DE2404670A1 - Beschlag - Google Patents
BeschlagInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/14—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
- E04F13/141—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of concrete
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Description
- Beschlag Die Erfindung betrifft einen Beschlag für die justierbare Verbindung zweier Platten, vorzugsweise Fassadenplatten aus Beton, zwischen denen eine Trennfuge verbleibt, und die den Beschlag aufnehmende Ausnehmungen aufweisen.
- Der bekannte Beschlag der eingangs beschriebenen Art weist eine quadratische Platte auf, an deren Seitenflächen achsparallele Stifte stirnseitig befestigt sind, und zwar in einer zu ihrer Längsachse rechtwinkligen Ebene versetzt.
- Dabei ist ein Stift mit einem Gewinde versehen, das in eine in der einen Platte befindliche, mit Kunststoff ausgekleidete runde Metallhülse eingeschraubt wird, wobei das Gewinde sich in den Kunststoff einschneidet und durch den dadurch auftretenden Reibungswiderstand den Stift in der vorbestimmten Lage festilält. Der andere nicht mit einem Gewinde versehene Stift wird in eine in der zweiten Platte befindliche ovale Hülse eingeführt. Da zwischen den Platten eine Trennfuge verbleibt, kann mittels eines Plaschinenschraubenschlüssels der Beschlag um die Längsachse der Stifte gedreht werden, wodurch infolge der exzentrischen Anordnung mindestens eines Stiftes eine Verschiebung mindestens einer Platte und damit eine Justierung der Platten erfolgt.
- Dieser Beschlag hat den Nachteil, daß er - nstruktiv relativ kompliziert ausgebildet ist und -nsofern eine unwirtschaftliche lIerstellung bedingt. Ein weiterer Nachteil besteht in der ständigen Druckeinwirkung aus dem abgeleiteten Eigengewicht der Fassadenplatten sowie aus der Wind-Sog-Druckbelastung über den durch die exzentrische Anordnung der Stifte entstandenen Hebelarm. Auch wird durch die Ermiidung des Kunststoffmaterials in der Hülse nach einer gewissen Zeit die vorher festgelegte Justierung der Platten aufgehoben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Beschläge zu beseitigen und einen Beschlag zu schaffen, der konstruktiv möglichst einfach ausgebildet und somit wirtschaftlich herstellbar und gut zu handhaben ist.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Beschlag aus einem flach ausgebildeten Dorn besteht, der im Mittelbereich seiner Längsachse tortiert ist und somit zwei ebene Hälften aufweist, sowie in seinen Abmessungen derart bescaffen ist, daß er in den entsprechend der Torsion schräg in den Platten angeordneten Ausnehmungen beweglich ist.
- Der erfindungsgemäße Beschlag ist in konstruktiver Hinsicht von besonders einfacherAusgestaltung und kann außerordentlich wirtschaftlich hergestellt werden. Seine Handhabung kann zur Justierung von Platten ohne spezielle Werkzeuge erfolgen.
- Als weiterer Vorteil ist festzustellen, daß die zu justierenden Platten einerseits alle identisch susgebildet sein und darüber hinaus die Platten beliebig ohne besondere Beachtung der richtigen Seite aneinander gefügt werden können.
- In besonderer Ausgestaltung kann der Beschlag einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
- Vorteilhafterweise kann die im Torsionabereich befindliche Verwindungstläche so bemessen sein, daß sie sich nur im Trennfugenbereich befindet und nicht in die Ausnehmungen der Platten hineinreicht.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes können Rechteckhülsen vorgesehen sein, die ihrerseits zur Aufnahme des Dornes in den Ausnehmungen der Platten angeordnet sind.
- Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Handhabung und Bewegung des Beschlages leichter vonstatten geht.
- Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der n-chstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnung dargestellten Ausführunl;sbeispieles. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Beschlages nach der Erfindung zwischen zwei noch nicht aneinandergefügten Platten, Fig. 2 eine Stirnansicht der Platten mit dem eingabauten Beschlag, und Fig. 3 eine draufsicht auf die Stirnseite einer Platte mit gestrichelter Andeutung der Ausnehmungen, sowie des Beschlages.
- In Fig. 1 ist eine bereits montierte Platte 1 mit einer schräg angeordneten Ausnehmung 2, eine noch auf die Platte 1 zu montierende Platte 3 mit einer entgegengesetzt zur Ausnehmung 2 schräg angeordneten Ausnehmung 4 sowie ein Beschlag 5 gemäß der Erfindung. Dieser Beschlag 5 ist im Mittelbereich 6 der Längsachse des Beschlages tortiert, und eist somit zwei gegeneinander winkelversetzt angeordnete ebene Hälften 7 und 8 auf. Der Beschlag 5 wird mit seiner Hälfte 8 in die Ausnehmung der bereits montierten Platte 1 eingefiigt und daraufhin die noch zu montierende Platte 1 eingefügt und daraufhin die noch zu montierende Platte 3 mit ihrer Ausnehmung auf die freistehende Hälfte 7 des Beschlages 5 aufgesetzt. Aus der Fig. 1 ist eindeutig ersichtlich, daß der Beschlag in der Längsrichutn der Ausnehmungen der Platten genügend Spielraum hat, um in dieser Richtung bewegt zu lser(lon. Bewegt amn den Beschlag 5 in Richtung des Pfeiles 18 in ('(J' iusnehrnuilg r und 4, so bewegt sich die Platte 3 in Richtung des Pfeiles C. Bewegt man unter den gleichen Bedingungen den Beschlag 5 in Richtung des Pfeiles B, dann bewegt sich die Platte 3 in Richtung des Pfeiles D. Ebenso kann natürlich die Platte 3 in Richtung der Längsachse ihrer Ausnehmung 4 bewegt werden. Auf diese Weise kann die Platte 3 genau auf die bereits montierte Platte 1 justiert werden.
- Aus Fig. 2 ist der Endbauzustand ersichtlich, wobei zwischen den beiden Platten 1 und 3 eine Fuge 9 verbleibt. Die Verbindungsfläche 10 des Beschlages 5 verbleibt dabei im Fugenbereich. Die notwendige Fugenbreite von 1 bis 3 cm wird durch die hier nicht genannte Plattenaufhängekonstruktion gewährleistet.
- Schließlich ist aus der Fig. 3 noch die Anordnung der sich kreuzweise überdeckenden Aussparungen 2 und 4 der Platte 1 und 3 zu ersehen.
- Es sei noch darauf hingewiesen, daß in den Ausnehmungen 2 und 4 der Platten 1 und 3 in den Zeichnungen nicht-dargestellte Rechteckhülsen, beispielsweise aus Metall, eingeschoben sein können, wobei jedoch die Ausnehmungen um den Betrag der Wandstärke der Hülsen größer sein muß. Durch diese Kästen kann eine reibungslosere Beweglichkeit des Beschlages 5 in den Ausnehmungen bewirkt werden.
Claims (4)
- Patentansprüche0 Beschlag für die justierbare Verbindung zweier Platten, vorzugsweiseFassadenplatten aus Beton, zwischen denen eine Trennfuge verbleibt, und die den Beschlag aufnehmende Ausnehmungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer flach ausgebildeten Dorn (5) besteht, der im Mittelbereicn.(6) seiner Längsachse tortiert ist, und soit zwei ebene Hälften (7, 8) aufweist, sowie in seinen Abmessungen derart beschaffen ist, daß er in den entsprechend der Torsion schräg in den Platten angeordneten Ausnehmungen (2, 4) bewegt lich ist.
- 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
- 3. Beschlag nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Torsionabereich eine Verwindungsfläche (10) befindet, die so bemessen ist, daß sie sich nur im Trennfugenbereich (9) befindet und nicht in die Ausnehmungen (2, 4) der Platten (1, 3) hineinreicht.
- 4. Beschlag nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (7, 8) je mit einem in die Ausnehmungen (2, 4) der Platten (1, 3) einzuführenden Rechteckhülsen in Verbindung stehen.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742404670 DE2404670C3 (de) | 1974-01-31 | 1974-01-31 | Flachstahlscherstück, insbesondere für Fassadenplatten aus Beton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742404670 DE2404670C3 (de) | 1974-01-31 | 1974-01-31 | Flachstahlscherstück, insbesondere für Fassadenplatten aus Beton |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404670A1 true DE2404670A1 (de) | 1975-08-14 |
DE2404670B2 DE2404670B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2404670C3 DE2404670C3 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=5906218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742404670 Expired DE2404670C3 (de) | 1974-01-31 | 1974-01-31 | Flachstahlscherstück, insbesondere für Fassadenplatten aus Beton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2404670C3 (de) |
-
1974
- 1974-01-31 DE DE19742404670 patent/DE2404670C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2404670B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2404670C3 (de) | 1980-05-29 |
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