DE2405942A1 - Erdbewegungsmaschine - Google Patents
ErdbewegungsmaschineInfo
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- DE2405942A1 DE2405942A1 DE19742405942 DE2405942A DE2405942A1 DE 2405942 A1 DE2405942 A1 DE 2405942A1 DE 19742405942 DE19742405942 DE 19742405942 DE 2405942 A DE2405942 A DE 2405942A DE 2405942 A1 DE2405942 A1 DE 2405942A1
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F3/42—Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
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Description
A 54- Oöl aw
Patentanwalt r , ,.-.
Dipl.-Ing. Walter Jackisch /, Γ Q D.IU Ik
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 2405942
Societe Anonyme :
P ο c 1 a i η
P ο c 1 a i η
6oj53o Le Plessis-Belleville
Frankreich
Frankreich
Erdbewe gungsmas chine
Die Erfindung betrifft eine Erdbewegungsmaschine mit
einem Gestell sowie einer Vorder- und einer Hinterachse, deren Räder jeweils über wenigstens einen Hydro-Motor
angetrieben sind, der über entsprechende Zufuhrleitungen
an wenigstens eine Druckquelle angeschlossen ist, mit einem Öl-Vorratsbehälter, sowie einem schwenkbar am Gestell
angebrachten Arbeitsgerät, zwischen dem und dem Gestell ein doppeltwirkendes Arbeitselement mit zwei
Kammern angeordnet ist, von denen die erste mit einer ersten und die zweite mit einer zweiten Leitung verbunden
ist, und mit einem Dreiwege-Ventil, das in seiner
ersten Schaltstellung die erste Leitung mit einer Druckquelle
und die zweite Leitung mit dem Vorratsbehälter und in seiner zweiten Schaltstellung die erste Leitung
mit dem Vorratsbehälter und die zweite Leitung mit der Druckquelle verbindet und das eine dritte Schaltstellung
aufweist, in der die erste und die zweite Leitung abgesperrt sind, sowie mit einer mit dem Dreiwege-Ventil gekuppelten
Stellvorrichtung, die von einer Bedienungsperson zu betätigen ist.
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Durch die Erfindung wird zur Ausübung des Verfahrens,
das in der französischen Patentschrift 71 10 033 vom.
22. März 1971 beschrieben ist, eine neue Maschine vorgeschlagen,
durch die gegenüber der der genannten Patentschrift zu entnehmenden eine Vereinfachung des
Flüssigkeitskreislaufes erreicht werden soll und die des weiteren in ihrer Fortbildung eine Niederdruck-Steuerung
für das Arbeitsgerät ermöglichen soll, für die nur eine Niederdruckpumpe nötig ist.
Gemäß der Erfindung wird nierzu eine Maschine der eingangs genannten Art dahingehend ausgestaltet, daß als
weitere an das Dreiwege-Ventil angeschlossene Stellvorrichtung
eine selbsttätig in Abhängigkeit vom jeweils übertragenen Antriebsmoment der Vorderräder und der
Hinterräder arbeitende .Regelvorrichtung vorgesehen ist, die einen doppeltwirkenden Stellmotor mit zwei Kammern
aufweist, die über eine dritte Leitung bzw. eine vierte Leitung derart mit Druckflüssigkeit zu versorgen sind,
daß sich in den Kammern und den entsprechend mit diesen verbundenen Zufuhr leitungen zu den den Vorderrädern bzw«,
den Hinterrädern zugeordneten Hydro-Motoren entsprechende
Druckverhältnisse ergeben, und die mit einem Rückstellglied versehen ist, durch das das Dreiwege-Ventil
auf seine dritte Schaltstellung vorgespannt ist und das
bei gleichen, einander aufhebende Stellkräfte bewirkenden Kammerdrücken wirksam wird.
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Für eine erste Ausgestaltungsform der Erfindung erweist
es sich als zweckmäßig, wenn die Maschine derart ausgebildet ist, daß sie ein Zweiwege-Ventil umfaßt, daß
die erste Schaltstellung des Zweiwege-Ventils einer
betriebsbereiten Stellung der Regelvorrichtung entspricht, in der die Kammern derart mit Druckflüssigkeit
versorgt sind, daß in den Kammern und den Zufuhrleitungen
zu den den Vorderrädern bzw. den Hinterrädern zugeordneten Hydro-Motoren entsprechende Druckverhältnisse gegeben
sind und daß die zweite Behaltstellung des Zweiwege-Ventiles
einer Außerbetriebsteilung der Regelvorrichtung entspricht, in der die Kammern an den Vorratsbehälter
angeschlossen sind.
In weiterer Ausgestaltung dieser Lösung ist es von Vorteil, wenn die Zufuhrleitungen zu den den Vorderrädern
bzw« den Hinterrädern zugeordneten Hydro-Motoren über die dritte Leitung bzw. die vierte Leitung an die Kammern
angeschlossen sind.
Hierfür ist es des weiteren zweckmäßig, wenn das Zweiwege-Ventil in die dritte und die vierte Leitung eingesetzt
ist und diese in der ersten Schaltstellung des Ventiles an die Zufuhrleitungen zu den den Vorderrädern
bzw. den Hinterrädern zugeordneten Hydro-Motoren und in der zweiten Schaltstellung des Ventiles an den Vorratsbehälter
20 angeschlossen sind.
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Gemäß einer zweiten erfindungsgemißen Ausgestaltungsform
Kann die Maschine dahingehend weitergebildet werden,
daß als drittes Wegeventil ein weiteres Dreiwegeventil vorgesehen wird, mit dem eine weitere Steuervorrichtung
in Form einer selbsttätigen, in Abhängigkeit vom jeweils übertragenen Antriebsmoment der Vorderräder
und der Hinterräder arbeitenden, zweiten Regelvorrichtung verbunden ist, daß diese zweite Regelvorrichtung
einen doppeltwirkenden Stellmotor mit zwei Kammern und ein Rückstellglied umfaßt, durcn das das dritte Wegeventil
bei gleichen, einander aufhebende Steilkräfte bewirkenden Kammerdrücken auf seine dritte Scharfstellung
hin vorbelastet ist, daß die beiden Kammern der weiteren Regelvorrichtung über Verbindungsleitungen an
die Zufuhrleitungen zu den den Vorderrädern bzw. den
Hinterrädern zugeordneten H.ydro-Motoren angeschlossen sind, daß die dritte und die vierte Leitung an das
dritte 'Wegeventil angeschlossen sind, das über eine fünfte .Leitung mit einer Druckquelle und eine sechste
Leitung mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, und daß das dritte 'Wegeventil, dessen drei Schaltstellungen
sich einmal durch überdruck in der einen oder anderen Kammer der Regelvorrichtung und zum anderen durch in
diesen Kammern gegebenes Druckgleichgewicht einsteilen, in seiner ersten Schaltstellung die dritte Leitung mit
der fünften Leitung und die vierte Leitung mit der sechsten Leitung, in der zweiten Schaltstellung die
dritte Leitung mit der sechsten Leitung und die vierte Leitung mit der fünften Leitung sowie in der dritten
Schaltstellung die dritte und die vierte Leitung mit der sechsten Leitung verbindet»
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Als vorteilhaft erweist es sich, dabei, wenn das zweite
Wegeventil in der fünften Leitung angeordnet ist und diese unterteilt und weiter über die siebte Leitung
mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht, und wenn ferner das zweite Wegeventil in seiner ersten Behaltstellung
die beiden Teile der fünften Leitung verbindet, an die es angeschlossen ist, und in seiner zweiten
SchaltStellung die beiden Teile der fünften Leitung
unterbricht und die siebte xieitung mit jenem Teil der
fünften Leitung verbindet, der an das dritte Wegeventil angeschlossen ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren erfindungsgemäßen Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2: schematische Darstellungen einer als
Schaufellader ausgebildeten Erdbewegungsmaschine in zwei EinsatζStellungen,
Figur 3 J für eine Maschine gemäß Figuren 1 und 2
in einer schematischen, ersten Ausführungsform die Hydraulikanlage, und
Figur 4: eine weitere Ausführungsform einer Hydraulikanlage
für eine Maschine gemäß Fig. 1 und
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Eine jürdbewegungsmas chine gemäß der Erfindung, beispielsweise
also ein .Schaufellader, ist während des Betriebes sehr unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt und kann
beispielsweise in einer ersten Betriebsphase dazu tendieren, eine i/age gemäß Figur 1 einzunehmen. Diese ergibt
sich dann, wenn die Maschine vorwärts bewegt wird und mit ihrer dchaufel 1 sich gegen das Material 2 abstützt
und in dieses nicht in dem gewünschten Maße eindringen kann. .Die hierbei vom Material auf die Schaufel
1 ausgeübten und über das Arbeitsgerät 3 auf das Maschinengestell M- übertragenen Kräfte haben zur Folge,
daß sich die Maschine aufbäumt und die Vorderräder 5 die Tendenz haben, den Kontakt zum Boden 6 zu verlieren.
In einer anderen Betriebsphase, wie sie in Figur 2 dargestellt
ist, ergeben sich entgegengesetzte Belastungsverhältnisse, wenn versucht wird, über die Schaufel 1
das Material 2 anzuheben. Nun sind es die Hinterräder 7»
die sich vom Boden abheben.
Zwischen dem die Schaufel 1 tragenden Arbeitsgerät 3»
das am Gestell M- um eine Achse 9 schwenkbar angelenkt ist, und dem Gestell M- ist ein doppeltwirkender Zylinder
8 angeordnet. Die Anordnung erfolgt derart, daß die Kolbenstange des Zylinders über eine Achse 10 schwenkbar
am Arbeitsgerät 3 angebracht ist, während das Zylindergehäuse über eine Achse 11 schwenkbar am Gestell M- abgestützt
ist.
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In der Darstellung gemäß Figur 3 sind von dem Zylinder
8 des weiteren die beiden Kammern 12 und 13 dargestellt,
die mit einem ersten, als Dreiwege-Ventil 14 ausgebildeten Wegeventil über eine erste Leitung 15, bzw. eine
zweite .Leitung 16 verbunden sind. Das Wegeventil 14
seinerseits ist über die Leitungen 17 bzw. 18 an eine
durch eine Pumpe gebildete Druckquelle 19 bzw. an einen Vorratsbehälter 20 angeschlossen. Das /egeventil M als
Dreiwege-jfentil weist für sein St el Ie lerne nt drei Schaltstellungen
auf, und es sind in der ersten Schaltstellung
die Leitungen 15 und 17 sowie die Leitungen 16 und 18
verbunden, während in der zweiten Schaltstellung die
Leitung 15 an die Leitung 18 und die .Leitung 16 an
die Leitung 17 angeschlossen ist. In der dritten .Schaltstellung
ist die Leitung 17 mit der jjeitung 18 verbunden
und es sind ferner in dieser Scnaltstellung die
Leitungen 15 und 16 abgesperrt.
Zum Antrieb der einer Achse zugehörigen R.dder sind jeweils
einer oder auch mehrere Hydro-iviotoren vorgesehen, und es ist im Ausführungsbeispiel in der symbolischen
Darstellung gemäß Figur 3 den Vorderrädern der Hydro-Motor 21 und den Hinterrädern der Hydro-Motor 22 zugeordnet.
Jeder der Motoren ist umsteuerbar und hat zwei Kammern, die wahlweise mit der dem jeweiligen Motor
21 bzw. 22 zugeordneten Pumpe 23 bzw. 24 oder dem 01-vorratsbehälter
20 verbunden werden können. Die Verbindung erfolgt über manuell gesteuerte, untereinander
gegebenenfalls gekuppelte iVegeventile 25 bzw. 26, die
als Dreiwege-Ventile ausgebildet sind. Diese sind einer-
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seits jeweils über zwei .ueitu.ri.gen an die Kammern des
zugehörigen Mot ores angeschlossen, und zwar das Wegeventil
25 über die Leitungen 27 und 28 an den Motor 21 und das Wegeventil 26 über die Leitungen 29 und 30 an
den Motor 22. Andererseits stehen aie mit den Pumpen 2J bzw. 24 und dem Glreservoir 20 in Verbindung, wobei
das vVegeventil 25 über die Leitung 3I an die Pumpe 23
und die Leitung 32 an den Olvorratsbehälter 20 angeschlossen
ist, während für das Wegeventil 26 die entsprechenden Leitungen 33 und 34 vorgesehen sind. In
der ersten 3 ehalt st el lung der «Vege ventile 25 bzw. 26
sind die Leitungen 27 und 31, 28 und 32 bzw. 29 und 33
und 30 und 34 miteinander verbunden. In der zweiten
Schalt stellung der vVegeventile 25 bzw. 26 sind die Leitungen
27 und 32 und 28 und 3I bzw. 29 und 34 und 30
und 33 miteinander verbunden. In der verbleibenden
dritten Schaltstellung der Wegeventile 25 bzw. 26 sind die Leitungen 3I und 32 bzw. 33 und 34 miteinander verbunden,
während die Leitungen 27 und 28 bzw. 29 und 30
durch das Wegeventil jeweils abgesperrt sind.
Das v/egeventil 14 ist mit einem Stellhebel 35 zur
manuellen Betätigung versehen, ihm kann selbstverständlich aber auch in analoger Weise eine Fußbetatigung zugeordnet
sein. Des weiteren ist dem Wegeventil 14 ein federndes Rückstellglied 36 zugeordnet, durch das das
Wegeventil 14 auf seine dritte Schaltstellung vorgespannt
ist. Der hier nicht dargestellte Stellkolben, auf den auch das federnde Rückstellglied 36 einwirkt,
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ist symbolisch durch, die Kammern 37 und 38 angedeutet,
die mit Druckflüssigkeit versorgt werden können. Eine
einseitige Druckbeaufschlagung führt zur Verschiebung
des ötellkolbens gegen die Federkraft des Rückstellgliedes
36.
Des weiteren ist ein Zweiwege-Ventil 39 vorgesehen, das
einerseits über die .Leitungen 40 und 41 mit den Kammern 37 und 38 und andererseits über die Leitungen 42 und
43 mit den von den Druckseiten der Pumpen 23 und 24 ausgehenden Leitungen 31 und 32 verbunden ist. Darüber
hinaus verbindet eine Leitung 44 das Venbil 39 rait dem
Vorratsbehälter 20.
Zur manuellen Betätigung des \iVegeventiIes 39 ist ein
otelihebel 45 vorgesehen, über den der dtellkolben verschiebbar
ist. In der ersten Schaltstellung sind über
das vVe ge ventil 39 einerseits die Leitungen 41 und 42
und andererseits die .Leitungen 40 und 43 verbunden. Die Leitung 44 wird in dieser Schaltstellung über das
Wegeventil unterbrochen. In der zweiten Schaltstellung
des v/egeventiles 39 stehen die Leitungen 40, 41 und
in Verbindung und es sind durch das Ventil die Leitungen 42 und 43 abgesperrt.
Über die Leitungen 46 sind jeweils die von der Druckseite
der Pumpen 19 bzw. 23 bzw. 24 ausgehenden Leitungen 17 bzw. 31 bzw. 33 mit den in den Ölvorratsbehälter
20 ausmündenden Leitungen 18 bzw. 32 bzw. 34
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verbunden ο In den !leitungen 46 ist jeweils ein Druckbegrenzungsventil
47 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel gemäß jj'igur 4 ist ein zweiter
riydraulikkreis zur Hegelung der Lage des Arbeitsgerätes
dargestellt, der in vielem dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 5 entspricht und bei dessen Schilderung
für
demzufolge entsprei
demzufolge entsprei
Verwendung finden.
für
demzufolge entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen
demzufolge entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen
An die Druckseite der Pumpe 19 schließt hier eine Leitung
17 an, von der das Teil 18a der Leitung 18 abgezweigt
ist, in dem ein den Rückfluß zur Pumpe sperrendes Rückschlagventil 48 angeordnet ist und das über das
Dreiwege-Ventil 14 an den Leitungsteil 18b angeschlossen
ist. Dieser führt zum Vorratsbehälter 20.
Das Wegentil 14 weist drei Schaltstellungen auf, in
deren erster die .Leitungen 15 und 17 sowie 16 und 18b
verbunden sind, während die Leitung 18a unterbrochen ist. In der zweiten 3ehaltstellung des Wegeventiles 14
sind die Leitungen 15 und 18b sowie 16 und I7 miteinander
verbunden, und zwar wiederum bei Absperrung der .Leitung 18a. In der dritten, im Ausführungsbeispiel
gezeichneten Schaltstellung sind die Leitungsteile 18a
und 18b verbunden, während die .Leitungen 15, 16 und I7
über das Wegeventil 14 abgesperrt sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 ist des weiteren ein drittes,
wiederum als ureiwege-Ventil ausgebildetes Ventil 49
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vorgesehen, das ein federndes Rückstellglied 50 aufweist,
über das der Stellkolben des Ventiles auf seine mittlere Lage hin, die der dritten Schaltstellung entspricht,
belastet ist. Daneben ist der Stellkolben, wie über die Kammern 51 und 52 schematisch angedeutet, in
entgegengesetzten Eichtungen mit Druckflüssigkeit zu beaufschlagen, die den Kammern 51 bzw. 52 zugeführt
wird und unter deren Wirkung er entgegen der Rückstellkraft des Rückstellgliedes in eine seiner beiden anderen
Schaltstellungen verschiebbar ist. Die Kammern 51 und
sind über Verbindungsleitungen 53 und 54· s.n die von den
Druckseiten der Pumpen 23 bzw. 24 ausgehenden Leitungen
31 bzw. 33 angeschlossen. Darüber hinaus ist das Wegeventil
49 über eine Leitung 62 mit dem Vorratsbehälter 20 verbunden.
In der Ausführungsform gemäß Figur 4 ist des weiteren
ein Zweiwege-Ventil 55 vorgesehen, das einerseits über
eine Leitung 56 an die Druckseite einer Niederdruckpumpe
57 angeschlossen ist und das über eine Leitung 58 mit
dem Vorratsbehälter 20 in Verbindung steht. Eine Leitung 59 verbindet das Zweiwege-Ventil 55 mit dem Dreiwege-Ventil
49. Die Pumpe 57 steht mit dem Vorratsbehälter über eine Saugleitung 60 in Verbindung, und von der von der
Druckseite der Pumpe 57 ausgehenden Leitung 56 ist eine
zum Vorratsbehälter 20 zurückführende Leitung 46 abgezweigt, in der ein Druckbegrenzungsventil 47 angeordnet
ist. Das Zweiwege-Ventil 55 ist über einen Stellhebel
manuell zu betätigen»
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Das Dreiwege-Ventil 49 verbindet in seiner ersten Schaltsteliung
die .Leitungen 40 und 59 und 41 und 62, und in
seiner zweiten Schalt stellung die Leitungen 40 und 62 und 41 und 59· In d-er dritten Schaltstellung sind die
Leitungen 40, 41 und 62 verbunden, wahrend die .ueitung
59 unterbrochen wird.
Das Zweiwege-Ventil 55 verbindet in seiner ersten Schaltstellung
die Leitungen 56 und 59 und sperrt die Leitung
58 ab..In der zweiten Schaltsteliung wird die Verbindung
zwischen den Leitungen 58 und 59 hergestellt, während
die Leitung 56 abgesperrt wird.
Die Pumpen 19, 23 und 24 stehen auch in diesem Ausführungsbeispiel jeweils über eine Saugleitung 63 mit dem Vorratsbehälter
20 in Verbindung.
Im folgenden wird die !Funktion der einzelnen Ausführungsbeis£;iele
noch näher erläutert, wobei zur Vereinfachung jeweils lediglich die Vorwärts-Arbeitsrichtung bzw. Fahrtrichtung
berücksichtigt wird.
Zunächst wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 Bezug genommen. Hierbei wird davon ausgegangen, daß das
Zweiwege-Ventil 39 sich in seiner ersten Schaltstellung
befindet. Ergibt sich nun für die Maschine im Arbeitsbetrieb, entsprechend der Darstellung gemäß Figur 1, die
Tendenz, vorne aufzubäumen, so sinkt das über die Vorderräder 5 zu übertragende Antriebsmoment. Hierdurch ergibt sich
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ein Druckabfall in der Zufuhrleitung 27 zum Motor 21
der Vorderräder, und in entsprechender Weise auch in
der Druckleitung 31 cLer pumpe 23, die mit der Leitung
27 verbunden ist. Der Druckabfall in der Leitung 31
hat in entsprechender Weise einen Druckabfall in den Leitungen 42 und 41 zur Folge, die über das Ventil 39
verbunden sind und von denen die Leitung 40 an die Kammer 37 anschließt. Da beim frontseitigen Aufbäumen
die Hinterräder 7 einen guten Bodenkontakt haben, ergeben sich entsprechend den unterschiedlichen, über die
Ü/Orderräder und die Hinterräder zu übertragenden Antriebsmomenten
in den jeweils entsprechenden Leitungen 27, 31 und 29, 33 oder 41 und 40 unterschiedliche Drücke,
und zwar derart, daß der Stellkolben des We ge ve nt i Ie s
entgegen der Rückhaltekraft des Rückstellgliedes 36 in seine zweite Schaltstellung geschoben wird.
Die Pumpe I9 ist nun über die Leitungen I7 und 16 mit
der Kammer I3 des Zylinders 8 verbunden. Entsprechend
der Druckflüssigkeitszufuhr zur Kammer 13 wird die mit
dem Kolben verbundene Kolbenstange ausgefahren, was ein Anheben des Arbeitsgerätes 3 gegenüber dem Gestell 4
und damit ein Absenken der Vorderräder 5 gegen den Boden 6 zur Folge hat. Kommen die Räder wieder in Bodenkontakt
, so steigt das über sie übertragbare Antriebsmoment an, und in gleicher Weise auch der Druck in den
Leitungen 27, 31, 42 und 41. Dieser Druckanstieg hat zur Folge, daß der Stellkolben des Wegeventiles 14 unter
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der Rückstellkraft des Rückstellgliedes 36 wieder in
seine dritte ochaltstellung, nämlich, seine Mittellage,
zurückkehren kann, so bald die Druckdifferenz in den
Kammern 37 und 38 entsprechend dem Anstieg des über
die Vorderräder zu übertragenden Antriebsmomentes im wesentlichen abgebaut ist. Bs läßt sich auf diese erfindungsgemäße
Weise automatisch ein G-Ieichgewichtszustand
zwischen den über die l&oier- und die Hinterräder
übertragbaren Antriebsmomenten einregeln.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist prinzipiell gleich, wenn, gemäß Figur 2, die Hinterräder
7 den Kontakt zum Boden 6 verlieren und dementsprechend nur noch geringe Antriebsmomente
zu übertragen vermögen.
Es kann in umgekehrter tfeise aber auch interessant sein,
die Regeleinrichtung abzuschalten, um, zum Beispiel für den Wechsel eines Vorderrades 5 dieses vom Boden abheben
und in seiner abgehobenen Lage halten zu können, i/ifill man dies erreichen, so kann das Zweiwege-Ventil
über den Stellhebel 45 in seine zweite, in Figur 3 gezeigte dchaltstellung umgeschaltet werden. Die Kammern
37 und 38 stehen dann über die Leitungen 40, 41 und 44
mit dem Vorratsbehälter in Verbindung, so daß der Stellkolben des w'e ge ventile s 14 allein noch der Kraft des
Rückstellgliedes 36 unterworfen ist, und dieses in der
der dritten Schaltposition entsprechenden Schaltstellung
hält. Die Pumpe 19 fördert dann über die Leitungen 17
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und 18 in den Vorratsbehälter 20, während die Leitungen
15 und 16 auf Höhe des Wegeventiles 14 unterbrochen
sind. Hierdurch sind die Kammern 12 und 13 des Zylinders
ebenfalls abgesperrt und der Kolben bzw. die Kolbenstange desselben sind dementsprechend fixiert.
Die Punktion der vorgeschilderten, erfindungsgeinäßen
Maschine beruht auf der automatischen Erfassung der über die Vorderräder 5 und die Hinterräder 7 übertragbaren
Antriebsmomente und einer Lageregelung für das Arbeitsgerät 3 in Abhängigkeit von der Größe dieser Momente.
Man erhält auf diese Weise die jeweils größtmöglichen BodenaufStandskräfte für die Räder 5 und 7 und kann dementsprechend,
bezogen auf eine gegebene Maschinenleistung, die größtmöglichsten Antriebsmomente und damit auch die
maximale Vorschubkraft für die Schaufel 1 aufbringen,
ohne daß die Bedienungsperson gezwungen wäre, die jeweiligen Gegebenheiten abzuschätzen und zu versuchen,
durch entsprechende Anpassung jeweils den optimalen Arbeitszustand zu erreichen.
Der geschilderte, erfindungsgemäße Hydraulikkreislauf
bringt darüber hinaus auch gegenüber dem der französischen Patentschrift 71 10 033 Geschilderten erhebliche
Vereinfachungen, und zwar dadurch, daß jetzt mit dem gleichen Wegeventil 14 und mit der gleichen Pumpe 19
einmal die wahlweise Versorgung einer der Kammern 12 oder 13 mit Druckflüssigkeit und die Verbindung der jeweils
anderen Kammer mit dem Vorratsbehälter 20 er-
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reicht wird, wobei die »Steuerung von Hand über den
dtelihebel 35 erfolgen tcann. Zum anderen kann die iiage
des Arbeitsgerätes 3 i-Q- Abh-Engigkeit von den über die
Hader 5 und 7 übertragenen Antriebsmomenten geregelt werden, wobei das Wegeventil 14 in Abhängigkeit von
den Drücken in den Kammern 37 und 38 und der Rückstellkraft
des Rücksteilgliedes 36 geschaltet wird.
Ist eine oteuerung des Ve ge ve nt i Ie s 14 mit iiiederdruckflüssigkeit
erwünscht, wie dies zum Beispiel der Fall sein kann, um einen einfacheren Aufbau des ,/egeventiles
14 zu erreichen, dann Kann in Abwandlung des in !figur 3
gezeigten Aufbaues eine oteuerstufe zwischengeschaltet werden. lüinen solcnen Aufbau zeigt Figur 4, in der analog
zum Wegeventil 39 in Figur 3 ein Wegeventil 55 eingesetzt
wird.
Geht man wiederum davon aus, da£s sicn das Wegeventil 55
in seiner ersten Schaltstellung befindet, so entspricht der Druck in den Zafuhrleitungen 27 bzw. 29 zu den Motoren
21 bzw ο 22 dem Druck in den .Leitungen 31 und 53
bzw. 33 und 54. Druckdifferenzen zwiscnen den beiden jueitungssystemen, die die Federkraft des Rückstellgliedes
55 'iberscnreiten, führen zu einem Umschalten des 7/egeventiles 49· Wenn also zum Beispiel die Vorderräder 5
einen verminderten Bodenkontakt aufweisen oder vom Boden abgehoben sind, dann fällt der Druck in den Leitungen
27, 31 und 53 und das Wegeventil 49 wird in seine erste ochaltstellung verschoben. Die von der Pumpe
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57 itt d-ie Leitung 56 gedrücjtcte Fxüssigkeit ,gelangt
dann über die ueitungen 59 und 40 in die Kammer 37 >
während die Kammer 38 aber die .Leitungen 41 und 62
mit dem Vorratsbehälter 20 verbunden ist. Dies nat eine Verschiebung des Wegeventile3 14 in seine zweite
ochaltstellung zur Folge, la dieser wird die Druckflüssigkeit
von der Pumpe 19 über die .Leitungen 17
und 15 in die Kammer 13 gefördert, während die in der
Kammer 12 befindliche Flüssigkeit über die Leitungen 15 und 18b in den Vorratsbehälter 20 abfließt, wie
schon anhand von Figur 3 geschildert, hat diese Schaltung ein Ausfahren der Kolbenstange des Zylinders 8
und ein Anheben des Arbeitsgerätes gegenüber dem Gestell 4 zur Folge, wodurch die Vorderräder 5 wieder in Bodenkontakt
gebracht werden.
analoger Ablauf ergibt sich, wenn die Hinterräder vom Boden abgehoben werden. Bei der Ausführungsform
gemäß Figur 4 ist demnach sowohl die Regelung wie aucn die Steuerung des V/e ge ve nt ils 14 entsprechend der Ausführungsform
gemäß Figur 3 erhalten. Das //egeventil 14 wird aber über von der Pumpe 57 geförderte Niederdruckflüssigkeit
gesteuert, und nicht durch den Zufuhrleitungen 27 bzw. 29 zu den Motoren 21 bzw. 22 entnommene
Hochdruckflüsaigkeit, was die Verwendung vereinfachter
Wegeventile 14 ermöglicht.
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In der zweiten Scnaltsteliung des Wegeventile a 55 i^t
die Zufuhr von oteuerflüssigkeit aus der Pumpe 57 über
die Leitung 56 zum «Vegeventil 14, bzw. dessen Kammern
37 und 53 unterbrochen. Die Kammern stehen deshalb
nicht mehr unter Druck, und es kann deshalb das </egeventil
14 über das Rücicstellglied 36 in seine dritte,
mittlere Schaltstellung umgeschaltet werden. Hierbei
sind die Leitungen 15 und 16 abgesperrt und dementsprecnend
auch die Kammern 12 und 13 des Zylinders, so
daß der Kolben bzw. die Aoibenstange gegenüber dem
Zylindergehäuse eine feste jua$e einnimmt, jie Regelung
ist bei dieser ochaltstellung neutralisiert.
An der vorgeschilderten Munition ändert sich nichts,
wenn der Antrieb der Motore 21 und 22 durch Umschaltung
der Wegeventile 25 und 26 nicht in /crwarts- sondern in
Rückwartsrichtung erfolgt.
Stehen die Kammern 37 oder 38 unter Druck, so ist dieser
Druck zweckmäßigerweise so hoch, daß die Bedienungsperson dem bei der automatischen ocnaltung erfolgenden Versatz
des Stellhebels 35 folgen muß, daß also dieZwangssteuerung
überwiest.
- Ansprüche 409833/0368
Claims (1)
- 7,Feb.l97lPatentanwalt
Dipl.-Ιηπ. Waiter JackischStuttgart N, Menzeistraße 40AnsprücheErdbewegungsmaschine mit einem Gestell sowie einer Vorder- und einer Hinterachse, deren Räder jeweils über wenigstens einen Hydro-Motor angetrieben sind, der über entsprechende Zufuhrleitungen an wenigstens eine .Druckquelle angeschlossen ist, mit einem ül-Vorratsbehälter sowie einem schwenkbar am Gestell angebrachten Arbeitsgerät, zwischen dem und dem Gestell ein doppeltwirkendes Arbeitselement mit zwei Kammern angeordnet ist, von denen die erste mit einer ersten und die zweite mit einer zweiten Leitung verbunden ist, und mit einem Dreiwege-Ventil, das in seiner ersten 3ehaltstellung die erste Leitung mit einer Druckquelle und die zweite Leitung mit dem Vorratsbehälter und in seiner zweiten Schalt stellung die erste Leitung mit dem Vorratsbehälter und die zweite Leitung mit der Druckquelle verbindet und das eine dritte Schaltstellung aufweist, in der die erste und die zweite Leitung abgesperrt sind, sowie mit einer mit dem Dreiwegeventil gekuppelten Stellvorrichtung, die von einer Bedienungsperson zu betätigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere an das Dreiwegeventil (14) angeschlossene Stellvorrichtung eine selbsttätig in Abhängigkeit vom jeweils übertragenen Antriebsmoment der Vorderräder (5) und der409833/0368 - 20 -Hinterräder (7) arbeitende Hegelvorrichtung vorgesehen ist, die einen doppeltwirkenden .Stellmotor mit zwei Kammern (38 bzw. 37) aufweist, die über eine dritte Leitung (41) bzw. eine vierte Leitung (40) derart mit Druckflüssigkeit zu versorgen sind, daß sich in den Kammern (38 bzw« 37) und den entsprechend mit diesen verbundenen Zufuhrleitungen (3ij 27 bzw. 33j 29) zu den den /orderrädern (5) bzw. den Hinterrädern (7) zugeordneten Hydro-Motoren (21 bzw. 22) entsprechende Druckverhältnisse ergeben, und die mit einem Eückstellglied (36) versehen ist, durch das das Dreiwegeventil (14) auf seine dritte Schaltstellung vorgespannt ist und das bei gleichen, einander aufhebende Stellkräfte bewirkenden Kammerdrücken wirksam wird(Figur 3)·2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Zweiwege-Ventil (39) umfaßt, daß die erste Schaltstellung des Zweiwege-Ventils (39) einer betriebsbereiten Stellung der Regelvorrichtung entspricht, in der die Kammern(38, 37) derart mit Druckflüssigkeit versorgt sind, daß in den Kammern (38 bzw. 37) und den Zufuhrleitungen (31, 27 bzw. 33, 29) zu den den Vorderrädern (5) bzw. den Hinterrädern (7) zugeordneten H.ydro-iviotoren (21 bzw. 22) entsprechende uruckverhdltnisse gegeben sind und daß die zweite ochaltstellung des Zweiwege-Ventiles (39) einer Außerbetriebsstellung der Regelvorrichtung entspricht, in409833/0368 -21-eier die Kammern (37 5 3·3) an den 7orrat üb eileiter (2C) angeschlossen sind.3. maschine nach Anspruch 1 öler 2, dadurcn ^kennzeichnet, daß die Zufuhrleitungen (Jl, 27 bzwo 29, 33) zu den den /orderrädern (5) bzw. den Hinterrädern (7) zugeordneten nydro-iüotoren (21 bzw. 22) über die dritte Leitung (41) bzw. die vierte Leitung (40) an die Kammern (38 bzw. 37) angeschlossen sind(Figur 3)·4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurcn -gekennzeicnnet, daß das Zweiwege-Ventil (, 35.) i*i die dritte zeitung (41) und die vierte Leitung (40) eingesetzt ist und diese in der ersten Schaltstellung an die Zufuhrleitungen (3I5 27 bzw. 33» 29) zu den den Vorderrädern (5) bzw. den Hinterrädern (7) zugeordneten H.ydro-wiotoren (21 bzw. 22) und in der zweiten Schaltstellung an den Vorratsbehälter (20) angeschlossen sindC-figur 3).5ο uiaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als drittes wegeventil (49) ein weiteres Dreiwege-Ventil vorgesehen ist, mit dem eine weitere Steuervorrichtung in j?orm einer selbsttätigen, in Abhängigkeit vom jeweils übertragenen Antriebsmoment der Vorderräder (5) und der Hinterräder (7) arbeitenden, zweiten Regelvorrichtung verbunden ist, daß diese zweite Regelvorrichtung einen doppeltwirkenden Stellmotor mit zwei Kammern (51, 52) und ein Rückstellglied (50) umfaßt, durch das das dritte »Ve ge ventil409833/0368- 22 -(49) bei "!eichen, einander aufhebende jtellkräfte oev/irKienden Ku^ritörcLrüciieri auf seine dritte ochaltsteilung nirx vorbelastet ist, daß die beiden Kammern (51, 52) der v/eiteren We ge I vor richtung über Verbindungsleitungen (55 bzw. 54) ^n. die Zufunrleitungen (31, 27 bziVo 55, 2SJ zu den den Vorderrädern (5) bzwο den Hinterrädern (7) zugeordneten Hydro-Motoren (21 bzw. 22) angeschlossen sind, daß die dritte ueitung (40) und die vierte .Leitung (41) an das dritte ..Vegeventil (49) angeschlossen sind, das über eine fünfte Leitung (59, 55) mit einer Druckquelle (57) und über eine secnste zeitung (62) mit dem Vorratsbehälter (20) verbunden ist und daß das dritte Wegeventil (49), dessen drei dcnaltStellungen sich einmal durch überdruck in eier einen oder anderen Kammer (51, 52) der .Regelvorrichtung und zum anderen durch in diesen Kammern (51, 52) gegebenes DruckgIeiengewicht einstellen, in seiner ersten Schaltete llung die dritte Leitung (40) mit der fünften Leitung (59) und die vierte Leitung (-4-1) mit der sechsten Leitung (62), in der zweiten ochaliiung die dritte zeitung (40) mit der secnsten Leitung (62) und die vierte Leitung (41) mit der fünften Leitung (59) sowie in der dritten Schaltstellung die dritte und die vierte Leitung (40, 41) mit der sechsten Leitung (62) verbindet (j?igur 4)._ 23 A09833/03686. Maschine nach, einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Wegeventil (Zweiwege-Ventil 55) i-ti der fünften Leitung (59» 56) angeordnet ist und diese unterteilt und weiter über die siebte Leitung (58) mit dem Vorratsbehälter (20) in Verbindung steht, und daß das zweite Wegeventil in seiner ersten Schaltstellung die beiden Teile (59, 56) der fünften Leitung verbindet, an die es angeschlossen ist und in seiner zweiten Schaltstellung die beiden Teile (59, 56) der fünften Leitung unterbricht und die siebte Leitung (58) mit jenem Teil (59) der fünften Leitung verbindet, der an das dritte Wegeventil (49) angeschlossen isto409833/0368
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