DE2403383A1 - Uhrzeit-anzeigeeinrichtung - Google Patents

Description

Anmelder; Kabushiki Kaisha Daini Seikosha, 31-1, 6-chome, Kameido, Koto-ku, Tokyo, Japan

Uhrze it-Anze igee inrichtung

Die Erfindrang betrifft eine Uhrze it-Anze igee inrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Es wurde bereits vorgeschlagen, das Zifferblatt einer Uhr als Uhrzeit-Anzeigeeinrichtung derart auszubilden, daß anstelle der üblichen analogen oder digitalen Zeitanzeige eine bildmäßige Zeitanzeige erfolgt, beispielsweise durch einen Wechsel zwischen geeignet angeordneten kreisförmigen und rautenförmigen Bildmustern, von denen zwei oder drei aufeinanderfolgend betätigt werden. Dabei wird jedoch als nachteilig angesehen, daß die Vielfältigkeit des optischen Eindrucks und der bestehenden Änderungsmöglichkeiten verhältnismäßig gering ist, so daß auch die Möglichkeiten hinsichtlich einer genauen Zeitanzeige und der Erzielung eines Unterhaltungseffekts gering sind.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Uhrzeit-Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß

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eine Vielfalt von Bildmustern derart anzeigbar ist, daß eine genauere oder ansprechendere fortlaufende Zeitanzeige möglich ist. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1-3 schematische Ansichten von Uhrzeit-Anzeigeeinrichtungen gemäß der Erfindung.

Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel enthält eine Schicht 1 aus einem flüssigen Kristall mit einer einem Wasserbassin entsprechenden Formgebung, die unter einer Glasschicht 2 liegt. Als Bildmuster a ist beispielsweise ein Fisch am Boden des Bassins auf die Glasschicht aufgezeichnet.

Eine durchsichtige Elektrodenschicht in der Schicht 1 aus dem flüssigen Kristall ermöglicht die Sichtbarmachung von zehn Bildmustern in Form von Bläschen b, bis £>₁₀» die über dem Kopf des Fischs nach oben hin größer ausgebildet sind. Auf einem oberen Bereich der Anzeigefläche ist eine digitale Zeitanzeige c vorgesehen. Die Bläschen b, können aufeinanderfolgend von unten nach oben in Zeitabständen von jeweils 1 Sekunde sichtbar gemacht werden, so daß neben der digitalen Anzeige von Stunden und Minuten eine Sekundenanzeige möglich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel leuchten deshalb die 10 Bläschen aufeinanderfolgend sechsmal während einer Minute auf. Fig. ID zeigt deshalb den Zeitpunkt der !Anschaltung von 12 Uhr 29 auf 12 Uhr 30.

Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht insoweit dem Ausführungsbeispiel in Fig. l_f als auch eine digitale Anzeige der Stunden und der Minuten erfolgt. Die Sekundenanzeige erfolgt dabei jedoch durch Vervollständigung eines Bildmusters, und nicht durch die Fortschaltung zwischen einzeln aufleuchtenden Bildmustern. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Bildmustere&eihente d, bis d_n nacheinander in Zeitabständen von

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einer oder von zehn Sekunden zum Aufleuchten gebracht, so daß ein vollständiges Bildmuster D in Form eines Fischs oder dergleichen nach dem Ablauf von 60 Sekunden sichtbar ist. Deshalb wird nicht nur eine interessante, sondern auch gut erkennbare Zeitanzeige erzielt.

Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ermöglicht eine Zeitanzeige von Stunden, Minuten und Sekunden mit Hilfe von 'Bildmustern. Auf dei: überdeckenden Glasschicht einer Schicht 3 aus einem flüssigen Kristall ist ein Baumstamm E mit elf sternförmig angeordneten Ästen vorgesehen, so daß zwölf Stunden e^ bis e_„ angezeigt werden können. Die durchsichtige Elektrodenschicht in dem flüssigen Kristall bildet jeweils fünf Blattmuster f₁ bis f_fi für jeden Ast und jeweils eine Frucht g₁ bis g.„ für jeden Ast. Die Fruchtmuster g^ bis g,_? werden nacheinander jeweils nach einer Stunde sichtbar gemacht, während geeignete Anzeigen der Blattmuster f, bis f_ß0 zur Anzeige von Minuten und Sekunden durch eine geeignete Umschaltung dienen können. Deshalb zeigt Fig. 3A die Zeit 1 Uhr 3 Minuten, Fig. 3B die Zeit 2 Uhr 5 Minuten und Fig. 3C die Zeit 8 Uhr 10 Minuten.

Deshalb sind bei dem dargestellten Äusführungsbeispiel nicht nur interessante ornamentale Effekte erzielbar, sondern auch eine verhältnismäßig genaue Zeitanzeige, die für jedermann ohne weiteres verständlich ist. Da bei den Ausführungsbeispielen in Fig. 1 und 2 zusätzlich eine digitale Zeitanzeige vorgesehen ist, ist die Bedeutung der zusätzlichen Sekundenanzeige oder dergleichen ebenfalls unverkennbar.

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Claims (4)

1. Patentansprüche

   ■ 1.,) Ohrzeit-Anzeigeeinrichtung, auf deren Oberfläche veränderliche Bildmuster sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgend sichtbare Bildmustere leine nte vorgesehen sind, durch die mindestens eine Zeitanzeige hinsichtlich Stunde, Minute oder Sekunde durchführbar ist.
2. 2. Uhrzeit-Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildmusterelemente durch einen flüssigen Kristall gebildet sind.
3. 3. Uhrzeit-Anzeigeeinrichtung nach Anspruch I₇ dadurch gekennzeichnet , daß die Bildmusterelemente durch Leuchtdioden gebildet sind.
4. 4. Uhrzeit-Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 mit einer Digitalanzeige für Stunden und Minuten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildmusterelemente für die Sekundenanzeige vorgesehen sind.

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