DE2404434A1 - Verfahren zur herstellung einer festen phosphorsaeureverbindung - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer festen phosphorsaeureverbindungInfo
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Description
Pn ten t -τη wä'It«
Ir. £. L.jffiiaei
Dipl.-Jng. Ii.-J. Müller
Dipl.-Jng. Ii.-J. Müller
Dr. Th. Berendt
D 8 München 89
D 8 München 89
LHoüe-Grahn-Str. 38, Tel. 47Sl 55
Albright & Wilson Limited, Oldbury, Warley, Worcestershire, Großbritannien
Verfahren zur Herstellung einer festen Phosphorsäure-
verbindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Phosphorsäureverbindung
und deren Verwendung zur Reinigung von Phosphorsäure, insbesondere von Phosphorsäure, die nach dem
sogenannten Naßaufschluß-Verfahren gewonnen worden ist,
d.h. die durch Umsetzung einer Mineralsäure, wie Schwefelsäure, Salzsäure oder Salpetersäure, mit Rohphosphat
hergestellt worden ist. Eine solche Säure enthält eine Anzahl von Verunreinigungen, und hierzu gehören Kationen,
z.B. des Eisens, Calciums, Magnesiums und Vanadiums, und Anionen, z.B. Fluorid- und Silicöfluorid-Ionen, und - sofern
Schwefelsäure für den Rohphosphataufschluß verwendet wurde - Sulfationen.
Es sind zahlreiche Methoden zur Erhöhung der Reinheit
einer solchen Säure angewendet oder vorgeschlagen worden, um ihre Verwendung in Nahrungsmitteln, Detergentien
oder für die Oberflächenbehandlung von Metallen zu ermöglichen.
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Ein Typ von Arbeitsmethoden, der mit besonderem Vorteil
angewendet wurde, ist die Lösungsmittel-Extraktion. Zu den in Vorschlag gebrachten Methoden dieses Typs gehören
diejenigen der britischen Patentschriften 1 112 033.» 1 199 042 und 1 209 272/ und in all diesen Patentschriften
wird die Verwendung von Ä'thern, z.B. von Diisopropyläther, als Exüraktionsmittel für die Lösungsmittel-Extraktion
vorgeschlagen.
Bei den Lösungsmittel-Extraktionsprozessen wird die durch
Naßaufschluß gewonnene Säure rrit einem großen Überschuß des Lösungsmittels, z.B. des Diisopropyläthers, vermischt,
die Phosphorsäure wird in die organische Lö sungsrr.it t elschicht
extrahiert und danach daraus gewonnen vermittele Auswaschen der abgetrennten organischen Schicht mit l/asser.
Zu den weiteren Reinigungsmethoden, die in Vorschlag gebracht worden sind, gehören das Verfahren der USA-Patentschrift
3 318 661, welches die Bildung von Komplexen der
Phosphorsäure mit Diisopropyläther betrifft, und die in
den italienischen Patentschriften 699 222 und 8o4 739 beschriebenen Verfahren, welche die Bildung eines festen
Komplexes aus Phosphorsäure und Diisobutylcarbinol betreffen. Beim Verfahren der USA-Patentschrift 3 318 661 ist
der erzeugte Komplex flüssig, und er enthält Phosphorsäure, Diisopropyläther und Wasser,.wobei die Phosphorsäure und
der Diisopropyläther - je nach der Temperatur - in wechselnden Mengenverhältnissen vorliegen. Sowohl in der USA-Patentschrift
3 318 661 als auch in der britischen Patentschrift
1 209 272 sind 3-Phasen-Diagramme für das System
Phosphorsäure, Diisopropyläther und Wasser angegeben.
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Es ist nun gefunden worden, daß es unter bestimmten Bedingungen
möglich ist, eine feste, wasserfreie Verbindung aus Phosphorsäure und Diisopropyläther sogar aus Gemischen
derselben mit Wasser herzustellen. Diese Verbindung, die üuer die Lösungsmittel-Extraktion der durch Naßaufsehluß
gewonnenen Säure hergestellt v/erden kann,, kann mit Wasser behandelt werden, um Phosphorsäure zu erzeugen, die einen
beträchtlich herabgesetzten' Gehalt an Verunreinigungen, insbesondere anionischen Verunreinigungen, aufweist, wenn
man sie dem Lösungsmittelextrakt der Phosphorsäure in dem Äther vergleichend gegenüberstellt.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine feste, wasserfreie Verbindung aus Phosphorsäure und Diisopropyläther
der Formel
zur Verfügung gestellt. Diese Verbindung weist einen Schmelzpunkt von 28 bis 29°C auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung aus Phosphorsäure und Diisopropyläther,
und dieses Verfahren besteht darin, ein Gemisch aus Diisopropyläther und Phosphorsäure (EUPOO
in einem Molverhältnis (R : l) von 0,6 : 1 bis 1,4 : 1,
vorzugsweise 0,65 : 1 bas 0,9 : 1 und speziell von etwa
0,77 : 1* und einer Wassermenge von 0 bis 1 Mol, vorzugs
xtfeise 0,9 bis 1 Mol, pro Mol Phosphorsäure herzustellen
und dann, wenn die Temperatur des Gemisches über der Kri ptallisationstemperatür (T) liegt, bei der Kristalle des
Komplexes gebildet werden und die durch die Beziehung T = 25(1,2 - R) bestimmt ist, das Gemisch auf eine Temperatur
herunterzukühlen, die mindestens so tief wie die Kristallisationstemperatur ist, und danach die Kristalle
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der Verbindung abzutrennen. Die Kristallisationstemperatur T eines Gemisches ist also die Höchsttemperatur, bei
welcher aus jenem Gemisch Kristalle gebildet werden können.
Das Gemisch kann hergestellt werden durch Vermischen der Phosphorsäure mit dem Äther in den erforderlichen Mengenverhältnissen
bei einer Temperatur, die mindestens so niedrig wie die Kristallisationstemperatur ist, erforderlichenfalls
unter Kühlen während des Vermischens, wenn Wärme entwickelt wird. Die Mengen des Äthers und der Phosphorsäure
werden so gewählt, daß dann, wenn das Vermischen bei einer Temperatur oberhalb der Kristallisationstemperatur durchgeführt werden würde, ein organisches
Phasengemisch aus Äther und Phosphorsäure im Molverhältnis von 0,6 : 1 bis 1,4 : 1 gebildet werden würde. Die
benötigten Mengen können aus den 3-Phasen-Diagrammen in
der USA-Patentschrift 3 J5l8 66l und der britischen Patentschrift
1 209 272 ermittelt werden.
Es ist jedoch empfehlenswerter, das gewünschte Gemisch bei einer Temperatur oberhalb der Kristallisationstemperatur
herzustellen und es anschließend auf eine Temperatur herunterzukühlen, die mindestens so niedrig wie
jene Temperatur ist. Wird wäßrige Phosphorsäure mit dem Äther vermischt, wie es der bevorzugten Methode zur Herstellung
des Gemisches entspricht, dann enthält der organische Extrakt weniger Phosphorsäure-Verunreinigungen
als die ursprüngliche wäßrige Säure. Bei Herstellung des gewünschten Gemisches oberhalb der Kristallisationstemperatur
aus wäßriger Säure ist es auf diese Weise möglich, bereits eine Anfangsreinigung herbeizuführen, ehe die
eigentliche Reinigung, welche durch die Bildung der Korn-
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piexverbindung zuständekommt, erfolgt. Das Gemisch wird
vorzugsweise hergestellt durch Vermischen von wäßriger Phosphorsäure mit einer Acidität von 65 bis 100 fo mit
Diisopropyläther, wobei die Mengen der Säure und des Äthers derart gewählt werden, daß direkt das Gemisch
als eine organische Phase gebildet wird. Liegt die Acidität unter 85 fo, so ist auch eine wäßrige Phase vorhanden.
Die Menge des Äthers (g) in Gramm (ausgedrückt als 95 $iger Äther mit 4 % Phosphorsäure und 1 fo Wasser),
die mit 100 g der wäßrigen Phosphorsäure von einer Acidität
von C fo zu vermischen ist, und die Kristallisationstemperatur (T) sind durch die folgende Beziehung bestimmt
S - 5,5 (1,4 (C - 65) - T).
Die Acidität (C fo) der wäßrigen Phosphorsäure sind die
Gewichtsprozente Säure in der wäßrigen Säure, wobei die Säure aus Phosphorsäure (EUPOj.) und - sofern vorhanden aus
Schwefelsäure oder einer anderen Säure, die zum Aufschluß
beim Naßaufschlußprozeß verwendet worden ist, besteht. Die Schwefelsäure ist in der durch Naßaufschluß gewonnenen
Phosphorsäure für gewöhnlich in einer Menge von bis zu 10 fo, in der Regel von 3 bis 5 f>>
der Gesamt-Acidität vorhanden. Die wäßrige Phosphorsäure weist für gewöhnlich
eine Acidität von 65 bis 85 fo, vorzugsweise von 75 bis 85 fo, z.B. von etwa 80 fo, auf mit 2 bis 5 f>
(bezogen auf das Gewicht der wäßrigen Säure) Schwefelsäure und dem Rest Phosphorsäure.
Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen die Beziehung zwischen der Kristallisationstemperatur, der Menge des
Diisopropyläthers und der Phosphorsäure. In Figur 1 ist
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die Kristallisationstemperatur (das ist die Temperatur, oberhalb der Kristalle der Verbindung nicht gebildet vierden)
(T°C) gegen das Gewicht in Gramm des organischen Lösungsmittels (g) (das oben definiert ist) pro 100 g wäßriger
Säure für zwei PhosphorSäurekonzentrationen, nämlich
73 folge Phosphorsäure (H^PO^) und 75,5 #ige Phosphorsäure
(ELPOw) aufgetragen, wobei jede Säurelösung auch
3 % Schwefelsäure enthält, urn so Acidltäten (C %) von
76 % baw. 78,5 % zu ergeben. Die oben angegebene Beziehung
zwischen g, C und T ist aus dieser "grafischen"Darstellung
abgeleitet. Figur 2 enthält eine grafische Darstellung der Kristallisationstemperatur (T0C) gegen das Molverhältnis
(R:l) von Diisopropyläther zu Phosphorsäure in dem Gemisch, in dem Kristalle gebildet werden. Die oben angegebene Beziehung
T -- 25(1,2 - R) ist aus dieser grafischen Darstellung abgeleitet. Die Gemische, aus denen'die in Figur 2
dargestellten Ergebnisse erhalten wurden, enthielten 0,9 bis 1 Mol Wasser pro Mol Phosphorsäure. Um eine maximale
Extraktion der Phosphorsäure in den Äther zu erzielen, werden die Säure und der Äther vorzugsweise unter 300C,
z.B. bei -100C bis 29°C, speziell bei etwa 5°C, miteinander
vermischt. Wenngleich auch eine einstufige Extraktion angewendet werden kann, so ist es doch empfehlenswerter,
wenigstens 2, z.B. 3 Stufen, anzuwenden.
Abweichend hiervon kann das Gemisch, aus dem Kristalle
der Verbindung abgeschieden werden sollen, in der Weise hergestellt werden, daß man den Diisopropyläther und die
wäßrige Phosphorsäure von einer Acidität von 65 bis 100 %
vermischt zwecks Bildung einer organischen Phase und - erforderlichenfalls - die organische Phase von der vorhandenen
wäßrigen Phase trennt. Die organische Phase wird
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— 1 ~
dann konzentriert in Bezug auf ihren Phosphorsäuregehalt,
indem man sie auf mindestens 45°C, für gewöhnlich auf
etwa 6o°C, erhitzt, um eine Diisopropyläther-Phase und eine säure-angereicherte organische Phase z\i erzeugen,
welche das gewünschte Gemisch daräellt, und man die letztgenannte Phase von der Diisopropyläther-Phase trennt, die
zurückgeführt und als frisches Extraktionsmittel für eine
wäßrige Säure verwendet werden kann. Gemäß einer Alternativ-MaSnahme
wird die ursprünglich erzeugte organische Phase (erforderlichenfalls nach Abtrennung) konzentriert,
indem man den Äther abdampft, bis das Gemisch aus den gewünschten
MolVerhältnissen gebildet ist. Das Abdampfen
wird für gewöhnlich durch Erhitzen auf zum Beispiel 30
bis 60°C im Vakuum durchgeführt. Der Diisopropyläther
kann gewonnen und als frisches Extraktionsmittel für eine wäßrige Säure wiederv.erwendet werden.
Neben dem Vermischen der Säure mit dem Äther zwecks direkter Erzeugung des Gemisches als einzige organische
Phase mit oder ohne Vorhandensein einer wäßrigen Phase, was von der Säurekonzentration abhängt (Gemische aus Äther
und einer Säure von einer Konzentration von mindestens 85 % sind homogen), kann die Säure mit dem Äther vermischt
werden unter- Erzeugung einer wäßrigen Phase, einer Diisopropyläther-Phase,
die für gewöhnlich mindestens 90 % Äther enthält, und einer sauren organischen Phase, welche
das gewünschte Gemisch darstellt. Natürlich ist das 3-Phasen-S.ystem hier ähnlich dem entsprechenden System,
das bei höheren Temperaturen erzeugt wird, und es kann in der gleichen Weise behandelt werden. Gemäß einer alternativen
Ausführungsforrn kann das 3-Phasen-System in
das 2-Phasen-System umgewandelt -werden, welches direkt
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erhalten wird durch Zusatz einer geringen Menge Säure, die stärker konzentriert ist als jene, die im Gleichgewicht
mit den organischen Phasen vorliegt.
Die Bedingungen, unter denen das Vermischen des Äthers mit der wäßrigen Phosphorsäure eine wäßrige Phase und
eine organische Phase erzeugt, die entweder direkt verwendet oder in der oben beschriebenen Weise konzentriert
werden kann, hängen von der Temperatur und den relativen Mengen des Wassers, der Säure und des Äthers ab. 3-Pnasen-Diagramme
für das System Wasser, Säure und Äther sind in der USA-Patentschrift 3 318 66l und der britischen Patentschrift
1 209 272 angegeben, und sie können zur Bestimmung
der erforderlichen Mengenverhältnisse verwendet werden. Die Abwandlungen der Arbeitstechnik zur Herstellung des
organischen Gemisches vor dem Kühlen, die weiter oben erwähnt sind, sind in allen Einzelheiten in den britischen
Patentschriften 1 199 042 und 1 209 272 beschrieben.
In jedem Stadium vor der Kristallisationsstufe kann das
organische Phasengemisch aus Phosphorsäure und Diisopropyläther gewaschen werden, z.B. mit V/asser oder verdünnter
wäßriger Phosphorsäure, deren Gehalt an Verunreinigungen und deren Säurekonzentration geringer sind als
die von jener Säure, die sich im Gleichgewicht mit der orgenischen Phase befindet, um den Gehalt an Verunreinigungen
der letztgenannten Säure herabzusetzen.
Ist das Gemisch aus dem Äther und der Phosphorsäure in dem gewünschten Molverhältnis hergestellt, dann wird es
auf eine Temperatur heruntergekühlt, die mindestens so
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niedrig ist wie die Krlstallisationsteraperatur und vorzugsweise um etwa 5 C unter jener Temperatur liegt. Die
Kristallisation wird für gewöhnlich bei einer Temperatur, die nicht niedriger als -100C 1st, durchgeführt. Die Kristallisation
tritt leichter in Gegenwart eines Impfkristalles der Verbindung ein, der als solcher beim absatzweise
durchgeführten Prozeß zugesetzt werden kann bzw. bei Kristallisationen in einem kontinuierlichen Verfahren
stets vorhanden ist. Das gekühlte Gemisch enthält Kristalle der Verbindung und eine organische Phase und - sofern
das Gemisch ursprünglich genügend Wasser enthielt - ebenso eine wäßrige Phosphorsäurephase. Die Kristalle werden
aus dem Gemisch für gewöhnlich durch Zentrifugieren abgetrennt. Die Ätherphase., die noch Phosphorsäure enthält,
kann abgetrennt und zurückgeführt werden zum Vermischen mit einem frischen Gemisch für die Kühlstufe. Die wäßrige
Phosphorsäure-Phase, die in der Regel vorhanden ist und die reiner ist als die ursprüngliche, durch Naßaufschluß
gewonnene Säure, kann abgetrennt und als Phosphorsäure technischer Qualität oder zum Waschen des Extraktes in
einer vorangehenden Stufe verwendet werden.
Wenn auch die Quelle der Phosphorsäure in den Kristallen für gewöhnlich die durch Naßaufschluß gewonnene Phosphorsäure
ist, so kann als Quelle doch.auch unreine Phosphorsäure einer geeigneten Konzentration verwendet werden, wie
sie beim sogenannten "thermischen" Prozeß gewonnen wird, d.h. aus elementarem Phosphor über das Phosphorpentoxyd.
Die Kristalle der Verbindung aus dem Äther und der Phosphorsäure werden als Quelle für Phosphorsäure oder Phosphate
verwendet, die herabgesetzte Gehalte an Verunreinigungen aufweisen im Vergleich zu jener Phosphorsäure,
aus der die Verbindung hergestellt wurde.
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Die In erste Linie in Frage kommende Verwendung der Kristalle
besteht in der Herstellung von gereinigter' wäßriger Phosphorsäure.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfanren zur Herstellung von Phosphorsäure oder Phosphaten, welches
darin besteht, daß man die Verbindung mit einer Base
behandelt, die aus wenigstens einem Vertreter der Stoffgruppe V/asser oder Ammoniak oder einem Ox^d, Hydroxyd,
Carbonac, Bicaroonat oder einem dreibasischen· oder zweibasischen
Phosphat eines Alkalimetalls, z.B. des Natriums oder Kaliums, oder eines Erdalkalimetalls, z.B. des
Calciums oder Magnesiums, besteht.
Die gereinigte Phosphorsäure kann durch Vermischen der Kristalle mit V/asser hergestellt v.erden. ■ Im Rahmen eines
kontinuierlich durchgeführten Verfahrens können die Kristalle in eine wäßrige Säure fallengelassen werden, durch
Vielehe Wasser und bzw. oder Wasserdampf hindurchgelelteu
wird. Die Wassermenge, die erforderlich ist, um alle Phosphorsäure freizumachen, ist temperaturaohängig in
dem Sinn, daiB je höher die Temperatur ist, desto hoher
die Säureiconzentration ist innerhalb gewisser Grenzen.
So kann bei O0C aus der Verbindung eine Säure mit einer
H^POh-Konzentration von 62 % erhalten v/erden, während
bei 50°C eine Säure mit 70 % H-,PO^-Gehalt erzeugt wird.
Temperaturen zwischen 0 und ^O C sind empfehlenswert,
da höhere Temperaturen höhere Äther-Konzentrationen in der Säure zur Folge haben können. Der Zusatz von Wasser
erzeugt ein 3-Kornponenten-System, dessen Phasenbeziehungen
aus den oben erwähnten Phasendiagrammen zu entnehmen sind. In der Regel wird V/asser in einer Menge zugegeben,
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die ausreicht, um eine wäßrige saure Phase und eine Diisopropyläther-Phase
zu erzeugen, Vielehe dann getrennt '/erüen können, und die letztgenannte kann dann als frischeb
Extraktionsmittel für die Säure zurückgeführt werden. Jeglicher Äther, der .in der Säure nach der Freisetzungs-Stufe
zurückbleibt, kann aus der Säure nach üblichen Methoden entfernt werden, beispielsweise durch Abtreiben
mittels Wasserdampf, vorzugsweise unter vermindertem Druck, oder durch eine Flüssig/Flüssig-Extraktion
mit einem Lösungsmittel, das in der Phosphorsäure unlöslicn
ist, z.B. einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, wie Kerosin.
Die Phosphate Können hergestellt werden durch Vermischen der Verbindung mit der Base, in der Regel in wäßriger
Lösung (oder Suspension im-Fall von nur wenig löslichen
Verbindungen, wie Caleiumearbonat). So bildet Ammoniak, das in Lösung oder als Gas vorhanden ist, Ammoniumphosphate,
z.B. das Dihydrogensalz, das in Nahrungsmitteln
Anwendung findet. Alkalihydroxyde, -carbonate oder -bicarbonate bilden die entsprechenden Phosphate, wie die
Natrium- oder Kaliumphosphate von einer als Nahrungsmittelzusatz geeigneten Qualität, z.B. die dreibasischen oder
zweibasischen Phosphate oder ein Gemisch von Phosphaten, beispielsweise das molare 1 : 2-Gemisch von Natrium-dihydrogenphosphat
mit Dinatrium-hydrogenphosphat, das zur Herstellung des Natrium-tripolyphosphates verwendet wird.
Erdalkalihydroxyde, -carbonate oder -bicarbonate bilden die entsprechenden Phosphate, z.B. das Mono- und Dicalciumphosphat
von einer als Nahrungsmittelzusatz geeigneten Qualität sowie das in Zahnpasten verwendete Dicalciumphosphat.
Die Verwendung von dreibasischem Phosphat (z.B. Trinatriumphosphat) oder zweibasischem Phosphat (z.B. Dinatrium-hydrogenphosphat)
kann empfehlenswerter sein als
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die anfängliche Verwendung von Metallcarbonaten, weil der Zusatz von wäßrigem Phosphat saures Phosphat erzeugt
und den Äther freisetzt, der dann abgetrennt wird; das saure Phosphat, kann weiter erforderlichenfalls mit einem
Metallcarbonat oder -bicarbonat neutralisiert werden. Durch den Zweistufenprozeß wird die Erzeugung von Kohlendioxyd
und freigesetztem Äther zur gleichen Zeit, was bei einem direkten Kontakt der Kristalle mit dem Carbonat
eintritt, vermieden, und dies hat eine bessere Rückgewinnung des Äthers und eine Herabsetzung der Schaumbildung
zur Folge.
Die Verbindung kann auch zur Herstellung Phosphorsäure durch Verdampfen des Äthers aus den Kristallen
verwendet werden, indem man diese z.B. einem verminderten Druck und in der Regel einem Erhitzen aussetzt,
beispielsweise durch einen Gegenstrom-Kontakt zwischen der Verbindung und heissen inerten Gasen unter vermindertem
Druck bei einer Temperatur bis zu 10O0C.
Die Erfindung soll nun durch die folgenden Beispiele näher erläutert werden.
1 Liter durch Naßaufschluß gewonnene Phosphorsäure (spezifisches Gewicht 1,65), die 75,5 % H3PO2^ 3,0 # H2SO21
und 0,33 % Fe enthielt, wurde mit 1 Liter Lösungsmittel
(95 ^igem Isopropylather mit 4 % H3PO2^ und 1 % HpO) vermischt
und auf etwa 5°C heruntergekühlt, und in dieser Zeit wurden Impfkristalle zugesetzt.
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Die entstandene magma-artige Masse wurde abzentrifugiert
und lieferte I69 g Kristalle, die 49,5 % H^PO^
mit weniger als O,j5 % HpSOu, weniger als 1 % Wasser
und weniger als 50 ppm Pe und daneben 49,2 % Diisopropyläther
enthielten; die für eine Verbindung der Formel H^PO|, · CgH.. 21O berechneten Werte betragen
49,0 % H^PO^ und 51,0 % C6H12|O.
Die Phosphorsäure wurde aus den Kristallen dadurch gewonnen, daß man sie mit Wasser vermischte und die wäßrige
Säure von dem organischen Lösungsmittel abtrennte. Es wurden 26 Teile Wasser auf 100 Gewichtsteile der Kristalle
verwendet, und es wurde bei 5°C gearbeitet, sofern erforderlich auch unter Erwärmen, um eine 65 $ige
wäßrige Phosphorsäurelösung zu erhalten.
1 Liter durch Naßaufschluß gewonnene Phosphorsäure, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, und 2,5 Liter Lösungsmittel,
wie es gleichfalls in Beispiel 1 verwendet worden war, wurden miteinander vermischt und auf rund 5°C
heruntergekühlt. Man ließ das Gemisch sich trennen, und 374 ml eines wäßrigen Raffinats vom spezifischen Gewicht
I*55* das 64 % H^PO2, und die Hauptmenge der Verunreinigungen
enthielt, wurden verworfen.'
Der organische Extrakt wurde auf 60°C erwärmt, und während dieser Zeit wurden I525 ml Lösungsmittel abgetrennt
und entfernt.
Der hinterbleibende, mit Phosphorsäure angereicherte Extrakt wurde auf ungefähr 5°C heruntergekühlt, und es wurden
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Impfkristalle zugesetzt. Die entstandene magma-artige
Masse wurde zentrifugiert, und es wurden öO5 g Kristalle
gewonnen, die 49,5 % Η-,ΡΟ^, weniger als 0,05 % HpSO.
und weniger als 5 ppm Fe enthielten. Die flüssige Phase bestand aus einem 2-Phasen-Gemisch aus einer organischen
Phase, die zurückgeführt werden konnte, und einer wäßrigen Phase, die aus 290 ml einer wäßrigen Phosphorsäure
vom spezifischen Gewicht 1,50 bestand und öy % H^PO1,
enthielt·
Eine Gesamt-Massenbilanz war wegen der Verdampfung von
Diisopropyläther während der Abtrennungsoperation nicht möglich.
Die Kristalle wurden wie in Beispiel 1 in wäßrige Phosphorsäure übergeführt.
1 kg durch Naßaufschluß gewonnene Phosphorsäure, die 75 % Η,ΡΟ^ und 4 % H2SO^ und 0,33 % Fe enthielt, wurde
mit 0,66 kg eines organischen Lösungsmittels, wie es in Beispiel 1 zur Anwendung kam, extrahiert, v/obei eine
adiabatisch betriebene Dreistufen-Gegenstrcmextraktionsvorrichtung
verwendet wurde. Das wäßrige Raffinat wurde auf 5°C gehalten.
Der organische Extrakt, der 1.Mol Diisopropyiatner und
1 Mol Wasser pro Mol Phosphorsäure enthielt, wurde auf -5°C heruntergekühlt, und es wurden Impfkristalle der
Verbindung zugesetzt. Die Verbindung kristallisierte aus, und es trennte sich auch eine wäßrige Phosphorsäurephase ab,
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Die Kristalle waren von gleicher Reinheit wie diejenigen des Beispiels 2, und sie wurden wie in Beispiel 1 durch
Behandlung mit Wasser in Phosphorsäure übergeführt.
1 Kg durch Naßaufschluß gewonnene Phosphorsäure (von
der gleichen Zusammensetzung wie diejenige des Beispiels 5) wurde mit 1,65 kg eines organischen Lösungsmittels,
das die gleiche Zusammensetzung wie das in'Beispiel 1 verwendete Lösungsmictel aufwies, unter Anwendung
einer Einstufen-Extraktionsvorrichtung bei 5°C extrahiert.
Der organische Extrakt wurde auf etwa 6O°C erhitzt, um eine Diisopropylatherphase, die zur Verwendung als frisches
Extraktionsmittel zurückgeführt werden kann, und daneben eine säure-angereicherte organische Phase zu
bilden, die eine molmäßige Zusammensetzung von 0,77 Mol
Diisopropyläther, 1 Mol Wasser und 1 Mol Phosphorsäure •aufwies. Die säure-angereicherte Phase wurde abgetrennt
und in Gegenwart von Impfkristallen der Verbindung (H-JPO2, · CgH^J.0) auf -5°C heruntergekühlt. Die so erzeugten
Kristalle der Verbindung wurden von dem Gemisch aus der organischen Phase und der wäßrigen Phosphorsäurephase
abzentrifugiert, und sie wiesen eine ähnliche Reinheit wie diejenigen des Beispiels 2 auf und wurden - wie in
Beispiel 2 - durch Behandlung mit Wasser in Phosphorsäure übergeführt.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung einer festen Verbindung aus Phosphorsäure* dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus Diisopropyläther mit Phosphorsäure H^P(X in einem Molverhältnis (R:l) von 0,6 : 1 bis 1,4 : 1 und einer Wassermenge von 0 bis zu 1 Mol pro Mol Phosphorsäure herstellt und man dann, wenn die Temperatur des Gemisches über der Kristallisationstemperatur (T), bei der Kristalle der Verbindung gebildet werden und die aus der Gleichung T = 25(1,2—R) ermittelt wird, liegt, das Gemisch auf eine Temperatur herunterkühlt, die zumindest ebenso niedrig wie die Kristallisationstemperatur ist, und die gebildeten Kristalle der Verbindung abtrennt.2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch bei einer über der Kristallisationstemperatur liegenden Temperatur hergestellt und das Gemisch danach zwecks Bildung der kristallinen Verbindung auf eine Temperatur heruntergekühlt wird, die zumindest ebenso niedrig wie die Kristallisationstemperatur ist.3· Verfahren gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wäßrige Phosphorsäure von einer Acidität von 65 bis 100 % mit dem Äther in einem solchen Verhältnis gemischt wird, daß direkt das genannte Gemisch als eine organische Phase erzeugt wird, wobei die Kristallisationstemperatur (T) für die Verbindung durch die Gleichung g = J5,j5 £~1,4(C-65)-T__7 bestimmt wird, in der g die Zahl von Grammen Ä'ther (ausgedrückt als 95 #iger Äther mit K % Phosphorsäure409834/1085und 1 % Wasser) pro 100 g wäßriger Phosphorsäure mit einer Acidität von C % bedeutet.K. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß1 das Gemisch gebildet wird durch Vermischen von Diisopropyläther mit einer wäßrigen Phosphorsäure von einer Acidität von 65 ois 100 %, um so die Bildung einer organischen Phase herbeizuführen, die genannte organische Phase von einer jeglichen, etwa vorhandenen wäßrigen Phase abgetrennt und auf mindestens 45°C erwärmt wird, um so eine Diisopropyläther-Phase und daneben eine säure-angereicherte organische Phase zu erzeugen, die das gewünschte Gemisch darstellt und die Ätherphase von der säure-angereicherten organischen Phase getrennt wird.5· Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder -2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch gebildet wird durch Vermischen von Diisopropyläther mit einer wäßrigen Phosphorsäure von einer Acidität von 65 bis 100 %, um so die Bildung einer organischen Phase herbeizuführen, jegliche etwa vorhandene wäßrige Phase von der genannten organischen Phase abgetrennt und der Äther aus dieser organischen Phase abgedampft wird, bis das Gemisch der gewünschten molaren Zusammensetzung gebildet worden ist.6. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 3 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Phosphorsäure aus einer durch Naßaufschluß gewonnenen Phosphorsäure besteht.7· Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 3 bis 6,. dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Phosphorsäure und der409834/108528. Harz 1974ρ 24 04 434.6 Albright S: Vfilson Ltd.Dr.Be/ib- 13 -Diisopropyläther bei einer Temperatur unter 30 0G miteinander vermischt werden.·8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Phosphorsäure und der Diisopropyläther. in einer Gegeηstrom-Extraktionsvorrichtung, die mindestens zwei Stufen aufweist, vermischt werden .9. Feste, wasserfreie, kristalline Verbindung der Formel H5PO4 * C(QE3) 2 CH_72 ΟΙΟ. Verwendung einer festen Phosphorsäureverbindung nach Anspruch 9 bzw. einer solchen, wie sie nach einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 8 hergestellt worden ist, zur Herstellung reiner Phosphorsäure oder deren Ammonium-, Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze.409834/ 108bLeerseite
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