzung und damit einem geringeren Verschleiß bzw. einer verlängerten Nutzungsdauer des Rades bzw. des Reifens.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugs ist die Vorrichtung zur Verstellung des Sturzwinkels ausgebildet, den Sturzwinkel in Abhängigkeit von zumindest einem Fahrparameter zu verstellen. Der zumindest eine Fahrparameter kann eine Geschwindigkeit und/oder eine Beschleunigung und/oder ein Lenkeinschlagwinkel des Fahrzeugs sein. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine zuverlässige Anpassung des Sturzwinkels an die jeweils vorherrschende Fahrsituation aufgrund des oder der ermittelten Fahrparameter des Fahrzeugs. Dazu kann das Fahrzeug zumindest einen Sensor aufweisen, der den zumindest einen Fahrparameter ermittelt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Vorrichtung zur Verstellung des Sturzwinkels ausgebildet, bei einer betragsmäßig und richtungsmäßig im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen negativen Sturzwinkel einzustellen.
  • Darüber hinaus kann die Vorrichtung zur Verstellung des Sturzwinkels ausgebildet sein, bei einer betragsmäßigen und/oder richtungsmäßigen Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen im Wesentlichen neutralen Sturzwinkel, d. h. einen Sturzwinkel von ungefähr Null Grad (0°), einzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die betragsmäßige und/oder richtungsmäßige Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs dabei größer als ein vorbestimmter Schwellenwert. In einer weiteren Ausgestaltung ist der Schwellenwert von einem Fahrzeuginsassen einstellbar.
  • Ein negativer Sturzwinkel bedeutet, dass das Rad unterhalb der Radmitte in Richtung der Außenseite des Fahrzeugs geneigt ist und oberhalb der Radmitte in Richtung der Innenseite des Fahrzeugs geneigt ist.
  • Die Einstellung eines negativen Sturzwinkels führt dazu, dass das Rad im Wesentlichen auf dem Bereich der Lauffläche des Rades läuft, der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist.
  • Entsprechend bewirkt eine Einstellung eines neutralen Sturzwinkels, d. h. Null Grad (0°), dass das Rad gleichmäßig auf seiner gesamten Lauffläche läuft. Eine Einstellung eines positiven Sturzwinkels führt dazu, dass das Rad überwiegend auf dem Bereich der Lauffläche des Rades läuft, der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist.
  • Durch die beschriebene Verstellung des Sturzwinkels abhängig von dem Betrag und der Richtung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs wird in vorteilhafter Weise eine weiter verbesserte Anpassung des Fahrzeugs an eine jeweilige Fahrsituation ermöglicht, wobei dabei insbesondere bei einer Bremssituation des Fahrzeugs oder einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs die Radhaftung weiter erhöht wird und in den verbleibenden Fahrsituationen, insbesondere bei einer unveränderten Geradeausfahrt des Fahrzeugs, der Rollwiderstand des Rades verringert wird, was zu einem reduzierten Kraftstoffverbrauch und damit einer geringeren Menge an Schadstoffausstoß führt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Fahrzeug eine Steuereinheit auf, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, die Vorrichtung zur Verstellung des Sturzwinkels zu steuern. Besonders bevorzugt ist es, dass die Steuereinheit Bestandteil eines Bordrechners des Fahrzeugs ist. Dies ermöglicht eine zuverlässige Steuerung der Vorrichtung, insbesondere eine zuverlässige Einstellung des Sturzwinkels des zumindest einem Rades, und eine einfache Integration der Steuereinheit in die Infrastruktur des Fahrzeugs.
  • Das Fahrzeug kann zudem eine Vorrichtung zur Verstellung eines Spurwinkels des zumindest einen Rades des Fahrzeugs aufweisen, wobei der Spurwinkel des zumindest einen Rades während der Fahrt des Fahrzeugs verstellbar ist. Die Vorrichtung zur Verstellung des Spurwinkels ist dabei ausgebildet, bei einer betragsmäßig und richtungsmäßig im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen im Wesentlichen neutralen Spurwinkel einzustellen. Dadurch wird in vorteilhafter Weise der Spurwinkel des zumindest einen Rades bei einer unveränderten Geradeausfahrt des Fahrzeugs auf ungefähr 0° eingestellt, wodurch der Rollwiderstand des Rades und damit der Kraftstoffverbrauch sowie die ausgestoßene Schadstoffmenge weiter verringert werden.
  • Besonders bevorzugt ist das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1A und 1B zeigen eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung eines Sturzwinkels eines Rades eines Fahrzeugs;
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Teilbereichs eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Verstellung eines Sturzwinkels zumindest eines Rades des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Stellung des Rades;
  • 3 zeigt die Ausführungsform der Erfindung gemäß 2 in einer zweiten Stellung des Rades.
  • 1A und 1B zeigen eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung eines Sturzwinkels α eines Rades 2 eines Fahrzeugs. Dazu ist in 1A ein schematischer Querschnitt des Rades 2 sowie einer Achse 6 des Fahrzeugs, mit der das Rad 2verbunden ist, dargestellt. Eine gestrichelte Linie 11 zeigt schematisch eine Radebene des Rades 2. In 1A befindet sich das Rad 2 in einer ersten Stellung, in der die Radebene senkrecht zu einer Fahrbahnebene 10 steht. Somit ist die Radebene des Rades 2 identisch zu einer Senkrechten der Fahrbahnebene 10. Der Sturzwinkel α des Rades 2 ist definiert als der von der Radebene und der Senkrechten der Fahrbahnebene 10 eingeschlossene Winkel. Damit ist der Sturzwinkel des Rads 2 in der ersten Stellung gleich 0°. Das Rad 2 weist somit in der ersten Stellung einen neutralen Sturzwinkel auf.
  • In 1B ist das Rad 2 in einer zweiten Stellung gezeigt. In dieser Stellung weist das Rad 2 einen negativen Sturzwinkel α zwischen der durch die gestrichelte Linie 11 dargestellten Radebene und der durch eine strichpunktierte Linie 12 dargestellten Senkrechten der Fahrbahnebene 10 auf. Somit ist das Rad 2 unterhalb der Radmitte in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs und oberhalb der Radmitte in Richtung einer Innenseite des Fahrzeugs geneigt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Teilbereichs eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung 1 zur Verstellung eines Sturzwinkels α zumindest eines Rades 2 des Fahrzeugs. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den 1A und 1B werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher erörtert.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 befindet sich das Rad 2 in einer ersten Stellung, in der das Rad 2 einen neutralen Sturzwinkel aufweist, d. h. α = 0°.
  • Das Rad 2 ist über ein Gelenk 9, um welches das Rad 2 drehbar angeordnet ist, mit einer Achse 6 des Fahrzeugs verbunden. Das Rad 2 weist dabei einen ersten Bereich 3 und einen zweiten Bereich 4 auf, wobei der erste Bereich 3 und der zweite Bereich 4 zumindest teilweise im Bereich einer Lauffläche des Rades 2 angeordnet sind. In der in 2 gezeigten Ausführungsform ist der erste Bereich 3 zumindest teilweise in einem Bereich der Lauffläche des Rades 2 angeordnet, der einer Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, und der zweite Bereich 4 ist zumindest teilweise in einem Bereich der Lauffläche des Rades 2 angeordnet, der einer Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist. In der gezeigten Ausführungsform bildet dabei die Radebene, welche durch eine gestrichelte Linie 11 angedeutet ist, die Grenzfläche zwischen dem ersten Bereich 3 und dem zweiten Bereich 4. Darüber hinaus sind in der gezeigten Ausführungsform der erste Bereich 3 und der zweite Bereich 4 Bestandteil eines Reifens 5 des Rades 2.
  • Der erste Bereich 3 weist einen höheren Härtegrad als der zweite Bereich 4 auf. Der erhöhte Härtegrad kann dabei beispielsweise durch eine härtere Mischung des Reifens 5 im ersten Bereich 3 bewirkt werden.
  • Die Vorrichtung 1 zur Verstellung des Sturzwinkels α des Rades 2 weist eine Stange 8 auf, die an dem Rad 2 exzentrisch angreift. Zudem weist die Vorrichtung 1 eine mit der Stange 8 verbundene Einrichtung 7 zum variablen Verstellen der Länge der Stange 8 und somit zum variablen Verstellen des Sturzwinkels α auf. Die Länge der Stange 8 kann dabei beispielsweise über ein Gewinde verändert werden. Die Einrichtung 7 weist beispielsweise einen Motor auf und wird über eine Steuereinheit des Fahrzeugs, typischerweise eine Elektronik, gesteuert. Die Steuereinheit kann dabei Bestandteil eines Bordrechners des Fahrzeugs sein.
  • In der gezeigten Ausführungsform verstellt die Vorrichtung 1 den Sturzwinkel α in Abhängigkeit von zumindest einem Fahrparameter des Fahrzeugs. Der Fahrparameter kann dabei beispielsweise eine Geschwindigkeit und/oder eine Beschleunigung und/oder ein Lenkeinschlagwinkel des Fahrzeugs sein. Die Vorrichtung 1 kann dabei dergestalt ausgebildet sein, dass bei einer betragsmäßigen und/oder richtungsmäßigen Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, insbesondere bei einer negativen Beschleunigung des Fahrzeugs, ein neutraler Sturzwinkel α eingestellt wird, d. h. dass das Rad 2 die in 2 gezeigte erste Stellung einnimmt. Die Vorrichtung 1 kann darüber hinaus ausgebildet sein, bei einem Lenkeinschlagwinkel, der sich außerhalb eines vorbestimmten Intervalls um 0° befindet, den neutralen Sturzwinkel einzustellen. Dadurch kann in Bremssituationen und/oder Kurvenfahrten des Fahrzeugs eine erhöhte Radhaftung und damit beispielsweise kürzere Bremswege des Fahrzeugs erricht werden, da bei einem neutralen Sturzwinkel der erste Bereich 3 und der zweite Bereich 4 gleichmäßig die Lauffläche des Rades 2 bilden und somit der zweite Bereich 4, welcher einen reduzierten Härtegrad aufweist, die erhöhte Radhaftung bewirkt. Der reduzierte Härtegrad kann dabei beispielsweise durch eine weichere Mischung des Reifens 5 im zweiten Bereich 4 bewirkt werden.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einer zweiten Stellung des Rades 2. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher erörtert.
  • In der in 3 gezeigten zweiten Stellung des Rades 2 weist dieses einen negativen Sturzwinkel α auf. Dazu weist die Stange 8 eine im Vergleich zu der in 2 gezeigten ersten Stellung des Rades 2 vergrößerte Länge auf, welche mittels der Einrichtung 7 eingestellt wurde.
  • In der gezeigten zweiten Stellung des Rades 2 wird die Lauffläche des Rades 2 im Wesentlichen von dem ersten Bereich 3 gebildet, welcher einen erhöhten Härtegrad aufweist. Aufgrund des erhöhten Härtegrades wird Rollwiderstand sowie die Abnutzung des Reifens 5 verringert, was bei einer unveränderten Geradeausfahrt des Fahrzeugs zu einem verringerten Kraftstoffverbrauch und einer reduzierten Schadstoffmenge sowie insgesamt zu einer längeren Nutzungsdauer des Reifens 5 führt.
  • Die Vorrichtung 1 ist dabei ausgebildet, bei einer betragsmäßig und richtungsmäßig im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit des Fahrzeugs den negativen Sturzwinkel α einzustellen. Zudem kann die Vorrichtung 1 dergestalt ausgebildet sein, dass bei einem Lenkeinschlagwinkel, der sich in einem vorbestimmten Intervall um 0° befindet, der negative Sturzwinkel α eingestellt wird.
  • In der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist die Achse 6 eine Hinterachse des Fahrzeugs und das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug, beispielsweise ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen. Es ist jedoch auch möglich, dass die Achse 6 eine Vorderachse des Fahrzeugs ist oder dass die Vorrichtung 1 sowohl für die Räder des Fahrzeugs, die mit der Vorderachse des Fahrzeugs verbunden sind, als auch für die Räder des Fahrzeugs, die mit der Hinterachse des Fahrzeugs verbunden sind, vorgesehen wird, also auf sämtliche Räder des Fahrzeugs wirkt.
  • Die Vorrichtung 1 kann dabei über eine nicht dargestellte Steuereinheit gesteuert werden, welche beispielsweise Signale von Drehzahlsensoren, Gierratensensoren und/oder Lenkwinkelsensoren empfängt und verarbeitet. In Abhängigkeit von den empfangenen Signalen ermittelt die Steuereinheit, ob und bei welchen der Räder und in welchem Ausmaß der Sturzwinkel α geändert werden soll. Die Steuereinheit übermittelt entsprechende Signale an die Einrichtung 7, die die jeweilige Stange 8 entsprechend betätigt. Die Einrichtung 7 kann dabei mechanische, hydraulische und/oder pneumatische Komponenten aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Rad
    3
    erster Bereich
    4
    zweiter Bereich
    5
    Reifen
    6
    Achse
    7
    Einrichtung
    8
    Stange
    9
    Gelenk
    10
    Fahrbahnebene
    11
    gestrichelte Linie
    12
    strichpunktierte Linie
    α
    Sturzwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10018532 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Fahrzeug aufweisend eine Vorrichtung (1) zur Verstellung eines Sturzwinkels (α) zumindest eines Rades (2) des Fahrzeugs, wobei der Sturzwinkel (α) des zumindest einen Rades (2) während der Fahrt des Fahrzeugs verstellbar ist, wobei das Rad zumindest einen ersten Bereich (3) und einen zweiten Bereich (4) aufweist und der erste Bereich (3) und der zweite Bereich (4) zumindest teilweise im Bereich einer Lauffläche des Rades (2) angeordnet sind und wobei der erste Bereich (3) und der zweite Bereich (4) zumindest teilweise unterschiedliche Härtegrade aufweisen.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (3) und der zweite Bereich (4) Bestandteil eines Reifens (5) des zumindest einen Rades (2) sind.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zur Verstellung des Sturzwinkels (α) zumindest teilweise im Bereich einer Achse (6) des Fahrzeugs angeordnet ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (6) eine Hinterachse des Fahrzeugs ist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (3) zumindest teilweise in einem Bereich der Lauffläche des Rades (2) angeordnet ist, der einer Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist und dass der zweite Bereich (4) zumindest teilweise in einem Bereich der Lauffläche des Rades (2) angeordnet ist, der einer Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (3) einen höheren Härtegrad als der zweite Bereich (4) aufweist.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zur Verstellung des Sturzwinkels (α) ausgebildet ist, den Sturzwinkel (α) in Abhängigkeit von zumindest einem Fahrparameter des Fahrzeugs zu verstellen.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Fahrparameter eine Geschwindigkeit und/oder eine Beschleunigung und/oder ein Lenkeinschlagwinkel des Fahrzeugs ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zur Verstellung des Sturzwinkels (α) ausgebildet ist, bei einer betragsmäßig und richtungsmäßig konstanten Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen negativen Sturzwinkel einzustellen.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zur Verstellung des Sturzwinkels (α) ausgebildet ist, bei einer betragsmäßigen und/oder richtungsmäßigen Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen neutralen Sturzwinkel einzustellen.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die betragsmäßige und/oder richtungsmäßige Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
  12. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug eine Steuereinheit aufweist, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, die Vorrichtung (1) zur Verstellung des Sturzwinkels (α) zu steuern.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit Bestandteil eines Bordrechners des Fahrzeugs ist.
  14. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug eine Vorrichtung zur Verstellung eines Spurwinkels des zumindest einen Rades (2) des Fahrzeugs aufweist, wobei der Spurwinkel des zumindest einen Rades (2) während der Fahrt des Fahrzeugs verstellbar ist, und wobei die Vorrichtung zur Verstellung des Spurwinkels ausgebildet ist, bei einer betragsmäßig und richtungsmäßig konstanten Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen neutralen Spurwinkel einzustellen.
  15. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug ist.
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