DE2405759A1

DE2405759A1 - Einaeugige spiegelreflexkamera

Info

Publication number: DE2405759A1
Application number: DE19742405759
Authority: DE
Inventors: Yoshio Kuramoto; Hiroshi Ueda
Original assignee: Minolta Co Ltd
Current assignee: Minolta Co Ltd
Priority date: 1973-02-09
Filing date: 1974-02-07
Publication date: 1974-08-15
Also published as: US3891992A; JPS5853323B2; JPS49106323A

Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka Kokusai Building, 30, 2-chome, Azuchi-Machi, Higashi-ku, Osaka / Japan

Einäugige Spiegelreflexkamera

Die Erfindung bezieht sich auf eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Reflexionsspiegel, der in die Betrachtungsstellung und in die Aufnahmestellung für ein Bild bewegbar ist, einem Betätigungsglied für diesen Reflexionsspiegel, das in eine den bewegbaren Reflexionsspiegel in die Betrachtungsstellung bringende erste Stellung und in eine den bewegbaren Reflexionsspiegel in die Aufnahmestellung bringende zweite Stellung bewegbar ist, einem Blendenbetätigungsglied, das in eine erste Stellung bewegbar ist, in der durch seinen Eingriff mit einem in dem an der Kamera austauschbar montierten Wechselobjektiv vorgesehenen, aus der ÖffnungssteEung in die Schließstellung vorgespannten Blendenantriebsglied die Blende gegen ihre Neigung in der geöffneten Stellung haltbar ist, und das in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der die Blende auf die kleinste Blendenöffnung bringbar ist

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und es in die erste Stellung vorgespannt ist, einem Antriebsglied, das zum Antrieb des Betätigungsgliedes für den Reflexionsspiegel und des Blendenbetätigungsgliedes aus der ersten in die zweite Stellung zwischen einer gespannten Stellung und einer Ruhestellung bewegbar ist, und einem Anhalteglied, durch das dieses Antriebsglied in seiner gespannten Stellung haltbar und in Verbindung mit dem AuslöseVorgang aus dieser Arretierung lösbar ist.

Eine einäugige Spiegelreflexkamera dieses Typs ist bekannt. Jedoch begegnet man bei einer solchen herkömmlichen einäugigen Spiegelreflexkamera einer Schwierigkeit, die darin besteht, daß zur Betätigung des bewegbaren Reflexionsspiegels und des Blendenbetätigungsgliedes im Zusammenhang mit dem Auslösevorgang wie beschrieben eine große Anzahl Glieder augenblicklich alle auf einmal angetrieben werden müssen, so daß ein lautes Geräusch entsteht. Ein solches lautes Geräusch ist, weil es unmittelbar vor dem Auslösen des Verschlusses auftritt, sehr oft dafür verantwortlich, daß eine (Verschluß-) Gelegenheit zur Aufnahme eines Bildes verpaßt wird, insbesondere

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bei Tieraufnahmen oder einem Schnappschuß von einer menschlichen Person.

Bisher wurden viele Mittel vorgeschlagen, um ein solches durch die Bewegung des bewegbaren Reflexionsspiegels hervorgerufenes Geräusch zu absorbieren oder zu neutralisieren, aber keines von diesen enthält auch Mittel, die ein aus der Bewegung des Blendenbetätigungsgliedes folgendes Geräusch absorbieren.

Solche Geräusche, die man mit der einäugigen Spiegelreflexkamera erlebt, sind derart, daß ein sich aus der Bewegung einer Blende ergebendes Geräusch lauter ist als das sich aus der Bewegung eines Spiegels ergebende. Der Grund ist der, daß in einer einäugigen Spiegelreflexkamera verschiedene Objektivtypen zum Gebrauch ausgetauscht werden können, und die Notwendigkeit, die für die zuvor erwähnten Objektive gebrauchten Blenden zu betätigen, führt zur Verwendung einer Feder mit einer starken Federkraft, welche die Hauptursache für das Erzeugen solcher Geräusche ist.

Es ist in erster Linie Aufgabe der Erfindung, eine

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einäugige Spiegelreflexkamera zu schaffen, die es erlaubt, ein Geräusch, das sich aus der im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung bewirkten Bewegung eines bewegbaren Reflexionsspiegeis aus der Betrachtungsstellung in die Aufnahmestellung für ein Bild ergibt, und ein Geräusch, das sich aus der Bewegung eines Blendenbetätigungsgliedes zum Schließen einer Blende für ein an der Kamera montiertes Wechselobjektiv aus ihrer geöffneten Stellung in ihre geschlossene Stellung ergibt, zu vermindern.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einäugige Spiegelreflexkamera zu schaffen, die es erlaubt, ein Geräusch zu vermindern, das bei der nach Beendigung des Schließvorgangs des im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung ausgelösten Verschlusses automatisch bewirkten Rückkehrbewegung des bewegbaren Reflexionsspiegels aus der Aufnahmestellung in die Betrachtungsstellung auftritt, sowie auch ein Geräusch zu vermindern, das bei der Rückkehrbewegung des Blendenbetätigungsgliedes aus der Blendenbetätigtenstellung in die Blendenöffnungsstellung auftritt.

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Es soll ein geräuschabsorbierender Mechanismus vorgesehen werden, der geeignet ist, Geräusche aufzunehmen, die sich aus der Bewegung eines Blendenbetätigungsgliedes, das eine Blende für ein Wechselobjektiv aus ihrer geöffneten Stellung auf einen bestimmten Blendenöffnungswert schließen kann und das die Blende aus der erwähnten bestimmten Stellung in ihre Öffnungsstellung bringen kann, im Zusammenhang mit der Bewegung des bewegbaren Reflexionsspiegels aus der Betrachtungsstellung in die Aufnahmestellung, die zusammen mit der Auslösebetätigung bewirkt wird, sowie mit der Rückkehrbewegung des erwähnten bewegbaren Reflexionsspiegels aus der Aufnahmestellung in die Betrachtungsstellung, die im Zusammenhang mit der Vollendung des Schließvorgangs des Verschlusses bewirkt wird, ergeben.

Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Antriebsglied mit einem mit seiner Bewegung zusammenwirkenden Luftdämpfer versehen ist und von dem Luftdämpfer gesteuert das Betätigungsglied des Reflexionsspiegels und das

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Blendenbetätigungsglied durch das Antriebsglied antreibbar sind.

Es können Mittel vorgesehen sein, durch deren Zusammenwirken mit dem Luftdämpfer das Antriebsglied nach Beendigung der Belichtung des von dem Auslöseverfahren ausgelösten Verschlusses von der Ruhestellung in die gespannte Stellung bewegbar ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein manuelles Betätigungsglied vorgesehen, durch das bei Anhalten des Antriebsgliedes durch das Anhalteglied in der gespannten Stellung das Betätigungsglied des Reflexionsspiegels ohne Betätigung des Luftdämpfers gegen seine Neigung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist.

Es kann ferner eine manuelle Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein, durch die bei Anhalten des Antriebsgliedes durch das Anhalteglied in der gespannten Stellung das Blendenbetätigungsglied ohne Betätigung des Luftdämpfers gegen seine Neigung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist.

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Der Luftdämpfer besteht vorzugsweise aus einem an der Kamera befestigten Zylinder und einem in den Zylinder gleitbar eingesteckten, mit dem Antriebsglied verbundenen Kolben. Am inneren Boden des Zylinders kann ein elastisches Glied angeordnet sein, wobei bei Einschieben des Kolbens unter Zusammenwirken mit dem Antriebsglied in den Zylinder die innere Endfläche des Kolbens über dieses elastische Glied an den inneren Boden des Zylinders angelegt wird.

Das Antriebsglied kann vorteilhaft mit einem vorzugsweise dreiarmigen Antriebshebel versehen sein, an dem der Verbindungshebel mit einem U-förmigen Haken gelagert ist, während das Blendenbetätigungsglied mit einem mit diesem Haken in Eingriff kommenden Stift versehen ist, wobei bei Bewegung des Antriebshebels aus der gespannten Stellung in die Ruhestellung das Blendenbetätigungsglied durch den mit dem Stift in Eingriff stehenden U-förmigen Haken aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist. Außerdem kann ein manuelles Blendenbetätigungsglied vorgesehen sein, durch das bei Anhalten des Antriebshebels durch das Anhalteglied das Blendenbetätigungsglied unter Bewegung des Stiftes in dem U-förmigen Haken aus

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der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist.

In einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem in Zusammenhang mit der Drehung des zwischen der Betrachtungsstellung und der Aufnahmestellung schwenkbaren, in die Betrachtungsstellung vorgespannten, bewegbaren Reflexionsspiegels angetriebenen Blendenbetätigungsglied, das, wenn ein Wechselobjektiv an der Kamera montiert ist, eine Blende des Wechselobjektivs und ein Einstellglied für den Blendenanschlag gegen eine Neigung der Blende, die in Schließrichtung der Blende beaufschlagt ist, in offener Stellung hält, ist somit ein Luftdämpfer vorgesehen, der mit einem Glied verbunden ist, das geeignet ist, den bewegbaren Reflexionsspiegel im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung aus der Betrachtungsstellung in die Aufnahmestellung anzutreiben, sowie das Blendenbetätigungsglied zu veranlassen, die Blende aus ihrer geöffneten Stellung auf einen Einstellwert der Blendenöffnung zu bringen und zusätzlich die Bewegungen der zuvor genannten Glieder nach Beendigung des Schließvorgangs des Verschlusses wieder

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umzukehren.

Der Luftdämpfer dient dazu, die Bewegung des bewegbaren Reflexionsspiegels, die durch ein Antriebsglied des Reflexionsspiegels herbeigeführt wird, abzubremsen oder zu dämpfen, ebenso wie die des Blendenbetätigungsgliedes, damit infolge dieser Bewegungen kein Geräusch auftritt.

Der Luftdämpfer besteht vorzugsweise aus einem Kolben und einem Zylinder, die in ein genau eingepaßtes Verhältnis gebracht sind, wobei der Kolben im Zylinder verschiebbar ist; zwischen dem Kolben und dem Zylinder ist ein elastisches Glied angeordnet, um den Stoß aufzunehmen, der zwischen ihnen verursacht wird, wenn der erstere in den letzteren hineingezwungen wird, wodurch die durch den Zusammenprall verursachte Lautquelle ausgeschaltet wird.

Weitere Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der anhängenden Zeichnung.

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Fig. 1 ist ein seitlicher Aufriß eines wesentlichen Teils einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, der den Zustand der jeweiligen Glieder vor einer Auslösebetätigung wiedergibt.

Fig. 2 ist eine Ansicht der Fig. 1 von unten.

Fig. 3 ist ein seitlicher Aufriß des wesentlichen Teils derselben Ausführungsform, der den Zustand der jeweiligen Glieder zum Zeitpunkt der Belichtung zeigt, nachdem die Auslösebetätigung durchgeführt worden ist.

Fig. 4 ist eine Ansicht der Fig. 3 von unten.

Fig. 5 ist ein seitlicher Aufriß derselben Ausführungsform, wobei ein Betätigungsglied für den Reflexionsspiegel vor der Auslösebetätigung von Hand betätigt ist.

Fig. 6 ist eine Ansicht von unten derselben Ausführungsform, wobei ein Blendenbetätigungsglied vor der Auslösebetätigung von Hand betätigt ist.

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Es wird die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug'auf die beigefügte Zeichnung gegeben. Die Achse 1 hat einen Abschnitt 1a mit einem großen Durchmesser, der mit einer zur axialen Richtung der Achse 1 im rechten Winkel ausgeführten Vertiefung 1b versehen ist und der einen Arm 1c mit einem zu dessen axialer Richtung im rechten Winkel vorspringenden Fortsatz 1d aufweist; die Achse 1 ist in ihrer axialen Richtung durch die nur teilweise dargestellte Seitenplatte 39 eines im Kameragehäuse vorgesehenen Spiegelkastens verschiebbar, wie es durch die Pfeile K, L angedeutet ist.

Gemäß Fig. 2 ist ein umgekehrt T-förmiger, dreiarmiger Hebel 2 durch eine Achse 21 drehbar an dem Spiegelkasten montiert und hat einen ersten Arm 2a, der mit einem Stift 3 versehen ist, welcher in der zuvor erwähnten Vertiefung 1b aufgenommen wird, so daß er mit ihi&n Eingriffsbeziehung steht. Dem Hebel 2 ist die Neigung verliehen, unter der Wirkung einer zwischen einem an einem dritten Arm 2c vorgesehenen Fortsatz 2d und dem Spiegelkasten gespannten Feder 20 oitgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt zu sein, wie es in Fig.

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zu sehen ist.

Wendet man sich wieder Fig. 1 zu, so ist zu erkennen, daß ein mit dem linken Ende des Abschnittes 1a mit dem großen Durchmesser eingreifbares Anhaltestück 4 mit einem Führungslangloch 4a versehen ist, in das ein am Kameragehäuse vorgesehener Führungsstift 5 eingepaßt ist. Das Anhaltestück 4 ist im rechten Winkel zur Verschiebungsrichtung der zuvor erwähnten Achse 1 verschiebbar. Das Anhaltestück 4 ist normalerweise unter der Wirkung einer Feder 6 in die der Richtung des Pfeiles J entgegengesetzte Richtung vorgespannt und greift am linken Ende des Abschnittes 1a mit dem großen Durchmesser an, wodurch ihm die Neigung verliehen ist, die nach links gerichtete Bewegung des Abschnittes 1a mit dem großen Durchmesser anzuhalten, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, während das Anhaltestück 4 wiederum im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung entgegen der zuvor erwähnten Neigung in Richtung des Pfeiles J geschoben wird und dadurch die Achse 1 aus der Sperrung löst.

Der Antriebshebel 8 des Reflexionsspiegels ist an dem

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Spiegelkasten durch eine Achse 9 drehbar gelagert. Der Hebel 8 hat drei Arme 8a, 8b und 8c, wobei der erste Arm 8a einen gabelförmigen Abschnitt 8d hat, in den der Stift 1d des zuvor erwähnten Armes 1c in Eingriffsbeziehung mit ihm eingepaßt ist.

Der Betätigungshebel 11 des Reflexionsspiegels, der durch die zuvor erwähnte Achse 9 drehbar an dem Kameragehäuse gelagert ist, hat eine Feder 13, die mit dem anderen Ende des zweiten Armes 8b des Antriebshebels 8 verbunden ist, und ist mit einem Stift 12 versehen, der die Neigung hat, an dem zuvor genannten zweiten Arm 8b anzugreifen. Wenn der Betäi%ungshebel des Eeflexionsspiegels im Uhrzeigersinn gedreht wird, so wird seine Angriffsfläche 14 in Berührung gebracht mit dem Stift 19 des bewegbaren Reflexionsspiegels 15; dadurch dreht sie den bewegbaren Reflexionsspiegel 15 aus der Betrachtungsstellung gegen die Kraft der Feder 17 in die Aufnahmestellung. Der zuvor erwähnte bewegbare Reflexionsspiegel 15 ist durch eine Achse 16 drehbar an dem Spiegelkasten montiert und ihm ist die Neigung gegeben, durch die Wirkung der Feder 17 im Uhrzeigersinn also in die Betrachtungsstellung vorgespannt zu sein, in der er am Anschlag 18 anschlägt.

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Ein Luftdämpfer 40 besteht aus einem Zylinder 42 und einem in diesem Zylinder 42 gleitbaren Kolben 41. Der Zylinder 42 ist am Spiegelkasten durch einen Stift 43 gehalten, während der Kolben 41 ein äußeres bzw. unteres Ende 41a tefc, das durch eine Achse 10 mit dem dritten Arm 8c des zuvor erwähnten Antriebshebels 8 des Reflexionsspiegels verbunden ist. Der Zylinder 42 hat ein an seiner innersten Endfläche angeordnetes elastisches Glied 44 zur Aufnahme eines Stoßes, der verursacht wird, wenn der Kolben 41 in Richtung des Pfeiles Ii verschoben wird, so daß sein inneres Ende 41b mit der innersten Wand des Zylinders 42 zusammenprallt.

Der Handbetätigungshebel 31 des Reflexionsspiegels, der mit dem zuvor erwähnten Betätigungshebel 11 des Reflexionsspiegels eingreifbar ist, hat ein Betätigungsende, das nach außen aus dem Kameragehäuse hervorragt. Der Handbetätigungshebel 31 ist durch eine Achse 32 drehbar an dem Kameragehäuse montiert und hat die Neigung, unter der Wirkung der Feder 33 im Uhrzeigersinn vorgespannt zu werden. Der Hebel 31 nimmt normalerweise eine Stellung ein, in der er von dem Betätigungshebel 11 zurückgezogen ist oder unbe-

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rührt bleibt, während er den Betätigungshebel 11 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, wenn er entgegen der zuvor erwähnten Neigung in Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt wird.

Gemäß Fig. 2 hat der Blendenbetätigungshebel 22, der durch eine Achse 23 drehbar an dem Spiegelgehäuse gelagert ist, einen Arm, mit dessen Ende eine Feder verbunden ist, deren anderes Ende mit dem dritten Arm 2c des zuvor erwähnten dreiarmigen Hebels 2verbunden ist. Der andere Arm des Blendenbetätigungshebels 22 hat in seinem mittleren Abschnitt einen Stift 25 und ein an seinem Endabschnitt vorgesehenes Betätigungsstück 22b, das an dem mit einer Blende des Wechselobjektivs 28 in Verbindung stehenden Stift 29 angreift. Der zuvor erwähnte Stift 25 ist in einen U-förmigen Haken 26a eingepaßt, der am Endabschnitt des Verbindungshebels 26 vorgesehen ist, welcher drehbar auf einer an dem zweiten Arm 2b des dreiarmigen Hebels 2 vorgesehenen Achse 24 montiert ist; der Stift 25 und der U-förmige Haken 26a stehen unter der Wirkung der Feder 7 miteinander in Eingriff. Der zuvor erwähnte Verbindungsstift 29 wird in die Richtung, in die die Blende aus der Offenstellung auf die

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kleinste Blendenöffnung schließt, unter der Wirkung der im Wechselobjektiv 28 vorgesehenen Feder 27 beaufschlagt. In Fig. 2 ist der Verbindungsstift 29 gegen die Kraft der Feder 27 zum Angriff an dem Betätigungsstück 22b in die Richtung gedrängt, in der die Blende geöffnet wird.

Mit 34 ist ein Rückstellhebel bezeichnet, der durch eine Achse 35 drehbar am Kameragehäuse montiert ist und die Neigung hat, unter der Wirkung der zwischen ihm und dem Kameragehäuse verbundenen Feder 36 in den Uhrzeigersinn gedrängt zu werden, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist. Der Rückstellhebel 34 ist so ausgelegt, daß er aus einer in Fig. 2 mit einer strichlierten Linie angegebenen ersten Stellung in eine

er zweite Stellung gedrängt wird, in der/an dem zweiten Arm 2b des dreiarmigen Hebels 2 in Fig. 2 angreift, und umgekehrt. Indem ein Verschlußhebel gespannt wird, wird der Rückstellhebel 34 in die erste Stellung geschoben,und bei Schließen des Verschlusses nach dem Auslösen des Verschlusses wird dieser Rückstellhebel in die zweite Stellung geschoben, wodurch der dreiarmige Hebel 2 veranlaßt wird, gegen die Kraft der

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Feder 20 im Uhrzeigersinn zu verschwenken.

Bei 37 ist ein Handbetätigungshebel für die Blende gezeigt, der einen mit dem Blendenbetätigungshebel eingreifbaren Fortsatz 37a aufweist. Der Hebel 37 ist in die Bewegungsrichtung des BetätigungsStückes 22b verschiebbar und wird von Hand betätigt, so daß er nach oben gleitet, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist.

Mit 38 bezeichnet ist ein Verschlußarretierglied, an dem der bewegbare Reflexionsspiegel 15 anschlägt, wenn er, wie in Fig. 3 gezeigt, in die Aufnahmestellung gebracht wird, wodurch der Verschluß entriegelt wird.

Bei der Betätigung, wenn der Verschluß durch die Verschlußauslösebetätigung vollkommen geschlossen ist, wird der Rückstellhebel 34 veranlaßt, sich, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist, im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der dreiarmige bzw. -gegabelte Hebel 2, der die Stellung gemäß Fig. 4 eingenommen hat, gegen die Kraft der Feder 20 im Uhrzeigersinn gedreht wird und dadurch die Achse 1 nach rechts schiebt; so

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wird das Anhaltestück 4 mit dem Abschnitt 1a mit dem großen Durchmesser der Achse 1 in Eingriff gebracht, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Inzwischen ist der Rückstellhebel 34 durch den Spannvorgang des Verschlusses in die zurückgezogene Stellung zurückgekehrt, wie es in Fig. 2 durch die unterbrochene Linie dargestellt ist.

Zu diesem Zeitpunkt bleibt der bewegbare Reflexionsspiegel 15 unter der Wirkung der Feder 17 am Anschlag 18, um die Betrachtungsstellung einzunehmen, wobei der Luftdämpfer 40 in einer Stellung gehalten wird, in der der Kolben 41 in den Zylinder 42 hinein bis zu dessen oberer Grenze gezwungen wird, während der mit der Feder 7 verbundene Blendenbetätigungshebel 22 veranlaßt wird, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei sein Betätigungsstück 22b den Verbindungsäift 29 gegen die Kraft der Feder 27 in einer Stellung festhält, in der die Blende in der geöffneten Stellung zurückgehalten wird.

Wenn nun die Auslösebetätigung durchgeführt wird, dann wird das Anhaltestück 4 gegen die Kraft der Feder 6

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in Richtung des Pfeiles J verschoben, so daß der dreiarmige Hebel 2 unter der Wirkung der Feder 20 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch die Verschiebung der Achse 1 in Richtung des Pfeiles K verursacht wird. Gleichzeitig mit der obigen Bewegung der Achse 1 wird der Antriebshebel 8 des Reflexionsspiegels veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, und zwar mit abnehmender Geschwindigkeit (negativer Beschleunigung), da der Antriebshebel 8 den ELben 41 in Richtung des Pfeiles M aus dem Zylinder 42 herauszieht. Dies veranlaßt den Betätigungshebel 11 des Reflexionsspiegels 15 sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch dessen Angriffsfläche 14 den bewegbaren Reflexionsspiegel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Betrachtungsstellung in die Aufnahmestellung für ein Bild schwenkt.

Gleichzeitig mit den oben beschriebenen Bewegungen zwingt der dreiarmige Hebel 2 durch das Verbindungsstück 26 den Blendenbetätigungshebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der Verbindungsstift 29 unter der Wirkung der Feder 27 bewegt wird und der entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Bewegung des Betätigungsstückes 22b folgt, worauf die Blende auf eine

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vorher festgesetzte Blendenöffnung gebracht wird, die durch ein Anschlageinstellglied des Wechselobjektivs eingestellt worden ist, und so sind die Bedingungen für eine Belichtungsbereitschaft geschaffen, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.

Bei Beendigung der Belichtung wird der Rückstellhebel 34 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung gezwungen. Durch diese Bewegung greift der Rückstellhebel 34 an dem dreiarmigen Hebel 2 an, um denselben im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Achse 1 in Richtung des Pfeiles L gedrängt wird. Dies veranlaßt den Antriebshebel 8, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, worauf der Kolben 41 in den Zylinder 42 hineingedrückt wird. Dementsprechend wird die entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung des Hebels 8 unter abnehmender Geschwindigkeit bewirkt. Es wird vermerkt, daß der Zusammenprall des inneren bzw. oberen Endes 41b des Kolbens 41 mit der oberen inneren Wand des Zylinders 42 durch das elastische Glied 44 aufgenommen wird.

Aufgrund der entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten

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Bewegung des Antriebshebels 8 wird der Betätigungshebel 11 des Reflexionsspiegels 15 veranlaßt, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der Reflexionsspiegel 15 aus der Aufnahmestellung für ein Bild gemäß Fig. 3 in die Betrachtungsstellung gemäß Fig. 1 zurückkehrt. Mit der Bewegung des Reflexionsspiegels 15 wird der Blendenbetätigungshebel 22 im Uhrzeigersinn gedreht und während dieser Bewegung wird das Betätigungsstück 22b in Anschlag gebracht mit dem Verbindungsstift 29, so daß derselbe gegen die Kraft der Feder 27 in die Öffnungsstellung· der Blende gedrängt wird. So sind die Bedingungen von Fig. 1 und 2 wieder hergestellt.

Wie aus dem Vorausgehenden zu erkennen ist, wird immer, wenn der bewegbare Reflexionsspiegel 15 gedreht wird, und immer, wenn die Blende durch das Blendenbetätigungsglied 22 betätigt wird, die Bewegung des Blendenbetätigungsgliedes 22 notwendigerweise mit Hilfe des Luftdämpfers 40 gebremst, so daß kein Geräusch verursacht wird.

Wenn es unter den Bedingungen von Fig. 1 und 2 er-

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wünscht ist, daß die Auslösebetätigung bewirkt wird, nachdem der Eeflexionsspiegel 15 betätigt worden ist, damit er die Aufnahmestellung für ein Bild vor, aber unabhängig von der Auslösebetätigung einnimmt, so wird der von Hand betätigbare Hebel 31 betätigt, damit er sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so daß allein der Betätigungshebel 11 des Reflexionsspiegels 15 veranlaßt wird, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, und der Antriebshebel 8 dabei in der Stellung gemäß Fig. 1 festgehalten wird. So hält der Betätigungshebel 11 des Reflexionsspiegels 15 den Reflexionsspiegel 15 in der Aufnähmestellung für ein Bild zurück, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.

In Bezug auf die vorbeschriebene Ausführungsform erkennt der Fachmann leicht, daß einer der bekannten Verbindungsmechanismen mit dem Antriebshebel 8 oder der Achse 1 zum Auslösen des Verschlusses anstelle der oben erwähnten Kombination des Spiegels 15 mit dem Verschlußarretierglied 38 verbunden werden kann. In diesem Falle kann ein Pufferglied anstelle des Verschlußarretiergliedes 38 verwendet werden.

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Es wird ferner hervorgehoben, daß in dem Ausführungsbeispiel der Luftdämpfer nicht betätigt wird, wenn der Spiegel 15 oder die Blende manuell unabhärgLg vom Auslösen des Verschlusses betätigt wird.

Wenn mittlerweile gewünscht wird, daß der Blendenbetätigungshebel 22 allein betätigt wird, unabhängig von der Auslösebetätigung, um so die Blende zu schließen, dann kann der von Hand betätigbare Blendenbetätigungshebel 37 bedient werden, so daß er nach oben gleitet, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. In diesem Fall wird, obwohl der Blendenbetätigungshebel 22 entgegen den Uhrzeigersinn gezwungen wird, der dreiarmige Hebel 2 in der Stellung gemäß Fig. 2 gehalten, weil der Stift 25 des Blendenbetätigungshebels 22 im eingeschobenen Verhältnis zu dem U-förmigen Haken 26a des Verbindungshebels 26 gehalten wird. So wird die Verschiebung des Reflexionsspiegels 15 zur Durchführung der Belichtung durch die Auslösebetätigung erreicht.

Mit der Erfindung wird so insbesondere eine einäugige Spiegelreflexkamera vorgeschlagen, die einen bewegbaren Reflexionsspiegel 15 umfaßt, der in die Be-

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trachtungssteilung vorgespannt sein kann, und eine in einem Kameragehäuse vorgesehene Blendenbetätigungsvorrichtung 22 mit einer Neigung, eine in einem Wechselobjektiv 28, das an demKameragehäuse montiert ist, vorgesehene Blendeneinheit gegen eine unten erwähnte Neigung dieser Blendeneinhdt zu beaufschlagen, um die Blende in einer gelösten Stellung zu halten, wobei die Blendeneinheit eine Neigung hat, in Schließrichtung gezwungen zu werden. Es ist ein Luftdämpfer 40 vorgesehen, der mit einem Glied 8 verbunden ist, das so ausgelegt ist, daß es entsprechend der Verschlußauslösebetätigung vor dem Auslösen des Verschlusses den bewegbaren Reflexionsspiegel 15 gegen dessen Neigung aus der Betrachtungssteilung in die Aufnahmesteilung für ein Bild schiebt und die Blendenbetätigungsvorrichtung 22 vor dem zuvor erwähnten Auslösen des Verschlusses in Schließrichtung der Blende antreibt.

Es ist offensichtlich, daß zahlreiche modifiziarte Ausführungsformen der Erfindung möglich sind, ohne daß damit von ihrem Grundgedanken abgewichen wird, so daß der Anwendungsbereich der Erfindung nicht auf das vor-

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stehend beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt ist.

Patentansprüche:

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Claims

Patentansprüche

Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Reflexionsspiegel, der in die Betrachtungsstellung und in die Aufnahmestellung für ein Bild bewegbar ist, einem Betätigungsglied für diesen Reflexionsspiegel, das in eine den bewegbaren Reflexionsspiegel in die Betrachtungsstellung bringende erste Stellung und in eine den bewegbaren Reflexionsspiegel in die Aufnahme stellung bringende zweite Stellung bewegbar ist, einem Blendenbetätigungsglied, das in eine erste Stellung bewegbar ist, in der durch seinen Eingriff mit einem in dem an der Kamera austauschbar montierten Wechselobjektiv vorgesehenen, aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung vorgespannten Blendenantriebsglied die Blende gegen ihre Neigung in der geöffneten Stellung haltbar ist, und das in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der die Blende auf die kleinste Blendenöffnung bringbar ist und es in die erste Stellung vorgespannt ist, einem Antriebsglied, das zum Antrieb des Betätigungsgliedes für den Reflexionsspiegel und des Blendenbetätigungsgliedes aus der ersten in die zweite Stellung zwischen einer gespannten Stellung und einer Ruhestellung bewegbar ist, und einem

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Anhalteglied, durch das dieses Antriebsglied in seiner gespannten Stellung haltbar und in Verbindung mit dem Auslösevorgang aus dieser Arretierung lösbar ist, dadurch gekennzeichnet,

daß das Antriebsglied (8) mit einem mit seiner Bewegung zusammenwirkenden Luftdämpfer (40) versehen ist und von dem Luftdämpfer (40) gesteuert das Betätigungsglied (11) des Reflexionsspiegels (15) und das Blendenbetätigungsglied (22) durch das Antriebsglied (8) antreibbar sind.

2. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet

durch Mittel (34, 35, 36), durch deren Zusammenwirken mit dem Luftdämpfer (40) das Antriebsglied (8) nach Beendigung der Belichtung des von dem Auslöseverfahren ausgelösten Verschlusses von der Ruhestellung in die gespannte Stellung bewegbar ist.

3. Einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 und 2,

gekennzeichnet

durch ein manuelles Betätigungsglied (31, 32, 33),

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durch das bei Anhalten des Antriebsgliedes (8) dirch das Anhalteglied (4) in der gespannten Stellung das Betätigungsglied (11) des Reflexionsspiegels (15) ohne Betätigung des Luftdämpfers (40) gegen seine Neigung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist.

4. Einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

gekennzeichnet

durch eine manuelle Blendenbetätigungsvorrichtung (37), durch die bei Anhalten des Antriebsgliedes (8) durch das Anhalteglied (4) in der gespannten Stellung das Blendenbetätigungsglied (22) ohne Betätigung des Luftdämpfers (40) gegen seine Neigung aus der ersten Stellung in die zvete Stellung bewegbar ist.

5. Einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

daß der Luftdämpfer (40) aus einem an der Kamera befestigten Zylinder (42) und einem in den Zylinder (42) gleitbar eingesteckten, mit dem Antriebsglied (8) verbundenen Kolben (41) besteht.

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β_Η Einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

daß der Luftdämpfer (40) aus einem an der Kamera befestigten Zylinder (42) und einem mit dem Antriebsglied (8) verbundenen Kolben (41) besteht und am inneren Boden des Zylinders (42) ein elastisches Glied (44) angeordnet ist, wobei bei Einschieben des Kübens (41) unter Zusammenwirken mit dem Antriebsglied (8) in den Zylinder (42) die innere Endfläche des Kolbens (41) über dieses elastische Glied (44) an den inneren Boden des Zylinders (42) anlegbar ist.

7. Einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

daß das Antriebsglied (8) mit einem vorzugsweise dreiarmigen Antriebshebel (2) versehen ist, an dem der Verbindungshebel (26) mit einem U-förmigen Haken (26a) gelagert ist, daß das Blendenbetätigungsglied (22) mit einem mit diesem Haken (26a) in Eingriff bringbaren Stift (25) versehen ist, wobei bei Bewegung des Antriebshebels (2) aus der gespannten Stellung

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in die Ruhestellung das Blendenbetätigungsglied (22) durch den mit dem Stift (25) in Eingriff stehenden U-förmigen Haken (26a) aus der eisten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist, und daß ein manuelles Blendenbetätigungsglied (37) vorgesehen ist, durch das bei Anhalten des Antriebshebels (2) durch das
Anhalteglied (4) unter Bewegung des Stiftes (25) in dem U-förmigen Haken (26^ das Blendenbetätigungsglied (22) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist.

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