DE2402197B2 - Bewuchsverhindernde schiffsbodenanstrichmasse und deren verwendung - Google Patents
Bewuchsverhindernde schiffsbodenanstrichmasse und deren verwendungInfo
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Description
(Verbindung A)
enthält
2. Schiffsbodenanstrichmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sie als zusätzlichen
bewuchsverhindernden Wirkstoff eine Verbindung der Formel:
CN
)—<(oV-CH=(
HO~W~CH=C (Verbindung B)
CN
i
R
R
30
worin R für einen Alkylresi mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
steht enthält
3. Schiffsbodenanstrichmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß sie die Verbindung A
und eine Verbindung B im Verhältnis 2:1 bis 1:2 enthält
4. Schiffsbodenanstrichmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß sie
weniger als 20, insbesondere 5 bis 15 Gew.-% an bewuchsverhinderndem Wirkstoff enthält
5. Schiffsbodenanstrichmasse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet daß sie zusätzliche bekannte Antifoulingwirkstoffe enthält
6. Verwendung einer Schiffsbodenanstrichmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum
Beschichten der Außenfläche eines Schiffskörpers.
55
Die Erfindung betrifft eine bewuchsverhindernde Schiffbodenanstrichmasse auf der Basis von Bindemitteln,
bewuchsverhinderndem Wirkstoff und gegebenenfalls Pigmenten, Füllstoffen, organischen Lösungsmitteln,
Plastifizierungsmittel!! und Hilfsstoffen. Diese Anstrichmasse ist gekennzeichnet durch einen Gehalt
an Wirkstoff der Verbindung A bzw. einer Mischung der Verbindungen A und B gemäß Anspruch 1 bzw.
Anspruch 2.
Es ist bekannt, die einen der erfindungsgemäß verwendeten bewuchsverhindernden Bestandteile bildende
Verbindung A in der Landwirtschaft im Gartenbau sowie in der Leder- und Papierindustrie als
Bakterizid und/oder Fungizid zu verwenden (vgL »The
Agricultural aod Foe^Chemistry«, Band 12, Nr. 3, S. 251
bis 253 (1964). Es ist ebenfalls bekannt, beispielsweise
aus der Zeitschrift »The Agricultural and Biological Chemistry«, Band 35, Nr. 13, S. 2003 bis 2007 (1971)| die
Verbindung B als Insektizide und Fungizide in der Landwirtschaft und Gesundheitspflege zu verwenden.
Die Verwendung der Verbindung A und von Verbindungen B als bewuchsverbindernde Mittel in Schiffsbodenanstrichmassen
wurde jedoch bisher noch nicht in Erwägung gezogen. Weiterhin zeigen - wie die
folgenden Ausführungen noch erläutern werden — Verbindungen, die in der Landwirtschaft, im Gartenbau
und auf industriellen Gebieten eine insektizide und/oder fungizide Aktivität entfalten, anders als die erfindungsgemäß
als aktive Bestandteile verwendeten Verbindungen, bei Verwendung in Schiffsbodenanstrichmassen,
wenn überhaupt, eine höchstens untergeordnete bewuchsverhindernde Wirkung.
So wurde beispielsweise gefunden, daß die auf landwirtschaftlichem Gebiet und im Gesundheitswesen
als typische Insektizide und/oder Fungizide verwendeten Verbindungen O.O-Düsopropyl-S-benzylphosphorothiolat
O-Äthyl-S,S-diphenyl-
dithiophosphat 2-( 1 -Methylheptyl)-4,6-dinitro-
phenylcarbamat O.O-Dünethyl-O-inethyl-4-nitrophenylphosphorothioat,
Pentarhlornitrobenzol und Methyl -1 - (butylcarbamoyl) - 2 - benzimidazolcarbamat
keine das Haftenbleiben von Meereslebewesen verhin dernde Wirkung zeigen. Die Insektizide Hexachlorcyclohexan
und Dichlordiphenyltrichloräthan zeigten zwar eine gewisse bewuchsverhindernde Wirkung
gegen Entenmuscheln und Röhrenwürmer, jedoch keine Wirkung gegen Grünalgen und Schleime, so daß sie bei
alleiniger Verwendung keine zufriedenstellenden bewuchsverhindernden Mittel für Schiffsboden darstellen.
Die erfindungsgemäß verwendete Verbindung A zeigt jedoch auch bei alleiniger Verwendung eine ausgezeichnete
bewuchsverhindernde Wirkung gegenüber verschiedenen Meereslebewesen. Seine Wirkung wird in
Kombination mit einer Verbindung B noch weit stärker erhöht
In Schiffsbodenanstrichmassen verwendete übliche bewuchsverhindernde Mittel sind beispielsweise anorganische
Schwermetallverbindungen, wie Quecksilberund Kupferverbindungen, und verschiedene organische
und organometallische Verbindungen. Die anorganischen Metallverbindungen verlieren jedoch ihre bewuchsverhindernde
Wirkung rasch, wenn das Meer mit Schwefelwasserstoff verunreinigt ist Zahlreiche organische
bewuchsverhindernde Mittel vermögen zwar das Haftenbleiben bestimmter Meereslebewesen zu verhindern,
sie zeigen jedoch gegenüber anderen Meereslebewesen eine höchstens geringfügige Wirksamkeit Unter
den anorganischen und organischen Verbindungen gibt es zahlreiche Verbindungen, die zwar eine hohe
bewuchsverhindernde Wirksamkeit gegenüber Meereslebewesen entfalten, die jedoch für einen praktischen
Gebrauch wegen ihrer hohen Toxizitat für Menschen nicht geeignet sind. Weiterhin kranken die Üblichen
bewuchsverhindernden Anstrichmassen daran, daß sie eine große Menge des aktiven Bestandteils, beispielsweise
etwa 30 bis 60 Gew.-% an anorganischem bewuchsverhinderndem Mittel, wie Kupfer(I)?oxid, oder
etwa 20 bis 40 Gew.-% einer Mischung aus organischen und anorganischen bewuchsverhindernden Mitteln,
enthalten müssen, da sonst keine Langzeitwirkung
wird. Bezüglich der Langzeitwirkung wird rweise nachdem Auftrag der Anstrichmasse auf
ghiffskörper ein Jahr Garantie geleistet Nach «ε Zeitpunkt muß das Schiff üblicherweise in einem
IWt einem neuen Anstrich versehen werden. Die
eit muß jedoch in letzter Zeit auf zwei Jahre t werden, um den Transportwirkungsgrad der
";n Schiffe zu erhöhen. Um nun diesem nns bei üblichen bewuchsverhindernden Mitteln
werden zu können, ist es erforderlich, der
isse eine größere Menge an dem bewuchsjdernden
Mittel einzuverleiben. Diese Tatsache t ohne weiteres den Bedarf nach Schiffsbodenani
mit einer stärkeren bewuchsverhinderniOTvu»t
verständlich.
relativ gut geeignetes bewuchsverhbderndes si for Schiffskörper ist z. B. aus der DT-OS
|j45 bekannt Dieses enthält als Antifoulingwirk-
»eta 2-(N,N-DialkyltMorau*amoylthio)-5-mtrothia-Obwohl
sich das bekannte Mittel gegen einen
von Schiffsböden nut Röhrenwürmern und „schein wirksam erwiesen hat genügt es
Ssichtlich nicht vollständig den einschlägigen Anforderungen, da durch ein Breitbandantifouhngmittel
fach ein Bewuchs von Schiffsboden mit Grünalgen und 2«
Shieimen verhindert werden soll
Eswurde nun gefunden, daß eine bewuchsverhmdern-..
cchiffsbodenanstrichmasse der eingangs beschriebe-
!» Art welche dadurch gezeichnet ist daß sie als J^uchsVerhindernden Wirkstoff S-ChloM-phenyl-U- y
dithiol-3-on der Formel
(Verbindung A)
und eegebenenfalls zusätzlich ein in 4-Stellung durch
Sien Hydroxyrest substituiertes Benylidenmalonnitnl
der allgemeinen Formel
CN
(Verbindung B)
CN
worin R jeweils für einen Alkylrest mit I bis 5 Kohlenstoffatomen steht enthält die vielfachen
Nachteile der bekannten Schiffsbodenanstrichmassen nicht aufweist
Mit Hilfe einer Anstrichmasse gemäß der Erfindung läßt sich die Außenfläche von Bootskörpern gegen ein
laftenbleiben von Meereslebewesen, wie Grünalgen, Aenniuscheln, Röhrenwürmern u.dgl., schützen. Anichmassen
gemäß der Erfindung, die als inerte tstandteile Anstrichgrundlagen auf Harzbasis, Pigente,
organische Lösungsmittel und die verschiedenen anderen üblichen Zusätze, sowie die genannten
Tklivcn Bestandteile enthalten, eignen sich in höchst
tsatner Weise beim Auftrag auf die Außenfläche von )tsk ärgern zur Verhinderung eines die Geschwindigdes
jeweiligen Schiffs vermindernden Bewuchses mit Meereslebewesen, wie Grünalgen, Entenmuscheln,
Röhrenwürmern, Schleimen, Cladophora u. dgl
Die erfmdungsgemäß als bewuchsverhinderndes Mittel verwendete Verbindung A bzw. Mischung aus
den Verbindungen A und B vermag die Außenflache eines Schiffskörpers auch dann gegen das Haftenbleiben
der verschiedensten Meereslebewesen in hervorragender Weise zu bewahren, wenn der Gehalt an dem
bewuchsverhindernden Mittel (in der Anstrichmasse) weit geringer ist als der Gehalt üblicher Anstrichmassen
an üblichen bewuchsverhindernden Mitteln. Bei Verwendung
von Schiffsbodenanstrichmassen gemäß der Erfindung läßt sich eine hervorragende Langzeit- und
Breitbandwirkung gewährleisten. Gleichzeitig besteht bei ihrer Verwendung wegen der geringen Toxizität der
erfmdungsgemäß verwendeten bewuchsverhindernden Mittel keinerlei Gefahr für die menschliche Gesundheit
oder für eine Verunreinigung des Meerwassers mit giftigen Stoffen. In anderen Worten gesagt sind die
bewuchsverhindernden Schiffsbodenanstrichmassen gemäß der Erfindung mit beträchtlichen Vorteilen
bezüglich der bewuchsverhindernden Aktivität bezuglich wirtschaftlicher Gesichtspunkte und bezüglich ihrer
Toxizität behaftet
Bei Verwendung einer Mischung aus den Verbindungen A und B beträgt das Mischungsverhältnis vorzugsweise
7 :1 bis 1 :2.
Der Rest R bei den Verbindungen B steht vorzugsweise für einen tert-Butyl- und Amylrest
Sowohl bei Verwendung der Verbindung A alleine als auch bei Verwendung einer Mischung aus den
Verbindungen A und B kann der Gehalt an aktivem (aktiven) Bestandteilen) ohne Beschränkung je nach
dem Anstrichauftrag und den erforderlichen Ansmchkosten
willkürlich gewählt werden. In der Regel beträgt der Gehalt einer Schiffsbodenanstrichmasse gemäß der
Erfindung an dem (den) aktiven Bestandteilen) weniger
als etwa 20Gew.-%, vorzugsweise etwa 5 ta
15Gew,%. Selbst bei diesen geringen Gehalten erreicht man noch eine zufriedenstellende Wirkungen
Kombination mit üblichen bewuchsverhindernden Mitteln
kann der Gehalt an der Verbindung A oder an einer Mischung aus den Verbindungen A und B noch weit
stärker erniedrigt werden.
Die Verbindung A und/oder die Verbindungen B
zersetzen sich so rasch, daß sie keine Resttoxizität
besitzen und keine Umweltverschmutzung hervorrufen. Obwohl die Verbindung A alieine eine ausreichende
bewuchsverhindernde Aktivität entfaltet erreicht man , bei Verwendung einer Mischung aus den Verbindungen
A und B eine bessere Langzeitwirkung gegenüber einem Haftenbleiben einer größeren Anzahl von
Meereslebewesen am Schiffsboden.
Die erfmdungsgemäß verwendeten bewuchsverhindernden Schiffsbodenanstrichmassen können neben
den zwingend erforderlichen aktwen Bestandteilen
übliche bewuchsverhindernde Mittel für Schiffsbodenanstrichmassen enthalten. Auf diese Weise kann_ bei den
Anstrichmassen eine weit ausgeglichenere Wirkung im
Hinblick auf eine Verhinderung des Haftenbleibens verschiedener Meereslebewesen verliehen werden
ohne daß die Mischung beeinträchtigt oder die
Wirksamkeit der wesentlichen Bestandteile beeintracn-
tiut werden. , . »,·..
""Verwendbare übliche (bewuchsverhindernde) Mittel
sind anorganische Verbindungen wie Kupfer(I)-oxid
und Quecksilber(n)-oxid, organische oder organometallische
Verbindungen, wie
^-Cydohexyl^e-dinitropkenol,
^eThlr-1,4-benzochinon,
Alkohol- und Ketontyp und vom Typ aromatischer und
aliphatischer Kohlenwasserstoffe, Plastifizierungsmittel, Plastifizierungsmittelzusätze ußd Füllstoffe, wie sie auch
in üblichen Anstrichmassen verwendet werden, enthal-
5 ten.
Hexachlorcyclohexan,
ÜJichlordiphenyltrichloräthan,
ÜJichlordiphenyltrichloräthan,
octahydrol,4-endo,endo-5^8-dimethanonaphthalin
und
IO
'5
4,7-methanoisobenzofuran.
Als die inerten Bestandteile von bewuchsverhindernden Schiffsbodenanstrichmassen gemäß der Erfindung
bildende Harze können ausnahmslos übliche Harzgrundlagen
für Anstrichmassen, vorzugsweise trocknende öle und Fette enthaltende Harze, Bitumenharze,
Polyolefine, Polyvinylchloride, chlorierte Kautschuke,
Epoxyharze und Teerepoxyharze, verwendet werden.
Weiterhin können die bewuchsverhindernden Schiffsbodenanstrichmassen
gemäß der Erfindung zum Zwekke der Gewährleistung und Steigerung der gewünschten
Wirkung auch noch andere inerte Bestandteile, wie Anstrichpigmente, z. B. farbige Pigmente und Streckpigmente,
verschiedene organische Lösungsmittel vom Die bewuchsverhiredernden Schiffsbodenanstrichmassen
gemäß der Erfindung lassen sich durch Überführen von Harzen, Pigmenten, organischen
Lösungsmitteln, anderen Zusätzen und den notwendigen und gegebenenfalls zusätzlichen bewuchsverhindernden
Mitteln in QbJicher bekannter Weise, beispielsweise mit Hilfe einer Kugelmühle, in einer
Dispersion herstellen. Derart zubereitete Anstrichmassen entfalten nach dem Auftragen auf die Außenfläche
eines Schiffskörpers nach den verschiedensten Auftragverfahren im Hinbück auf eine Verhinderung des
Haftenbleibens von Meereslebewesen eine weit bessere bewuchsverhindernde Wirkung als übliche bewuchsverhindernde
Anstrichmassen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Durch übliches Vermischen und Vermählen der in der folgenden Tabelle I aufgeführten Bestandteile in einer
Kugelmühle wurden verschiedene Schiffsbodenanstrichmassen gemäß der Erfindung und Vergleichsanstrichmassen
hergestellt
(Die Zahlenangaben bedeuten Gewichtsteile)
Bestandteile | Anstrichmasse | 2 | gemäß der | Erfindung | 5 | 6 | Vergleichsanstrichinassc | Nr. | 9 | 10 |
Anstrichmasse | 5 | 5 | 5 | Beispiel | 8 | |||||
Beispiel Nr. | 3 | 4 | 7 | |||||||
1 | 2,5 | 5 | ||||||||
5-Chlor-4-phenyl-l,2-dithiol-3-on | 10 | 2,5 | 5 | 20 | ||||||
S^-Di-tert.-butyl-^hydroxybenzyliden- | 1 | 20 | ||||||||
malonnitril | 10 | 10 | 20 | 20 | ||||||
Tetramethylthiuramdisulfid | 20 | 2 | 2 | 10 | 9 | 50 | 20 | 20 | ||
Triphenybinnhydroxid | 10 | 5 | 30 | 5 | 5 | |||||
Kupfer(I)-oxid | 15 | 20 | 20 | 10 | 10 | 5 | 5 | |||
Rotes Eisenoxid | 20 | 20 | 3 | 3 | 20 | 10 | 5 | 20 | 20 | |
Siliziumdioxid | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 5 | 8 | 10 | 10 | |
Talkum | 10 | 10 | 10 | 10 | ||||||
Kolophonium | 20 | 10 | ||||||||
Auf Leinölfirnisgrundlage basierendes | 10 | 10 | ||||||||
Harz | 10 | 10 | 0,3 | 8 | ||||||
Chlorierter Kautschuk | 20 | 20 | 0,3 | 20 | 20 | |||||
Polyvinylchloridharz | 0,3 | 0,3 | 20 | 16,7 | ||||||
Tricresylphosphat | 19,7 | 19,7 | 19,7 | 20 | ||||||
Naphtha | 20 | 100 | 100 | 100 | 17 | 100 | 100 | |||
Methylisobutylketon | 10 | 10 | 100 | |||||||
Xylol | 100 | 100 | 100 | |||||||
Insgesamt | 100 | |||||||||
Die jeweils erhaltenen Anstrichmassen wurden nach den in der folgenden Tabelle II angegebenen Beschichtungsvorschriften
auf beide Oberflächen einer 300 mm χ 300 mm χ 3 mm großen Stahlplatte aus
beruhigtem Stahl, die vorher mittels eines Sandstrahlgebläses behandelt worden war. aufeetraeen.
Beschichtungs- Aufbau der Gesamtbeschichtung
Vorschrift (Anstrichmasse und Anzahl der Schichten)
A eine Schicht aus einem Haftgrundmittel
(H andelsprodukt) zwei Schichten aus einem Schiffbodenanstrich Nr. 1 auf
ölbasis (Handelsprodukt) zwei Schichten aus einer Schiffbodenanstrichmasse
gemäß der Erfindung bzw. einer Vergleichsanstrichmasse Dicke
jeder Schicht
jeder Schicht
Trocknungsbedingungen für jede Schicht
10
40μ
μ
μ
ίο
eine Schicht aus einem Haftgrundmittel
(Handelsprodukt)
zwei Schichten aus einem Schiffbodenanstrich Nr. 1 auf 40 μ
der Basis eines chlorierten Kautschuks (Handelsprodukt)
zwei Schichten aus einer Schilfbodenanstrichmasse 40 μ
gemäß der Erfindung bzw. einer Vergleichsanstrichmasse
eine Schicht aus einem Haftgrundmittel 10 μ
(Handelsprodukt)
vier Schichten aus einem Schiffbodenanstrich Nr. 1 auf 30 μ
Polyvinylchloridbasis (Handelsprodukt)
zwei Schichten aus einer Schiffbodenanstrichmasse 40 μ
gemäß der Erfindung bzw. einer Vergleichsanstrichmasse 24 Std. bei Raumtemperatur
desgl.
desgl.
desgl. desgl. desgl.
desgl. desgl. desgl.
Die jeweils erhaltenen Testplatten wurden an einem an der Meeresoberfläche befindlichen Pfahlrost befeder
Bewuchsgrad mit Meereslebewesen ein Jahr nach Beginn des Versuchs bestimmt Die hierbei erhaltenen
stigt und 1,5 m in das Meer eintauchen gelassen. Der 30 Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III zusammen-
Versuch wurde über ein Jahr lang durchgeführt Hierauf wurden die Testplatten aus dem Meer entnommen und
gestellt
Beschichtungs- Bewuchsgrad ') mit Meereslebewesen Vorschrift
9
10
Blindversuch2)
10
Blindversuch2)
A A B B A C A C A A A
') Der Standard IBr die Bewertung des Bewuchsgrades ist folgender:
in % bedecktes Gebiet
+ 1— JO
+ + 11—28
+ + + 21—50
+ + + + 51—100
') Die Testplatte für den BBnu wurde nach der Beschichtongor A (Anstrich anf der Basis von trocknende irjle and Fette
enthaftenden Harzen) hergestellt, wobei jedoch keine bewachsverainderode Anstrichmasse aufgetragen wurde.
Den Werten da* Tabelle ΓΠ ist ohne weiteres zu
entnehmen, daß die arit Hufe von Schiffsbodenanstrichmassen
gemäß der Erfindung beschichteten Testplatten na Vergleich zu den nrit den Verglerchsanstrichmassen
bchichtten Testplatten hervorragend bewuchsverhftidernd
ausgerastet waren.
Claims (1)
- Patentansprüche:%. Bewuehsverhindernde Schiffsbodenanstrichtnasse auf der Baas vor Bindemitteln, bewuchsverhinderndem Wirkstoff und gegebenenfalls Pigmenten, Füllstoffen, organischen Lösungsmitteln, Plastifizierujigsmitteln und Hilfsstoffen, dadurch gekennzeighnet, daß sie als bewuchsverhindernden Wirkstoff S-Chlor^phenyl-l^-dithiol-S-on der Formel
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48013441A JPS5133806B2 (de) | 1973-02-01 | 1973-02-01 | |
JP1344173 | 1973-02-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2402197A1 DE2402197A1 (de) | 1974-08-22 |
DE2402197B2 true DE2402197B2 (de) | 1977-03-31 |
DE2402197C3 DE2402197C3 (de) | 1977-11-17 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2216336A1 (de) | 1974-08-30 |
NO139827C (no) | 1979-05-23 |
NL156744B (nl) | 1978-05-16 |
DE2402197A1 (de) | 1974-08-22 |
US3912519A (en) | 1975-10-14 |
NO139827B (no) | 1979-02-05 |
CA1014464A (en) | 1977-07-26 |
GB1437551A (en) | 1976-05-26 |
FR2216336B1 (de) | 1977-07-01 |
JPS49103929A (de) | 1974-10-02 |
JPS5133806B2 (de) | 1976-09-22 |
NL7401297A (de) | 1974-08-05 |
NO740291L (no) | 1974-08-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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