DE2405397A1

DE2405397A1 - Vorrichtung zur herstellung von trennwaenden aus gips in elektrischen anlagen

Info

Publication number: DE2405397A1
Application number: DE19742405397
Authority: DE
Inventors: Bodo Mackenberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-02-05
Filing date: 1974-02-05
Publication date: 1975-08-07

Description

VORRICH2UNG ZUR HERStELLUNG VON TRENNWÄNDEN AUS GIPS IN ELEK-TISCHEN ANLAGEN Es ist bekannt, in Hochspannungsanlagen die Trennwände aus vorgefertigten Gipsplatten zu mauern und abzustucken. Dies ist jedoch mit einem erheblichen Aufwand an Arbeitszeit verbunden und geht mit einer starken Verschmutzung umher, da die Gipsplatten an Ort und Stelle auf das erforderliche Maß zugeschnitten werden müssen. Durch diese starke Staubentwicklung wird insbesondere der elektrische Teil der Anlagen sehr stark in Mitleidenschaft gezogen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Trennwänden aus Gips in elektrischen Anlagen zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen und anzubringen ist und mit keinerlei Staubentwicklung verbunden ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung zwei Gummimatten aufweist, welche beiderseits des Gerüstes an diesem anliegend angebracht sind und sich auf den den Gerüst abgewandten Seiten der Gummimatten å e eine Spanplatte befindet, welche miteinander oder mit der benachbarten Spanplatte mittels Spanngliedern verspannt sind. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag ist es möglich, die Trennwände an Ort und Stelle herzustellen, und zwar durch Gießen des Gips zwischen die erfindungsgemäße Schalung. Die fertigen Gipswände bekommen eine sehr glatte Oberfläche, wobei gleichzea'in die aus U-Eisen hergestellten Grüste beim Vergießen abgedichtet werden.
Die Spanplatten sind vorteilhaft mit Nut und Feder ausgerüstet, so daß diese der jeweiligen Größe der herzustellenden Trennwände in einfacher Weise angepaßt werden können.
Bei Trennwänden von geringen Abmessungen ist es möglich, die Gummimatten an den Wänden und an den Seiten übastehen zu lassen.
Vorteil t ist der Gips vor seinem Vergießen mit Glasfaser versetzt, so daß die Gipswand eine Armierung aufweist.
Als Spannglieder zur Verspannung benachbarter Spanplatten dienen mit Gewinde versehene Rohre, die einen Knebel besitzen, und an ihren Enden kreuzförmig angeordnete 2-Eisen aufweisen, welche sich an den Spanplatten abstützen. Durch Verdrehen des Knebels in der einen oder anderen Richtung ist eine mehr oder weniger stdake Verspannung möglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können als Spannglieder zur Verspannung der Spanplatten eines Gerüstes auch Schraubzwingen vorgesehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine geschnittene Ansicht zweier Gerüste mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine geschnittene Ansicht eines Gerüstes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 3 eine Ansicht eines Spannmittels.
Mit 1 ist das aus geschweißten U-Eisen bestehende Gerüst bezeichnet, zu dessen beiden Seiten äe eine Gummiplatte 2 angeordnet ist. Die Gummiplatten 2 sind durch Spanplatten 3 unter fester Anpressung an das Gerüst 1 abgestützt. Die Anpreßwirkung wird mittels des Spanngliedes 4 erzielt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 dienen als Spannglied 4 mit Gewinde versehene Rohre 5, an denen sich der Knebel 6 befindet.
Die Enden der Rohre 5 tragen kreuzförmig miteinander verschweißte U-Eisen 7. Durch mehr oder weniger starkes Andrehen des hebels 6 läßt sichdie Spannwirkung erhöhen. In Fig. 1 ist die Verspannmöglichkeit zweier Spanplatten 3 von benachbarten Gerüsten 1 dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, nur an einem Gerüst 1, wobei das Spannglied 4 von einer Schraubzwinge gebildet ist, deren Druckschenkel auf den beiden Außenseiten der Spanplatten 3 anliegen.
In Fig. 3 ist die Spannvorrichtung 4 gemäß Fig. 1 im einzelnen dargestellt.

Claims

ATENTANSPRCHE :

f Vorrichtung zur Herstell-ung von Trennwänden aus Gips 1.) elektrischen Schaltanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwei Gummimatten (2) aufweist, welche beiderseits des Gerüstes (1) an diesem anliegend angebracht sind und sich auf den dem Gerüst (1) abgewandten Seiten der Gummimatten (2) äe eine Spanplatte (3) befindet, welche miteinander oder mit der benachbarten Spanplatte C3) mittels Spanngliedern (4) verspannt sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanplatten (3) mit Nut und Feder ausgerüstet sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu erstellende Gipswand eine Armierung aufweist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannglieder (4) zur Verspannung benachbarter Spanplatten (3) mit Gewinde versehene Rohre (5) dienen, die einen Knebel (6) besitzen und an ihren Enden kreuzförmig angeordnete D-Eisen (7) aufweisen.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannglieder (4) zur Verspannung der Spanplatten (3) eines Gerüstes (1) Schraubzwingen vorgesehen sind.

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