DE2406214A1 - Vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung von garnstraengen - Google Patents

Vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung von garnstraengen

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DE2406214A1
DE2406214A1 DE19742406214 DE2406214A DE2406214A1 DE 2406214 A1 DE2406214 A1 DE 2406214A1 DE 19742406214 DE19742406214 DE 19742406214 DE 2406214 A DE2406214 A DE 2406214A DE 2406214 A1 DE2406214 A1 DE 2406214A1
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Germany
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yarn
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Withdrawn
Application number
DE19742406214
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English (en)
Inventor
Hans Boerge Nielsen
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Vald Henriksen AS
Original Assignee
Vald Henriksen AS
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Application filed by Vald Henriksen AS filed Critical Vald Henriksen AS
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENT.\NWÄLTF ZhUDZ I
DR.-ING. VON KREISLtR Dk.-IMG. SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR.FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL.-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
8. Feb. 1974 Sch-DB/ls
VaId. Henriksen A/S
Sydmarken 44, DK-286O Soeborg - Dänemark
Vorrichtung zur Flussigkeitsbehandlung vor. Garnsträngen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung von Garnsträngen, die einen zylindrischen Behälter aufweist, in den ein herausnehmbarer Rahmen von Garnleis<ten,auf die das Garn aufgehängt wird, herausnehmbar eingesetzt ist, wobei die Leisten als konzentrische Kreisbögen gestaltet sind und außerdem Mittel zur Umwälzung der Behandlungsflüssigkeit vorgesehen sind.
Bei einer solchen in der dänischen PS 73 417 beschriebenen Vorrichtung sind die als konzentrische Kreisbögen ausgebildeten Garnleisten mit gleichern Abstand zueinander angeordnet und das Arbeitsprinzip dieser Vorrichtungbesteht dar ir., daß die Stränge mit gleichem gegenseitigem Abstand aufgehängt werden müssen, um den Behälterraum gleichmäßig auszufüllen, damit ein gleichmäßiger
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Flüssigkeitsstrom durch alle Garne und damit eine homogene Einfärbung, Bleichung oder dgl. des Garnes erreicht wird.
Die in dem erwähnten Patent beschriebene Vorrichtung ist jedoch nicht geeignet zum Färben oder für andere Flüssigkeitsbehandlungen neuentwickelter Garnarten, die in größeren Strängen als bisher häufig in zehnmal schwereren Strängen hergestellt werden. Wegen der großen Abmessungen solcher Stränge kann man sie nicht gleichmäßig in dem 3ehälter verteilen, weil die Leisten,- die sehr unterschiedliche Längen aufweisen, nicht alle genügend Platz für ganze ungeteilte Stränge bieten. Wie in der dänischen PS 122 307 beschrieben is-, wurde versucht, diesen Nachteil dadurch zu umgehen, daß die Garnleisten als Kreisvolventen gleicher Länge gestaltet wurden, die auf dem Rahmen der* Garnleisten so angebracht sind, daß sie sich von der Mitte des Behälters gegen die Behälterwand erstrecken. Hierdurch entsteher, wesentlich längere Leisten mit zueinander gleichen Abständen. Auch die in der zuletzt erwähnten dänischen PS offenbarte Vorrichtung hat jedoch Nachteile, weil der Flüssigkeitsstrom dazu neigt, die Garnstränge gegen die Enden der Leisten und damit gegen die Behälterwand zu schieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung von Garnsträngen eine gleichmäßige Flüssigkeitsströmung und damit eine gleichmäßige Behandlung des Garns zu erzielen, selbst wenn von der Grundausführung der beiden bekannten Vorrichtungen abgerückt wird, indem die Garnleisten mit gleichen Abständen zueinander angeordnet v/erden, so daß
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die Garnstränge überall mit gleichem Abstand zueinander hängen. Dies läßt sich durch Zusammendrücken der Stränge erreichen, wenn nur die Zusammendrückung gleichmäßig ist.
Die großen Garnstränge, die in zunehmendem Maße verwendet werden, sind im Normalfalle kreuzweise gewickelt und ihre Breite beträgt im allgemeinen 400mm oder 500 mm. Wenn diese Garnstränge über ihre Breite zusammengedrückt werden, ergibt sich eine entsprechende Dickenzunahme und eine sehr leichte Zunahme des Umfanges. Wenn die Stränge über ihre Breite zusammengedrückt werden, können eine ganze Anzahl von Strängen in Übereinstimmung mit der Länge einer Garnleiste gebracht werden und es wird möglich, die aufbaumäßig einfachste Vorrichtung zu verwenden, in der die Garnleisten als konzentrische Kreisbögen geäaltet sind.
Das wesentliche Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Garnleisten mit derart veränderlichen Abständen zueinander angeordnet sind, daS der Querschnitt des Behälters - gesehen in der Ebene der Leisten - in Zonen um die Leisten aufgeteilt ist, die entweder gleiche Größe oder ein einfaches Vielfaches einer gemeinsamen Größe aufweisen.
Bei einer solchen Vorrichtung wird eine gleichmäßige Zusammendrückung der Garnstränge und damit eine gleichmäßige Flüssigkeitsströmung durch alle Behälterabschnitte erreicht. Selbst wenn die Stränge über ihre Breite auf den verschiedenen Leisten unterschiedlich zusammengedrückt werden, werden sie in ihrer Dicke entsprechend erweitert, so daß pro Einheit der Zone um jede Leiste
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identische Garnrnenge vorhanden ist, d.h. durch jede Einheit des Querschnittsbereiches ist eine identische Anzahl von Fäden hindurchgeführt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung als scheraatischer Querschnitt veranschaulichten Beispiels erläutert.
Die Stellung der drei Garnleisten ist durch drei Kreisbögen 1, 2 und 3 angedeutet. Um jede Leiste sind drei schraffierte Zonen 4, 5 und 6 herumgelegt, die aufgrund des Abstandes der Leisten voneinander eine solche Größe haben, daß die Zonen 4 und 5 gleich groß sind, während die Zone 6 doppelte Größe aufweist. Die Radien der von den Garnleisten durchzogenen Kreisbogen sind mit r,, r~ und r, bezeichnet und die Radien der die Zonen um die Leisten definierenden Kreisbögen sind mit RQ, R,, Rp und R-, angegeben.
Ein Erfordernis der Erfindung ist, daß die drei schraffierten Bereiche gleiche Größe oder ein einfaches Vielfaches einer gemeinsamen Größe aufweisen oder anders ausgedrückt:
wobei X, Y und Z kleine ganze Zahlen sind.
Für den in der Zeichnung dargestellter. Fall ergibt sich folgendes:
2(r2 - r2) = 2(ΐξ - r2) = (r2 _ r|). In einem konkreten Fall kann die Anordnung solche Ab-
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messungen haben, daß
R = 35o mm, R, = 4lo mm, Rp = 462 mm, R = 552 mm r-, = 380 mm, τ« = 436 mm, r^ = 5o7 mm
Die Länge der Leisten 1, 2 und 3 ist
= ^ ^ ^ 2π ^ 5o7
Wenn in der Anordnung Garnstränge mit einer Breite von 500 mm verarbeitet werden, wird folgendermaßen vorgegangen: Auf die Leiste 1 wird ein Garnstrang gehängt, der entsprechend der Länge der Leiste auf eine 3reite von 400 mm zusammengedrückt wird, auf die Leiste-2 wird ein entsprechend der Leistenlänge auf 456 mm zusammengedrückter Garnstrang gehängt und die Leiste 3 erhält zwei Garnstränge, die jeweils entsprechend der halben Länge der Leiste auf 266 ram komprimiert werden. Für Je-
den Strang steht eine Zone von etwa 239 cm zur Verfugung, d.h.
Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß alle Zoneneinheiten des Behälterquerschnittes von gleichen Garnmengen besetzt sind.
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Claims (1)

  1. Anspruch
    Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung von Garnsträngen, bestehend aus einem zylindrischen Behälter mit einem in diesen fest eingesetzten und herausnehmbaren Garnleistenrahmen, über dessen als konzentrische Kreisbögen gestaltete Leisten das Garn gehängt wird und aus Mitteln zur Umwälzung der Behandlungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Gamleisten (1, 2, 3) einen solchen Abstand zueinander haben, daß der Querschnitt des Behälters - in der Ebene der Leisten gesehen - in Zonen um die Leisten aufgeteilt ist, die entweder gleiche Größe oder ein einfaches Vielfaches einer gemeinsamen Größe aufweisen.
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DE19742406214 1973-02-13 1974-02-09 Vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung von garnstraengen Withdrawn DE2406214A1 (de)

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DK77373A DK129504B (da) 1973-02-13 1973-02-13 Apparat til væskebehandling af garn i fed.

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DE2406214A1 true DE2406214A1 (de) 1974-10-10

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ID=8097384

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DE19742406214 Withdrawn DE2406214A1 (de) 1973-02-13 1974-02-09 Vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung von garnstraengen

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BE (1) BE810948A (de)
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DK (1) DK129504B (de)
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FR (1) FR2329362A1 (de)
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ES423151A1 (es) 1976-04-16
CH567139A5 (de) 1975-09-30
BE810948A (fr) 1974-05-29
GB1450643A (en) 1976-09-22
DK129504C (de) 1975-03-17
DK129504B (da) 1974-10-21
IT1004888B (it) 1976-07-20
JPS5040873A (de) 1975-04-14
FR2329362A1 (fr) 1977-05-27

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