DE2408593B2 - Verfahren zum nachtraeglichen abdichten eines schornsteins gegen von aussen einwirkende feuchtigkeit - Google Patents
Verfahren zum nachtraeglichen abdichten eines schornsteins gegen von aussen einwirkende feuchtigkeitInfo
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/02—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum nachträglichen Abdichten eines Schornsteins gegen von außen
einwirkende Feuchtigkeit der aus einem Abzugsrohr, einem Außenmantel und einem dazwischen angeordneten
Dämmstoff aufgebaut ist
Ein normal erstellter Schornstein ist wie folgt aufgebaut: Innen liegt ein Abzugsrohr, außen das
umfassende Mauerwerk, dazwischen ein Dämmstoff. Der Dämmstoff besteht aus einem leichten Material,
welches absolut wasserdurchlässig ist. Ebenfalls ist das Abzugsrohr, zumindest an den Ansatzstellen, nicht
wasserdicht Somit muß das umfassende Mauerwerk wasserdicht sein, damit anstehendes Grundwasser oder
Erdfeuchtigkeit nicht in den Schornstein eindringen kann.
Sollte das umfassende Mauerwerk nach Erstellung des Bauwerkes und des Schornsteins durch irgendwelche
Umstände feuchtigkeits- oder wasserdurchlässig sein, treten an der Dämmschicht wie auch an dem
Abzugsrohr Schaden auf. Außerdem läuft das Wasser in dem Abzugsrohr hinunter, um dann durch das Loch des
Schornsteinschiebers herauszufließea
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem nachträglich ein
derartiger Schornstein gegen Wasser und Feuchtigkeit abgedichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im feuchtigkeitsgefährdeten Teil des
Schornsteins der Zwischenraum zwischen Abzugsrohr und Außenmantel mit einem handelsüblichen feuerfesten
und wasserundurchlässigen Polyurethanschaum gefüllt wird.
Das Verfahren nach der Erfindung kann folgendermaßen durchgeführt werden:
Der Außenmantel des Schornsteins wird oberhalb der eintretenden Feuchtigkeit an einer freien Stelle
aufgestemmt In dieser Höhe wird nunmehr ringsum ein waagerechter Sperrmörtel eingebracht damit der
darüberliegende Dämmstoff nicht mehr absacken kann.
Nunmehr wird, ebenfalls an einer freien Seite, an der
tiefstliegenden Stelle des Schornsteins das Mauerwerk geöffnet Der Dämmstoff zwischen Abzugsrohr und
Mauerwerk bis zur eingebrachten waagerechten Sperre wird durch das untenliegende Loch entfernt Das
untenliegende Loch wird anschließend mit einem Mörtel wieder geschlossen.
Durch das obere Mauerloch wird jetzt ein handelsübliches wasserundurchlässiges und feuerfestes Polyurethan
eingefüllt welches nach dem Einfüllen aufschäumt und sich somit zwischen Mauerwerk und Abzugsrohr
preßt und zwar unten bis zum Boden und oben bis zur waagerechten Sperre. Die waagerechte Sperre wird
wieder entfernt und das obere Mauerloch geschlossen.
Der Schornstein ist durch dieses Verfahren gegen Feuchtigkeit von außen abgedichtet und vor weiteren
aus einer Durchfeuchtung des Dämmstoffes und des Abzugsrohres entstehenden Schaden geschützt
Claims (3)
1. Verfahren zum nachträglichen Abdichten eines Schornsteins gegen von außen einwirkende Feuchtigkeit,
der aus einem Abzugsrohr, einem wasserdurchlässigen Außenmantel und einem dazwischen
angeordneten Dämmstoff aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß im fe^chtigkeitsgefährdeten
Teil des Schornsteins der Zwischenraum zwischen Abzugsrohr und Außenmantel mit einem
handelsüblichen feuerfesten und wasserundurchlässigen Polyurethanschaum gefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenmantel über dem feuchtig- i$ keitsgefährdeten Teil des Schornsteins geöffnet und
eine waagerechte Sperre eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel an der
tiefstliegenden Stelle des Schornsteins geöffnet und der vorhandene feuchtigkeitsgefährdete Dämmstoff
entfernt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742408593 DE2408593C3 (de) | 1974-02-22 | Verfahren zum nachträglichen Abdichten eines Schornsteins gegen von außen einwirkende Feuchtigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742408593 DE2408593C3 (de) | 1974-02-22 | Verfahren zum nachträglichen Abdichten eines Schornsteins gegen von außen einwirkende Feuchtigkeit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2408593A1 DE2408593A1 (de) | 1975-09-04 |
DE2408593B2 true DE2408593B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2408593C3 DE2408593C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2408593A1 (de) | 1975-09-04 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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