DE2408827C3 - Verfahren zum Verfestigen des Feststoffgehalts eines Abwasserschlamms - Google Patents

Verfahren zum Verfestigen des Feststoffgehalts eines Abwasserschlamms

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DE2408827C3
DE2408827C3 DE2408827A DE2408827A DE2408827C3 DE 2408827 C3 DE2408827 C3 DE 2408827C3 DE 2408827 A DE2408827 A DE 2408827A DE 2408827 A DE2408827 A DE 2408827A DE 2408827 C3 DE2408827 C3 DE 2408827C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verfestigen 2r> des Feststoffgehalts eines Abwasserschlammes und eine Anwendung des Verfahrens.
Abwasserschlämme entstehen in verschiedenen Prozessen, wie dem Entfernen von Schwefeldioxid und Flugasche aus den Gasen bei der Kohleverbrennung, to wie auch als Ergebnis verschiedener Umschmelzvorgiinge. Im allgemeinen resultieren die Schlämme von dem Waschen der Absage, bei dem die Feststoffparlikeln und Schwcfelkomponenten entfernt werden, bevor die Gase in die Atmosphäre abgegeben werden, π und diese Reinigung ist erforderlich, um die Verschmutzung der Atmosphäre zu verringern. Die Schlämme weisen eine solche Zusammensetzung auf, daß sie nicht als Abwasser in die natürlichen Wasserwege eingeleitet werden dürfen und daß das deshalb erforderliche Deponieren der Schlämme in Lagerstätten Massen von nichtstabilisierten weichen Feststoffen zur Folge hat, welche den Ort der Deponie für andere Zwecke unbrauchbar macht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Fest- -Ti stoffe solcher Abwasserschlämme zu stabilisieren oder zu verfestigen, so daß sie als Verfüllungsmatcrial brauchbar werden.
Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung werden die Abwasserschlämme, welche Kalziumverbin- w düngen und andere anorganische Komponenten enthalten, verfestigt durch das Zusetzen einer basischen, glasigen Hochofenschlacke. Der Abwasserschlamm sollte so weit entwässert werden, daß der Schlamm 25 bis 60% Feststoffe und 75 bis 40% Wasser enthält, v, Die basische, glasige Hochofenschlacke wird dem Schlamm in einer Menge von etwa 1 bis 20 % zugeset/l, bezogen auf die Menge an Feststoffen indem Schlamm, um so eine Verfestigung der Schlammfcststoffc zu bewirken, dieser Vorgang kann durchgeführt werden, mi während die Feststoffe von der überstehenden wäßrigen Flüssigkeit bedeckt sind.
Die Schlämme, welche vorzugsweise der Behandlung gemäß der Lehre der Hrlmdung unterworfen werden, sind jene, die bei tlen (iasreinigungsan'agen für Hoch- tr. ofen. Hei/- und kraftwcrksabgasc anfallen, aus denen die Schwefcldioxidantcile ausgetragen werden müssen. Fit-mI behei/te Kessel von Kraftwerken erzeugen große Mengen an Flugasche und/oder Schwefeldioxid im Betrieb, welche vor der Abgabe der Abgase in die Umgebung aus den Abgasen entfernt werden müssen.
Solche konventionellen Reinigungssysteme verwenden Kalkstein oder Kalk in einem Gaswäscher, aus ' welchem ein wäßriger Schlamm von Flugasche, Kalziumsulfit, Kalziumsulfat und anderen Komponenten anfällt Diese Schlämme sind besonders schwierig in der Weiterverarbeitung wegen der Natur der Feststoffe in den Schlämmen, bei denen es sich um feinverteilte Partikel handelt, die nur schwer zu stabilisieren sind.
Das Verfahren ist jedoch selbst dann wirksam, we.in der Schlamm keinerlei Flugasche enthält, etwa bei Schlämmen, die bei ölgefeuerten Kesseln anfallen oder von Schmelzeabgasen.
Dem Abwasserschlamm wird eine basische, Hochofenschlacke zugesetzt. Diese Schlacken fallen beim Stahlschmelzprozeß an und werden als granulierte Schlacke durch Abschrecken von Schlackeschmelze, die von einem Hochofen herrührt, in Wasser ausgebildet. Durch das Abschrecken ergibt sich eine glasige Schlacke, die fein verteilt wird und zementartige Eigenschaften aufweist. Zwar schwankt die Zusammensetzung einer solchen Schlacke von Fall zu Fall, doch enthalten alle solche Schlacken verschiedene Mengen an Kalzium, Siliziumdioxid und Aluminiumoxid. Die Zusammensetzung liegt aber im allgemeinen im Bereich der folgenden Grenzwerte:
SiO, - 30-40%
CaO - 40-50%
ΑΙ,Ο, 10-20%
MgO 3-10%
S 1-3%
MnO 0,3-3%
FcO, 0,3%
P in Spuren
Die obige Analyse identifiziert die chemische Zusammensetzung, jedoch nicht die darin enthaltenen Verbindungen. Die Analyse kann sich in weiten Grenzen ändern, je nach dem metallurgischen Prozeß, von dem die Schlacke herrührt.
Die granulierte Hochofenschlacke liegt zwar in Form feiner Partikel vor, verglichen mit an Luft abgekühlter Schlacke, doch muß sie auf eine solche Korngröße vermählen werden, bei der sich eine schnelle Verfestigung der Schlammfeststoffe ergibt. Es hat sich gezeigt, daß die Schlacke auf eine Korngröße vermählen werden muß, bei der sich eine spezifische Oberfläche nach Blaine zwischen 1800-5000cm2/g ergibt, und eine Oberfläche von 3000 cmVg nach Blaine ist ein bevorzugter Wert (vgl. zu Hlainc-Test Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 3. Aufl., 1961, Bd. 2/1, Seite 764).
Einem Abwasserschlamm mit 25 bis 60% Feststoffen wird die vermahlene Hochofenschlacke in einer Menge zwischen 1 bis 20% zugesetzt, bezogen auf den Feststoffgehall des Schlammes. Die Verwendung von weniger als etwa 1% vermahlener Hochofenschlacke genügt nicht, um die Verfestigung des Schlammes merkbar zu beeinflussen, während die Verwendung von mohr als etwa 20% keinen Vorteil bringt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung näher.
Beispiel I
Ein Abwasserschlamm aus dem
Schwcfcldioxidrcinigungssystcm
Flugasche- und eines kohlebcfeucr-
ten Kessels wurde bezüglich der Festigkeit getestet. Der Schlamm hatte einen mittleren Fesistoffgehalt von 40,5 Gcw.-%. Eine Analyse der Schlammfeststoffe ergab die folgende Zusammensetzung:
SiO, - 28,3%
CaO - 21,0%
MgO 0,5%
SO, 16,0%
SO3 3,5%
CO2 3,0%
R2O3 - 20,5%
Fe2O3 3,6%
worin mit R2O3 ein Gemisch von Mn3O4, TiO,, AI2O3 und Fe2O3 bezeichnet wird; ferner hatte der Schlamm einen Flugaschengehalt von etwa 55% des trockenen Feststoffgehalts des Schlamms.
Es wurden Prüfungen durchgeführt, um die Druckfestigkeit des Abwasserschlamms zu bestimmen. Proben der Schlämme wurden in rohrförmigen Behältern eingesetzt und ein Penetrometer zur Messung verwendet, wobei in Intervallen während des Abbindens oder Absetzens der Feststoffe die Kraft gemessen wurde, die erforderlich war, um eine Tiefeneinheit in das Feststoffmaterial zu dringen, wobei die Messung in t/m2 abgelesen wurde. Um die Festigkeit zu messen, wurde ein handelsübliches Penetrometer verwendet. Die Ablesungen konnten nur bis zu einem Wert von 48,4 t/m2 genommen werden, und Werte oberhalb dieses Maximums sind mit 48,4+ gekennzeichnet. Die Werte bis zu 48,4 t/m2 zeigen jedoch die Rate der Zunahme in der Druckfestigkeit des Schlamms. Es hat sich gezeigt, daß die Penetrometer-Prüfungen und die Ergebnisse von mechanischen Bodenprüfungen korreliert sind.
Ein Teil des Schlammes wurde ohne Zusatz als Kontrollprobe entnommen. Ein zweiter Teil wurde entnommen, und eine vermahlenc Hochofenschlacke wurde mit einem Gewichtsanteil von 5%, bezogen auf die trockenen Schlammfcststoffe, zugesetzt, wobei die Schlacke folgende Zusammensetzung hatte: 32,2% SiO2, 48,6% CaO, 8,9% MgO, 2,3% Schwefel, 12,4% AI2O1, 1,8% Fc2O,, Mn1O4 und andere Spurenmalcrialien. Diese Probe wurde mit »weiße Schlacke« gekenzeichnet. Die Hochofenschlacke war vor dem Zufügen zum Schlamm auf eine Oberfläche von 31OOcm2/g nach BIaine vermählen worden. Pcnelrometer-Messungen wurden an der Kontrollprobc und dem Schlamm nach Zusatz der Schlacke vorgenommen, wobei in Abhängigkeit von der Zeit die folgenden Ergebnisse gefunden wurden:
Penetromcter-Ablcsungen (t/m')
Ver Kontrollprobc weich Tür die Messung WciBc Schlacke
strichene
/eil weich Tür die Messung
(Tage) weich für die Messung
3 /.U weich fur die Messung zu weich für
weich Iu r die Messung die Messung
9 zu weich für die Messung 23,1
18 /U weich für die Messung 29,6
35 zu weich Tür die Messung 43,0
42 zu 40,4
49 zu 47,4
7() zu 48,4
90 zu 48,4 +
Die Verfestigung des mit vermahlener Hochofenschlacke behandelten Schlammes ist offensichtlich, während die Kontrollprobe ohne Zusatz immer noch zu weich für die Messung mit dem Penetrometer, selbst nach 90 Ruhetagen, war.
Beispiel 2
Vergleichsprüfungen wurden durchgeführt unter Verwendung von 5% Hochofenschlacke, um die Wirkung des Feststoffanteils des Schlamms auf dessen Verfestigung nachzuweisen. Die Analyse der trockenen Schlammfeststoffe ergab:
SiO, - 31,8%
Cad - 24,3%
MgO 2,2%
SO, 13,3%
SO, 3,1%
CO, 3,1%
RO - 23,2%
(wobei R2O1 wie in Beispiel 1 verstanden wird), mit einem Flugaschegehalt von zwischen 60 bis 65% der trockenen Feststoffe im Schlamm. Ein erster solcher
2~< Abwasserschlamm hatte einen Feststoffgehalt von 50Gew.-% (Schlammfeststoffe 50%) und ein zweiter Abwasserschlamm hatte mit der gleichen Analyse einen Feststoffgehalt von 38,9 Gew.-% (Schlammreststoffe 38,9%). Jedem der beiden Schlämme wurden
)i> 5 Gew.-%, bezogen auf die Schlammfeststoffc, einer vermahlenen Hochofenschlacke (3100cnr/g) wie nach Beispiel 1 zugesetzt. Verfestigungstests wurden durchgeführt wie nach Beispiel 1, und Pentromctcr-Ablcsungen wurden in vorbestimmten Zeitintcrvallcn vorge-
i; nommcn. Die Ergebnisse waren die folgenden:
Verstrichene Zeit Penclromcler-Ablcsung, t/nr 38,9 % Schiamm-
nach Zusatz der (estslolTc
411 Schlacke (Tage) 50% Schlamm- 1,08
leststolVc 16,15
5 1,3 37,7
IO 4,5 40,4
r' 28 4,5 + 45,7
39 4,5 + 48,4 +
46 4,5 +
54 4,5 +
Man erkennt, daß bei Schlämmen gleicher Zusammensetzung die Verfestigungsgeschwindigkeit mit einem Gehall an Feststoffen in dem Abwasserschlamm zunimmt.
Beispiel 3
Vergleiche wurden durchgeführt, um die Wirkung eines erhöhten Zusatzes a ■ vermahlener Hochofenschlacke bei konstantem Feststoffgehalt des Abwasserschlamms festzustellen. Der verwendete Schlamm war jener nach Beispiel 2 mit 39,9% Feststoffen (SchlammfeststolTe 38,9%). Einem Teil des Schlammes wurden 5% an vermahlener Hochofenschlacke, bezogen auf die trockenen SehlammlcststolVe, zugesetzt (5% HOS), während einer anderen Probe des Schlammes 10% zugesetzt wurden (10% HOS). Die Schlacke wurde auf eine Oberfläche nach B la ine von 3100 cmVg vermählen. Es ergaben sich die folgenden Penetro-
meter-Ablesungen wie nach Beispiel 1, in vorgegebenen Zeitintervallen vorgenommen:
Verstrichene Zeit
nach Zusatz der
Schlacke (Tage)
Penetrometer-Ablesungen, t/m"
5% HOS
10% HOS
1,08
16,1
37,7
40,4
45,7
45,7
48,4 +
9,7
40,4
48,4
48,4
48,4
48,4
48,4
10
Man erkennt, daß die Stabilisierungsgeschwindigkeit mit zunehmendem Anteil an vermahlener Hochofenschlacke bei konstantem Feststoffgehalt der Abwasserschlämme vergrößert wird.
Beispiel 4
Versuche wurden durchgeführt, um die Wirkung der Partikelgröße der vermahlenen Hochofenschiacke auf die Verfestigungsgeschwindigkeit der Schlämme festzustellen bei gleicher chemischer Zusammensetzung und gleichem Feststoffgehalt. Drei Proben des Abwasserschlammes nach Beispiel 2, jeweils mil einem Feststoffgehalt von 38,2 Gew.-% und einem Flugaschegehalt von 60 bis 65% der trockenen Feststoffe wurden genommen. Der Probe A wurden 5 Gew.-%, bezogen auf die trockenen Schlammfeststoffe, an vermahlener Hochofenschlacke zugesetzt, wie sie vom Hersteller angeliefert wurde; der Probe B wurden 5 Gew.-%, bezogen auf die trockenen r. Schlammfeststoffe, an gleicher vermahlener Hochofenschlacke zugesetzt, die jedoch auf eine Oberfläche von 175Ocm2/g nach B la ine vermählen worden war, und der Probe C wurden 5 Gew.-%, bezogen auf die trockenen Schaumfeststoffe, derselben granulierten Hochofenschlacke, zugesetzt, jedoch vermählen auf eine Oberfläche nach Blaine von 31OOcm2/g. Die Ergebnisse der Penetrometer-Messungen wie nach Beispiel 2 waren:
Verstrichene Penetrometer-Ablesungen, Probe B t/m2 Probe C
Zeit nach weich 2,7
Zusetzen der fest 10,8
Schlacke 21,5 33,9
(Tage) Probe A 24,2 40,4
3 weich 32,3 40,4
6 weich 33,4 48,4 +
21 2,2
32 2,7
39 5,4
45 5,4
material, nachzuweisen, wurden Versuche durchgeführt, um die Zuschläge gemäß dem Verfahren nach der Erfindung mit Portlandzement zu vergleichen. Der bearbeitete Schlamm wurde analysiert und enthielt:
SiO2 - 28,3%
CaO - 22,0%
MgO - 0,5%
502 - 16,0%
503 - 3,5%
CO2 - 33,0%
R2O3 - 20,5% (wie in Beispiel 1)
Fe2O., - 3,6%
Der Schlamm hatte einen Feststoffgehalt von 40,5 Gew.-% mit einem Flugaschegehalt von etwa 55 % der trockenen Schlammfeststoffe.
Einer Probe des Schlammes wurden 5%, bezogen auf die trockenen Schlammfeststoffe, an Portlandzement Typ I mit einer Oberfläche von 3000 cnr/g nach Blaine zugesetzt (Zement), während einer zweiten Probe des Abwasserschlamms 5%, bezogen auf die trockenen Schlammfeststoffe an vermahlener Hochofenschlacke mit einer Oberfläche von 3000 cnr/g nach Blaine (HOS) zugesetzt wurde. Die Proben wurden mit dem Penetrometer geprüft, wie in Beispiel 1 ausgeführt, und die Prüfungen hatten folgendes Ergebnis:
Die Partikelgröße der gemahlenen Hochofenschlacke hat demgemäß einen Einfluß auf die Verfestigungsgeschwindigkeit des Schlammes, wobei feinere Partikelgrößen, wie im Bereich von 1800-4000 cnr/g zu einer erhöhten Verfestigungsgeschwindigkeit führt.
Beispiel 5
Um die überraschende Verfestigungsfähigkeit von nemahlener Hochofenschlacke, verglichen mit Zement-Verstrichene Zeit nach
Zusatz der Zuschläge
(Tage)
Penctrometcr-Ahlesung, t/nr
Zement
HOS
9 18 22 42 76 90 10,8
!3,5
17,2
17,8
16,1
21,5
23,1
29,6
32,3
40,4
48,4
48,4 +
Die überraschend schnelle Verfestigung des Schlammes mit vermahlener Hochofenschlacke ist demgemäß erwiesen, verglichen mit der Verfestigungsgeschwindigkeit unter Verwendung von zementartigem Material, wie Portlandzement.
Beispiel 6
Die überraschende Verfestigungsgeschwindigkeit von Schlammfeststoffen mit gemahlener Hochofenschlacke ist außerdem offensichtlich, wenn sie verglichen wird mit einem zweiten zementierenden Material, nämlich Kalkhydrant (Ca(OH)2). Der bearbeitete Schlamm hatte folgende Zusammensetzung:
SiO2 33,6%
CaO - 24,2%
MgO 0,4%
SO2 12,2%
SO, 4,2%
CO2 3,0%
R7O, 24,4% (wie in Beispiel 1)
Der Schlamm hatte einen i^eststofTrchalt von 36,0% mit einem Flugaschegehalt, der etwa 65% der trokkenen Feststoffe ausmalte. Einer Probe des Abwasserschlammcs wurden 10%, bezogen au! die Schlammfeststoffe, an pulverisiertem Kaikhydrat (Ca(OH)2) zusesetzt. während eiüer zweiten Probe 10% he/nurn
auf die Schlammfeststoffe, an vermahlener Hochofenschlacke mit einer Oberfläche 3300 cm2/g nach Ulaine (HOS) zugesetzt wurden. Penetrnmeter-Ablesungen wurden an beiden Proben vorgenommen in K-.iimTi'en ZeitinU-rvallen mit ilen fnlpenden CrgüDnissen:
Verstrichene Zeit nach Pe πein
Zugabe der Zuschläge
(Tage) Ch(OH
10 0
12 0
19 5,4
26 13,5
33 18,8
Penelrometcr-Ablesung, t/n ι
HOS
5
10
19
28
39
46
48
54
1,1
16,1
33,4
37,7
40,4
45,7
45,7
48,4
15,1
38,8
45,7
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
5,4
25,8
48,4
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
3,2
24,8
48.4 + 48,4 + 48.4 + 48,4 + 48,4 + 48,4 + ist. die vorsr-icdciie Imide an Hugascne enthalten. d;i FlugiijJii: seinerseits ein pozzolanischcs Malerei ist. Zwei Schlamme wurden bearbeitet; Schlamm 1 enthielt etwa ,H) % Flugasche, bezogen auf die Schlammfeststoffc, und Schlamm 2 enthielt etwa 65 % Flugasche,
19,9 25,8 35,0
45,7 45,7
Man erkennt, daß die Hochofenschlacke eine viel schnellere Verfestigung des Schlammes bewirkte als das Kalkhydrat.
Beispiel 7
Das Zufügen von zementierendem Material, wie Kalk (CaO) zu der vermahlenen Hochofenschlacke ergab keine merkbare Beschleunigung der Verfestigung von Schlämmen. Als Vergleich wurde ein Abwasserschlamm mit der chemischen Zusammensetzung gemäß Beispiel 2 und einem Feststoffgehalt von 38,9 in vier Proben unterteilt. Die Probe A wurde mit 5% vermahlener Hochofenschlacke (3100cm2/g nach Blaine) versetzt; die Probe B wurde mit 5,5% vermahlener Hochofenschlacke (3100 cm2/g nach Blaine) und 2% gebranntem Kalk in kleiner Korngröße (41% größer als 0,15 mm Korngröße, 72% größer als 0,075 mm Korngröße, 93 % größer als 0,044 mm Korngröße, 7% kleiner als 0,044 mm Korngröße) versetzt. Die Probe C wurde mit 7,5% vermahlener Hochofenschlacke, wie Probe A, versetzt, während der Probe D 8% vermahlene Hochofenschlacke und 2% des obenerwähnten gebrannten Kalks zugesetzt wurden. Die Proben wurden der Penetrometer-Prüfung unterworfen, welche die folgenden Werte ergab:
Zeit nach Penetrometer-Ablesung, t/m2
Zusatz der
Zuschläge
(Tage) Probe A Probe B Probe C Probe D
Man erkennt, daß das Zufügen eines verfestigenden Materials, wie Kalk, zu der vermahlenen Hochofenschlacke keinen merkbaren Einfluß auf die Verfestigungsgeschwindigkeit des Schlammes hat
Beispiel 8
Um die überraschende Wirkung der gemahlenen Hochofenschlacke auf die Schlammverfestigung zu demonstrieren, wurden Versuche durchgeführt, um zu zeigen, daß die Schlacke auch bei Schlämmen wirksam
bezogen aiii tut Schlammfejt--toffe. Die Schlamm 1 Analysen der
Schlämme e; !iben: 10,3%
Komponenten 47,0% Schlamm 2
SiO, 0,5% 33,6%
CaO 25,6% 24,2%
MgO 6,6% 0,4%
SO2 4,2% 12,2%
SO1 Beispiel 1) 8,9% 4,2%
CO2 3,0%
R2O3 (wie in 24,4%
Der Feststoffgehalt des Schlammes 1 war 35 % und der des Schlammes 2 36%. jedem der beiden Schlämme wurden 10%, bezogen auf das Gewicht der trockenen Schlammfeststoffe, an vermahlener Hochofenschlacke mit einer Oberfläche von 33O0cm2/g nach Blaine zugesetzt. Die Schlämme wurden der Penetrometer-Prüfung, wie oben beschrieben, unterworfen, und es ergaben sich:
Verstrichene Zeit
nach Zusatz von
Schlacke
Penetrometer-Ablesung, t/m2
Schlamm 1
Schlamm 2
10
11
12
19
20
26
28
33
34
8,1
24,2
40,4
45,7
45,7
16,1
17,8
25,8
35,0
45,7
45,7
Beide Schlämme 1 und 2 erreichen eine Penetrometer-Ablesung von 45,7 t/m2 nach etwa 26 bis 28 Tagen, was erweist, daß die Menge an Flugasche in einem Schlamm nicht merkbar die Stabilisierungs geschwindigkeit der Schlämme beeinflußt, wenn dieser vermahlene Hochofenschlacke zugesetzt wird.
Beispiel 9
Um nachzuweisen, daß ein Schlamm, der keine Flugasche enthält, durch das Verfahren gemäß der Erfindung verfestigt werden kann, wurde ein Schlamm behandelt, der von einem Schmelzanlagengas herrührte; er hatte die Zusammensetzung:
SiO2 0,18°/.
CaO 43,8%
SO, 45,7%
CO2 1,0%
Al2O3 - 0,4%
Fe2O3 - 0,3%
Na2O 0,1 %
K2O 0,01%
Feuchtig
keit 6.23%
Der Feststoffcehalt des Schlammes bcTrug 42% ui.ü von 33Ut)CmVg n.ich Hlaine zugesetzt. In Inter-
umfaßte keine Fiiiguachc. Den· ";l;'nifi; wurJei. ;J'1o, vallen wurden Penetrometer-Ablesungen vorgenom-
bezogen auf den Fests'oflgehalt des Schlamms, an men, wie oben erläutert, mit den folgenden Ergeb-
vcrmahlenci Hochofenschlacke mit Jner Oberfläche nissen:
Verstrichene Zeit nach Zusatz Pcnetrometer-Ablesung, dci Schlacke (Tage) t/m2
! U
3 2,2
4 8,1
7 29,6
8 45,7 16 48,4 +

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verfestigen von Schlämmen aus den Gasreinigungsanlagen für Hochofen-Heiz- und s Kraftwerksabgasen mit anorganischen, Kalzium verbindungen enthaltenden Feststoffen, wobei der Schlamm zu 25 bis 60% aus Feststoffen und zu 75 bis 40% aus Wasser besteht, durch Zusatz von mineralischen Stoffen und Absetzenlassen, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Schlamm 1 bis 20%, bezogen auf den Feststoffgehalt des Schlammes, einer gemahlenen Hochofenschlacke von einer Oberfläche von 1800 bis 5000 cmVg nach Blaine unter gründlichem Durchmischen zusetzt, is
2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf einen Abwasserschlamm von einem Gaswäscher, in dem Schwefeldioxid aus Verbrennungsgasen ausgeschieden wird, wobei der Schlamm Kalziumsulfit- und KalziumsulfätfeslstofTe enthält.
DE2408827A 1973-03-08 1974-02-23 Verfahren zum Verfestigen des Feststoffgehalts eines Abwasserschlamms Expired DE2408827C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05339151 US3920795A (en) 1973-03-08 1973-03-08 Stabilization of sludge slurries

Publications (3)

Publication Number Publication Date
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