DE2407996A1 - Lastkraftwagen mit kipperaufbau - Google Patents
Lastkraftwagen mit kipperaufbauInfo
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Description
4690 Herne,
Fernsprecher: 51013 Dlpl.-r.iyfc. EdUaiC] ΒβίΖίβΓ Fernsprecher: 38301,
Triagruimamchfiii: Dlpl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl ^13013
Bahφatβnte Heme β r
Telegrammanschrift:
Telex 3215380
~y l n
Bayerische Vereinsbank München 352 287
Dresdner Bank AQ Herne 7-520 499 Poetscheckkonto Dortmund 558 88-487
R·'" A 22 397 X/Wi
Abholfach
18. Februar 1974
Fahrzeugbau Langendorf,Γ4355 Waltrop/Westfalen,
Bahnhofstraße 115
"Lastkraftwagen mit Kipperaufbau"
Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen mit Kipperaufbau, der einen Rahmen und einen wenigstens nach
hinten kippbaren Kippkasten aufweist, welcher zum Entladen nach hinten um eine einen rückwärtigen Kippausleger
durchsetzende hintere Kippachse mit Hilfe einer insbesondere hydraulisch betätigten und auf dem Rahmen
gelagerten Hubvorrichtung schwenkt und vor dem Entladen auf einem vorderen Rahmenausleger abgesetzt ist.
Handelt es sich um einen serienmäßigen Lkw, so verwendet man in der Regel einen Kipperrahmen, der seinerseits am
Fahrgestellrahmen des Lkw befestigt ist. Die Erfindung ist nicht nur auf Lkw-Fahrgestelle anwendbar, die außer
den Achsen auch einen Motor und ein Getriebe mitbringen, sondern auch auf Hinterkipper, die als Auflieger mit und
ohne Hilfsrahmen ausgebildet sind. Der Lkw gemäß der Er-
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findung kann als Einseiten-, Zweiseiten- und Dreiseitenkipper ausgebildet sein. Bei Mehrseitenkippern sind außer
den quer zur Fahrzeuglängsaehse verlaufenden rückwärtigen
Kippwellen an einer oder an beiden Seiten des Fahrzeuges seitliche Kippwellen, meistens an den Enden der vorderen
und der rückwärtigen Ausleger, vorgesehen. Die Hebevorrichtung besteht wenigstens aus einem insbesondere hydraulischen
Kipperstempel, der entweder auf dem Rahmen oder in einem scherenförmigen, zwischen Rahmen und Kipperkasten
angeordneten Hebelgetriebe gelagert sein kann.
Bei derartigen Lkw wird häufig auf seitlich einfallendem oder unbefestigtem Boden nach hinten gekippt. In diesen
Fällen neigt sich der Kippkasten nach der Seite des Fahrzeuges, nach der seine Hinterachse einfällt. Diese Verlagerung
des Kippkastens führt je nach der hiermit verbundenen Verlagerung des Schwerpunktes zu einer entsprechenden
Tendenz des Fahrzeuges, seitlich umzukippen. Insbesondere bei den verhältnismäßig langen Kippkästen der
Auflieger und/oder bei klebendem Fördergut und/oder unterschiedlichen Druckfestigkeiten der mit den Hinterrädern
des Fahrzeuges befahrenen Bodenflächen wird diese Tendenz unter Umständen erheblich verstärkt. In der Praxis kommt
es deshalb immer wieder zu Kippunfällen, bei denen Personen zu Schaden kommen und/oder Fahrzeug und Kipperrahmen verbogen
werden. Die Erfindung bezweckt, derartige Schaden zu vermeiden.
Es ist bekannt, der seitlichen Verlagerung des Kippkastens bei den beschriebenen Einsatzbedingungen durch besondere
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Vorrichtungen entgegenzuwirken.
So ist ein "bekannter Lkw mit einer Kipperstempelanordnung
versehen, welche auf dem Fahrzeug nur um fdne horizontale
Achse schwenkbar gelagert ist und an der Stirnseite des Kipperkastens in einer Führung liegt, welche eine Verschwenkung
der Kipperstempelanordnung gegenüber der Stirnseite des Kippkastens ausschließt. Zur weiteren Sicherung
hat das Fahrzeug eine sich beim Kippen automatisch öffnende Rückwand.
Ein weiterer und ebenfalls vorbekannter Lkw verwendet Kipperstempel, die an der Seite eines Aufliegerrahmens in
Führungen untergebracht sind, welche nur um horizontale Achsen verschwenkt werden können. Auch ist ein Lkw bekannt,
welcher ein scherenförmiges Hebelgetriebe zwischen dem
Boden des Kipperkastens und dem Rahmen aufweist und eine seitliche Verlagerung des Kippkastens ausschließen soll.
Das mittlere Scherengelenk wird bei dieser Konstruktion von einem Kippstempel überbrückt.
Sämtliche Fahrzeuge dieser Art haben aber Nachteile, die sich daraus ergeben, daß bei ihnen das Fahrgestell des Lkw
als Gegengewicht zum Kipperkasten benutzt wird, indem beide Teile in Querrichtung mehr oder weniger starr miteinander
verbunden sind. Einerseits kann nämlich auch dann nicht in allen Einsatzfällen das Umkippen des Fahrzeuges beim Kippen
verhindert werden, andererseits werden in den Fahrgestellrahmen erhebliche Stabilisierungskräfte eingeleitet, die
durch aufwendige Konstruktionen aufgenommen werden müssen, wenn sie nicht ihrerseits zu Beschädigungen führen sollen.
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Die Erfindung sieht die Aufgabe darin, unabhängig von der durch die örtlichen Kippbedingungen erzwungenen Schräglage
des Fahrgestells mindestens im Bereich der Hinterachsen des Fahrzeuges den Zipperkasten waagerecht zu halten.
Zur lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der rückwärtige Kippausleger auf dem Rahmen um eine in
Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, daß wenigstens zum Schwenken des Kippauslegers
zwischen diesem und dem Rahmen ein Antrieb angeordnet ist, und daß eine Steuerung vorgesehen ist, durch die
nach Abheben des Kippkastens vom vorderen Rahmenausleger der hintere Kippausleger und die Hebevorrichtung schwenken,
bis der Kippkasten horizontal ausgerichtet ist.
Die Steuerung kann natürlich durch den Menschen erfolgen, der den Kippvorgang auslöst und überwacht. Zweckmäßiger ist
indessen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Einbau eines Reglers, der die Steuerung automatisch überwacht
und dessen Sollwert die Horizontale ist. Das Abheben des Kippkastens vom vorderen Rahmenausleger vor dem Einschalten
des Schwenkantriebes ist erforderlich, wenn der vordere Rahmenausleger nicht seinerseits verschwenkbar
gelagert ist, was aber in der Regel einen zu hohen Aufwand bedeuten würde. Der Herabsetzung des Aufwandes dient es
auch, die Hebevorrichtung, wie bekannt, kardanisch zu lagern, so daß ein eigener Schwenkantrieb für die Hebevorrichtung
entfällt.
Vorzugsweise ist der rückwärtige Kippausleger um die Längsachse des Fahrzeuges schwenkbar gelagert. Gemäß einem
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weiteren Merkmal der Erfindung wird der Antrieb vorzugsweise hydraulisch mit einem Schubkolbengetriebe bewältigt, welches
am rückwärtigen Kippausleger und am Rahmen angelenkt ist. Es kann dann vorteilhaft sein, in den Antrieb ein Getriebe
einzubauen. Deshalb wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an den hinteren Kippausleger ein Hebelgetriebe
eingebaut, an das das Schubkolbengetriebe angelenkt ist.
Bei Verwendung mehrerer Schubkolbengetriebe werden beiderseits
der in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Schwenkachse Schubkolbengetriebe angtordnet.
Insbesondere bei den langen Hinterkippern werden verhältnismäßig schwere und lange Kippstempel in der Hebevorrichtung
erforderlich. Deshalb wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Hebevorrichtung mit einem Rahmenlager versehen,
zwischen dem und dem Rahmen ein Schwenkantrieb angeordnet ist, der synchron und im Gleichlauf mit dem Antrieb
des hinteren Kippauslegers arbeitet.
Der oben besprochene Regler, dessn Sollwert die Horizontale ist, kann insbesondere als Pendelregler ausgebildet werden.
Verwendbar sind aber auch andere Regler, insbesondere Libellen.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert; es
zeigen
Fig. 1 einen Lkw gemäß der Erfindung in einer Ansicht von
hinten,
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Pig. 2 den Gegenstand nach Pig. 1 vor Einleitung des Kippvorganges,
Pig. 3 in der Pig. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 4 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung den Gegenstand
nach Pig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Lkw nach Fig. 1,
Fig. 6 das Fahrzeug nach Fig. 5 beim Kippen nach hinten,
Pig. 7 eine Seitenansicht eines Aufliegers gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 7 in Richtung des Pfeiles A der Fig. 7 und
Fig. 9 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 7 in Richtung des Pfeiles B der Fig. 7.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende !Teile. f£ den Fig. 1-6 wiedergegebene Lkw
hat den üblichen Fahrgestellrahmen 1 mit einer bei 2 angedeuteten Vorderachse und zwei bei 3 und 4 angedeuteten
Hinterachsen. Auf dem Fahrgestellrahmen befindet sich ein Hilfsrahmen 5» der an seinem vorderen Ende einen vorderen
Rahmenausleger 6 aufweist, an dem der mit 7 bezeichnete Kippkasten vor dem Entladen abgesetzt ist und mit dem der
Kippkasten verriegelt wird. Der Kippkasten 7 kann mit
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Hilfe einer durch einen Kipperstempel verwirklichten Hubvorrichtung 8 um eine hintere, einen rückwärtigen Kipp·?-^bleger
9 durchsetzende Achse nach hinten gekippt -srdCia, Der Epperstempel
liegt in einem halbkugelförmigen Lager 10, das auf dem Hilfsrahmen 5 angeordnet ist. Das gegenüberliegende Ende
des Kipperstempels ist kardanisch bei 11 am Boden 12 des Kippkastens gelagert.
Gemäß dem in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist der rückwärtige Kippausleger 9 mit einer nach
unten vorstehenden Konsole 13 versehen. Die Konsole 13 durchsetzt eine Welle 14, welche ihrerseits von einer Längsachse,
nämlich der mittleren Zentralachse des Fahrzeuges, durchsetzt wird. Die Welle hat ein Gegenlager 15, das seinerseits
am Hilfsrahmen 5 befestigt ist. Am Fahrgestellrahmen 11 sind Konsolen 16 bzw. 17 befestigt, welche beiderseits der in
Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden zentralen Schwenkachse 14 angeordnet sind. Über in Längsrichtung der Rahmen
5 bzw. 11 verlaufende Wellen 19 ist je ein hydraulisches Schubkolbengetriebe 20 bzw. 21 an den Konsolen 16 bzw. 17
angelenkt. Dieses Schubkolbengetriebe besteht aus einem Zylinder 22 und einer Kolbenstange 23, die um eine zu der
Welle 19 parallele Welle 24 an einer Konsole 25 angelenkt ist, welche ihrerseits am Kippausleger 9 befestigt ist.
Der Kippausleger trägt an seinen Enden jeweils eine Welle 27 bzw. 28, um die er nach jeder Seite geschwenkt werden
kann. Riegel 29 bzw. 30 sichern den Kippkasten vor dem Entladen.
Am Boden 12 des Kippkastens ist ein Längsträger aus zwei
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parallelen U-Profilen 31 bzw. 32 befestigt. Die Profile sind
über Knotenbleche 3 3 an einer Traverse 34 angeschlossen.
Pig. 1 gibt die Stellung der Teile bei horizontalem Verlauf der Bodenfläche 36 wieder, auf der das Fahrzeug mit seinen
bei 37 bzw. 38 gezeichneten Rädern steht. Dann sind die beiden Schubkolbengetriebe 20 und 21 gesperrt und beide
Kolbenstangen 23 sind um die gleiche Länge ausgefahren, so daß die Achse 4 parallel zum Kippausleger 9 verläuft.
Fällt dagegen die Bodenfläche wie bei 40 in Fig. 2 angedeutet, ein, so daß auch die Fahrzeugachse 4 eine entsprechende
Neigung annimmt, so stellt sich der Kippkasten 12 zunächst ebenfalls in die gleiche Neigung ein, weil er parallel zur
Achse 4 verbleibt. Zum Kippen werden zunächst die Teile 6 und 41 entsperrt. Darauf wird der die Hubvorrichtung 8
bildende Kipperstempel betätigt, so daß gemäß Fig. 6 der
Kippkasten 7 vom vorderen Rahmenausleger 6 abhebt.
Eine in näheren Einzelheiten nicht wiedergegebene Steuerung, die einen Regler aufweist, dessen Sollwert die Horizontale
ist, entsperrt hierauf die Schubkolbengetriebe 20 und 21 (vgl. Fig. 2). Der Regler betätigt dann die Steuerung so,
daß die Kolbenstange 23a des Schubkolbengetriebes 20 weiter ausfährt als die Kolbenstange 23 des Schubkolbengetriebes
21, wobei diese Kolbenstange auch eingefahren wird. Dadurch wird der rückwärtige Kippausleger 9 solange um die Welle
14 geschwenkt, bis der Ausleger 9 und damit auch der Kippkasten 7 horizontal ausgerichtet sind. Infolge der kardanischen
Lagerung 10 bzw. 11 des die Hubvorrichtung bildenden Kippstempels schwenkt die Hubvorrichtung mit, so daß
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die Längsachse des Hubstempels senkrecht zum Boden 12 des Kippkastens verbleibt. In dieser Stellung der Teile kann
gefahrlos nach hinten gekippt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Pig. 3 und 4 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 2 und 5 und 6
dadurch, daß nur ein Schubkolbengetriebe 45 und ein Hebelgetriebe
verwendet werden. Zu diesem Zweck ist an der Konsole 13 ein rechtwinklig zu dieser ,,ach unten verlaufender
Vorsprung 46 angebracht, der einen Hobel bildet, an dessen Ende ein Gelenk 47 angeordnet ist, mit dem die Kolbenstange
48 des Schubkolbengetriebes 45 angelenkte ist. Der Zylinder
49 des Schubkolbengetriebes 45 ist an ein3 Konsole 50 angelenkt,
die am Fahrgestellrahmen 11 befestigt ist.
Zwischen dem rückwärtigen Kippausleger 9 und Konsolen 51 und 52 befinden sich Federn, insbesondere Gummifedern, 53
bzw. 54.
Die Stellung der Teile bei einfallendem Boden 40 ergibt sich aus der Darstellung der Fig. 4.
In den Fig. 7-9 ist ein Aufifeger wiedergegeben, der insgesamt
drei Hinterachsen aufweist, die bei 60, 61 und 62 angedeutet sind. Die Räder der Achse 60 sind mit 63 bezeichnet
und in Fig. 8 sichtbar, während die Räder 64 der Achse 62 aus der Darstellung der Fig. 9 erkennbar sind.
Die Kippvorrichtung besteht aus einem schweren, an der Stirnseite 65 des mit 7 bezeichneten Kippkastens befestigten
Kipperstempel, für den eine Führung 66 vorgesehen ist.
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Die Führung 66 ist über Konsolen 67, 68 und eine Traverse 69 an die Stirnseite 65 des Kippkastens 7 angeschlossen.
Die Führung hat außerdem ein Rahmenlager 70. Das Rahmenlager 70 ist über eine Welle 72 an einen Querriegel 73
des Pahrgestellrahmens 74 angelenkt. Die Welle 72 durchsetzt
die zentrale Längsachse des Fahrgestellrahmens, die auch eine weitere Welle 75 durchsetzt, durch die der rückwärtige
Kippausleger 9 gegenüber einem Querriegel 76 des Fahrgestellrahmens 74 verschwenkbar ist.
Schubkolbengetriebe 77 bzw. 78 dienen zum Verschwenken des Rahmenlagers 70 und entsprechen den. Schubkdbengetrieben
20 bzw. 21, welche den rückwärtigen Kippausleger 9 verschwenken. Die Schubkolbengetriebe 77, 78 sind mit den
Schubkolbengetrieben 20, 21 über eine Gleichlaufsteuerung verbunden, so daß sie synchron und im Gleichlauf das
Rahmenlager 70 mit dem Kippausleger 9 verschwenken.
Patentansprüche
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Claims (8)
- PatentansprücheLastkraftwagen mit Kipperaufbau, der einen· Rahmen und einen wenigstens nach hinten kippbaren Kippkasten aufwefet, welcher zum Entladen nach hinten um eine einen rückwärtigen Kippausleger durchsetzende hintere Kippachse mit Hilfe einer insbesondere hydraulisch betätigten und auf dem Rahmen gelagerten Hubvorrichtung schwenkt und vor dem Entladen auf einem vorderen Rahmenausleger abgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Kippausleger (9) auf dem Rahmen (5; 11; 74) um eine in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Achse (14, 72, 75) schwenkbar gelagert ist, daß wenigstens zum Schwenken des Kippauslegers (9) zwischen diesem und dem Rahmen ein Antrieb (20, 21) angeordnet ist, und daß eine Steuerung vorgesehen ist, durch die nach Abheben des Kippkastens (7) vom vorderen Rahmenausleger (6) der hintere Kippausleger (9) und die Hebevorrichtung (8; 66) schwenken, bis der Kippkasten (7) horizontal ausgerichtet ist.
- 2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der rückwärtige Kippausleger (9) um die Längsachse des Fahrzeuges schwenkbar ist.
- 3. Lastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb wenigstens ein Schubkolbengetriebe (45) aufweist, welches am rückwärtigen Kippausleger (9) und am- 12 509836/0037-AZ-Rahmen (5; 11) angelenkt ist.
- 4. Lastkraftwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den hinteren Kippausleger und das am Rahmen angelenkte Schubkolbengetriebe (45) ein Hebelgetriebe (46) eingebaut ist.
- 5. Lastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß beiderseits der in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Schwenkachse (14) den Antrieb bildende Schubkolbengetriebe (20, 21) angeordnet sind.
- 6. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebevorrichtung (66-69) ein Rahmenlager (70) aufweist, zwischen dem und dem Rahmen (74) ein Schwenkantrieb (77f 78) angeordnet ist, der synchron und im Gleichlauf mit dem Antrieb (20, 21) des hinteren Kippauslegers (9) arbeitet.
- 7. Lastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung einen Regler aufweist, dessen Sollwert die Horizontale ist.
- 8. Lastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch Federn (53, 54) zwischen dem Kippausleger (9) und dem Rahmen (5,809836/0037Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7505289A FR2261153A1 (en) | 1974-02-20 | 1975-02-20 | Stabilised tipper lorry - with rear tipping pivot on lateral rams to level tipping surface on incline |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2407996B2 DE2407996B2 (de) | 1980-01-17 |
DE2407996C3 DE2407996C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=5907861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2407996C3 (de) |
FR (1) | FR2261153A1 (de) |
IT (1) | IT1030185B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107264382A (zh) * | 2017-06-09 | 2017-10-20 | 浙江安控科技有限公司 | 一种具有良好缓冲性能的agv盛物装置 |
-
1974
- 1974-02-20 DE DE19742407996 patent/DE2407996C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-02-19 IT IT6743175A patent/IT1030185B/it active
- 1975-02-20 FR FR7505289A patent/FR2261153A1/fr active Granted
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CN107264382A (zh) * | 2017-06-09 | 2017-10-20 | 浙江安控科技有限公司 | 一种具有良好缓冲性能的agv盛物装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT1030185B (it) | 1979-03-30 |
FR2261153A1 (en) | 1975-09-12 |
FR2261153B1 (de) | 1979-07-27 |
DE2407996B2 (de) | 1980-01-17 |
DE2407996C3 (de) | 1980-09-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |