DE2408827B2 - Verfahren zum Verfestigen des Feststoffgehalts eines Abwasserschlamms - Google Patents
Verfahren zum Verfestigen des Feststoffgehalts eines AbwasserschlammsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verfestigen des Feststoffgehalts eines Abwasserschlammes und
eine Anwendung des Verfahrens.
Abwasserschlämme entstehen in verschiedenen Prozessen, wie dem Entfernen von Schwefeldioxid und
Flugasche aus den Gasen bei der Kohleverbrennung, wie auch als Ergebnis verschiedener Umschmelzvorgänge.
Im allgemeinen resultieren die Schlämme von dem Waschen der Absage, bei dem die Feststoffpartikeln
und Schwcfelkomponenten entfernt werden, bevor die Gase in die Atmosphäre abgegeben werden,
und diese Reinigung ist erforderlich, um die Verschmutzung der Atmosphäre zu verringern. Die
Schlämme weisen eine solche Zusammensetzung auf, daß sie nicht als Abwasser in die natürlichen Wasserwege
eingeleitet werden dürfen und daß das deshalb erforderliche Deponieren der Schlämme in Lagerstätten
Massen von nichtstabilisierten weichen Feststoffen zur Folge hat welche den Ort der Deponie
für andere Zwecke unbrauchbar macht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Feststoffe solcher Abwasserschlämme zu stabilisieren oder
zu verfestigen, so daß sie als Verfüllungsmaterial brauchbar werden.
Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung werden die Abwasserschlämme, welche Kalziumverbindungen
und andere anorganische Komponenten enthalten, verfestigt durch das Zusetzen einer basischen,
glasigen Hochofenschlacke. Der Abwasserschlamm sollte so weit entwässert werden, daß der Schlamm 25
bis 60% Feststoffe und 75 bis 40% Wasser enthält. Die basische, glasige Hochofenschlacke wird dem
Schlamm in einer Menge von etwa 1 bis 20% zugesetzt, bezogen auf die Menge an Feststoffen in dem Schlamm,
um so eine Verfestigung der Schlammfeststoffe zu bewirken,
dieser Vorgang kann durchgeführt werden, während die Feststoffe von der überstehenden wäßrigen
Flüssigkeit bedeckt sind.
Die Schlämme, welche vorzugsweise der Behandlung gemäß der Lehre der Erfindung unterworfen werden,
sind jene, die bei den Gasreinigungsanlagen für Hochofen, Heiz- und Kraftwerksabgase anfallen, aus denen
die Schwefeldioxidanteile ausgetragen werden müssen. Fossil beheizte Kessel von K raftwerken erzeugen große
4") Mengen an Flugasche und/oder Schwefeldioxid im Betrieb, welche vor der Abgabe der Abgase in die
Umgebung aus den Abgasen entfernt werden müssen.
Solche konventionellen Reinigungssysteme verwenden Kaftcstein oder Kalk in einem Gaswäscher, aus
welchem ein wäßriger Schlamm von Flugasche, Kalziumsulfit, Kalziumsulfat und anderen Komponenten
anfällt Diese Schlämme sind besonders schwierig in der Weiterverarbeitung wegen der Natur der Feststoffe
in den Schlämmen, bei denen es sich um feinverteilte Partikel handelt, die nur schwer zu stabilisieren sind.
Das Verfahren ist jedoch selbst dann wirksam, wenn der Schlamm keinerlei Flugasche enthält etwa bei
Schlämmen, die bei ölgefeuerten Kesseln anfallen oder von Schmelzeabgasen.
Dem Abwasserschlamm wird eine basische, Hochofenschlacke zugesetzt Diese Schlacken fallen beim
Stahlschmelzprozeß an und werden als granulierte Schlacke durch Abschrecken von Schlackeschmelze,
die von einem Hochofen herrührt, in Wasser ausgebildet Durch das Abschrecken ergibt sich eine glasige
Schlacke, die fein verteilt wird und zementartige Eigenschaften aufweist Zwar schwankt die Zusammensetzung
einer solchen Schlacke von Fall zu Fall, doch enthalten alle solche Schlacken verschiedene Mengen
an Kalzium, Siliziumdioxid und Aluminiumoxid. Die Zusammensetzung liegt aber im allgemeinen im Bereich
der folgenden Grenzwerte:
SiO, | - 30-40% |
CaO | - 40-50% |
AI2O3 | 10-20% |
MgO | 3-10% |
S | 1-3% |
MnO | 0,3-3% |
Fe ,0, | 0,3% |
P | in Spuren |
Die obige Analyse identifiziert die chemische Zusammensetzung, jedoch nicht die darin enthaltenen
Verbindungen. Die Analyse kann sich in weiten Grenzen ändern, je nach dem metallurgischen Prozeß,
von dem die Schlacke herrührt.
Die granulierte Hochofenschlacke liegt zwar in Form feiner Partikel vor, verglichen mit an Luft abgekühlter
Schlacke, doch muß sie auf eine solche Korngröße vermählen werden, bei der sich eine schnelle Verfestigung
der Schlammfeststoffe ergibt. Es hat sich gezeigt, daß die Schlacke aufeine Korngröße vermählen
werden muß, bei der sich eine spezifische Oberfläche nach Blaine zwischen 1800-5000 cmVg ergibt, und
eine Oberfläche von 3000 cmVg nach Blaine ist ein bevorzugter Wert (vgl. zu Blainc-Test Ullmanns Encyklopädie
der technischen Chemie, 3. Aufl., 1961, Bd. 2/1, Seite 764).
Einem Abwasserschlamm mit 25 bis 60% Feststollen wird die vermahlene Hochofenschlacke in einer Menge
zwischen 1 bis 20% zugesetzt, bezogen auf den Feststorfgehalt des Schlammes. Die Verwendung von
weniger als etwa 1 % vermahlener Hochofenschlacke genügt nicht, um die Verfestigung des Schlammes
merkbar zu beeinflussen, während die Verwendung von mehr als etwa 20% keinen Vorteil bringt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung näher.
Ein Abwasserschlamm aus dem Flugasche- und Schwefeldioxidreinigungssystem eines kohlebefeuer-
ten Kessels wurde bezüglich der Festigkeit getestet Der Schlamm hatte einen mittleren FeststofFgehalt
von 40,5 Gew.-%. Eine Analyse der Schlammfeststofle ergab die folgende Zusammensetzung:
SiO, | 28,3% |
CaO | 21,0% |
MgO | 0,5% |
SO, | 16,0% |
SO3 | 3,5% |
CO2 | 3,0% |
R2O3 | 20,5% |
Fe2O3 - | 3,6% |
Die Verfestigung des mit vermahlener Hochofenschlacke behandelten Schlammes ist offensichtlich,
während die Kontrollprobe ohne Zusatz immer noch zu weich für die Messung mit dem Penetrometer,
■j selbst nach 90 Ruhetagen, war.
Vergleichsprüfungen wurden durchgeführt unter ίο Verwendung von 5% Hochofenschlacke, um die Wirkung
des Feststoffanteils des Schlamms auf dessen Verfestigung nachzuweisen. Die Analyse der trockenen
Schlammfeststoffe ergab:
worin mit R2O3 ein Gemisch von Mn3O4, TiO2, Al2O3
und Fe2O3 bezeichnet wird; ferner hatte der Schlamm
einen Flugaschengehalt von etwa 55% des trockenen FeststofTgehalts des Schlamms.
Es wurden Prüfungen durchgeführt, um die Druckfestigkeit des Abwasserschlamms zu bestimmen.
Proben der Schlämme wurden in rohrförmigen Behältern eingesetzt und ein Penetrometer zur Messung
verwendet, wobei in Intervallen während des Abbindens oder Absetzens der Feststoffe die Kraft gemessen
wurde, die erforderlich war, um eine Tiefeneinheit in das Feststoffmaterial zu dringen, wobei die
Messung in t/m2 abgelesen wurde. Um die Festigkeit zu messen, wurde ein handelsübliches Penetrometer
verwendet. Die Ablesungen konnten nur bis zu einem Wert von 48,4 t/m2 genommen werden, und Werte
oberhalb dieses Maximums sind mit 48,4+ gekennzeichnet. Die Werte bis zu 48,4 t/m2 zeigen jedoch
die Rate der Zunahme in der Druckfestigkeit des Schlamms. Es hat sich gezeigt, daß die Penetrometer-Prüfungen
und die Ergebnisse von mechanischen Bodenprüfungen korreliert sind.
Ein Teil des Schlammes wurde ohne Zusatz als Kontrollprobe entnommen. Ein zweiter Teil wurde
entnommen, und eine vermahlene Hochofenschlacke wurde mit einem Gewichtsanteil von 5%, bezogen
auf die trockenen SchlammfeststofTe, zugesetzt, wobei
die Schlacke folgende Zusammensetzung hatte: 32,2% SiO2, 48,6% CaO, 8,9% MgO, 2,3% Schwefel, 12,4%
AI2Oj, 1,8% Fe2O3, Mn3O4 und andere Spurenmaterialien.
Diese Probe wurde mit »weiße Schlacke« gckenzeichnet. Die Hochofenschlacke war vor dem Zufügen
zum Schlamm auf eine Oberfläche von 31OOcm2/g nach Blaine vermählen worden. Penetromctcr-Messungen
wurden an der Kontrollprobe und dem Schlamm nach Zusatz der Schlacke vorgenommen,
wobei in Abhängigkeit von der Zeit die folgenden Ergebnisse gefunden wurden:
Penclrometer-Ablesungen (t/m2)
Vc r- | Kontrollprobe | weich | für | die | Messeng | Weiße Schlacke |
slrichcnc | ||||||
/eil | weich | für | die | Messung | ||
(Tage) | weich | Tür | die | Messung | ||
3 | zu | weich | für | die | Messung | zu weich für |
weich | Tür | die | Messung | die Messung | ||
9 | zu | weich | Tür | die | Messung | 23,1 |
18 | zu | weich | für | die | Messung | 29,6 |
35 | zu | weich | für die | Messung | 43,0 | |
42 | zu | 40,4 | ||||
49 | zu | 47,4 | ||||
76 | zu | 48,4 | ||||
90 | zu | 48,4 + | ||||
SiO, | - 31,8% |
Cad | - 24,3% |
MgO | 2,2% |
SO2 | 13,3% |
SO3 | 3,1 % |
CO, | 3,1 % |
R2O3 | - 23,2% |
(wobei R,O3 wie in Beispiel 1 verstanden wird), mit
einem Flugaschegehalt von zwischen 60 bis 65% der trockenen Feststoffe im Schlamm. Ein erster solcher
Abwasserschlamm hatte einen Feststoffgehalt von 50Gew.-% (SchlammfeststofTe 50%) und ein zweiter
Abwasserschlamm hatte mit der gleichen Analyse einen Feststoflgehalt von 38,9 Gew.-% (Schlamnifeststofle
38,9%). JecJern der beiden Schlämme wurden 5 Gew.-%, bezogen auf die Schlammfeststoffe, einer
vermahlenen Hochofenschlacke (3100 cm2/g) wie nach
Beispiel 1 zugesetzt. Verfestigungstests wurden durchgeführt wie nach Beispiel 1, und Pentrometer-Ablesungen
wurden in vorbestimmten Zeitintervallen vorgenommen. Die Ergebnisse waren die folgenden:
Verstrichene Zeil | Penctromcter-Ablesung, t/irr | 38,9% Schlamm- |
nach Zusatz der | leslstolTc | |
Schlacke (Tage) | 50% Schlamm- | 1,08 |
IcststolTc | 16,15 | |
5 | 1,3 | 37,7 |
IO | 4,5 | 40,4 |
28 | 4,5 + | 45,7 |
39 | 4,5 + | 48,4 + |
46 | 4,5 + | |
54 | 4,5 + | |
Man erkennt, daß bei Schlammen gleicher Zusammensetzung die Verfestigungsgeschwindigkcit mit
einem Gehalt an Feststoffen in dem Abwasserschlamm zunimmt.
Vergleiche wurden durchgeführt, um die Wirkung eines erhöhten Zusatzes an vermahlener Hochofenschlacke
bei konstantem Feststoffgehalt des Abwasscrschlamms festzustellen. Der verwendete Schlamm war
jener nach Beispiel 2 mit 39,9% Feststoffen (Schlammfeststofle 38,9%). Einem Teil des Schlammes wurden
5% an vermahlener Hochofenschlacke, bezogen auf die trockenen Schlammfeststoffc, zugesetzt (5% HOS),
während einer anderen Probe des Schlammes 10% zugesetzt wurden (10% HOS). Die Schlacke wurde
auf eine Oberfläche nach Blaine von 3100cm:/g
vermählen. Es ergaben sich die folgenden Penetro-
meter-Ablesungen wie nach Beispiel 1, in vorgegebenen
Zeitintervallen vorgenommen:
Verstrichene Zeit
nach Zusatz der
Schlacke (Tage)
nach Zusatz der
Schlacke (Tage)
Penetrometer-Able.)Ungen, t/nr
5 % HOS
10% HOS
1,08
16,1
16,1
37,7
40,4
45,7
45,7
48,4 +
40,4
45,7
45,7
48,4 +
9,7
40,4
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
40,4
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
15
Man erkennt, daß die Stabilisierungsgeschwindigkeit mit zunehmendem Anteil an vermahlener Hochofenschlacke
bei konstantem Feststoffgehalt der Abwasserschlämme vergrößert wird.
Versuche wurden durchgeführt, um die Wirkung der Partikelgröße der vermahlenen Hochofenschlacke
auf die Verfestigungsgeschwindigkeit der Schlämme 2ϊ
festzustellen bei gleicher chemischer Zusammensetzung und gleichem Feststoffgehalt. Drei Proben
des Abwasserschlammes nach Beispiel 2, jeweils mit einem Feststoffgehalt von 38,2 Gew.-% und einem
Flugaschegehalt von 60 bis 65% der trockenen Feststoffe wurden genommen. Der Probe A wurden
5 Gew.-%, bezogen auf die trockenen Schlammfeststoffe, an vermahlener Hochofenschlacke zugesetzt,
wie sie vom Hersteller angeliefert wurde; der Probe B wurden 5 Gew.-%, bezogen auf die trockenen η
Schlammfeststoffe, an gleicher vermahlener Hochofenschlacke zugesetzt, die jedoch auf eine Oberfläche von
175Ocm2/g nach B la ine vermählen worden war, und
der Probe C wurden 5 Gew.-%, bezogen auf die trockenen Schaumfeststoffe, derselben granulierten
Hochofenschlacke, zugesetzt, jedoch vermählen auf eine Oberfläche nach Blaine von 31OOcm2/g. Die
Ergebnisse der Penetrometer-Messungen wie nach Beispiel 2 waren:
Verstrichene | Penetrometer- | •Ablesungen, t/m2 | Probe C |
Zeit nach | 2,7 | ||
Zusetzen der | 10,8 | ||
Schlacke | 33,9 | ||
(Tage) | Probe A | Probe B | 40,4 |
3 | weich | weich | 40,4 |
6 | weich | fest | 48,4 + |
21 | 2,2 | 21,5 | |
32 | 2,7 | 24,2 | |
39 | 5,4 | 32,3 | |
45 | 5,4 | 33,4 | |
material, nachzuweisen, wurden Versuche durchgeführt, um die Zuschläge gemäß dem Verfahren nach
der Erfindung mit Portlandzement zu vergleichen. Der bearbeitete Schlamm wurde analysiert und enthielt:
SiO, - 28,3%
CaO - 22,0%
MgO - 0,5%
502 - 16,0%
503 - 3,5%
cd, - 33,0%
R2O3 - 20,5% (wie in Beispiel 1)
Fe2O3 - 3,6%
Fe2O3 - 3,6%
Der Schlamm hatte einen Feststoffgehalt von 40,5 Gew.-% mit einem Flugaschegehalt von etwa 55% der
trockenen Schlammfeststoffe.
Einer Probe des Schlammes wurden 5%, bezogen auf die trockenen Schlammfeststoffe, an Portlandzement
Typ I mit einer Oberfläche von 3000 cnr/g nach Blaine zugesetzt (Zement), während einer
zweiten Probe des Abwasserschlamms 5%, bezogen auf die trockenen Schlammfeststoffe an vermahlener
Hochofenschlacke mit einer Oberfläche von 3000 ctrr/g nach Blaine (HOS) zugesetzt wurde. Die Proben
wurden mit dem Penetrometer geprüft, wie in Beispiel 1 ausgeführt, und die Prüfungen hatten folgendes
Ergebnis:
Die Partikelgröße der gemahlenen Hochofenschlacke hat demgemäß einen Einfluß auf die Verfestigungsgeschwindigkeit des Schlammes, wobei feinere Partikelgrößen,
wie im Bereich von 1800-4000 cmVg zu einer erhöhten Verfestigungsgeschwindigkeit führt.
Um die überraschende Verfestigungsfähigkeit von gemahlener Hochofenschlacke, verglichen mit Zement-Verstrichene
Zeit nach
Zusatz der Zuschläge
(Tage)
Zusatz der Zuschläge
(Tage)
Penetrometer-Ablesung, t/m
Zement
HOS
10,8
13,5
17,2
17,8
16,1
21,5
13,5
17,2
17,8
16,1
21,5
23,1
29,6
32,3
40,4
48,4
48,4 +
29,6
32,3
40,4
48,4
48,4 +
Die überraschend schnelle Verfestigung des Schlammes mit vermahlener Hochofenschlacke ist demgemäß
erwiesen, verglichen mit der Verfestigungsgeschwindigkeit unter Verwendung von zementartigem Material,
wie Portlandzement.
Die überraschende Verfestigungsgeschwindigkeit von Schlammfeststoffen mit gemahlener Hochofenschlacke
ist außerdem offensichtlich, wenn sie verglichen wird mit einem zweiten zementierenden Material,
nämlich Kalkhydrant (Ca(OH)2). Der bearbeitete Schlamm hatte folgende Zusammensetzung:
SiO2 | - 33,6% |
CaO | - 24,2 % |
MgO | 0,4% |
SO2 | 12,2% |
SO, | 4,2% |
CO2 | 3,0% |
R2O, | 24,4% (wie in Beispiel 1) |
Der Schlamm hatte einen Feststoffgehalt von 36,0% mit einem Flugaschegehalt, der etwa 65% der trokkenen
Feststoffe ausmachte. Einer Probe des Abwasserschlammes wurden 10%, bezogen auf die Schlammfeststoffe,
an pulverisiertem Kalkhydrat (Ca(OH)2) zugesetzt, während einer zweiten Probe 10%, bezogen
auf die Schlammfeststoffe, an vermahlener Hochofenschlacke mit einer Oberfläche 3300 cmVg nach
B la ine (MOS) zugesetzt wurden. Penetrometer-Ablesungen
wurden an beiden Proben vorgenommen in bestimmten Zeitintervallen mit den folgenden
Ergebnissen:
Verstrichene Zeit nach
Zugabe der Zuschläge
(Tage)
Zugabe der Zuschläge
(Tage)
Penetrometcr-Ablesung, t/nr
Ca(OII)1 MOS
5,4
13,5
18,8
13,5
18,8
19,9
25,8
35,0
25,8
35,0
45,7
45,7
45,7
/eil nach | Penctromet | er-Ablesung, | t/m3 | Probe D |
Zusatz der | ||||
Zuschläge | ||||
(Tage) | Probe Λ | Probe B | Probe C | |
10
19
28
39
46
48
54
19
28
39
46
48
54
1,1
16,1
33,4
37,7
40,4
45,7
45,7
48,4
16,1
33,4
37,7
40,4
45,7
45,7
48,4
15,1
38,8
45,7
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
38,8
45,7
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
5,4
25,8
48,4
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
25,8
48,4
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
3,2
24,8
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
24,8
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
48,4 +
Man erkennt, daß das Zufügen eines verfestigenden Materials, wie Kalk, zu der vermahlenen Hochofenschlacke
keinen merkbaren Einfluß auf die Verfestigungsgeschwindigkeit des Schlammes hat
Um die überraschende Wirkung der gemahlenen Hochofenschlacke auf die Schlammverfestigung zu
demonstrieren, wurden Versuche durchgeführt, um zu zeigen, daß die Schlacke auch bei Schlämmen wirksam
ist, die verschiedene Grade an Flugasche enthalten, da Flugasche seinerseits ein pozzolanisches Material
ist. Zwei Schlämme wurden bearbeitet; Schlamm 1 enthielt etwa 20% Flugasche, bezogen auf die Schlammfeststoffe,
und Schlamm 2 enthielt etwa 65 % Flugasche, bezogen auf die Schlammfeststoffe. Die Analysen der
Schlämme ergaben:
Man erkennt, daß die Hochofenschlacke eine viel schnellere Verfestigung des Schlammes bewirkte als
das Kalkhydrat.
Das Zufügen von zementierendem Material, wie Kalk (CaO) zu der vermahlenen Hochofenschlacke
ergab keine merkbare Beschleunigung der Verfestigung von Schlämmen. Als Vergleich wurde ein Abwasserschlamm
mit der chemischen Zusammensetzung gemäß Beispiel 2 und einem Feststoffgehalt von 38,9
in vier Proben unterteilt. Die Probe A wurde mit 5% vermahlener Hochofenschlacke (3100 cnr/g nach
B la ine) versetzt; die Probe B wurde mit 5,5% vermahlener Hochofenschlacke (3100 cnr/g nach B lai η e)
und 2% gebranntem Kalk in kleiner Korngröße (41% größer als 0.15 mm Korngröße, 72% größer als
0.075 mm Korngröße, 93% größer als 0,044 mm Korngröße, 7% kleiner als 0,044 mm Korngröße) versetzt.
Die Probe C wurde mit 7,5% vermahlener Hochofenschlacke, wie Probe A, versetzt, während der Probe D
8% vermahlene Hochofenschlacke und 2% des obenerwähnten
gebrannten Kalks zugesetzt wurden. Die Proben wurden der Penetrometer-Prüfung unterworfen,
welche die folgenden Werte ergab:
Komponenten | Schlamm 1 | Schlamm 2 |
SiO, | 10,3% | 33,6% |
CaO | 47,0% | 24,2% |
MgO | 0,5 % | 0,4% |
SO, | 25,6% | 12,2% |
SO1 | 6,6% | 4,2 % |
CO2 | 4,2% | 3,0% |
R,Öi (wie in Beispiel 1) | 8,9% | 24,4% |
Der Feststoffgehalt des Schlammes 1 war 35% und der des Schlammes 2 36%. Jedem der beiden Schlämme
wurden 10%, bezogen auf das Gewicht der trockenen Schlammfeststoffe, an vermahlener Hochofenschlacke
mit einer Oberfläche von 3300CmVg nach B la ine
zugesetzt. Die Schlämme wurden der Penetrometer-Prüfung, wie oben beschrieben, unterworfen, und es
ergaben sich:
Verstrichene Zeit | Penetrometer-Ablcsung, | t/m3 |
so nach Zusatz von | ||
Schlacke | Schlamm 1 | Schlamm 2 |
7 | _ | 16,1 |
,. 8 | 8,1 | - |
51 10 | - | 17,8 |
11 | 24,2 | - |
12 | - | 25,8 |
19 | - | 35,0 |
20 | 40,4 | - |
'" 26 | - | 45,7 |
28 | 45,7 | - |
33 | - | 45,7 |
34 | 45,7 | - |
-r, Beide Schlämme 1 und 2 erreichen eine Penetrometer-Ablesung
von 45,7 t/nr nach etwa 26 bis 28 Tagen, was erweist, daß die Menge an Flugasche
in einem Schlamm nicht merkbar die Stabilisierungsgeschwindigkeit derSchlämme beeinflußt, wenn diesen
3d vermahlene Hochofenschlacke zugesetzt wird.
Um nachzuweisen, daß ein Schlamm, der keine Flugasche
enthält, durch das Verfahren gemäß der Erfindung verfestigt werden kann, wurde ein Schlamm
behandelt, der von einem Schmelzanlagengas herrührte;
er hatte die Zusammensetzung:
SiO2 | 0,18% |
CaO | 43,8% |
SO2 | 45,7% |
CO, | 1,0% |
Al2O3 | 0,4% |
Fe2O3 - | 0,3% |
Na2O | 0,1 % |
K2O | 0,01 % |
Feuchtig | |
keit | 6.23% |
Der Feststoffgehalt des Schlammes betrug 42% und umfaßte keine Flugasche. Dem Schlamm wurden 10%,
bezogen auf den Feststoffgehalt des Schlamms, an vcrmahlener Hochofenschlacke mit einer Oberfläche
von 3300 crrr/g nach B la ine zugesetzt. In Intervallen wurden Penetrometer-Ablesungen vorgenommen,
wie oben erläutert, mit den folgenden Ergebnissen:
Verstrichene Zeit nach Zusatz der Schlacke (Tage) I'cnctrometer-Ablesuni',
t/nr
8,1 29,6 45,7 48,4 +
Claims (2)
1. Verfahren zum Verfestigen von Schlämmen aus den Gasreinigungsanlagen für Hochofen-Heiz- und
Kraftwerksabgasen mit anoiganischen, Kalziumverbindungen
enthaltenden Feststoffen, wobei der Schlamm zu 25 bis 60% aus Feststoffen und zu
75 bis 40% aus Wasser besteht, durch Zusatz von mineralischen Stoffen und Absetzenlassen, dadurch
gekennzeichnet, daß man dem Schlamm 1 bis 20%, bezogen auf den Feststoffgehalt des
Schlammes, einer gemahlenen Hochofenschlacke von einer Oberfläche von 1800 bis 5000 cmVg nach
B1 a i η e unter gründlichem Durchmischen zusetzt.
2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf einen Abwasserschlamm von einem Gaswäscher,
in dem Schwefeldioxid aus Verbrennungsgasen ausgeschieden wird, wobei der Schlamm
Kalziumsulfit- und Kalziumsulfatfeststoffe enthält.
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