DE830895C - Vorrichtung zum Entziehen von Fluessigkeit aus plastischen Stoffen, bei der der Stoffdurch einen Mantel mit durchbrochenen Waenden mittels einer Foerderschnecke o. dgl. gedrueckt wird - Google Patents

Vorrichtung zum Entziehen von Fluessigkeit aus plastischen Stoffen, bei der der Stoffdurch einen Mantel mit durchbrochenen Waenden mittels einer Foerderschnecke o. dgl. gedrueckt wird

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DE830895C
DE830895C DES16653A DES0016653A DE830895C DE 830895 C DE830895 C DE 830895C DE S16653 A DES16653 A DE S16653A DE S0016653 A DES0016653 A DE S0016653A DE 830895 C DE830895 C DE 830895C
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DE
Germany
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jacket
rods
pressed
plastic materials
perforated walls
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Expired
Application number
DES16653A
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English (en)
Inventor
Albert William Sizer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers
    • B30B9/267Strainer bars; Spacers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entziehen von Flüssigkeit aus plastischen Stoffen, bei der der Stoff durch einen Mantel mit durchbrochenen Wänden mittels einer Förderschnecke o. dgl. gedrückt wird Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an einer Vorrichtung zur Entziehung von Flüssigkeit aus plastischem Stoff, z. B. zur Entziehung von 01 aus ölhaltigem Samen, und zwar einer solchen Vorrichtung, die einen Mantel enthält, durch den das Material hindurchgedrückt wird, z. B. mittels einer Förderschnecke, wobei der Mantel einen zylindrischen Einsatz umhüllt, der aus einer Anzahl längs verlaufender Stäbe mit Olaustrittsschlitzen zwischen ihren benachbarten Kanten besteht.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform solcher Vorrichtungen besteht der Mantel aus zwei Hälften, die im Querschnitt halbkreisförmig sind und durch Klammern zusammengehalten werden. Der während des :Arbeitens der Vorrichtung radial nach außen wirkende Druck ist bestrebt, den Mantel zu öffnen.
  • Aufgabe der Erfindung war es, eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, bei der der Mantel diesem radial nach außen wirkenden Druck einen höheren Widerstand entgegensetzt und die außerdem zum Zwecke der Reinigung oder Ausbesserung leicht auseinandergenommen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Mantel einer Vbrrichtung der beschriebenen Art aus einem einzigen ringförmigen Stück oder aus einer Anzahl einzelner Stücke, die hintereinander zusammengesetzt und so in der Längsrichtung gehalten sind, wobei jedes Mantelstück einen zylindrischen Einsatz umschließt, der aus längs verlaufenden Stäben besteht, die zwischen den einander benachbarten Kanten Schlitze zum Ausfluß der Flüssigkeit enthalten. -Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der eine Förderschnecke verwendet wird, sind die einzelnen Mantelstücke auf der Förderschnecke längs verschiebbar. Die Mantelstücke bestehen vorzugsweise aus einem Stück, sie können jedoch auch aus mehreren Teilen bestehen, die zusammengeschweißt, zusammengeschraubt oder andersartig verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt: Fig. i zeigt den Querschnitt durch den Mantel einer Ölpresse gemäß der Erfindung zur Entziehung von Öl aus ölhaltigen Samen; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. i ; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Reihe von Mantelstücken, die mit ihren Enden aneinandergesetzt sind, und zwar in einem kleineren Maßstab als die Fig. 1 und 2; Fig. 4 zeigt einen Stab des Einsatzes; Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
  • In den Abbildungen besteht der Mantel aus fünf einzelnen ringförmigen Teilstücken 11, 12, 13, 14 und 15, die mit den Enden aneinander befestigt sind (Fig. 3). Jedes Mantelstück besteht aus einem einzigen Stück und enthält zwei oder mehr in Abstand voneinander angeordnete ringförmige Stege 16 und eine .Anzahl ebenfalls in Abstand angeordnete innere längs verlaufende Rippen. In den Abbildungen ist jedes Mantelstück mit acht solcher Rippen 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23 und 24 versehen. Zwei Rippen i9 und 2o haben die gleiche Form und bilden das Auflager für zwei gegenüberliegende längs verlaufende Unterbrecherstäbe 25. Jeder Stab 25 hat an der Außenseite eine längs verlaufende Rippe, die in entsprechenden Längsnuten der Rippen i9 und 20 geführt ist. Die Rippen 17 und 18 bilden Widerlager für die beiden gegenüberliegenden Stäbe 26. Schrauben 27 sind in Abständen entlang den Rippen 17, i8, i9 und 2o vorgesehen zur Sicherung der Unterbrecherstäbe 25 und der Sperrstäbe 26.
  • Jedes - Mantelstück besitzt einen zylindrischen Einsatz ans längs verlaufenden Stäben 28, so daß ein geschlossener Preßzylinder entsteht. Die Stäbe werden zwischen den Sperrstäben 26 und den U nterbrecherstäben 25 mittels Füllstäben 29 und Keilstäben 30 in ihrer Stellung gehalten. Die Stäbe werden mit den Sperrstäben 26 in eine einwärts verschobene Stellung gebracht. Die gegenseitige Anpressung der Stäbe wird durch Anziehen der Schrauben 27 bewirkt, die die Sperrstäbe 26 in die gezeichneten Stellungen bringen. Die Innenflächen der Rippen 21 und 22 sind verhältnismäßig schmal und berühren die benachbarten Außenflächen der Stäbe 28, um so eine zusätzliche Stütze für den zylindrischen Einsatz zu bilden. Die Innenflächen der Rippen 23 und 24 haben jedoch einen Abstand von den Außenflächen der Stäbe 28, wodurch ein freier Abfluß des Öls während des Arbeitens der Vorrichtung möglich ist.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind eine bestimmte Anzahl oder sämtliche Stäbe 28 an ihren benachbarten längs verlaufenden Kanten so abgeschrägt, wie bei 31 zu sehen, daß das 01 austreten kann, während die festen Rückstände daran gehindert werden. Fig.5 zeigt im Querschnitt die Form eines Stabes 28. Die Mantelstücke t i bis 15 werden in der Längsrichtung durch längs verlaufende Bolzen 32 zusammengehalten.
  • Die Mantelstücke besitzen Nuten 33, in denen nicht dargestellte Anker, die mit entsprechenden Nuten versehen sind, verkeilt werden können.

Claims (2)

  1. PATE N T A N S P R 1. C H E i. Vorrichtung zum Entziehen von Flüssigkeit aus plastischen Stoffen, bei der der Stoff durch einen Mantel mit durchbrochenen Wänden mittels einer Förderschnecke o. dgl. gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einem oder mehreren einzelnen ringförmigen Stücken (i i bis 15) besteht, die hintereinander zusammengesetzt sind und in denen sich längs verlaufende Stäbe (28) befinden, die mit Austrittsschlitzen (31) für die Flüssigkeit zwischen den neheneinanderliegendett längs verlaufenden Kanten versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (28) die gleiche Länge wie die Mantelstücke (i i bis 15) haben, in denen sie angeordnet sind. 3. `'orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, elaß eine Atizaltl der Stäbe (25, 26) an den Mantelstücken ( i i bis i5) durch Schrauben (27) gesichert sind, zwischen denen die übrigen Stäbe durch Verkeilen gehalten werden.
DES16653A 1949-05-26 1950-06-29 Vorrichtung zum Entziehen von Fluessigkeit aus plastischen Stoffen, bei der der Stoffdurch einen Mantel mit durchbrochenen Waenden mittels einer Foerderschnecke o. dgl. gedrueckt wird Expired DE830895C (de)

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GB830895X 1949-05-26

Publications (1)

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DE830895C true DE830895C (de) 1952-02-07

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ID=10540546

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DES16653A Expired DE830895C (de) 1949-05-26 1950-06-29 Vorrichtung zum Entziehen von Fluessigkeit aus plastischen Stoffen, bei der der Stoffdurch einen Mantel mit durchbrochenen Waenden mittels einer Foerderschnecke o. dgl. gedrueckt wird

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DE (1) DE830895C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288430B (de) * 1963-06-07 1969-01-30 Thaelmann Schwermaschbau Veb Hochverschleissfester Seiherstab fuer Pressen
WO2014111358A1 (de) * 2013-01-15 2014-07-24 Röhren- Und Pumpenwerk Bauer Ges.M.B.H. Pressschneckenseparator und siebanordnung
EP3330068A1 (de) * 2016-12-02 2018-06-06 Andritz AG Vorrichtung zum entwässern von schüttfähigem oder fliessfähigem aufgabegut

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WO2014111358A1 (de) * 2013-01-15 2014-07-24 Röhren- Und Pumpenwerk Bauer Ges.M.B.H. Pressschneckenseparator und siebanordnung
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