DE2408953B1 - Vorrichtung zum Anbohren einer Rohrleitung,insbesondere einer unterirdischen Abwasserleitung - Google Patents
Vorrichtung zum Anbohren einer Rohrleitung,insbesondere einer unterirdischen AbwasserleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbohren einer Rohrleitung, insbesondere einer unterirdisehen
Abwasserleitung, von einer an die Rohrleitung angeschlossenen Zweigleitung aus, in der die mit einem
rotierenden Werkzeug versehene Bohrvorrichtung gegen die Außenwandung der anzubohrenden Rohrleitung
vorgeschoben wird.
Durch die USA.-Patentschrift 36 02 263 ist es bekannt,
in unterirdisch verlegte Abwasserleitungen eines reparaturbedürftigen Rohrnetzes Kunststoffrohre von
etwas geringerem Durchmesser einzuziehen und diese nachträglich an den Einmündungen der Anschlußleitungen
mit einem Bohrgerät aufzubohren, das von den Häusern aus durch die Anschlußleitungen hindurch bis
zu dem in den Sammler eingezogenen Kunststoffrohr vorgeschoben wird. Da die Anschlußleitungen in der
Regel nicht geradlinig verlaufen, sondern zahlreiche Krümmungen mit engem Radius und einen Winkel bis
zu 90° aufweisen, müssen die Bohrgeräte möglichst kurz sein und können nur einen Durchmesser haben,
der erheblich kleiner ist als der Durchmesser der Anschlußleitung, durch die sie bis zu dem aufzubohrenden
Rohr vorgeschoben werden. Es ist deshalb mit den bekannten Geräten nicht möglich, das in die zu sanierende
Abwasserleitung eingezogene Kunststoffrohr im vollen Querschnitt der Anschlußleitungen aufzubohren.
An den Einmündungsstellen bildet sich deshalb an dem aufgebohrten Rohr des Sammlers ein Absatz, an dem
aus den Anschlußleitungen zugeführte Schmutzteile hängenbleiben und zu Verstopfungen Anlaß geben.
Außerdem wird die durch die Anschlußleitung förderbare Abwassermenge infolge des am Austritt verringerten
Querschnittes kleiner.
Besonders schwierig ist es, das eingezogene Rohr von einer Anschlußleitung aus aufzubohren, die unter
einem Winkel in den Sammler mündet, der kleiner als 90° ist. Hier muß das Werkzeug beim Bohrvorgang unter
Umständen einen Weg zurücklegen, der größer ist als die Gesamtlänge des Werkzeuges. Mit den bekannten
Geräten können solche spitzwinklig einmündenden Anschlußleitungen bisher nicht aufgebohrt werden.
Um diese Nachteile eines Bohrgerätes zu vermeiden, wird gemäß der eingangs genannten USA.-Patentschrift
ein Werkzeug verwendet, mit dem die Wandung des eingezogenen Kunststoffrohrs durchgeschmolzen
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Rohrleitungen, insbesondere
unterirdische Abwasserleitungen, von einer Anschlußleitung aus unter verschiedenen Winkeln von
vollem Querschnitt der Anschlußleitung aufgebohrt werden können.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch ein in der Zweigleitung festklemmbares, kurzes Gehäuse gelöst,
in dem eine Werkzeugwelle drehbar gelagert und axial verschiebbar ist, an deren vorderem Ende ein gegen
einen Fräskopf mit veränderbarem Durchmesser auswechselbares Bohrwerkzeug und an deren hinterem
Ende eine biegsame Antriebswelle befestigt ist.
Damit wird der Vorteil erreicht, daß das Bohrwerkzeug von dem in der Anschlußleitung in dessen Mündungsbereich
arretierten Gehäuse aus mit der axial verschiebbaren Welle ein sehr großes Stück vorgeschoben
und auch bei spitzwinkliger Einmündung ein Loch kleineren Durchmessers in die anzubohrende Rohrleitung
bohren kann. Nach dem Auswechseln des Bohr-Werkzeuges gegen einen Fräskopf mit veränderlichem
Durchmesser kann dieses Bohrloch dann auf den vollen Querschnitt der Anschlußleitung aufgeweitet werden.
Dies geschieht zweckmäßigerweise so, daß der an der Werkzeugwelle befestigte Fräskopf zunächst durch die
von dem Bohrwerkzeug vorgebohrte Öffnung hindurchgefahren und dann in Rotation versetzt wird, wobei
sich der Durchmesser des Werkzeuges vergrößert. Der mit Arbeitsgeschwindigkeit angetriebene Fräskopf
wird dann in das Gehäuse zurückgefahren und weitet das vorgebohrte Loch in der Rohrleitung bis zum vollen
Querschnitt der Anschlußleitung auf.
Bei ganz in das Gehäuse eingefahrener Werkzeugwelle ist die Vorrichtung nach der Erfindung dann kurz
genug, um auch enge Krümmungen in der Rohrleitung durchfahren zu können. Da der Fräskopf einen veränderlichen
Durchmesser aufweist, kann die Vorrichtung auch einen wesentlich kleineren Durchmesser haben als
die Anschlußrohrleitung, durch welche sie vorgeschoben wird.
Zweckmäßig weist das Gehäuse an seinem vorderen Ende ein Gewinde auf, in welches das Bohrwerkzeug
bzw. der Fräskopf einschraubbar ist und dessen Schraubrichtung entgegengesetzt der Arbeitsdrehrichtung
der Antriebswelle ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Werkzeug durch einfaches Rückwärtsschrauben
am Gehäuse arretiert werden kann, wenn es zusammen mit dem Gehäuse in die Anschlußleitung
eingeführt und bis zur Bohrstelle vorgeschoben wird. Wird dann die Werkzeugwelle in Arbeitsrichtung des
Werkzeuges angetrieben, schraubt sich das Werkzeug von selbst aus dem Gehäuse aus und kann von der
biegsamen Antriebswelle gegen das anzubohrende Rohr vorgeschoben werden.
Das Gehäuse kann von mehreren kurzen, ineinandergesteckten und teleskopartig ausziehbaren, jedoch
nicht gegeneinander verdrehbaren Hülsen gebildet sein, von denen die innerste Hülse die Lager für die
Werkzeugwelle aufweist und die äußerste Hülse auf ihrem Umfang die Klemmvorrichtung trägt. Ein derartiges
Gehäuse kann auf eine sehr geringe Länge zusammengeschoben werden, so daß es bei seinem Vorschub
durch die Anschlußleitung auch scharfe Krümmungen bis zu 90° durchfahren kann. Vor Ort wird das Gehäuse
dann in der Anschlußleitung arretiert und beim Vorschieben des Bohr- oder Fräskopfes gegen das anzubohrende
Rohr ausgefahren. Die Werkzeugwelle hat dann auch in jeder Arbeitsstellung eine stabile Lagerung
und Führung in dem teleskopartig ausgezogenen Gehäuse.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die biegsame Antriebswelle mit einem Kreuzgelenk an die Werkzeugwelle
angeschlossen ist und ein die biegsame Antriebswelle umgebendes Hüllrohr bei ineinandergeschobenen
Hülsen im Abstand vom hinteren Ende des Gehäuses endet. Hierdurch wird erreicht, daß das Gehäuse
an der Anschlußstelle zur biegsamen Antriebswelle rechtwinklig abknicken kann, wenn die Bohrvorrichtung
beispielsweise einen 90°-Krümmer durchfährt. Die biegsame Antriebswelle kann dem Gerät dann mühelos
folgen, da ihr Hüllrohr erst an einer etwas weiter zurückliegenden Stelle beginnt.
Die Klemmvorrichtung zum Arretieren des Gehäuses an der Innenwandung der Anschlußleitung ist
zweckmäßig von einer das Gehäuse umschließenden, an dieser gas- und flüssigkeitsdicht befestigten Manschette
gebildet, die durch ein gasförmiges oder flüssiges Druckmedium elastisch aufweitbar ist. Das Gehäuse
erhält hierdurch unmittelbar vor der Anbohrstelle in der Anschlußleitung einen festen Sitz, der eine sichere
Führung des Werkzeuges gewährleistet, ohne daß ein unzulässig hoher Anpreßdruck auf die Rohrinnenwandung
der Anschlußleitung ausgeübt wird. Beim Ablassen des Druckmittels kann sich die Manschette ganz
zusammenziehen und dicht um das Gehäuse legen, so daß dieses für den Transport der Vorrichtung in der
Anschlußleitung einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweist als die Rohrleitung, durch welche die Vorrichtung
bis zur Anbohrstelle transportiert werden muß.
Die Ausbildung der Klemmvorrichtung als elastisch aufweitbare Manschette hat außerdem den Vorteil, daß
die Vorrichtung in Anschlußleitungen mit unterschiedlichem Rohrdurchmesser, beispielsweise in solchen mit
einer Nennweite von 100, 120 oder 150 mm eingesetzt werden kann.
Die Manschette kann zwei in Längsrichtung des Gehäuses hintereinander angeordnete Druckkammern
aufweisen, die miteinander in Verbindung stehen, und sie kann zweckmäßig von einem am vorderen und hinteren
Rand des Gehäuses befestigten Mantelstück aus zähem, nicht dehnbarem Material umgeben sein. Hierdurch
wird gewährleistet, daß das Gehäuse an zwei im Abstand voneinander liegenden Stellen gehalten wird,
wodurch eine besonders gute Zentrierung erreicht wird. Das Mantelstück verhindert hierbei ein Ausweichen
der Druckkammern beim Aufblähen in axialer Richtung. An die Manschette kann ein Schlauch für das
Druckmedium angeschlossen sein, der an das Hüllrohr der Antriebswelle umgebenden Führungsstücken befestigt
ist.
Der Druckmittelschlauch wird auf diese Weise parallel zur biegsamen Antriebswelle gehalten, die ihn ihrerseits
aussteift und vor Zerrungen und Quetschungen schützt. Die Führungsstücke halten die biegsame Antriebswelle
weitgehend gestreckt, so daß beim Betrieb keine zu hohen Exzentrizitäten auftreten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Bohrwerkzeug als Dosenbohrer ausgebildet sein,
der an seinem vorderen Rand einen Schneidring aufweist, an dessen Stirnseite mehrere Schneidleisten an-
geordnet sind, vor denen sich jeweils, in Umfangsrichtung gesehen, Radialnuten befinden. Außerdem können
im Mantel des Dosenbohrers Öffnungen zum Abführen der Bohrspäne angeordnet sein. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß das Bohrwerkzeug in das anzubohrende Rohr nur einen Ring einschneidet, also nur eine
verhältnismäßig geringe Zerspanungsarbeit leisten muß. Das ausgeschnittene Wandstück wird dann im Inneren
des Dosenbohrers aufgenommen, und die Bohrspäne werden durch die Radialnuten und die Öffnungen
im Dosenbohrer abgeführt.
Der anschließend zum Aufweiten der vom Dosenbohrer vorgebohrten Öffnung eingesetzte Fräskopf
trägt zweckmäßig mehrere, an seinem Umfang um tangentiale Achsen radial nach außen schwenkbare, an ihren
äußeren Rücken die Schneid- bzw. Fräsmittel aufweisende Fräsarme. Diese Schneid- bzw. Fräsmittel
sind zweckmäßig als Hartmetallschneiden ausgebildet, vor denen, in Umfangsrichtung gesehen, in Längsrichtung
der Fräsarme verlaufende Räumnuten angeordnet sind. Mit diesen an ihrer Rückseite schneidenden Fräsarmen
kann das vorgebohrte Loch in der anzubohrenden Rohrleitung in vollem Durchmesser der Anschlußleitung
präzise aufgeweitet werden, ohne daß an der Bohrlochwandung ein großer Grat entsteht. Die sich
bildenden Frässpäne werden durch die Räumnuten nach innen abgeführt.
Die Fräsarme stehen zweckmäßig unter der Wirkung von Federn, die bestrebt sind, die Fräsarme nach innen
zu schwenken. Bei zurückgezogenem und im Gehäuse arretierten Werkzeug hat der Fräskopf dann keinen
größeren Durchmesser als das Gehäuse bei entleerter Kiemmanschette. Hierdurch wird der Transport der
Vorrichtung mit am Gehäuse befestigtem Werkzeug auch durch Anschlußleitungen möglich, welche
90°-Krümmer aufweisen. Gleichzeitig ist es möglich, den Fräskopf mit anliegenden Fräsarmen durch das
vom Dosenbohrer vorgebohrte Loch in der anzubohrenden Rohrleitung vorzuschieben, um dieses dann von
hinten her aufzureiben und auf den erforderlichen Durchmesser zu vergrößern.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt bzw. zeigen
F i g. 1 eine aufzubohrende Rohrleitung mit Zweigleitung und eingeführtem Bohrgerät schematisch im
Grundriß,
F i g. 2 und 3 einen Ausschnitt der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt, welche eine
Bohrvorrichtung mit zwei verschiedenen Werkzeugen zeigen,
F i g. 4 die Bohrvorrichtung mit angebautem Fräskopf vor Beginn der Fräsarbeit und während des Fräsens
im Längsschnitt,
F i g. 5 eine Einzelheit der F i g. 4, die einen der Fräsarme in der Draufsicht (in Richtung des Pfeiles V in
F i g. 4) zeigt,
F i g. 6 das am Gehäuse befestigte Bohrwerkzeug in einem Längsschnitt und
F i g. 7 den Gegenstand der F i g. 6 in der Stirnansicht (in Richtung des Pfeiles VIl).
In einem in F i g. 1 mit strichlierten Linien angedeuteten Straßenkörper 10 liegt in größerer Tiefe ein aus
Steinzeugrohren zusammengesetzter Hauptsammler ti für Abwässer, in den zum Zwecke der Sanierung
Kunststoffrohre 12 eingezogen sind, welche die anzubohrende Rohrleitung bilden. An der Stelle A mündet
eine Zweigleitung 13 mit einem Rohrabzweiger 14 unter 45° in den Hauptsammler 11. Da das eingezogene
Kunststoffrohr 12 die Anschlußöffnung der Zweigleitung 13 verschließt, ist es erforderlich, sie an dieser
Stelle aufzubohren. Zu diesem Zwecke ist von einem außerhalb des Straßenkörpers 10 liegenden Revisionsschacht
15 aus eine Bohrvorrichtung 16 in die Zweigleitung 13 eingeschoben, deren biegsame Antriebswelle
17 in der Anschlußrohrleitung 13 verlegt ist, aus dieser im Revisionsschacht 15 austritt und dort an einen hier
nur schematisch angedeuteten Antriebsmotor 18 angeschlossen
ist.
Man erkennt aus den F i g. 2 und 3, daß die Bohrvorrichtung 16 unmittelbar vor der Außenwandung des
Kunststoffrohrs 12 in der Zweigleitung 13 bzw. in dem Rohrabzweiger 14 fest anliegt. In dieser Stellung der
Bohrvorrichtung 16 wird zunächst mit einem Bohrwerkzeug 19 eine Öffnung 20 von etwa 110 mm Durchmesser
in die Rohrleitung gebohrt, die dann später mit einem gegen das Bohrwerkzeug 19 ausgewechselten
Fräskopf 21 auf den vollen Rohrdurchmesser der Zweigleitung 13 von 150 mm Durchmesser aufgeweitet
wird.
Die Bohrvorrichtung 16 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 22, das von drei kurzen, ineinandergesteckten
und teleskopartig ausziehbaren Hülsen 22a, 226 und 22c gebildet wird. Die Hülsen 22a und 226 haben
auf ihrer inneren Mantelfläche eine Ausdrehung 23 bzw. 24, in denen ein am hinteren Ende 25 der in sie
eingesteckten Hülse 22b bzw. 22c angeordneter Bund 26 bzw. 27 gleitet, der in ausgezogenem Zustand der
Hülsen an eine die Ausdrehung 23 bzw. 24 begrenzende Schulter 28 bzw. 29 anstößt.
In die äußere Hülse 22a sind Führungszapfen 30 eingelassen, die in Längsnuten 31 der Hülsen 226 und 22c
eingreifen, von denen in F i g. 4 jedoch nur eine dargestellt ist. Durch diese Führungszapfen und Längsnuten
wird erreicht, daß die Hülsen 22a, 22£> und 22c sich
zwar in axialer Richtung gegeneinander verschieben, jedoch nicht gegeneinander verdrehen können.
In die innere Hülse 22c des Gehäuses 22 sind im Abstand voneinander zwei als Kugellager ausgebildete
Lager 32 und 33 eingesetzt, in denen eine Werkzeugwelle 34 drehbar gelagert ist, die an ihrem vorderen
Ende 35 das mit ihr fest verbundene Bohrwerkzeug 19 bzw. den Fräskopf 21 trägt. Am hinteren Ende 36 der
Werkzeugwelle 34 ist mit einem Kreuzgelenk 37 die biegsame Antriebswelle 17 angeschlossen, die von
einem Hüllrohr 38 umgeben ist, welches im Abstand vom hinteren Ende 25 des Gehäuses 22 endet.
Das Hüllrohr 38 trägt eine Reihe von Führungsstükken 39, deren Durchmesser nicht größer ist als der
Durchmesser des Gehäuses 22 und an denen ein Schlauch 40 befestigt ist, durch den der Bohrvorrichtung
16 Druckmittel, beispielsweise Druckluft, zugeführt wird.
Auf seinem äußeren Umfang 41 trägt das Gehäuse 22 eine Manschette 42 aus Gummi oder elastischem
Kunststoff, die in der Mitte und am vorderen und hinteren Ende des Gehäuses 22 mit einem Drahtring, einem
Schellenband 43 od. dgl. gas- und flüssigkeitsdicht am Gehäuse 22 befestigt ist. Hierdurch entstehen zwei
ringförmige, hintereinander angeordnete Druckkammern 44 und 45, die durch einen Kanal 46 im äußeren
Umfang 41 des Gehäuses 22 miteinander in Verbindung stehen. In die hintere Druckkammer 45 mündet
eine Druckmittelbohrung 47, an die der Schlauch 40 angeschlossen ist. Sobald Druckmittel in die Druckkammern
44 und 45 geleitet wird, weitet sich die Manschette 42 elastisch auf und legt sich fest an die Innen-
wandung 48 der Zweigleitung 13 an. Hierdurch wird das Gehäuse 22 der Bohrvorrichtung 16 im Anschlußrohr
arretiert und zentriert. Damit die Manschette 42 in Längsrichtung des Gehäuses nicht nach vorn und hinten
ausweichen kann, sind die beiden Druckkammern 44 und 45 von einem Mantelstück 49 aus zähem, nicht
dehnbarem Material umgeben.
Das Bohrwerkzeug 19 und der Fräskopf 21 haben an ihrem hinteren Rand 50 (F i g. 6) bzw. 51 ein Außengewinde
52, mit dem sie in ein am vorderen Ende 53 des ro Gehäuses 22 eingeschnittenes Gewinde 54 einschraubbar
sind. Die Schraubgänge dieser Gewinde sind der Arbeitsdrehrichtung 55 von Antriebswelle 17 und
Werkzeugwelle 34 entgegengerichtet, so daß sich das jeweils eingesetzte Werkzeug bei einer Drehung der
Werkzeugwelle 34 in Antriebsdrehrichtung 55 aus dem Gewinde 54 des Gehäuses 22 ausschraubt. Hierdurch
wird die Verriegelung zwischen dem jeweiligen Werkzeug einerseits und dem Gehäuse 22 andererseits aufgehoben,
und die Hülsen 22a, 22b und 22c des Gehäuses 22 können beim weiteren Vorschieben der Antriebswelle
17 in axialer Richtung teleskopartig ausgeschoben werden, so daß die Werkzeuge die Außenwandung
56 des in den Hauptsammler 11 eingezogenen Kunststoffrohrs 12 erreichen bzw. durch eine in dieses
bereits vorgebohrte Öffnung 20 hindurchgeschoben werden können.
In F i g. 4 ist in die Bohrvorrichtung 16 ein Fräskopf 21 eingesetzt, der an seinem äußeren Umfang 57 mehrere,
um tangentiale Achsen 58 radial nach außen schwenkbare Fräsarme 59 trägt, die an ihren äußeren
Rücken 60 mit Hartmetallschneiden 61 besetzt sind. Die Fräsarme 59 sind hakenartig nach innen gebogen
und stehen unter der Wirkung von schwachen Federn 62, die bestrebt sind, die Fräsarme 59 nach innen zu
schwenken.
Auf dem Rücken der Fräsarme 59 sind in Arbeitsrichtung vor den Hartmetallschneiden 61 Räumnuten
63 angeordnet, durch welche der Frässtaub abgeführt wird (F i g. 5). An Stelle des Fräskopfes 21 kann in das
Gehäuse 22 der Vorrichtung auch das als Dosenbohrer ausgebildete Bohrwerkzeug 19 eingesetzt werden, das
in den F i g. 6 und 7 dargestellt ist. Der Dosenbohrer besteht aus einer zylindrischen Dose 64, die mit ihrem
Boden 65 an der Werkzeugwelle 34 angeschweißt ist. Im Mantel 66 des Dosenbohrers sind über den Umfang
verteilt mehrere Öffnungen 67 angeordnet, durch welche im Inneren des Dosenbohrers sich ansammelnde
Bohrspäne nach außen abgeführt werden.
An seinem vorderen Rand 68 hat der Dosenbohrer einen Schneidring 69, dessen Außendurchmesser c/dem
Außendurchmesser des Gehäuses 22 des Gerätes entspricht oder der noch etwas kleiner ist als dieser
Außendurchmesser des Gehäuses.
An seiner Stirnseite 70 trägt der Schneidring 69 mehrere
radial angeordnete Schneidleisten 71, die verschiedene Formen haben können. In Arbeitsdrehrichtung 55
vor diesen Schneiden sind Radialnuten 7Γ angeordnet, in denen die Bohrspäne nach außen oder ins Innere des
Dosenbohrers abgeführt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nachdem die Rohrleitung in die zu sanierende Abwasserleitung
eingeführt worden ist und der Zwischenraum zwischen diesen beiden Rohren mit einer erhärtenden
Verpreßmasse 72 ausgefüllt wurde, gegen die man die Zweigleitung 13 zwar abgesperrt hat, die jedoch den
Zwickel zwischen der Rohrleitung und der Zweigleitung 13 noch ausfüllt, wird die Bohrvorrichtung 16 mit
in das Gehäuse 22 eingesetztem Dosenbohrer vom Revisionsschacht 15 aus in der Zweigleitung 13 so weit
wie möglich vorgeschoben, bis sie sich möglichst nahe an dem aufzubohrenden Rohr 12 befindet. Im allgemeinen
wird der Schneidring 69 des Dosenbohrers dann an der in den Zwickel eingetretenen erhärtenden Verpreßmasse
72 anstoßen.
Beim Einführen des Gerätes in die Anschlußleitung ist der Dosenbohrer mit seinem Außengewinde 52 in
das Gewinde 54 des Gehäuses eingeschraubt, und die Hülsen 22a, 226 und 22c des Gehäuses 22 sind ineinandergeschoben,
so daß sie die in F i g. 4 gezeigte Lage einnehmen. In dieser Stellung hat die Bohrrichtung 16
ihre geringste Länge. Außerdem befindet sich während des Vorschubs des Gerätes durch die Anschlußleitung
kein Druckmittel zwischen Manschette 42 und äußerem Umfang 41 des Gehäuses, so daß die Manschette auf
ganzer Länge dicht an dem äußeren Umfang 41 des Gehäuses 22 anliegt. In diesem Zustand hat die Bohrvorrichtung
16 auch ihren kleinsten Durchmesser, der wesentlich kleiner ist als der Innendurchmesser der
Zweigleitung 13. Da die Bohrvorrichtung 16 im Bereich des Kreuzgelenkes 37 außerdem rechtwinklig von der
biegsamen Antriebswelle 17 abknicken kann, ist es möglich, die Bohrvorrichtung 16 in ihrer Transportstellung
auch durch 90°-Krümmer der Anschlußleitung hindurchzuführen.
Vor Ort angelangt, wird durch den Schlauch 40 Druckmittel zwischen Gehäuseaußenwandung und
Manschette 42 gepumpt. Hierdurch weitet sich die Manschette auf und legt sich fest gegen die Innenwandung
48 der Anschlußleitung an. Sie bildet hierbei die beiden hintereinander angeordneten Druckkammern
44 und 45, die von dem Mantelstück 49 umschlossen sind. Die Bohrvorrichtung 16 sitzt nun unmittelbar vor
der zu bohrenden Öffnung unverrückbar fest.
Durch langsames Drehen der biegsamen Antriebswelle 17 in Arbeitsdrehrichtung 55 schraubt sich der
Dosenbohrer nun aus dem Gehäuse 22 aus. Er kann dann mitsamt der Werkzeugwelle 34, deren Lagern 32
und 33 und der inneren Hülse 22c axial gegen das Bohrloch vorgeschoben und gleichzeitig mit Bohrgeschwindigkeit
drehend angetrieben werden. Hierdurch wird zunächst in die erhärtende Verpreßmasse 72 und daran
anschließend in das Kunststoffrohr 12 die Öffnung 20 gebohrt. Die anfallenden Späne werden durch die Radialnuten
71' und die Öffnungen 67 abgeführt, und das Innere des Dosenbohrers nimmt den ausgeschnittenen
Teil des Rohres in sich auf.
Das Bohrwerkzeug wird dann zurückgezogen und durch Drehung entgegen der Arbeitsdrehrichtung 55
wieder in das Gehäuse 22 eingeschraubt. Beim Ablassen des Druckmittels aus den Druckkammern 44 und 45
legt sich die Manschette 42 wieder dicht gegen den Umfang 41 des Gehäuses 22 an, und die Vorrichtung
kann wieder vom Revisionsschacht 15 aus aus der Anschlußleitung herausgezogen werden.
Der Dosenbohrer wird mit seiner Werkzeugwelle 34 nun aus dem Gehäuse 22 ausgebaut und durch den
Fräskopf 21 ersetzt. Danach wird die Bohrvorrichtung 16 mit angebautem Fräskopf wieder in die Zweigleitung
13 eingeführt, vor Ort gebracht und dort, wie vorstehend beschrieben, arretiert.
Nachdem der Fräskopf 21 aus dem Gewinde 54 des Gehäuses 22 ausgeschraubt wurde, wird er, ohne ihn
anzutreiben, durch die von dem Dosenbohrer gebohrte Öffnung 20 hindurch bis ins Innere des Kunststoffrohrs
12 vorgeschoben. Das Gehäuse 22 zieht sich hierbei,
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wie vorstehend näher beschrieben, teleskopartig auseinander. Danach wird das Werkzeug von der biegsamen
Antriebswelle 17 aus in Arbeitsdrehrichtung 55 mit Arbeitsgeschwindigkeit angetrieben. Bei dieser hohen
Geschwindigkeit schwenken die Fräsarme 59 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen, so daß
der Außendurchmesser des nun drehend angetriebenen Fräskopfes 21 ebenso groß ist wie der Innendurchmesser
der Anschlußrohrleitung. Durch Zurückziehen der Antriebswelle 17 und der hieran angeschlossenen
Werkzeugwelle 34, an der der Fräskopf 21 befestigt ist, wird die Öffnung 20 bis zum vollen Querschnitt der
Zweigleitung 13 aufgeweitet, wobei die Fräsarme mit ihren mit Schneiden besetzten Rücken zunächst die
Wandung des Kunststoffrohres 12 und danach die erhärtete Verpreßmasse 72 in der Zweigleitung 13 abfräsen.
Nach beendeter Arbeit wird die Antriebswelle 17 stillgesetzt. Die Fräsarme 59 schwenken dann unter der
Wirkung der Federn 62 wieder in ihre ursprüngliche Lage. Der Fräskopf 21 wird dann wieder in das Gehäuse
eingeschraubt und hierdurch arretiert. Nach dem Ablassen des Druckmittels kann dann das Gerät aus
der Anschlußleitung wieder herausgezogen werden. Nach dem Spülen und Reinigen der Anschlußleitung
und der Rohrleitung 12 ist diese betriebsbereit.
Es ist auch denkbar, mit zwei Bohrvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art zu arbeiten, von denen
die eine mit einem Bohrkopf und die andere mit einem Fräskopf versehen ist. Es ist auch möglich, das Bohrwerkzeug
nicht als Dosenbohrer auszubilden, sondern mit einer kegelförmigen Schneide zu versehen, welche
die Verpreßmasse und das anzubohrende Rohr in voller
Fläche aufbohrt. Auch der Fräskopf kann anders ausgebildet sein und beispielsweise an Stelle der
schwenkbaren Fräswerkzeuge sich radial verstellende Schneidmesser aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Anbohren einer Rohrleitung, insbesondere einer unterirdischen Abwasserleitung,
von einer an die Rohrleitung angeschlossenen Zweigleitung aus, in der die mit einem rotierenden
Werkzeug versehene Bohrvorrichtung gegen die Außenwandung der anzubohrenden Rohrleitung
vorgeschoben wird, gekennzeichnet durch ein in der Zweigleitung (13) festklemmbares, kurzes
Gehäuse (22), in dem eine Werkzeugwelle (34) drehbar gelagert und axial verschiebbar ist, an deren
vorderem Ende (35) ein gegen einen Fräskopf (21) mit veränderbarem Durchmesser auswechselbares
Bohrwerkzeug (19) und an deren hinterem Ende (36) eine biegsame Antriebswelle (17) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) an seinem vorderen
Ende (53) ein Gewinde (54) aufweist, in welches das Bohrwerkzeug (19) bzw. der Fräskopf (21) einschraubbar
ist und dessen Schraubrichtung entgegengesetzt der Arbeitsdrehrichtung (55) der Antriebswelle
(17) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) von mehreren
kurzen, ineinandergesteckten und teleskopartig ausziehbaren, jedoch nicht gegeneinander verdrehbaren
Hülsen (22a bzw. 226 bzw. 22c) gebildet ist, von denen die innerste Hülse (22c) die Lager (32
und 33) für die Werkzeugwelle (34) aufweist und die äußerste Hülse (22a) auf ihrem Umfang (41) die
Klemmvorrichtung trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Antriebswelle
(17) mit einem Kreuzgelenk (37) an die Werkzeugwelle (34) angeschlossen ist und daß ein
die biegsame Antriebswelle (17) umgehendes Hüllrohr (38) bei ineinandergeschobenen Hülsen (22a,
226 und 22c) im Abstand vom hinteren Ende (25) des Gehäuses (22) endet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung
von einer das Gehäuse (22) umschließenden, an dieser gas- und flüssigkeitsdicht befestigten Manschette
(42) gebildet ist, die durch ein gasförmiges oder flüssiges Druckmedium elastisch aufweitbar
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (42) zwei in Längsrichtung
des Gehäuses (22) hintereinander angeordnete Druckkammern (44 und 45) aufweist, die miteinander
in Verbindung stehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Druckkammern (44 und
45) bildende Manschette (42) von einem am vorderen und hinteren Rand des Gehäuses (22) befestigten
Mantelstück (49) aus zähem, nicht dehnbaren Material umgeben ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Manschette
(42) ein Schlauch (40) für das Druckmedium angeschlossen ist, der an das Hüllrohr (38) der Antriebswelle
(17) umgebenden Führungsstücken (39) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrwerkzeug
(19) als Dosenbohrer ausgebildet ist, der an seinem
vorderen Rand (68) einen Schneidring (69) aufweist, an dessen Stirnseite (70) mehrere Schneidleisten
(71) angeordnet sind, vor denen sich jeweils, in Umfangsrichtung gesehen, Radialnuten (71') befinden,
und daß im Mantel (66) des Dosenbohrers Öffnungen (67) zum Abführen der Bohrspäne angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (21)
mehrere, an seinem Umfang um tangentiale Achsen (58) radial nach außen schwenkbare, an ihren äußeren
Rücken (60) die Schneid- bzw. Fräsmittel aufweisende Fräsarme (59) trägt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneid- bzw. Fräsmittel als Hartmetallschneiden (61) ausgebildet sind, vor denen,
in Umfangsrichtung gesehen, in Längsrichtung der Fräsarme (59) verlaufende Räumnuten (63) angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fräsarme (59) unter der Wirkung von Federn (62) stehen, die bestrebt
sind, die Fräsarme (59) nach innen zu schwenken.
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DE4031949A1 (de) * | 1990-10-09 | 1992-04-16 | Bauunternehmung Bergfort Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur sanierung von abwasserkanaelen |
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- 1974-04-18 DK DK214074A patent/DK214074A/da unknown
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- 1974-05-20 IT IT1279674A patent/IT1013802B/it active
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- 1974-06-27 BE BE145955A patent/BE816948A/xx unknown
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