DE2402026A1 - Antrieb fuer die laengsverschiebung von gegenstaenden - Google Patents

Antrieb fuer die laengsverschiebung von gegenstaenden

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DE2402026A1
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DE2402026A
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Friedrich Stark
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Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
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Leybold Heraeus GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/12Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types
    • F16H37/124Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H37/126Guiding mechanism using levers combined with gearings for straight line output movement, e.g. by using gears or pulleys with ratio 2:1
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H2037/128Generating reciprocating motion by a planetary gear (ratio 2:1) using endless flexible members

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Description

  • Antrieb für die Längsverschiebung von Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für die Längsverschiebung von Gsgenstandcn, ausgehend von der Drehbewegung einer Antriebswelle, vorzugsweise für den Transport von Gegenstanden im Innern bzw. in den Innenraum von Vakuumanlagen.
  • Antriebe der vorstehend beschriebenen Art werden für die verschiedensten Zwecke benötigt, Sie werden beispielsweise dann erforderlich, wenn Gegenstände in einer Produktions- oder Behandlungsvorrichtung in Längsrichtung auf einem genau vorher-bestimmten Wege transportiert werden sollen. Denkbare Anwendungsfälle sind beispielsweise metallurgische Behandlungsanlagen, Bestrahlungsanlagen und Vakuumaufdampfanlagen. Insbesondere bei hermetisch geschlossenen Anlagen wird. auf der Antriebsseite bevorzugt eine drehbare Antriebswelle benutzt, weil Drehdurchführungen durch Kammerwände in Bezug auf Antriebskräfte, Abdichtung, Lagerung und Verschleiß relativ unproblematisch sind.
  • Bekannte Antriebe, mit denen eine Drehbewegung in eine Längsbewegung umgesetzt werden kann, sind beispielsweise Ketten- und Seiltriebe sowie Spindelantriebe. Beim Spindeltrieb ist es erforderlich, daß sich die Spindel über den gesamten Transportweg der zu bewegenden Gegenstände erstreckt. Dies gilt auch für Ketten- oder Seiltriebe, mit denen Antriebskräfte in beiden Bewegungsrichtungen erzielt werden sollen, oder bei denen ein kontinuierlicher Antrieb gefordert wird.- In diesen Fällen wird an beiden Enden des Transportweges Je ein Kettenrad bzw. eine Seilrolle benötigt, über welche die endlosen Antriebsmittel geführt werden?' In den auf gezeigten Fällen beanspruchen die Antriebe über die gesamte Länge des Transportweges einen nicht unbeträchtlichen Raum für ihre Unterbringung. Vor allem aber unterbinden sie die Bewegung von Anlagenteilen quer zur Transportrichtung. Solche Querbewegungen von Anlagenteilen kommen bei Schleusenanlagen, Schleusenventi len, Absperrschiebern und dergleichen vor. Eis durch eine verschließbare Bescickungsöffnung einer Vakuumanlage geführte Betätigungsspindel ist undenkbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, mit welchem eine Längsverschiebung von Gegenständen über eine längere Strecke möglich ist, ohne daß stationäre Antriebsteile sich über den gesamten Verschiebeweg erstrecken müssen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung bei dem eingang beschriebenen Antrieb durch einen auf der Antreibswelle angeordneten, aus einem inneren und einem äußeren Hebel bestehenden Gelenkhebel, desaen Gelenk in der Mitte zwischen der Antriebswelle und dem Kraftangriffspunkt "P" angeordnet ist, sowie durch ein im Gelenk starr mit dem äußeren Hebel verbundenes Getrieberad, welches mit einem auf der Antriebswelle angeordneten weiteren Getrieberad im Übersetzungsverhältnis 2;1- zusammenwirkt, rkt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung funktioniert in der Weise, daß bei einer Schwenkbewegung des inneren Hebels bei stillstehendem großen Getrieberad das kleine Getrieberad zusammen mit dem äußeren Hebel aufgrund des Übersetzungsverhältnisses eine Schwenkbewegung mit doppelter Winkelgeschwindigkeit um das Gelenk ausführt. Zum Beispiel bewegt sich der Gelenkhebel bei einer. Schwenkbewegung des inneren Hebels 0 um 9o° aus einer völlig gestreckten Lage in eine zusammengeklappte Lage, bei welcher der Kraftangriffspunkt "P" mit der Drehachse des inneren Hebels zusammenfällt. Bei Fort' setzung der Schwenkbewegung um weitere 900 in gleicher Richtung gelangt der Gelenkhebel wieder in eine völlig gestreckte Lage, die zur Ausgangsstellung spiegelsymmetrisch ist. Aufgrund des Ubersetzungsverhältnisses der Getrieberäder und der gleichen Länge des inneren und des äußeren Hebels bewegt sich der Kraftangriffspunkt "P" auf einer absolut geraden Linie, ohne daß hierfür geradlinige Führungen benötigt werden. Der Hub des Kraftangriffspunktes "P" entspricht der vierfachen Länge eises der beiden Hebel und ist dabei exakt definiert, so daß genaue Endlagenpositionen des Kraftangriffspunktes "P" eingehalten werden können. Durch sinusförmigen Verlauf der Bewegungsgeschwindigkeit des Kraftangriffspunktes "P" lassen sich auch große Massen verschieben, d.h. beschleunigen und wieder verzögern.
  • Da die Gesamtabmessungen des Antriebs in der-sogenannten Mittelstellung, bei welcher der Gelenkhebel vollkommen zusammengeklappt ist, nur unwesentlich größer sind, als die Länge-eines der beiden Hebel, läßt sich der Antrieb in einem Raum unterbringen, der um ein vielfaches kleiner ist, als der Gesamthub bzw. der Transportweg des zu bewegenden Gegenstandes.
  • Nachdem der Kraftangriffspunkt "P" eine Stelle innerhalb des Transportweges passiert hat, wird diese Stelle sofort wieder freigegeben, so daß Querbewegungen anderer Gegenstände an dieser Stelle ermöglicht werden. In vollständig zusammengeklapptem Zustand des Gelenkhebels läßt sich der Antrieb in einer Schleusenkammer unterbringen, die auf beiden Seiten von Schleusenventilen begrenzt wird. Nach dem Öffnen eines der Schleusenventile kann ein Teil des Gelenkhebels aus der Schleusenkammer herausbewegt werden, wo er einen der zu transportierenden Gegenstände erfaßt und in die Schleusenkammer einführt. Nach dem Schliessen des Schleusenventils kann das andere Schleusenventil geöffnet und ein Teil des Gelenkhebels durch die Ventilöffnung hindurch transportiert werden, wobei der zu transportierende Gegenstand mitgenommen wird.
  • Die Brfindungsgemäße Lösung ist auf einem sehr breiten Anwendungsgebiet einsetzbar. In der Automation kann der Antrieb zum Teil der Bewegungseinrichtungen von Robotern und Manipulatoren gemacht werden. Im Kraftangriffspunkt "P" können hierbei besondere Greifzangen angebracht werden, wobei der Antrieb für deren Betätigung dem erfindungsgemäßen Antrieb verlagert wird. Besondere Vorteile ergeben sich bei Robotern für den Einsatz im Vakuum, da der Antrieb auf Gleitbewegungen verzichtet, so daß keine besonderen Schmierprobleme auftreten.
  • Das Zusammenwirken der beiden Getrieberäder kann auf verschiedene Weise bewirkt werden. Wegen des notwendigen gleichen Drehsinns beider Getrieberäder kann die Kraftübertragung durch ein drittes, an dem inneren Hebel gelagertes Überträgungsrad -praktisch beliebigen Durchmessers erfolgen. Es ist lediglich erforderlich, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen dem inneren und dem äußeren Getrieberad dem oben angegebenen Wert entspricht. Es ist jedoch besonders einfach, als Übertragungselement zwischen den beiden GëtrieberädUrn eine Gliederkette zu verwenden, da durch entsprechendes Spannen dieser Kette eine spielfreie Kraftübertragung ohne besonderen Aufwand möglich ist.
  • Für die Ausführung einer geradlinigen Bewegung ist es-erforderlich, daß das auf der Antriebswelle angeordnete Getrieberad gegenüber ortsfesten Vorrichtungsteilen unverdrehbar ist. Die Herbeiführung einer Verdrehbarkeit des auf der Antriebswelle angeordneten Getrieberades schafft jedoch die zusätzliche Möglichkeit, die Bewegungsrichtung des Kraftangriffspunktes "P" zu verändern. Durch eine Schwenkbewegung des auf der Antriebswelle angeordneten Getrieberades ist es möglich, die Bewegungsrichtung des des Kraftangriffspunktes "P" so zu verändern, daß sämtliche Punkte in einem Zwei-Koordinatensystem bestrichen werden können.
  • Außerdem ist es möglich, durch eine Schwenkbewegung des auf der Antriebswelle angeordneten Getrieberad es gegenüber dem festgehaltenen inneren Hebel eine Schwenkbewegung des äußeren Hebels in der Weise zu-bewirken, daß sich der Kraftangriffspunkt "P" aus der Bewegungsachse heraus bewegt.
  • Hierdurch sind beispielsweise Möglichkeiten zum Ein- und Auskuppeln eines im Kraftangriffspunkt ttptt angeordneten Mitnehmers an dem zu bewegenden Gegenstand gegeben. Die Betätigung von Getrieberad und innerem Gelenkhebel läßt sich in besonders einfacher Weise durch eine solche Konstruktion erreichen, bei der die Verstellwelle für das Getrieberad und die Antriebswelle für den Gelenkhebel koaxial ausgebildet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und seine Funktionsweise seien nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 4 näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figuren 1 bis 3 Seitenansichten des vollständigen Antriebes in verschiedenen Stellungen und Figur 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV - IV gemäß Figur 1.
  • In Figur 1 ist mit lo ein Ausschnit aus einer Wand einer Vakuumkammer bezeichnet. Durch die Wand 1o ist vakuumdicht eie Antriebswelle 11 hindurchgeführt, an deren innerhalb der Kammer liegenden Ende ein innerer Hebel 12 unverdrehbar befestigt ist, so daß der Hebel 12 jede Drehbewegung der Antriebswelle 11 ausführt. Am freien Eride des inneren Hebels 12 ist ein äußerer Hebel 13 gelagert, der zusammen mit dem inneren Hebel 12 ein Gelenk 14 bildet. Am freien Ende des äußeren Hebels 13 befindet sich der Kraftangriffspunkt "P", der gegenständlich in Form eines Zapfens, einer Klaue oder eines anderen Mitnehmers ausgeführt sein kann. Die Hebel 12 und 13 sind in ihrer Länge so bemessen, daß das Gelenk 14 in der Mitte zwischen der Antriebwelle 11 und dem Kraftangriffspunkt "P" liegt.
  • Im Gelenk 14 ist ein (kleineres) Getrieberad 15 angeordnet, welches mit dem äußeren Hebel 13 starr, d.h. unverdrehbar verbunden ist. Dies geschieht am einfachsten in der Weise, daß eine im Gelenk 14 angeordnete, nicht näher bezeichnete Gelenkwelle durch den Hebel 12 hindurchgeführt ist und auf der einen Seite den äußeren Hebel 13, auf der anderen Seite das Getrieberad 15 trägt.
  • Auf der Antriebswelle ist ein (größeres) Getrieberad 16 angeordnet, welches mit dem Getrieberad 15 im Übersetzungsverhältnis 2:1 zusammenwirkt. Das Zusammenwirken erfolgt durch eine Gliederkette 17, wie sie in ihrer einfachsten Form von Fahrrädern her bekannt ist. Das Getrieberad 16 nimmt an der Drehbewegung der Antriebswelle 11 nicht teil. Es ist jedoch über eine koaxiale Hohlwelle mit einem außerhalb der Wand lo liegenden Betätigungshebel 18 verbunden, durch den es um einen Winkel d/2 geschwenkt werden kann. Eine Schwenkung des Betätigungshebels 18 mit dem Getrieberad 16 um diesen Winkel hat zur Folge, daß das Getrieberad 15 und mit ihm der äußere Hebel 13 eine Schwenkbewegung vom doppelten Winkelbetra84ausfhrt, wenn der innere Hebel 12 seine Lage beibehält. Die jeweiligen Endlagen des Betätigungshebels 18 und des äußeren Hebels 13 sind in Figur 1 gestrichelt dargestellt, wobei auch die jeweiligen Schwenwinkel angegeben sind. Die beiden'Hebel 12 und 13 bilden zusammen einen Gelenkhebel, der mit dem SAmmelbezugszeichenl9 versehen ist. In Figur 1 nimmt dieser Gelenkhebel 19 eine völlig gestreckte Lage ein, bei der sich der Kraftangriffspunkt "P" links außen in maximaler Entfernung von der Antriebswelle 11 befindet. Durch eine Schwenkbewegung der beschriebenen Art in eine der gestrichelt dargestellten Positionen kann der Kraftangriffspunkt 11p11 bzw. eine entsprechender Mitnehmer in Eingriff mit einem zu transportierenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Gegenstand gebracht werden. Die völlig geradlinig verlaufende Bewegungsachse ist mit "A1' bezeichnet.
  • Zwei Schleusenventile sind nur schematisch durch gestrichelte Linien dargestellt und tragen die Bezugszeichen 20 und 21. Die Schleusenventile sind senkrecht zur Zeichenebene bewegbar. Bei einer Stellung gemäß Figur 1 ist das links liegende Schleusenventil 20 geöffnet, während das rechts liegende Schleusenventil 21 sich in geschlossener Stellung befinden kann.
  • Bei einer Drehung der Antriebswelle 11 im Uhrzeigersinn um beispielsweise 450 folgt der innere Hebel 12 nach und gelangt in eine Position gemäß Figur 2. Wegen des Stillstandes des Getrieberades 16 wird die G}iederkette 17 auf dem Getrieberad 15 abgewickelt und verdreht dies gegenüber dem inneren Hebel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn um den doppelten Winkelbetrag. Der äußere Hebel 13 folgt dieser Drehbewegung, wobei sich der Kraftangriffspunkt "P" völlig geradlinig auf der Bewegungsachse "A" bewegt.
  • Bei Fortsetzung der Drehbewegung der Antriebswelle 11 gelangt der Antrieb schließlich in eine Position gemäß Figur 3, die auch als Mittelstellung bezeichnet werden kann. Hierbei befindet sich'der Gelenkhebel 19 in einer völlig zusammengeklappten Lage, in der er den geringsten Raum beansprucht. Es ist erkennbar, daß der gesamte Antrieb zwischen den Schleusenventilen 20 und 21 Platz hat, die eine Schleusenkammer 22 zwischen sich einschliessen.
  • In dieser Stellung kann beispielsweise das Schleusenventil 20 geschlossen und die Schleusenkammer 22 evakuiert werden. In dem Augenblick in dem der Druck innerhalb der Schleusenkammer 22 dem Druck jenseits des Schleusenventils 21 entspricht, kann dieses geöffnet werden, worauf die.
  • Drehbewegung der Antriebswelle 11 im Uhrzeigersinne fortgesetzt werden kann. Der gesamte Antrieb kommt hierbei in seiner Endstellung in eine Position die zu der in Figur 1 gezeigten Position spiegelsymmetrisch ist. Es ist aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, daß der Gesamthub des Antriebes, d.h. der Abstand der Endstellungen der Kraftangriffspunkte "P" der vierfachen Länge eines Hebels 12 oder 13 entspricht, ohne daß ortsfeste Teile des Antriebes sich über den Gesamthub erstrecken würden. Vielmehr ist aus Figur 3 zu erkennen, daß sich der Antrieb auf kleinstem Raum zusammenlegen läßt.
  • 4.fv In Figurfwurden die bisherigen Bezugszeichen beibehalten.
  • Es ist zu erkennen, daß der innere Hebel 12 au9 der Antriebswelle 11 unverdrehbar befestigt ist, und daß der Betätigungshebel 18 mit dem Getrieberad 16 über eine koaxiale Hohlwelle 23 in Verbindung steht. Die Hohlwellenanordnung ist vakuumdicht durch die Wand lo hindurchgeführt.
  • Aufgrund der cinematischen Zusammenhänge in den Bewegungsabläufen der Antriebswelle 11 und des Kraftangriffspunktes "P" ergibt sich, daß bei gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle 11 der Kraftangriff spunkt "P" beim Erreichen einer jeden Endstellung allmählich entsprechend einer Sinusfunktion abgebremst wird. Dieses Verhalten des Antriebs ist für einige Anwendungsfälle von Vorteil; beispielsweise dann, wenn ein Transport von empfindlichen Gütern bewirkt werden soll.

Claims (5)

  1. A n s p r fl c h e:
    Antrieb für die Längsverscheibung von Gegenständen, ausgehend von der Drehbewegung einer Antriebswelle, vorzugsweise für den Transport von Gegenständen im Innern bzw. in den Innenraum von Vakuumanlagen, gekennzeichnet durch einen auf der Antriebswelle angeordneten, aus einem inneren (12) und einem äußeren Hebel (13) bestehenden Gelenkhebel (19), dessen Gelenk (14) in der Mitte zwischen der Antriebswelle und dem Kraftangriffspunkt "P" angeordnet ist, sowie durch ein im Gelenk starr mit dem äußeren Hebel (13) verbundenes Getrieberad (15), welches mit einem auf der Antriebswelle angeordneten weiteren Getrieberad (16) im Übersetzungsverhältnis 2:1 zusammenwirkt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungselement (17) zwischen den beiden Getrieberädern (15, 16) eine Gliederkette dient.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Antriebswelle (11) angeordnete Getrieberad (16) verstellbar gelagert ist
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellwelle (23) für das Getrieberad (16) und die Antriebswelle (11) für den Gelenkhebel (19) koaxial ausgebildet sind.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnetp daß die Koaxialwelle durch die Wand (lo) der Vakuumanlage hindurchgeführt ist.
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