DE2402931A1 - Verfahren zur herstellung von pressgegenstaenden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von pressgegenstaendenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Preßgegenständen und insbesondere auf ein Verfahren,
bei welchem der Druck gleichmäßig über die Fläche
eines Werkstücks verteilt wird. .
Bei der Herstellung von Tafeln oder von tafelförmigen Gegenständen
aus Materialien wie Kunststoffen, besteht ein zweckmäßiges
Verfahren darin, ein Werkstück des Materials in einer Presse, welche üblicherweise von <ler hydraulischen
Type ist, einem Druck (und üblicherweise auch Wärme) auszusetzen. Das Werkstück wird zv/ischen Platten angeordnet,
die eine polierte Oberfläche oder eine Oberfläche mit anderer geeigneter Beschaffenheit aufweist. Diese Platten
werden in der Folge als "Preßplatten" bezeichnet. Dabei entsteht eine "Zelle". Die Platten werden zwischen den
Tischen der Presse, die üblicherweise erhitzt.werden, einem DrUqk ausgesetzt. Zusätzlich können verhältnismäßig dicke
Metallbleche, wie z.B. solche aus Aluminium oder Weichstahl,
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zwischen die "Tische und die Preßplatten eingebracht werden.
Diese Bleche werden als "Zwischenplatten" bezeichnet. Das
Verfahren leidet jedoch unter dem Nachteil, daß Variationen in der Dicke der 'fische, der Preßplatten, des Werk stück s
und der gegebenenfalls verwendeten Zwischenplatten eine ungleichmäßige Verteilung des Drucks auf das Werkstück zur
Folge haben können. ' ■. -* ■
Es ist allgemein üblich, und zv/ar insbesondere, wenn gepreßte
Tafeln aus kunststoffmaterialien hergestellt werden
sollen, zu versuchen, diese Nachteile dadurch zu verringern, daß man ein oder mehrere Schichten eines elastischen Mater
zwischen die Pressentische und die Preßplatten oder, und sofern Zwischenplatten verwendet werden, zwischen die Zwischenplatten
und die Preßplatten zu legen.
Es sind bereits verschiedene Systeme bekannt, diese elastische Schicht zu schaffen. Das üblicherweise gegenwärtig
verwendete System besteht aus ein oder aus mehreren Kissen, die sich aus mehreren Papierblättern zusanmensetzen. Die
Verwendung eines solchen ^issens hat verschiedene Nachteile
zur Folge, wie z.3. eine sehr beschränkte Lebensdauer bei hohen Preßtemperaturen, weshalb das Papier im kissen häufig
erneuert werden muß; Handhabungsschwierigkeiten, insbesondere
wenn eine automatische Beschickung der Presse erwünscht ist; und, sofern es nötig ist, das Werkstück während des
Preßvorgangs zu erhitzen und/oder abzukühlen, eine schlechte thermische leitfähigkeit vomPrssertisch zur Preßplatte, was
lange Preßzyklen notwendig macht.
Die oben erwähnten Zwischenplatten werden aus zwei Gründen verwendet. Erstens werden sie verwendet, ura zu verhindern,
daß die Papierkissen an den Pressentischen kleben bleiben. Einige Sorten Papier neigen jedoch nicht zum kleben.*In
solchen Fällen kann die obere ZwIschenplatte weggelassen
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werden. Zweitens wird die Zvvischenplatte im wesentlichen
dazu verwendet, die Handhabung der Papierkissen und der Zelle aus Preßplatten und Werkstück zu erleichtern, wobei
die Zelle' und die Papierkissen auf den Zwischenplatten ruhen, während sie in die Presse eingeführt werden.
In der FR-PS 1 592 833 ist ein Verfahren beschrieben, mit
welchem die obigen Schwierigkeiten beseitigt werden können, wobei als elastische Schicht eine Kissenplatte verwendet
wird, die aus einem Paar durchgehender dünner Metal]blätter besteht, die parallel auf Abstand gehalten werden und die
um ihren Rand miteinander verbunden sind, so daß eine flache elastische Platte gebildet wird, die eine hammer
vollkommen einschließt, wobei die Kammer mit einem Material
gefüllt ist, das unter den Preßbedingungen flüssig ist.
Die vorliegende .Erfindung bringt nun eine alternative
lösung dieses Problems der gleichmäßigen Verteilung des
Drucks über einem Werkstück. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung vielseitiger, da sie es ermöglicht, ein
ungleichmäßiges, aber vorher bestimmtes und kontrolliertes Druckprofil auf das Werkstück auszuüben.
So wird also gemäß der Erfindung ein Verfahren zur" Herstellung
eines Preßgegenstands vorgeschlagen, bei welchem eine Zelle, die ein Werkstück enthält,' in einer Presse einem
Druck ausgesetzt wird, wobei mindestens eine elastische Schicht von. Scheibenf edemeinheiten als Druckausgleichsmedium
verwendet wird.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung vorgeschlagen,
die in einem Verfahren zur Herstellung eines Preßgegenstands verwendet werden kann, bei welchem ein
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Werkstück gepreßt wird, wobei die Vorrichtung folgende
Teile aufweist:
a) eine Presse mit Pressentischen,
b) ein Paar Preßplatten, die zwischen den Tischen liegen und die für die Aufnahme des Werkstücks
zwischen sich vorgesehen sind, und
c) mindestens eine elastische Schicht aus Scheibenfederneinheiten,
die zwischen dein Pressentischen angeordnet ist.
Mit dem Ausdruck "Scheibenfeder" ist eine kegelstumpfförmige
oder konvexe Scheibe aus Metall gemeint, die eine zentrale Öffnung aufweist und die dazu fähig ist, elastische
Deformationen zu absorbieren, die durch eine äußere Belastung verursacht werden. Solche Scheibenfedern
sind im Handel in verschiedenen Größen als Schlagabsorbtionsvorrichtungen erhältlich. Die am meisten verwendete
Type besteht aus einer radial geraden kegelstumpfförmigen
Scheibe mit einem rechteckigen Querschnitt. Diese Art von Scheibenfeder, die für das erfindungsgemäße Verfahren
äußerst brauchbar ist, ist in den I1Ig. 1 und 2 der beige-
bzv;. im Querschnitt fügten Zeichnungen in Aufsicht/zu sehen (wobei die Größe
der Scheibenfedern aus Gründen der Klarheit viel größer
gezeichnet ist, als sie üblicherweise gemäß der Erfindung verwendet wird. Abwandlungen dieser Form .sind ebenfalls
geeignet, wie z.B. Scheibenfedern mit' flachen Kontaktflächen
(Fig. 3 der beigefügten Zeichnungen) oder Schreibenfedern mit einem trapezoidalen Querschnitt (Fig. 4 der beigefügten
Zeichnungen). Scheibenfedern mit einem konischen oder konvex.gelappten oder nach innen gezahnten Aussehen,
wie es in Fig. 5 der beigefügten Zeichnungen dargestellt wird, können ebenfalls verwendet werden. Sie sollen ebenfalls
in den Bereich der obigen Definition fallen. Die Typen von Scheibenfedern, die oben exemplifiziert wurden,
stellen keine erschöpfende Liste dar, sondern sollen lediglich geeignete Scheibenfedern für die Verwendung gemäß der
Erfindung erläutern.
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Es wird darauf hingewiesen, daß der Ausdruck "Scheibenfeder" auch Federn umfaßt, die zwar von Hause aus nicht
scheibenförmig sind, die aber so gedacht werden können, als wurden sie sich von einer Scheibe ableiten, indem der
Rand der Scheibe abgearbeitet wird, so daß sie nicht mehr kreisförmig ist. Beispielsweise könnte der Umfang vieleckig
und nicht kreisförmig sein. : ·
Mit dem Ausdruck "Scheibenfedereinheit" ist entweder eine
einzige Scheibenfeder oder eine Vielzahl aufeinander ge-'stapelter
Scheibenfedern gemeint.
Die Verwendung von Scheibenfedern beim erfindungsgemäßen
Verfahren ist leichter zu verstehen, wenn man sich klar gemacht hat, was unter der "Charakteristik11 oder der.
"kennlinie" einer Scheibenfeder zu verstehen ist, nämlich
die -^urve aus Belastung gegen elastischer Verformung,
die beim Anlegen verschiedener Belastungen gleichförmig rund um den inneren und äußeren Umfang der Scheibenfeder
erhalten wird. Die übliche kennlinie einer einzigen konischen oder konvexen Scheibenfeder ist gekrümmt und regressiv,
v/ie es die Linie 1 der grafischen Darstellung von Fig. 6
der beigefügten Zeichnungen zeigt. Wie es aus der Kurve
von Fig. 6 ersehen werden kann, bringt das erste Anlegen eines Drucks an eine solche Scheibenfeder nur eine verhältnismäßig
kleine Verformung mit sich (der erste Teil der Kurve ist steil im Vergleich zum oberen Teil). Wenn jedoch
die Scheibenfeder flacher wird, dann ergibt eine vreitere
Druckzunahme eine größere und immer größere Verformung, so daß die Kennlinie zu dem Punkt hin, der der flachen
Scheibenfeder entspricht, immer flacher wird. Die Kp^^^g^
d.h. die Abweichung von der Linearität, der regressiven •kennlinie nimmt zu mit dem Verhältnis der Höhe der Scheibe
(H) zur Materialstärke (M). Wenn also H/M sehr klein ist, wie z.B. im Falle einer sehr flachen Scheibenfeder und/oder
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einer Scheibenfeder aus sehr dickem Siaterial, dann wird
die Kennlinie nahezu gerade (Linie 2 von Fig. 6).
Scheibenfedern können aber auch parallelartig (Fig. 7 der
beigefügten Zeichnungen) oder reihenartig (Fig. 8 der bei- · gefügten Zeichnungen) oder in einer kombination aus reihenartig
und parallelartig (Fig. 9 der beigefügten Zeichnungen)
übereinander gestapelt werden. Hierdurch wird die für die Scheibenfedereinheit insgesamt erhaltene Charakteristik verändert,
wobei (im Falle von reihenartig aufeinander gestapelten Scheibenfedern) sogar eine progressive Charakteristik
erhalten.werden kann (Linie 3 von Fig. 6).
Der Nutzen der vorliegenden Erfindung kann nun unter Betrachtung des PreSvorgangs erlüutert werden, wobei als
Beispiel eine Zelle verwendet v/ird, die zwei PreSplatten
mit einem dazwischen gelegten Y/erkstüek (die untere Preßplatte
besitzt dabei eine ungleichmäßige Stärke, weil sie am Rand dünner ist als im Zentrum) und eine Schicht aufweist,
deren Einheiten aus identischen, lose aneinander anliegenden, einzelnen, konischen oder konvexen Scheibenfedern
besteht, die eine regressive kennlinie aufweisen, wobei diese Schicht auf dem unteren "Tisch der Presse unter
der ungleichmäßigen Preßplatte liegt. Die durch di.e Scheibenfederschicht
bedeckte Fläche (welche für den vorliegenden Zweck auch die Zwischenräume „zwischen den Scheiben-,
federn und den zentralen Öffnungen uiafaBt) entspricht dabei
der Fläche der ungleichmäßigen PreBplatte. VJenn sich die Presse
schließt, dann berühren die Scheibenfedem, die dem Zentrum
des Tisches gegenüberliegen, zuerst die PreSplavte und
erleiden eine Verformung (d.h. kompression), und ζγ/ar entsprechend
der jeweiligen regressiven kennlinie der verwendeten Scheibenfedern. Bei einer -Erhöhung des angelegten
Drucks (wenn, der Pressenzylinder einen Brick aufbaut)
nimmt die Verformung der inneres Scfeeibenfedern der Schicht
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gemäß deren Kennlinien 2u, wobei aber auch die äußeren
Scheibenfedern mit der Pressplatte in Berührung kommen
und allmählich entsprechend der Kurve deformiert (abgeflacht)
werden. Wenn die zentralen Scheibenfedern den oberen Teil ihrer regressiven &urve erreichen, dann wird
die gleiche Verformung mit einem immer geringeren Druck
erreicht. Vorausgesetzt, die -Scheibenfedern besitzen eine
geeignete Belastungs/Verformungs-Charakteristik, die der
Unregelmäßigkeit der Preßplatte und dem angelegten Preßdruck entspricht, dann befinden sich die äußeren Scheibenfedern
gleichzeitig immer noch im verhältnismäßig steilen Teil ihrer regressiven Kennlinie. Ea ist somit ersichtlich,
daß durch die Verwendung von Scheibenfedern mit einer geeigneten Charakteristik, die auf das Werkstück, das sich
auf der anderen Seite der Preßplatte befindet, angelegte Druckverteilung ausgleicht, da der zum Abflachen der zentralen
Seheibenfedern erforderliche Druck nur etwas größer ist als der Druck, der erforderlich ist, die äußeren Federn
um eine Strecke zusammenzudrücken, die kleiner ist,
als diejenige, der zentralen Scheibenfederc, und zwar wegen
der dicken Unterschiede der Preßplatte. Das gleiche Prinzip gilt für die Druckübertragung durch eine Preßplatte
mit irgendeinem ungleichmäßigen Stärkeprofil, und auch für jede andere Oberfläche, gegen welche die Scheibenfederschicht
direkt oder indirekt preßt, beispielsweise die Oberfläche einer Metallplatte, die zwischen dem Tisch und der Preßplatte
liegt oder die Oberfläche des Pressentisches selbst oder die Oberfläche des Werkstücks.
Dieser Durckausgleichseffekt ist weniger ausgeprägt bei
Scheibenfedern, die eine gerade Kennlinie aufweisen, obwohl solche Federn auch verwendet werden können.
Somit kann durch eine geeignete Auswahl der Scheibenfedern
ein Druckunterschied aufgrund von Stärkenänderungen oder
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Oberflächenunregelmäßigkeiten beträchtlich verringert werden, wobei ein weitgehend konstantes Druckprofil auf
das Y/erkstiick angelegt werden kann.
Es ist auch ersichtlich, daß durch die Verwendung von
einzelnen Scheibenfedern oder von zusammengesetzten Scheibenfedereinheiten (wie säe in den Jig. 7, 8 und 9
gezeigt sind) mit unterschiedlichen Charakteristiken an vorher ausgewählten Teilen der Scheibenfederschicht verschiedene
Drücke auf das Werkstück in einer kontrollierten und vorher ausgewählten V/eise angewendet werden können.
Beispielsweise kann es erwünscht sein, einen größeren Druck auf den Randbereich eines zu pressenden Werkstücks
auszuüben als auf den zentralen Bereich, in welchem Pail die Scheibenfedereinheiten, die einem äußeren Bereich der
Scheibenfederschicht entsprechen, "härter" sein sollten, als die inneren Scheibenfedereinheiten, d.h., daß ein
größerer Druck erforderlich sein sollte, um sie um die gleiche Strecke zusammenzudrücken, als dies bei den Scheibenfedereinheiten
der Fall ist, die den inneren Teil der Schicht bilden.
2s ist somit ersichtlich, daß jedes gewünschte Druckprofil
auf das Werkstück angewendet werden kann, wenn man die Scheibenfedereinheiten in der Scheibenfederschicht geeignet
auswählt und geeignet anordnet.
Bei einem Preßvorgang ist es üblich, das Werkstück während des Pressens zu erhitzen. Für diesen Zweck werden die Pressentische
normalerweise mit Mitteln versehen, um sie zu heizen. Beispielsweise kann der Pressen tisch in Längsrichtung
durchbohrt sein, um eine Zirkulation eines Heizmediums, wie z,B. Dampf, .zu ermöglichen. Weiterhin kann es erwünscht
sein, das Werkstück am Ende des Preßvorgangs abzukühlen,
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weshalb Vorkehrungen üblicherweise vorhanden sind, damit ein Kühlmedium durch die Pressentische zirkuliert werden
kann, wobei beispielsweise die gleiche Bohrung verwendet wird, durch welche auch Dampf zirkuliert werden kann.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Scheibenfederschicht
kann auch insofern von Vorteil sein, als sie die wirksamste thermische Leitfähigkeit von den oder zu den
erhitzten oder gekühlten Tischen durch die Preßplatten· zum Werkstück nur dann ergibt, wenn die Presse den vollen oder
einen ausreichend tiohen Druck ausübt, so daß viele oder die meisten der Scheibenfedereinheiten flach liegen und
damit ein guter Wärmeübergang über einer großen Fläche anstelle nur der Ränder der Scheibenfedern gewährleistet
wird. Auf diese Weise kann die thermische Behandlung des Werkstücks genauer kontrolliert werden. Wenn es jedoch
erwünscht ist, die thermische Behandlung des Werkstücks unabhängig von der thermischen Leitfähigkeit durch die
Scheibenfedern zu kontrollieren, dann kann das ganze System in ein erhitztes Medium mit einer guten Wärmeübertragungsfähigkeit eingetaucht werden (wie z.B. Äthylenglykol,
Wasser oder Quecksilber).
Die eine Schicht aus Scheibenfedereinheiten :kann irgendwo
zwischen den Pressentischen angeordnet werden, obwohl es natürlich bevorzugt ist, daß sie nicht während des Preßvorgangs
gegen das Werkstück selbst drückt. Die Auswahl der Anordnung kann beispielsweise von der jeweiligen Oberfläche
'oder, der jeweiligen Platte in der Presse abhängen, .
deren Unregelmäßigkeit oder deren schwache Stärkentoleranz
kompensiert werden soll (beispielsweise die Pressentische,
die Preßplatten oder andere dazwischen gelegte Platten oder das Werkstück selbst - wobei die Scheibenfederschicht nicht
zwangsläufig direkt an einer solchen Oberfläche oder "Platte anliegen .muß, sondern möglicherweise davon durch ein oder
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mehrere Zwischenschichten getrennt sein kann). Die Auswahl der Anordnung kann aber beispielsweise auch vom gewünschten
Druckprofil, welches auf das Werkstück ausgeübt v/erden soll,
abhängen·.' Es liegt innerhalb des Bereichs der Erfindung, daß ein oder mehrere Schichten der Scheibenfedereinheiten
zu beiden Seiten der zu pressenden Zelle angeordnet sind.
Die Scheibenfedereinheiten einer Schicht sind vorzugsweise
auf einer Trageoberfläche in der Presse angeordnet, wobei die weiteren Teile der konischen oder konvexen Scheiben
auf der Trageoberfläche ruhen. Die Trageoberfläche kann
im Falle einer Scheibenfederschicht, die in "der Presse
unterhalb einer gegebenen Zelle angeordnet ist, welche ein Werkstück zwischen den. Preßplatten enthält, der untere
Tisch oder ein dazwischen gelegtes Metallblech oder.im
Falle einer Scheibenfederschicht, die in der Presse über
einer gegebenen Zelle angeordnet ist, die obere Preßplatte der Zelle oder eine über der oberen Preßplatte angeordnete
Platte sein. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
liegt die Schicht aus Scheibenfedereinheiten zwischen zwei
dünnen Metallblechen, wobei -der Baum dazwischen gegebenenfalls
evakuiert sein kann, um die Federn festzuhalten (obwohl ein Evakuieren nicht nötig ist). Bei einer anderen
Ausführungsfοnn sind die.Federn an .einer Trageplatte durch
eingelassene Nieten oder durch I<okalisierungsstifte, die
sich durch die Öffnungen der konischen oder konvexen Scheiben erstrecken, befestigt. Die Scheibenfedereinheiten einer
Schicht können auch so auf der Trageoberfläche angeordnet sein, daß der schmalere Teil der konischen oder konvexen
Scheiben auf der Trageoberfläche ruht, jedoch wird diese Anordnung nicht bevorzugt, wenn die Scheiben nur durch
Schwergewicht liegen bleiben sollen, da es schwieriger ist, die Scheibenfedereinheiten in der bevorzugten aneinander
anstoßenden Lage zu halten (die im obigen Absatz
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"beschrieben wurde), als wenn die Scheibenfedereinheiten
anders herum liegen.
Die eine.;Scheibenfedereinheit sollte vorzugsweise aus einer
Vielzahl von im wesentlichen identischen Scheibenfedereinheiten bestehen, die lose aneinanderstoßen, so daß eine
Schicht von dicht gepackten Scheiben entsteht, wie dies in den Fig. 10 und 11 der beigefügten Zeichnungen zu sehen
ist. Die Schicht der Scheibenfedereinheiten sollte nicht
zu dicht gepackt sein, da die Scheiben sich sonst gegenseitig stören, wenn sie unter Druck flachgepreßt werden, wobei
ihr Außendurchmesser natürlich schrittweise zunimmt. In
der Praxis hat es sieh herausgestellt, daß eine von Hand zusammengestellte "dichte" Packung, die n-ahe" einer Schicht
der dichtest gepackten Seheiben im flachgedrückten Zustand entspricht, im allgemeinen zufriedenstellend ist. Es gibt
jedoch keinen £rund, warum in einigen Fällen nicht mehr Saum zwischen den Scheibenfedereinheiten belassen werden
soll, obwohl dies natürlich den Abstand zwischen den Kontaktpunkten
zwischen den Scheiben und der Oberfläche vergrößert, wodurch ein unannehmbarer Druckabfall im Bereich
zwischen den 2ontaktpunkten stattfinden kann.
Die Scheibenfedereinheiten der Schicht besitzen vorzugsweise die Form von einzelnen Scheiben, jedoch liegt es im
Bereich der Erfindung, daß ein oder mehrere der Scheibenfedereinheiten
der Schicht aus zwei oder mehr Scheibenfedern bestehen, welche reihenartig oder parallelartig oder in
kombination aus reihenartig und parallelartig übereinander
gestapelt sind- Jedoch sind solche Ausführungsfoimen in
der Praxis schwierig zu verwenden, weshalb sie.nicht bevorzugt werden.
■.·■■· Die Größe (d.h. der äußere Durchmesser) der in einer Schicht
gemäß der Erfindung zu verwendenden Scheibenfedern.ist, soweit
wie bisher ermittelt, nicht kritisch, aber die Scheiben-
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federn sollten natürlich nicht so groß sein, daß ein unannehmbarer Druckabfall im Oberflächenbereich (gegen .
welche die Scheibenfedern während'des Preßvorgangs
drücken) 'zwischen benachbarten.Scheibenfedern eintritt.
Natürlich sollten sie auch klein genug sein, daß sie die Änderungen in den Unregelmäßigkeiten der Oberflächen,
gegen welche sie direkt oder indirekt; während des Preßvorgangs anliegen, ausgleichen können. Die Größe der
Scheibenfedern, hängt somit in gewissem Ausmaß von der
Festigkeit und der Starrheit und der betreffenden Oberflächenunregelmäßigkeit der Metallbleche, der Tische und
des Werkstücks, gegen welche sie direkt oder indirekt während des Preßvorgangs drücken, ab. Jedoch reichen für
praktische Zwecke Scheibenfedern mit einem Außendurchmesser von 6 - 25 mm bei den meisten erfindungsgemäßen
Anwendungen aus. Insbesondere sollte der Durchmesser der Scheibenfedern im Bereich von 12-19 mm liegen.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Scheibenfedern können
aus irgendeinem metallischen Material bestehen, das eine hohe Zugfestigkeit und eine hohe Elastizitätsgrenze besitzt.
Die "Härte" der Scheibenfeder., v/ird hauptsächlich durch
den Innen- und Außendurchmesser und die Dicke der Scheibenfeder sowie durch das Material, aus welchem sie hergestellt
ist, bestimmt. Geeignete Materialien sind allgemeiner Federstahl, wie z.B. Chrom/Vanadium-Stahl, Chrom/Nickel-Stahl,
Chrom/Wolfram-Stahl, Chrom/Molybdän-Stahl, unlegierter Werkzeugstahl,
Chrom/Molybdän/Vanadium-Stahl und auch Phosphorbronze'. Die Auswahl des zu verwendenden Materials hängt
unter anderem vom betreffenden Charakter , der für den
gewünschten Preßvorgang erforderlich ist, und von der während des Preßvorgangs zu verwendenden temperatur ab.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können mehr als eine Zelle,
die ein Paar von Preßplatten und ein dazwischen liegendes Werkstück aufweist, in der Presse gleichzeitig gepreßt
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v/erden, wobei ein oder mehrere_Schichten von Scheibenfedereinheiten
gegebenenfalls zwischen einer jeden Zelle angeordnet v/erden können. Auch ist es möglich, beim erfindungsgenäßen
Verfahren anstelle einer Zelle mit einem Paar Preßplatten und einem Werkstück eine Zelle mit einer Vielzahl
von Werkstücken, die voneinander durch eine Preßplatte oder
durch Preßplatten getrennt sind, zu ve„rwenden, insbesondere dann, wenn jedes. Werkstück dünn ist. In einem
solchen Pail sollte die Zelle ein Paar Preßplatten aisäußere Schicht aufweisen. .
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann anstelle einer Presse mit nur zwei Tischen eine Presse verwendet werden, die
mehrere "Taglichter" aufweist. Dies ist eine Presse, die · normalerweise vertikal arbeitet und die einen festen Tisch,
normalerweise der obere, und einen weiteren Tisch aufweist, wobei letzterer durch den Zylinder bewegt wird, welcher
üblicherweise hydraulisch betätigt wird-. Dieser "angetriebene" Tisch ist normalerweise der untere Tisch. Zwischen
dem festen und dem angetriebenen Tisch sind mehrere mittlere freie Platten gleitbar auf vertikalen Führungen angeordnet,
wobei die Führungen mit Anschlägen oder mit anderen Einrichtungen
versehen sind, um die Bewegung dieser Platten zu beschränken, so daß, wenn die Presse geöffnet wird, eine
Anzahl von Zwischenräumen ("Taglichter") zwischen einem jeden Tisch auftreten, wobei/jedes "Taglicht" eine Zelle
aus einem Werkstück zwischen den Preßplatten eingeschoben werden kann, und wobei mindestens eine Scheibenfederschicht
und eine andere Metallplatte oder andere Metallplatten (sofern verwendet) eingefügt werden. Der feste und der angetriebene
Tisch besitzen im allgemeinen die' gleiche Form wie die dazwischen liegenden Platten. Sine typische im
Handel erhältliche Presse kann mit insgesamt -11 Tischen
bzw.* dazwischen liegenden Platten ausgerüstet sein, s'o daß
1O Taglichter entstehen. .Solche Pressen sind allgemein
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bekannt und werden vielfach beim Pressen, insbesondere zum Pressen von Laminaten, verv/endet.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders für
die Herstellung-von gepreßten Platten, insbesondere Lauii- ··
naten aus xunstStoffmaterialien, beispielsweise durch die
!aminierung von Folien (welche iibereinandergelegt das Werkstück darstellen) aus einem thermoplastischen polymeren
Material, wie z.B. Polyvinylchlorid, oder aus Schichten eines absorbierenden Materials, das mit einem
thermisch härtbaren Harz imprägniert ist. Die Erfindung ist auch von Nutzen bei der Herstellung von Laminaten
wie Sperrholz und Spanplatten, v/o zwar die erforderliche
Stärkentöleranζ nicht so kritisch ist, aber die Pressenkapazität
durch die Verwendung dünnerer Zellen gesteigert werden kann.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Fig. 12 der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, welche eine schematische
Seitenansicht einer Preßzusammenstellung
(worin die Elemente der Klarheit wegen voneinander getrennt dargestellt sind), die gemäß der Erfindung verv/endet
werden kann, zeigt. .
Gemäß Fig. 12 liegt ein Werkstück aus einem Folienpack (i)
zwischen Preßplatten (2), die sich innerhalb der Tische (3) einer Presse befinden. Zwei elastische Schichten, die aus
einzelnen kegelstumpfförmigen Scheibenfedern bestehen,
welche'jeweils zwischen zwei ,dünnen Metallblechen (5) angeordnet
sind, befinden sich zwischen der oberen und unteren Preßplatte und einem Pressentisch. Die Luft zwischen den
31echen (5) kann gegebenenfalls evakuiert sein, um die
Scheiben während des Preßvorgangs an Ort und Stelle festzuhalten
(obwohl diese Evakuierung nicht wesentlich ist). Die Scheiben können gegebenenfalls auch an einem der Bleche
(5) mit eingelassenen Nieten oder Lokalisierungsstiften
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befestigt sein, die sich durch die konischen Halse, der
Scheiben erstrecken.
Die in Fig. 12 gezeigte Anordnung wurde-dazu verwendet,
ein PVC-Laminat aus 12 einzelnen PVC-Folien (i) mit den
Abmessungen 762 χ 762 χ 0,5 mm zu pressen, wobei sich diese
Folien'zwischen den Preßplatten (2) befanden. Die elastischen
Schichten (4), die jeweils eine Fläche von 762 χ 762 mm
abdeckten und die aus von Hand zusammengefügten dichten Packungen von radial geraden kegelstumpfförmigen Stahl-Scheibenfedern
(jeweils 15 mm Außendurchmesser, 5,2 mm Innendurchmesser und 0,5 mm Dicke) bestanden. Diese lagen
zwischen zwei Weichstahlblechen (5) mit einer Dicke von 0,76 mm, wie gezeigt. Die Luft war zwischen einem jeden
Paar der Bleche (5) evakuiert, um die Scheiben festzuhalten. ·
Die Pressentische (3) waren in Längsrichtung durchbohrt,
damit sie zirkulierenden Dampf oder zirkulierendes Kühlwasser aufnehmen konnten.
Die Presse wurde geschlossen und unter Druck versetzt, so daß ein Druck von 10 kg/cm auf das Folienpack ausgeübt
wurde. Gleichzeitig wurde die Presse durch Dampf, der durch die fische zirkulierte, auf 185°C erhitzt. Nach beendigter
^aminierung wurde die Presse mit Wasser abgekühlt, worauf
dann die laminierte Platte entnommen wurde. Es wurde festgestellt, daß die laminierte Platte eine vorzügliche Stärketoleranz
aufwies.
PATfcNtAN
.H-PINOiE. DIPL.-ING.K·<*·
Patentansprüche:
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Claims (13)
1.) Verfahren zur Herstellung von Preßgegenständen, bei m eine Zelle, die ein Werkstück enthält, einem Druck in
einer Presse ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine elastische Schicht aus" Scheibenfedereinheiten
als Druckverteilungsmedium verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Scheibenfedereinheiten aus kegelstumpfförmigen
metallischen Scheibenfedern bestehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenfedereinheiten lose aneinander
anliegen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen konstantes Druckprofil
auf das Werkstück ausgeübt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 3,· dadurch
gekennzeichnet, daß ein ungleichmäßiges aber vorher bestimmtes
Druckprofil auf das Werkstück ausgeübt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die verwendeten Scheibenfedereinheiten
einzelne, im wesentlichen identische Scheibenfedern mit regressivem Charakter sind.
7. Vorrichtung für die Verwendung bei einem Verfahren zur Herstellung von Preßgegenständen durch Pressen eines
Werkstücks, wobei die Vorrichtung eine Presse mit Pressentischen und einem Paar zwischen den Pressentischen angeordneten
Preßplatten aufweist, wobei letztere das Werkstück
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zwischen sich aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens eine elastische Schicht au3 Scheibenfedereinheiten
aufweist, die zwischen den Pressentischen angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenfedereinheiten aus kegelstumpfförmigen
metallischen Scheibenfedern bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibenfedereinheiten lose aneinander
anliegen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung und die Natur der Scheibenfedereinheiten derart sind, daß ein im wesentlichen
konstanter Druck auf das Werkstück während des Preßvorgangs ausgeübt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und die Natur der
Scheibenfedereinheiten derart sind, daß ein ungleichmäßiges,
aber vorher bestimmtes Druckprofil auf· das Werkstück während des Preßvorgangs ausgeübt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 "bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibenfedereinheiten der Schicht einzelne, im wesentlichen identische Scheibenfedern
mit regressivem Charakter sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche-7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibenfedereinheiten auf einer Tragefläche durch Senknieten oder !okalisierungsstifte,
die sich durch die Offnungen der Scheibenfedern
erstrecken, befestigt sind.
A09830/0915
14· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht zwischen zwei Iac tallblechen
angeordnet ist, wobei der Zwischenraum zwischen
den Metaliblechen gegebenenfalls evakuiert ist.
PAIBfTANWXLTX
OC-INO-RFINCKaDIPL-INCH SOhC
MCLrUtOi. LSTAKHA
409830/091 5
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