DE2056927A1 - Verfahren zum Giessen von Gegenstanden sowie Giessform zur Durchfuhrung des Ver fahrens - Google Patents

Verfahren zum Giessen von Gegenstanden sowie Giessform zur Durchfuhrung des Ver fahrens

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DE2056927A1
DE2056927A1 DE19702056927 DE2056927A DE2056927A1 DE 2056927 A1 DE2056927 A1 DE 2056927A1 DE 19702056927 DE19702056927 DE 19702056927 DE 2056927 A DE2056927 A DE 2056927A DE 2056927 A1 DE2056927 A1 DE 2056927A1
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Description

Verfahren zum Giessen von Gegenständen sowie Giessform zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Giessen von Gegenständen. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Giessform zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem oberen Giessteil, das wenigstens einen die Gestalt eines Teils des zu giessenden Gegenstandes aufweisenden Raum und eine ebene Oberfläche besitzt, sowie mit einem unteren Formteil, das im Abstand voneinander parallel verlaufende, mit der ebenen Oberfläche des oberen Formteils in Kontakt tretende ebene Oberflächen und im Abstand voneinander befindliche feste Brückenelemente besitzt.
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IL/hl - l - Bei
Bei bekannten Verfahren zum Einkapseln von Gegenständen werden zwei Formteile benutzt, welche beim richtigen Zusammensetzen einen Giessraum bilden. Nach dem Einbringen des einzukapselnden Gegenstandes in den Giessraum wird über einen als Gatter bezeichneten engen Durchlaß Giessflüssigkeit unter Druck in den Giessraum, und zwar entweder in eines der Teile oder zum Teil in beide Teile der Giessform eingebracht. Ein zentraler Behälter für die Giessflüssigkeit ist dabei über ein Verbindungsrohr mit den verschiedenen Gattern verbunden. Da der Gatterbereich im Vergleich zum Querschnittsbereich des Giessraums schmal ist, strömt die zur Einkapselung verwendete Flüssigkeit sehr schnell in den Giess-
^ raum ein, wodurch der einzukapselnde Gegenstand durch den Giess-
flüssigkeitsstrom zustört werden kann. Nach dem Aushärten der Giessflüssigkeit werden die Giessformteile voneinander getrennt und der eingekapselte Gegenstand gewöhnlich von Hand aus der Giessform herausgenommen. Sowohl das in den Gattern als auch das in dem Zuleitungsrohr vorhandene Material geht dabei verloren. Weiterhin muss das Gattermaterial von der so entstandenen Hülle des eingekapselten Gegenstandes abgebrochen werden, wodurch rauhe Oberflächenbereiche entstehen, welche die Beschriftung der Hülle des Gegenstandes erschweren. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die gegossene Hülle klein ist, so daß es notwendig werden kann, die Oberfläche der Hülle des Gegenstandes vor dem Verkauf zu glätten. Besitzt darüber hinaus der einzukapselnde Gegenstand
ψ achsiale Leitungen, so kann das Einkapselungsmaterial auf einer
zu großen Länge dieser Leitungen vorhanden sein, so daß die Leitungen vom Material gereinigt werden müssen. Derartige Reinigungs- und Glättungsvorgänge gestalten sich schwierig und teuer. Da weiterhin bei den bekannten Verfahren die Giessflüssigkeit außerhalb des Giessraums unter Druck gesetzt wird, kann es passieren, daß der Giessraum nicht vollständig mit Giessflüssigkeit gefüllt wird. Falls dies dennoch der Fall ist, kann es sein, daß nicht alle Bereiche des Giessmaterials unter dem gleichen Druck stehen. In diesem Fall besitzen die Einkapselungen der nach den bekannten Verfahren vergossenen Gegenstände in unterschiedlichen Bereichen unterschiedliche Dichten.
- 2 - Der
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Giessform der in Rede stehenden Art anzugeben, bei denen die im vorstehenden geschilderten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Giessen von Gegenständen gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Giessflüssigkeit unter Druck in einen Giessraum eingebracht wird und daß die Größe des Giessraums nach dem Auffüllen mit Giessflüssigkeit verkleinert und damit der Druck im Giessraum vergrössert wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist bei einer Giessform der eingangs genannten Art zur Druchführung des vorgenannten Verfahrens vorgesehen, daß zwischen den festen Brückenelementen und zwischen den ebenen Flächen des unteren Formteil kolbenförmige bewegliche Teile vorgesehen sind, welche in einer Richtung senkrecht zu den parallelen ebenen Oberflächen bewegbar sind, daß die Kolbenförmigen Teile einen an einen weiteren Teil des zu giessenden Gegenstandes angepassten Raum aufweisen, daß ein Ende der kolbenförmigen Teile eine ebene Oberfläche besitzt, die mit der ebenen Oberfläche des oberen Formteils in Kontakt tritt, und daß die ebene Oberfläche der kolbenförmigen Teile dn einer von deren Stellungen einen Durchlaß für die Giessflüssigkeit in aus den Räumen des oberen Giessteils und der kolbenförmigen Teile gebildete Giessräume bildet und in einer weiteren Stellung der kolbenförmigen Teile den Durchlaß sperrt.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Giessflüssigkeit unter zentralisiertem Druck durch große Gatter, welche zu öffnen und zu schliessen sind, in Giessräume eingebracht. Werden die Gatter geschlossen, so wird auf die Flüssigkeit in den Giessräumen ein lokalisierter Druck ausgeübt. Ist die Giessflüssigkeit ausgehärtet, so werden die gegossenen Gegenstände aus den Giessräumen entnommen.
Die erfindungsgemäße Giessform umfaßt ein oberes und ein unteres
- 3 - Formteil,
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Formteil, welche beim Zusammensetzen wenigstens einen Giessraum bilden, der die Gestalt des fertiggegossenen oder eingekapselten Gegenstandes besitzt. Das untere Giessteil besitzt dabei pro Giessraum wenigstens ein kolbenförmiges Teil, das in bezug auf das untere Formteil bewegbar ist. Befindet sich ein Kolben in einer seiner äußeren Stellungen, so ist zwischen den Formteilen längs der Giessform ein Durchlaß vorhanden, durch den Giessflüssigkeit in die durch die Formteile gebildeten Giessräume eingebracht werden kann. Dieser Durchlass ist dabei so weit, daß die Giessflüssigkeit langsam in die Giessräume einströmt, d.h. der zu giessende oder einzukapselnde Gegenstand kann durch den Giessflüssigkeitsstrom nicht " zerstört werden. Befaßtet ssich der Kolben in einer Zwischenstellung,
so nimmt der Giessraum die Gestalt des fertiggestellten Gegenstandes an, wobei das Einströmgatter geschlossen ist.
Beim Bewegen des Kolbens in seine Zwischenstellung, wird die Giessfltissigkeit im Giessraum komprimiert, wodurch die Dichte des gegessenen Gegenstandes oder der Hülle des einzukapselnden Gegenstandes gleichförmig gestaltet wird. Da das Einströmgatter geschlossen wird, wenn der Kolben seine Zwischenstellung erreicht, ist kein Gattermaterial vorhanden, wodurch ein Verlust an Giessmaterial so klein wie möglich gehalten und die Oberfläche des gegossenen oder eingekapselten Gegenstandes glatt wird. Die Giessfc flüssigkeit wird längs der Giessform von Giessraum zu Giessraum
geführt, wodurch der Durchlaß für die Giessflüssigkeit verkürzt wird.Dadurch wird eine weitere Ersparnis an Giessrnaterial erreicht. Besitzt der zu vergiessende oder zu giessende Gegenstand Zuleitungen, so klemmen das untere und obere Formteil der Giessform diese Zuleitungen an den Enden des Giessraumes fest ein, bevor die Giessflüssigkeit in den Giessraum eingedrückt wird. Damit gelangt wenig oder gar kein Giessmaterial an die Leitungen , wodurch ihre Reinigung unnötig wird. Nachdem die Giessflüssigkeit ausgehärtet ist, wird der Kolben in seine äußere Stellung gebracht, so daß der fertige Gegenstand aus der Giessform entnehmbar ist.
- 4 - Weitere
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Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung van Ausführungsformen anhand der Figuren. Es zeigt:
Fig. 1 eine vertikal geschnittene Explosionsdarstellung einer Giessform gemäß der Erfindung zur Herstellung einer Hülle für einen Gegenstand mit achsialen Leitungen, aus der die relative Lage der Formteile und des fertiggestellten Gegenstandes ersichtlich ist;
Fig. 2 eine vertikal geschnittene Explosionsdarstellung der in Fig. dargestellten Giessform, wobei die Ansicht gegenüber der Fig. 1 um 90 gedreht ist;
Fig. 3 eine Draufsicht des unteren Formteils der Giessform nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 und 5 zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens nützliche Querschnitte der Formteile der Giessform nach den Fig. 1 bis 3;
Fig. 6 und 7 einen Vertikalschnitt bzw. eine ebene Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfinding agem äßen Giessform; und
Fig. 8 eine Draufsicht einer Giessfrorrichtung zur Verwendung von erfindungsgemäßen Giessformen, wobei auch die Art der Zuleitung der Giessflüssigkeit dargestellt ist.
Generell wird in ansich bekannter Weise von Giessmaterial in granulierter Form ausgegangen. Davon wird eine gewisse Menge ausgewogen und aufgeheizt, bis sich eine geschmeidige Masse ergibt. Diese wird in einen Vorratsbehälter, wie beispielsweise einen Vorratsbehälter 10 nach Fig. 8 eingebracht. Einzukapselnde Gegenstände 15 werden in Giessräume im unteren Teil von Giessformen 10 eingelegt, wonach der obere Teil der Giessformen auf die Gegenstände aufgelegt wird. Die beiden Hälften der Giessformen werden 'aneinander befestigt. Bei der Giessvorrichtung nach Fig. 8 werden die Gegenstände 15 auf Auflager 9 aufgebracht, wodurch gleichzeitig
- 5 - eine
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eine große Anzahl von Gegenständen 15 in entsprechende Giessräume der unteren Hälfte von Giessformen 13 einbringbar ist. Nach dem Aufschmelzen des Materials im Vorratsbehälter 10 wird die Flüssigkeit mittels eines Kolben 11 unter die Einwirkung eines Drucks von etwa 3.000 psi gebracht. Die Flüssigkeit läuft durch Durchlässe, 12, 12 zu den Formen 13. Aufgrund der Wirkung des Kolbens 11 im Vorratsbehälter 10 wirkt ein zentralisierter Druck auf die Flüssigkeit ein. Längs der Giessformen sind in Fig. 8 nicht dargestellte Durchlässe vorgesehen, wobei zwischen diesen Durchlässen und den einzelnen durch die Giessformen gebildeten Giessräumen einzelne Gatter vorhanden sind. Wie Fig. 8
* zeigt, können in vier Giessformen 13, die beispielsweise jeweils
50 Giessräume aufweisen, gleichzeitig viele Gegenstände 15 mit Giessmäerial eingekapselt werden. Auf diese Weise können etwa 200 Gegenstände zur gleichen Zeit bearbeitet werden. Wenn alle Giessformen aufgefüllt sind, läßt man die Giessflüssigkeit abkühlen. Abgesehen von dem im Vorratsbehälter 10 verbleibenden Material muss das Material im Durchlaß 12 sowie das Material in den längs den einzelnen Giessformen verlaufenden Durchlässen und in den Gattern (nicht dargestellt) als wertlos weggeworfen werden. Die Teile der Giessformen werden voneinander gelöst, wonach die fertiggestellten Gegenstände von Hand entnommen werden können. Das an den Gegenständen noch vorhandene Gatter-
fe material muss abgebrochen werden, wobei die Gegenstände, falfe
erforderlich, poliert werden müssen. Besitzen die Gegenstände Zuleitungen, so sind diese oft in ihren den Einkapselungen benachbarten Bereichen mit Giessmaterial verschmutzt, so daß zusätzlich eine Reinigung dieser Leitungen erforderlich ist. Oft werden die Giessräume, welche weit vom Vorratsbehälter 10 entfernt sind, oder die Giessräume, deren Zuleitungen oder Gatter nicht sorgfältig gereinigt wurden, nicht mit Giessflüssigkeit gefüllt, so daß die Einkapselung der darin befindlichen Gegenstände 15 schlecht ist. Darüber hinaus ist der Druck in verschiedenen Teilen der Giessformen unterschiedlich, wodurch sich die Dichten
- 6 - der
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der Einkapselungen der Gegenstände von Gegenstand zu Gegenstand oder auch in verschiedenen Bereichen des gleichen Gegenstandes unterscheiden.
Erfindungsgemäße Giessformen, welche in der Giessvorrichtung nach Fig. 8 verwendbar sind und die vorstehend geschilderten Nachteile nicht aufweisen, sind in den Fig. 1 bis 7 dargestellt. Diese Giessformen eignen sich insbesondere zum Vergiessen von Gegenständen mit achsialen Leitungen. Die einzukapselnden Gegenstände 15 nach Fig. 8 können sich beispielsweise aus einem zentralen Gleichrichterteil und koachsialen Leitungen 18 zusammensetzen. Die in den Fig. 1 und 2 mit 14 bezeichneten fertiggestellten Gegenständen besitzen einen zylindrischen Körper 16, der dem Gleichrichter und die sich von diesem wegerstreckenden Leitungen 18 vollständig einkapselt.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 besitzt ein oberes Formteil 20 einer Giessform einen halbzylindrischen Raum 22, welcher an eine Hälfte der kreisförmigen Oberfläche des einkapselnden Körpers 16 angepaßt ist. Neben dem halbzylindrischen Raum 22 sind Nuten 24 im oberen Formteil vorgesehen, welche an die obere Hälfte der Leitungen 18 angepaßt sind und diese auf einem kurzen Stück umschliessen. In der unteren Fläche des Formteils 20 sind neben den an die Leitungen angepaßten Nuten 24 Längsnuten 26 vorgesehen, welche Einkapselungsflüssigkeit abfahren, die möglicherweise längs den Leitungen 18 aus dem Raum 22 austreten. Neben den Nuten 26 des oberen Formteils 20 vorgesehene Druckteile 28 drücken die Leitungen 18 in Kammteile 30 eines unteren Formteils der Giessform, wie im folgenden noch genauer beschrieben wird.
Das untere Formteil 32 der Giessform nach den Fig. 2, 1 und 3 umfaßt die äußeren Kammteile mit unteren halbzylindrischen Nuten 34 zur Aufnahme des unteren Teils der Leitungen 18. In Richtung nach innen neben den Kammteilen 30 sind Längsnuten 36 vorgesehen,
- 7 - welche
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welche an die Nuten 26 im oberen Formteil angepaßt sind. Neben einem Raum zur Formung des zylindrischen Körpers 16 des Gegenstandes 14 sind Nuten 38 vorgesehen, welche an den unteren Teil der Leitungen 18 angepaßt sind. Wenn das obere Formteil 20 und das untere Formteil 32 aufeinander aufgesetzt sind, erfassen die Nuten 24 und 38 die Leitungen 18 so fest, daß höchstens ein sehr geringer Teil an Giessflüssigkeit längs der Leitungen 18 austreten kann.
Das untere Formteil 32 ist weiterhin mit einem vertikal bewegbaren kolbenförmigen Teil 40 versehen. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist an der Oberseite des Kolbens 40 ein zentraler halbzylindrischer Raum 42 vorgesehen, welcher an den unteren Teil des zylindrischen Körpers 16 angepaßt ist. An den Seiten dieses Raums 42 ist der obere Teil des Kolbens 40 mit einer ebenen Fläche 44 versehen, wie Fig. 2 zeigt. Der mittlere Bereich des unteren Formteils 32 zwischen den Seiten des Kolbens 40 bildet ebene Flächen 46, welche um etwa 0,05 cm unter im Abstand aneinander parallel verlaufenden Flächen 48 liegen. Diese Flächen 48 verlaufen zwischen den Nuten auf jeder Seite des Raums 42. Der Kolben 40 ist zwischen einer in den Fig. 2 und 4 dargestellten unteren Stellung, in der die Flächen 44 bündig mit den Flächen 46 abschliessen, und einer in Fig. 5 dargestellten Zwischenstellung, in der die Flächen 44 bündig mit den Flächen 48 abschliessen und in Kontakt mit einer Fläche 50 des oberen Formteils 20 stehen, bewegbar. Wenn die Formteile 20 und 32 miteinander befestigtet sind «mdl <ϋ»Λ Flächen 44 und 46 bündig miteinander abschliessen, werden die Leitungen 18 in den halbzylindrischen Nuten 24 und 38 festgehalten und fest von diesen umschlossen, wobei die Flächen 48 mit den entsprechenden Bereichen der Fläche 50 des oberen Formteils 20 zwischen den Räumen 22 in Kontakt stehen. Wie Fig. 4 zeigt, ist jedoch zwischen den Flächen 46 und den entsprechenden Bereichen der Fläche 50 sowie zwischen den Flächen 44 und den entsprechenden Bereichen der Fläche 50 ein Durchlass 99 vorhanden, durch den Giessflüssigkeit von einem Ende zum anderen Ende der durch die Formteile 20 und 32 gebildeten
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Giessform strömen kann. Wie Fig. 4 zeigt, erstreckt sich der Durchlass 99 über die gesamte Länge der Giessform zwischen der Fläche 50 und den Räumen 22 des oberen Formteils 20 sowie der Fläche 46 des unteren Formteils 32 und den Flächen 42 und 44 der Kolben 40. Da jedoch die die Nuten 38 enthaltenden Flächen 48 des unteren Formteils 32 und die die Nuten 24 enthaltende Fläche 50 des oberen Formteils 20 im Bereich der Giessräume 22 und 24 miteinander in Kontakt stehen bzw. die Leitungen 18 erfassen, kann Giessflüssigkeit zwar durch den Durchlass 99 eintreten aber nicht mehr austreten. Die Breite des Durchlasses 99 entspricht der Länge der zylindrischen Räume 22 und 42, während seine Tiefe etwa 0,05 cm beträgt. Die Fläche des Durchlasses ist groß und beträgt etwa 20 % der Querschnittsfläche eines fertiggestellten Gegenstandes 14, wodurch die Giessflüssigkeit im Vergleich zu Gattern von vorbekannten Giessformen langsamer in die verschiedenen Giessräume einströmt.
Bei Verwendung der im vorstehenden beschriebenen Giessform wird das untere Formteil 32 bei einer Einstellung der Kolben in ihrer unteren Stellung (und bei abgenommenem oberem Formteil 20) beispielsweise mit zu verkapselnden Gleichrichtern 15 beschickt. Nach Aufsetzen des oberen Formteils 32 auf das untere Formteil 20 werden diese beiden Teile aneinander befestigt wobei die Kolben 40 noch in ihrer unteren Stellung stehen. Sodann wird Giessflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 10 in den Durchlass 99 der Giessform eingeleitet. Die Flüssigkeit läuft dabei in Richtung von Pfeilen 100 in Fig. 8 durch aufeinander folgende Giessräume. Wenn aufgrund des durch den Kolben 11 im Vorratsbehälter 10 erzeugten Drucks alle durch die Formteile 20 und 32 gebildeten Giessräume gefüllt sind, wird ein Kaminteil 60 in den Fig. 4 und 5 gesehen nach rechts bewegt. Damit werden alle Kolben 40 gleichzeitig so weit angehoben, bis die die in Fig. 5 dargestellte Stellung einnehmen. In dieser Stellung stehen die oberen Flächen 44 der Kolben 40 mit der Fläche 50
- 9 - des
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des oberen Formteils 20 in Kontakt. Auf diese Weise wird die Länge des Durchlasses 99 wesentlich reduziert, da seine zwischen den Kolben 44 liegenden Teile verschlossen werden. Die halbzylindrischen Flächen 22 und 42 bilden konzentrisch zu den Leitungen 18 verlaufende zylindrische Räume, wobei die Leitungen 18 von den halbzylindrischen Nuten 24 und 38 erfaßt sind. Wenn das Kammteil 60 die Kolben 40 in Fig. 5 gesehen nach oben bewegt, wird die Flüssigkeit im Durchlass 99 lokal komprimiert. In den durch die halbzylindrischen Räume 22 und 42 gebildeten Giessräumen wird dabei im Vergleich zu dem durch den Zylinder 11 im Vorratsbehälter 10 erzeugten Druck ein höherer
ψ Druck aufgebaut. Dieser höhere Druck stellt sicher, daß die Giess-
räume gefüllt sind, daß der Druck in jedem Giessraum gleich ist und daß auch in jedem Giessraum der Druck gleichförmig verteilt ist. Damit ist die Ausbeute der eingekapselten Gegenstände 14 gegenüber nach bekannten Verfahren eingekapselten Gegenständen größer. Da darüber hinaus abgesehen vom Material im Vorratsbehälter lediglich die in den Leitungen 12 und im verkürzten Durchlass 99 zwischen den Kolben 40 verbleibende Flüssigkeit unbenutzt bleibt, wird im Vergleich zu vorbekannten Giessvorrichtungen weniger Material vergeudet. Da kein Gatterloch vorhanden ist, wird kein Gattermaterial vergeudet. Auch muss kein Gattermaterial vom fertiggestellten Gegenstand weggebrochen werden, so daß eine
^ Glättung der Oberfläche des fertiggestellten Gegenstandes ent-
fällt. Da die Nuten 24 und 38 die Leitungen 18 während des Einfüll-, Komprimierungs- und Aushärtungsvorgangs fest umschliessen, tritt längs den Leitungen 18 kein Vergiissinaterial aus den Giessräumen aus, so daß auch eine Reinigung der Leitungen entfällt. Bei Verwendung der Formstücke 20 und 32 ergeben sich also wesentlich verbesserte Produkte mit größerer Ausbeute.
Nach Entfernen des oberen Formteils 20 können die fertig eingekapselten Gegenstände durch weitere Bewegung dos Karmnteils 60 nach rechts ausgeworfen wenden, wobei die Kolben 10 nicht nur als
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untere Teile der Giessräume und als Teile der zu öffnenden und schliessbaren Gatter, sondern auch als Auswurfelemente dienen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Giessform. Dabei sind in den Fig. 1 bis 7 gleichartige Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das obere Formteil 20 der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 entspricht den nach den Fig. 6 und 7. Dagegen ist ein unteres Formteil 100 bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 unterschiedlich ausgebildet, wie sich aus den folgenden Ausführungen ergibt.
Wie Fig. 7 zeigt, besitzt das untere Formteil 100 die Kammteile 30, die Längsnuten 36, die Leitungsaufnahmenuten 38 sowie die erhabenen parallel verlaufenden febenen Flächen 40, welche mit der Fläche des oberen Formteils in Kontakt treten. Speziell treten dabei die Flächen 48 in Längsrichtung mit der Fläche 50 auf jeder Seite der Räume 22 im oberen Formteil in Kontakt.
Das untere Formteil 100 umfaßt feste Brückenelemente 102, welche zentral zu den Räumen 22 ausgerichtet sind, wenn die Formteile und 100 richtig zusammengesetzt sind. An den Oberseiten der festen Brückenteile 102 sind teilzylindrische Ausnehmungen 104 vorgesehen, welche einen'Teil des zylindrischen Raumes bilden, welcher an den zylindrischen Körper 16 des Gegenstandes 14 nach Fig. 1 angepaßt ist. Zwischen jeweils 2 festen Brückenelementen 102 ist ein Kolben 106 vorgesehen. Die Oberseite 108 der Kolben 106 ist eben ausgebildet. Wenn sich die Kolben 102 in ihrer Zwischenstellung befinden, so treten die ebenen Bereiche 108 mit der Fläche 50 des oberen Formteils 20 in Kontakt. An den Seiten des Oberteils 108 sind die Kolben 106 so ausgebildet, daß sie in ihrer Zwischenstellung mit den Räumen 22 im oberen Formteil und den teilzylindrischen Ausnehmungen 104 in den festen Brückenelementen 102 einen zylindrischen Raum bilden, dessen Gestalt an die zylindrischen Körper 16 der fertiggestellten Gegenstände 14
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angepaßt ist. In der in Fig. 6 dargestellten unteren Stellung der Kolben 106 ist der großräumige Durchlass 99 vorhanden, durch den Giessflüssigkeit über die Länge der durch die Formteile 20 ind 100 gebildeten Giessform nacheinander in die einzelnen Giessräume fliessen kann. In der oberen Stellung der Kolben 106 werden die fertiggestellten Gegenstände aus der offenen Giessform ausgeworfen. Die Giessform nach den Fig. 6 und 7 besitzt die Vorteile der Giessform nach den Fig. 1 bis 5. Darüber hinaus können in der Giessform nach den Fig. 6 und 7 mehr Giessräume über ihre Länge vorgesehen werden, da die Kolben κ 106 Teile zweier benachbarter Giessräume sind, wodurch der
Gatterabstand, d.h. die Breite des ebenen Bereichs 108 im Vergleich zur Giessform nach den Fig. 1 bis 5 wesentlich reduziert wird. Die Bewegung der Kolben 106 kann ebenfalls über ein Kammelement 60, wie es in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, erfolgen.
Beim Giessen von Gegenständen in den Giessformen nach den Fig. 1 bis 7 wird Giessflüssigkeit unter Druck durch weit offene Gatter in und durch die aufeinander folgenden Giessräume geführt. Aufgrund dessen ist die Länge der Durchlässe für die Giessflüssigkeit sehr klein und auch die Strömungsgeschwindigkeit der Gieesflüssigkeit gering, so daß keine Zerstörung der einzukapselnden Gegenstände auftritt. Durch Anheben der Kolben 40 bzw. 106 der ψ Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 5 sowie 6 und 7 in ihre
Zwischenstellungen werden die Gatter geschlossen und gleichzeitig höhere Drücke auf die Flüssigkeit in den Giessräumen ausgeübt, wodurch der Durchlass für die Giessflüssigkeit kürzer gemacht wird. Von den vergossenen Gegenständen muss kein Material abgebrochen werden. Auch ist die Dichte der vergossenen Gegenstände von Gegenstand zu Gegenstand und innerhalb eines einzigen Gegenstandes gleichförmiger und größer. Nach dem Aushärten der Giessflüssigkeit und Entfernen des oberen Formteils 20 werden die Kolben weiter angehoben, wodurch die fertiggestellten Gegenstände ausgeworfen werden.
- 12 - Im
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Oft INSPECTED
Im Bedarfsfalle können auch Gegenstände ohne Leitungen gegossen werden. In diesem Falle sind in den Flächen 48 und 50 die Nuten 38 und 24 nicht vorhanden. Die komplementäre Form der Giessräume, welche jede gewünschte Gestalt annehmen können, bleibt dabei erhalten. Weitere Änderungen der Giessform für das Giessen von nicht mit Leitungen versehenen Gegenständen sind nicht erforderlich.
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Claims (12)

2 Π 5 Π 9 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Giessen von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Giessflüssigkeit unter Druck in einen Giessraum eingebracht wird und dass die Größe des Giessraums nach dem Auffüllen mit Giessflüssigkeit verkleinert
™ und damit der Druck im Giessraum vergrößert wird;
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Giessflüssigkeit in einen Giessraum eingebracht und durch diesen in einen weiteren Giessraum geleitet wird;
3. Verfahren nach Anspruch lund/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Giessflüssigkeit durch ein Gatter in den Giessraum eingebracht wird und daß das Gatter geschlossen wird, wenn die Größe des Giessraums verkleinert wird;
4. Giessform zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 mit einem oberen Formteil, das wenigstens einer die Gestalt eines Teils des zu giessenden Gegenstandes aufweisenden Raum und eine ebene Oberfläche besitzt, sowie mit einem unteren Formteil, das im Abstand voneinander parallel verlaufende, mit der ebenen Oberfläche des oberen Formteils in Kontakt tretende ebene Oberflächen und im Abstand voneinander befindliche feste Brückenelemente besitzt, d.h. daß zwischen den festen Brückenelementen (102) und zwischen den ebenen Flächen (48) des unteren Formteils (32, 100) kolbenförmige bewegliche Teile (40, 102) vorgesehen sind, welche in einer Richtung senkrecht zu den parallelen ebenen OberfläclEn (48) bewegbar sind, daß die kolbenförmigen Teile (40)
- 14 - einen
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einen an einen weiteren Teil des zu giessenden Gegenstandes (14) angepassten Raum (42) aufweisen, daß eine Ende der kolbenförmigen Teile (40, 106) eine ebene Oberfläche (50) des oberen Formteils (20) in Kontakt tritt und daß die ebene Oberfläche (44, 108) der kolbenförmigen Teile (40, 106) in einer von deren Stellungen einen Durchlass (99) für die Giessflüssigkeit im aus den Räumen (22, 42) des oberen Formteile (20) und der kolbenförmigen Teile (40, 106) gebildete Giessräume bildet und in einer weiteren Stellung der kolbenförmigen Teile (40, 106) der Durchlass (99) sperrt.
5. Giessform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kolbenförmige Teil (106) derart ausgebildet ist, daß es auf jeder Seite seiner ebenen Enden (108) an jeweils einem Gegenstand (15) angepaßt ist (Fig. 6 und 7).
6. Giessform nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenelemente (102) jeweils an einen Gegenstand (15) angepaßt sind (Fig. 6 und 7).
7. Giessform nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Brückenelemente eine ebene Fläche (46) aufweisen, .die unterhalb der im Abstand parallel zueinander verlaufenden, ebenen Flächen (48) liegt, daß ein Ende des bewegbaren kolbenförmigen Teils (40) einen Hohlraum (42) mit an einem Teil des zu giessenden Gegenstandes (15) angepaßter Gestalt und eine ebene, parallel zu der ebenen Endfläche (46) der Brückenelemente verlaufenden Fläche (44) aufweist, daß die ebene Fläche (44) des kolbenförmigen Teils (40) in einer Stellung des kolbenförmigen Teils mit der Fläche (50) des oberen Formteils (20) und mit der Endfläche (46) der Brückenelemente einen Durchlass (99) für die Giessfltissigkeit bilden (Fig. 1 bis 5).
- 15 - 8
1098 2 5/1286
8. Giessform nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume (22, 42) im oberen Formteil (20) und in den kolbenförmigen Teilen (40) jeweils teilzylindrisch ausgebildet sind und daß die im Abstand parallel zueinander verlaufenden Flächen (48) des unteren Formteils (32) senkrecht zu den teilzylindrischen Räumen (22, 42) verlaufen.
9. Giessform nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Formteil (20) derart gestaltet ist, daß es Hälften von axialen Leitungen (18) aufnehmen kann, die konzentrisch zu den teilzylindrischen Räumen (22, 42) liegen und daß die parallel im Abstand zueinander verlaufenden Flächen (48) des unteren Formteils (32) derart gestaltet sind, daß sie die anderen Hälften der Leitungen aufnehmen können.
10. Giessform nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (20, 32) in der zu den Achsen der teilzylindrischen Räume (22, 42) senkrechten Richtung langgestreckt sind und daß weitere gleichartig angeordnete Räume (22, 42) in dem oberen und unteren Formteil vorgesehen sind, die einen Durchlass für die Giessflüssigkeit bilden, der sich in Längsrichtung der Formteile von einem Giessraum zum anderen erstreckt.
11. Giessform nach einem der Ansprüche 4 bis 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10, 11, 12) zur Einführung eines Giessflüs sigkeits strom s durch den Durchlass (99) von einem Giessraum (22, 42) zum anderen und durch eine Einrichtung (60) zum Bewege: der kolbenförmigen Teile (40, 106) in deren Bewegungsrichtung.
- 16 - 12.
109825/1786 <*WWAL INSPECTED
205R927
12. Giessform nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des oberen und unteren Forinteiis (20, 32) derart, daß die ebene Fläche (50) des oberen Formteils mit den parallel verlaufenden ebenen Flächen (48) des unteren Formteils (32) in Kontakt stehen, die Formteile die axialen Leitungen (18) des zu giessen— den Gegenstandes (15) dicht umfassen und daß die in Kontakt stehenden Flächen dabei eine dichte Verbindung bilden, wodurch ein Flüssigkeitsaustritt aus dem Raum zwischen diesen vermieden ist.
10982 5/1786 OfflÖWAL INSPECTED
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