DE2403217B2 - Vorrichtung zum entzerren von rechts-/links-kissenverzeichnungen bei fernsehempfaengern - Google Patents
Vorrichtung zum entzerren von rechts-/links-kissenverzeichnungen bei fernsehempfaengernInfo
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- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/16—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
- H04N3/22—Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
- H04N3/23—Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entzerren von Rechts-/Links-Kissenverzeichnungen bei Fernsehempfängern,
die einen sättigbaren Magnetkern mit zueinander symmetrischer rechter und linker Hälfte,
eine mit einer Vertikalablenkschaltung zu verbindende erste Wicklung und je eine auf der rechten und der
linken Hälfte angeordnete zweite Wicklung enthalten, wobei die zweiten Wicklungen in Reihe geschaltet und '!*
mit einer Horizontalablenkschaltung zu verbinden sind.
Eine Vorrichtung der vorbeschriebenen Art ist be kannt (DT-OS 19 36 627). Diese Vorrichtung unterscheidet
sich vom Gegenstand der Erfindung. So hai der bekannte sättigbare Magnetkern keinen geschlos·
senen magnetischen Kreis. Seinen drei Schenkeln sind vielmehr Luftspalte zugeordnet, um die magnetischen
Kreise zu scheren. Bei einem anderen Ausführungsbei-
217 2
spiel haben die beiden Außenschenkel einen Luftspalt, während der Mittelschenkel ohne Luftspalt ist. Ein weiterer
Unterschied besteht darin, daß die bekannte Vorrichtune nur eine einzige mit der Vertikalablenkschaitung
zu verbindende Steuerwicklung aufweist. Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß bei ihr
trotz angewandter Entzerrungsmaßnahmen immer noch Verzeichnungen rechts und links von der Bildmitte
auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Vorrichtung zu schaffen, bei welcher der genannte Nachteil vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß gelöst, wie
dies im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus
den Unteransprüchen hervor.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankens werden zunächst eine andere herkömmliche Vorrichtung
und dann die Erfindung mit ihren Vorteilen in Verbindung mil den Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fi g. 1 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Vorrichtung,
. .
Fig. 2 und 3 Diagramme, welche charakteristische Merkmale derselben zeigen,
F ig. 4 eine Seitenansicht im Aufriß einer beispielsweisen Ausrührungsform der Erfindung,
F i g. 5 ein Diagramm, welches ein charakteristisches Merkmal derselben zeigt,
Fig. 6 eine graphische Darstellung, welche einen Vergleich zwischen den Kennlinien der herkömmlichen
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines abgeänderten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
F i g. 8 eine Draufsicht zu F i g. 7,
Fig.9 eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie
IX-IX einer weiteren beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 10 eine Draufsicht zu dem Ausführungsbeispie!
von Γ i g. 9.
Bei der in F i g. 1 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung sind ein Magnetkern 1' vom Ε-Typ und Magnetkern
2' vom I-Typ so miteinander verbunden, daß sic einen vollen Magnetkern vom E I-Typ bilden; ein Mittelschenkel
3' des letzteren trägt eine Wicklung 4' während die entgegengesetzten Seitenschenkel 5;)'. 5b
mit Wicklungen 6a'. 6b' versehen sind, die am Punkt 7 in Reihe geschaltet sind. Die entgegengesetzten Anschlüsse
8a'. »b' der in Reihe geschalteten Wicklunger
6a', 66' sind mit einer Horizontalablenkspule (nicht dar gestellt) eines Fernsehempfängers verbunden. Wem
ein Horizontalablenkstrom durch die Wicklung 6a', 6£> fließt, werden Magnetflüsse durch den Ablenkstrom er
zeugt, wie durch die mit voll ausgezogenen Linien ge zeichneten Pfeile 9a', 9b' gezeigt. Diese Flüsse 9a'. 9ö
verlaufen im Mittelschenkel 3' zueinander entgegenge setzt, so daß keine Spannung (Horizontalablenkspan
nung). beruhend auf diesen Flüssen, in der Wicklung 4 induzien wird. Da ein elektrischer Strom mit paraboli
scher Wellenform und Vertikalablenkfrequen/ fließt dem ein Gleichstrom zwischen den Anschlüssen de
Wicklung 4' überlagert ist. erzeugt dieser Snom Ma gnelflüsse 10a', 10/)', wie durch gestrichelte Linien an
gegeben: er dient als Steuerstrom zum Ändern des ma gnetischen Sättigungsgrades im Mittelschenkel 3' um
desjenigen an den entgegengesetzten Scitenschcnkeli
5a', 5b'. Das hat zur Folge, daß die Induktivität de
Wicklungen 6.-Γ, b6'. gesehen von den Anschlüssen 8a.
86' her. moduliert wird und dadurch der durch die Horizontalablenkwicklung
fließende Strom zu einer parabolischen Wellenform mit der Frequenz der Yerükalablenkung
amplitudenmoduliert wird. S
Für diese bekannte Vorrichtung ist ?ine Beziehung
zwischen der in den Wicklungen 6a'. 66' erzeugten Induktivität
und dem Steuerstrom mit dem Horizontalablenkstrom als Parameter festgestellt worden, »ie ie
in F i g. 2 gezeigt ist. Man erhält eine Kurve A. wenn
der Horizonia^blenkstrom Null ist. Eine Kurve B ergibt
sich, wenn dieser Strom den Höchstwert hat. Die Kurven B und C erhält man. wenn der Hon/or.uiiablenksirom
Zwisehenwerte hat. Daraus ergibt sich. daß die Induktivität der Wicklungen entsprechend der
parabolischen Wellenformen des Steuerstroms in den Fällen der Kurven A. B. C moduliert, jedoch im Fall der
Kurve D kaum moduliert wird.
Dies ist vermutlich dem Umstand zuzuseb-eiben. daß der Magnetkern in den einander entgegengesetzten ao
Seitenschenkeln sich unter dem Einfluß des Horizontalablenkstroms einem gesättigten Zustand annähen.
Wenn daher ein Raster auf der Braunschen Röhre betrachtet wird, zeigt sich, daß eine vollständige Entzerrung
der Kissenverzeichnungen in der Nähe des rechten und des linken Bildrandes schwierig ist. Es ist üblich,
eine Verzeichnungskorrekturvorriehtung so zu bemessen, daß sie einen Fall erfaßt, bei dem die Kennlinie
der vorgenannten Induktivitätsänderung so linear ist. wie bei Kurve B nach F i g. 2. Da der Horizontalab!e,\kstrom
im Bereich der Mitte bzw. des mittleren Vertikal-Streifens des Rasters klein ist, tritt in diesem Bereich
eine lndukiiviiälsändenmg gemäß der Kurve A auf.
Das hat zur Folge, daß die Verzeichnungskorrektur über das gewünschte Mali hinausgeht. In dem erwähnten
Bereich wird damit eine Verzeichnung in der umgekehrten Richtung erhalten. Dadurch erhält man im Fall
der Verwendung der herkömmlichen Verzeichnungskorrektuvorrichtung ein Raster, bei dem Verzeichnungen
bleiben bzw. neue Verzeichnungen hinzukommen. wie dies die Tonncnvcrzeichnungen d.i. /,: in F i g. 3
zeigen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei von den nachfolgenden Überlegungen ausgegangen. Es sei angenommen,
daß bei der bekannten Vorrichtung nach F i g. 1 die Horiznntalablenkwicklungen 6;i', 66' so gestaltet
sind, daß sie in ihrer Wickelrichtung, d. h„ daß ihre Magnetflusse bezogen auf den Kern einander entgegengesetzt
sind. Im Mittelschenkel 3' haben die Magnetflüsse 9a', 9b' dann gleiche Richtung, was zur Folge
hat, daß die Sättigung in diesem Schenkel λ so rasch herbeigeführt wird, daß der Steuerstrom nicht wiiksam
zu weiden vermag. Es könnte sogar der Mittelschenkcl 3' des Gesamtkerns weggelassen und die Wicklung 4'
in der Nähe der Wicklungen 6<·)', 66' auf den entgegengesetzten Seitenschenkeln vorgesehen werden. Dann
aber kompensieren sich die Magnetflüsse 9a', 9b' der Wicklungen 6a', 66', so daß die Wicklungen 6;»' und 6b'
überflüssig wurden.
Die Erfindung beruht nun unter anderem auf dem neuen Gedanken, den Wickelsinn der Wicklungen des
Horizontalablenkstroms bzw. deren Magncifliißrichtung vergleichsweise zum Stand der Technik dennoch
entgegengesetzt zu wählen und dann den Mittelschenkel funktionell zu belassen, jedoch in einer Weise, die
zwischen seinem Vorhandensein gemäß F i g. 1 und seinem Wegfall, entsprechend dem voranstehenden Gedankenexperiment,
liegt. Die Funktion des Mittelschenkeis ion π durch einen tatsächlichen Miticischenkei mit
Luftspalt oder durch, bezogen auf den geschlossenen
Kern, außen !egende Magnetkerne ir.it Luftspau erfindungsgernäß
gebildet sein.
Bevorzugte Ausiuhrungsbeispicie der Erfindung werden
nachfolgend in Verbindung mit den Figuren naher erläutert.
In Fig.4. die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt, ist mit 1 ein geschlossener ringförmiger
macr.eüscher Kern bezeichnet, bestehend au·- e.ner
rech;en und linken Hälfie la. Ιό; beide sind in ihre;
Form zueinander symmetrisch.
Mit 2 ist ein abzweigender Mitteischenkel bezeichnet,
der sich im Mittelteil des Magnetkerns 1 radial er
.streckt, und 3 ist ein Luftspalt, der zwischen den; Magnetkern
1 und dem abzweigenden Mittelschenkel 2 vorgesehen ist. um den magnetischen Widerstand des
letzteren zu erhöhen. Die rechte und die linke Hält ic la. \b tragen zwei erste Wicklungen Aj. Ab sowie cm
Paar von zweiten Wicklungen 5a. 5b. wobei die eisten
Wicklungen 4.J. 46 am Punkt 6 in Reihe geschaltet sirui.
so daß sie in ihren Wicklungsrichtungen mit Bezug auf
den sättigbaren Magnetkern 1 gleich sind: 7.i. Ib sind
ihre entgegengesetzten Anschlüsse. Die /weiten Wick lungen 5.f. 56 sind am Punkt 8 in Reihe geschähet. m>
daß sie in ihren Wieklungsnchuingen entgegengesetzt sind; 9a. 90 sind deren entgegengesetzten Anschlüsse.
Die Anschlüsse Ta. 76 sind mit einer Veriikalablcnkvorrichtung
und die Anschlüsse 9.i. 9b mn einer
Horizon taiablenkvorrichtung verbunden.
Bei dieser Anordnung verlaufen die von dem horizontalen Ablenkstrom, der durch die Wicklungen 5.1. 5b
fließt, erzeugten Magnetflüsse durch den sättigbaren
Magnetkern 1 entgegengesetzt zueinander und machen sich gegenseitig beinahe unwirksam; aber ein Teil davon
verläuft durch den abzweigenden Mittelschenkel 2 und bleibt als Streufluß übrig. Wenn dieser schwache
Streufluß durch die Wicklungen 4;) und 46 durchdringt, werden deren Flußrichtungen umgekehrt, so daß keine
horizontale Ablcnkspannungskomponente darin induziert
wird. Wenn der Vcrlikalablenkstrom klein ist. sind die von dem Wicklungen 4a, 46 erzeugten Magnetflüsse
schwach, und es wird der Magnetkern t niemals magnetisch gesättigt sein. Wenn jedoch der Vertikal·
ablenksirom zunimmt und bevor der Magnetkern I gesättigt ist. vvird die Induktivität der Wicklungen 5a. 5b
wie bei der herkömmlichen Vorrichtung moduliert werden.
Durch die Magnetflüsse, die durch den Mittelschenkel 2 infolge des durch die Wicklungen 5;*, 56 fließenden
Stroms hindurchgehen, wird der Mittelschenkcl 2 nicht gesättigt, da der magnetische· Widerstand we
gen des Luftspaltes 3 groß ist. Wenn die Beziehung zwischen der Induktivität der Wicklungen 5.Ί. 56 und
dem Wert des vertikalen Ablcnkstroms in nahe/u der gleichen Weise wie im herkömmlichen Fall untersuch;
wird, ist sie wie in F i g. 5 gezeigt. Die Kurven A bis Π
zeigen den Horiz.ontalablenksirom ähnlich wie im I all der F i g. 2. Hieraus ergibt sich, daß, selbst wenn sich
der Wert des Horizontalablenkstroms ändert, nur ein geringfügiger Unterschied im Modulationszustand der
Wicklungsinduklivitäi vorhanden ist, so daß der Steuerstrom
immer in der richtigen Weise moduliert. W.is den nach der Erfindung erzeugten Bildraster betrifft, so
wird dieser mit einem regelmäßigen Gitlermustcr verglichen,
so daß die in F i g. b gezeigte prozentuale Vor zeichnung erhalten wird. In F i g. 6 wird eine Kurve /:
durch die herkömmliche Vorrichtung erhallen und eine
Kurve /" bei dem vorangehend beschriebenen, erlin-
dungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Hieraus ist zu ersehen,
daß die Verzeichnung von etwa 5% an den äußersten Bildrändern im herkömmlichen Fall betrügt.
während sie erfindungsgemäß maximal 1,5% ist, so daß man von einer Vorrichtung mit extrem guter Verzeichnungskorrektur
sprechen kann. Bei der Anwendung der Erfindung besteht zusätzlich keine besondere Schwierigkeit
im Herstellungsverfahren, auch ist der Betrieb für einen langen Zeitraum stabil.
F i g. 7 und 8 zeigen ein abgeändertes Ausführungsbeispicl der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
hat der sättigbare Magnetkern 1 mit einem geschlossenen magnetischen Kreis eine rechte und eine linke
Hälfte la, 16 mit rechten und linken parallelen Außenteilen,
die Magnetkerne 2, 2 mit Luftspalten 3,3 bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der ganze Magnetkern
gemäß F i g. 8 aus einem rechten und einem linken Kern G, G in Trommelform zusammengesetzt. Der
rechte und der linke Trommelkern G, G weisen je einen oberen und einen unteren Flansch g, g auf und
sind an ihren Berührungsstellen stumpf zusammengefügt, so daß der ganze Magnetkern aus dem sättigbaren
Magnetkern 1 und dem rechten sowie linken abzweigenden Magnetkernen 2. 2 mit den Luftspaltieilen 3, 3
besteht. 7n und 76 sind wiederum die Anschlußpunkte für den Vertikalablenkkreis und 9a und 96 diejenigen
für den Horizontalablenkkreis.
F i g. 9 und 10 zeigen ein weiteres abgeändertes Ausführungsbcispiel
der Erfindung. Bei ihm ist der sättigbare Magnetkern 1, der durch eine rechte und eine linke
Hälfte la. 16 gebildet wird, an seinen rechten und linken Außenteilcn mit abzweigenden Magnetkernen 2. 2
die Lufispaltteile 3, 3 bilden, versehen. Dieses Ausführungsbeispiel
ist den vorangehenden Ausführungsbeispieien fast gleich mit Ausnahme, daß der ganze Magnetkern
aus einem oberen und einem unteren topfförmigen Kern H, H besieht. Beide Hälften sind durch
einen rechten und einen linken Innenschenkel h, h mit·
einander verbunden.
Der technische Fortschritt der beschriebenen Aus
führungsbcispiele besteht darin, daß der Magnetkerr durch den Horizontalablenkstrom nicht mehr gesättig
wird und die in F i g. 3 gezeigte, in Bildmitte in eine Tonnenverzeichnung umgeschlagene Übcrkompensa
tion der Korrektur auch bei erreichter Korrektur dei Kissenverzeichnung behoben ist, wie dies auch ein Ver
gleich der Kurven Eund Fdeutlich macht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Entzerren von Rechts-/Links-Kissenverzeichnungen
bei Fernsehempfängern, enthaltend einen sättigbaren Magnetkern mit zueinander symmetrischer rechter und linker Hälfte, eme
mit einer Vertikalablenkschaltung zu verbindende erste Wicklung und je eine auf der rechten und der
linken Hälfte angeordnete zweite Wicklung, wobei die zweiten Wicklungen in Reihe geschaltet und mit
einer Horizontalablenkschaltung zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern
(1) einen magnetisch geschlossenen Kreis bildet und von dem Magnetkern sich ein Kernmittelteil
(2) (F i g. 4) abzweigt, dessen freies Ende mit Abstand vor dem Magnetkern (1) endet und einen
Luftspalt (3) bildet, oder daß jeae Hälfie des Magnetkerns
jeweils zwei außenliegende Kernteile (2) mit einem Luftspalt (3) zwischen sich aufweist, wobei
der ganze Magnetkern (I, 2) in seinen Hälften symmetrisch ist, und daß die erste Wicklung aus
zwei Teilwicklungen (4a, 4b), je eine in jeder Hälfte, besteht, die so in Reihe geschaltet sind, daß die in
ihnen entstehenden Magnetflüsse, bezogen auf den magnetisch geschlossenen Magnetkern (1), gleiche
Richtung haben und die zweiten Wicklungen (5a. 5i>) so in Reihe geschaltet sind, daß ihre Magnetflüsse
einander entgegengesetzt gerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (1) ein kreisförmiger
Ring ist und das Kernmittelteil (2) sich längs eines Durchmessers des Magnetkerns erstreckt (Fig. 4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Magnetkern durch zwei
an ihren oberen und unteren Flanschen (g, g) miteinander verbundene Trommelkerne (G, G) gebildet
ist, wobei die Flansche an der Berührungsstelle stumpf zusammengefügt sind (F i g. 7 und 8).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Magnetkern durch zwei
topfförmige Kerne (H, H) gebildet ist und diese Kerne durch zwei im Topfinnern vorgesehene
Schenkel (a. 16,) aus Kernmaterial miteinander verbunden
sind und diese Schenkel eine solche Länge haben, daß die beiden zueinander ausgerichteten
Umfangsränder (2, 2) der topfförmigen Kerne zwischen sich einen Luftspalt (3) belassen (F i g. 9).
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