DE240845C - - Google Patents

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DE240845C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/48Rotary-piston pumps with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F04C18/54Rotary-piston pumps with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged otherwise than at an angle of 90 degrees

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240845-KLASSE 27c. GRUPPE
G.m.b.H. in CASSEL.
fächerartig ausbreitenden Kolben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1910 ab.
Für viele Fälle der Förderung von gasförmigen und flüssigen Körpern und besonders, wo diese durch feste oder staubförmige Bestandteile verunreinigt sind, z. B. Luft oder Gase bei Ventilations- und Entstaubungsanlagen oder Schlamm- und sandhaltige Wässer, ist man bemüht, möglichst einfache, aber trotzdem leistungsfähige, dauerhafte Vorrichtungen zu schaffen. Empfindliche Schubkurbei- oder Kapselmaschinen sind wegen ihrer schnellen Abnutzung und hohen Anschaffungskosten unrentabel und werden auch der diesen Zwecken entsprechenden geringen Beanspruchung gemäß nicht ausgenutzt. Gewöhnliche Ventilatoren sind wegen des geringen erreichbaren Druckes nicht anwendbar, und Schleuderpumpen für Flüssigkeiten entbehren der Möglichkeit des Selbstansaugens. Wird noch die Forderung leichter Transportfähigkeit an derartige Einrichtungen gestellt, so ist schon bei verhältnismäßig geringer Leistung die Grenze der Ausführung gegeben.
Vorliegende Erfindung gibt nun eine Vorrichtung bekannt, die die erwähnten Mängel weitgehendst beseitigt. Die Neuheit besteht darin, daß die Mäntel zweier mit ihren Spitzen gegeneinander gerichteten kegelartigen Scheiben durch radial gerichtete, biegsame Scheidewände' verbunden sind, die zur Bildung von Kammern und zur Bewegungsübertragung von der einen Scheibe auf die andere dienen. Eine solche Ausführung gestattet die Anwendung hoher Umdrehungszahlen, wie sie z. B. bei normalen Elektromotoren vorkommen, und setzt sich dadurch die Wirkungsweise dieser neuen Fördervorrichtung zum Teil aus denen der Ventilatoren bzw^ Zentrifugalpumpen, und denen der Kolbenmaschinen bzw. Kapselwerke zusammen.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar Fig. 1 und 2 im Längs- und Querschnitt. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der umlaufenden Teile mit den Scheidewänden, Fig. 4 die Anordnung der Scheidewände in der Abwickelung und Fig. 5 die Form einer Scheidewand.
In Fig. ι sind auf den beiden zugekehrten Enden der Wellen α kegelförmige Scheiben b befestigt und derart geführt, daß ihre nächstgelegenen Kegelseiten zur Richtung der Linie A-B parallel stehen. Die Planflächen d der Scheiben b laufen möglichst dicht gegen den Boden e und den Deckel f des Gehäuses g, in denen auch die zueinander geneigt stehenden Wellen α gelagert sind. Der Schnittpunkt C der Wellenachsen C-D und C-E ist gleichzeitig auch Mittelpunkt des Gehäuses g, das die Kegelscheiben b sphärisch nach der Linie h oder angenähert kegelförmig nach i und endlich gemäß vorliegender Erfindung zylindrisch nach k umgeben kann.
Der von dem Gehäuse g und den Scheiben b umschlossene Raum I ist ferner durch eine Anzahl segmentartiger, biegsamer Scheidewände m (Fig. ι bis 6) in Kammern η geteilt, die in Richtung von Kegelseiten der
Scheiben b befestigt sind und deren Größe nach ihrer jeweiligen Entfernung von der Linie A-B abhängig ist. Demzufolge hat die Kammer ο (Fig. i) an der parallelen Stelle der Mantelflächen c das geringste und die Kammer f (Fig. 3) an der diametral gegenüberliegenden Steile das größte Volumen.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise denke man sich die Kegelscheiben b in Umdrehung versetzt; die Scheidewände m erhalten dann eine fortschreitende fächerartige Bewegung. Die von diesen Scheidewänden gebildeten Kammern η werden vergrößert und wieder verkleinert, so daß an dem Stutzen q (Fig. 2) eine Saugwirkung und an dem Stutzen r eine Druckwirkung entsteht, die fortlaufend wiederholt einen gleichmäßigen Strom hervorbringen. Beim Antrieb einer der Wellen α wird die zweite Scheibe b durch die Scheidewände m mitgenommen (s. Fig. 4).
Die biegsamen, aus Leder, Gummi, federndem Metall o. dgl. bestehenden Scheidewände m erhalten zweckmäßig eine segmentartige Form nach Fig. 5, deren radiale Seite t mittels Leisten u und Schrauben o. dgl· an den Kegelscheiben b längs Kegelseiten befestigt sind. Die Verbindung der Scheidewände mit den Scheiben kann auch auf jede beliebige andere Art erfolgen, wie durch Nähen oder Einschieben in Verstärkungen usw. nach Fig. 4.
Damit die Kegelscheiben b stets ihre genaue Lage behalten, ist zweckmäßig im Mittelpunkt des Gehäuses und Schnittpunkt der Wellenachse C eine Kugel w angeordnet. Auch können beide Wellen gegeneinander stoßen und ferner durch Stützlager ο. dgl. eingestellt sein. Werden .die Scheidewände m gut auf die Kugel w gepaßt, dann verhindert dies vorteilhaft den Übertritt des Fördermittels in die nachfolgenden Kammern.
Soll die Pumpe Flüssigkeiten fördern, so ist es der auftretenden Zentrifugalkraft halber erforderlich, die Einströmöffnung nach der Mitte des Gehäuses zu verlegen, wie die punktierte Linie χ der Fig. 2 andeutet; in diesem Falle erhalten auch die Scheiben b entsprechende Durchbrechungen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kapselwerk mit zwei sich aufeinander abrollenden Kegelflächen und sich zwischen beiden fächerartig ausbreitenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise aus biegsamem oder faltbarem Stoff bestehenden Kolben oder Scheidewände mit Radialkanten an beiden von dem Gehäuse eingeschlossenen Kegelscheiben befestigt sind, von denen die eine durch die andere mittels der Scheidewände mitgeschleppt wird und deren Gehäuse an der inneren Mantelfläche auf dem breiteren Teil des Umfangs durch eine zur Berührungskante der Kegelflächen senkrechte Gerade gebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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