DE2401147C3 - Schaltungsanordnung zur automatischen Zündzeitpunktverstellung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen Zündzeitpunktverstellung einer Brennkraftmaschine

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DE2401147C3
DE2401147C3 DE19742401147 DE2401147A DE2401147C3 DE 2401147 C3 DE2401147 C3 DE 2401147C3 DE 19742401147 DE19742401147 DE 19742401147 DE 2401147 A DE2401147 A DE 2401147A DE 2401147 C3 DE2401147 C3 DE 2401147C3
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capacitor
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DE19742401147
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DE2401147A1 (de
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Giorgio Dr.-Ing. Cividale Udine; Costa Mario Mailand; DelZotto (Italien)
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STMicroelectronics SRL
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SGS ATES Componenti Elettronici SpA
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Üblicherweise dienen mechanische Vorrichtungen dazu den Winkel zwischen der maximalen Kompression in jedem Zylinder und der für das Zünden des Luft-Kraftstoff-Gemisches optimalen Stellung bei Brennkraftmaschinen in Abhängigkeit von der Drehzahl der Maschine zu regeln. Dieser Zündwinkel muß mit der Drehzahl des Motors bis zu einem Maximalwert gesteigert werden, jenseilts desselben die Änderung des Zündwinkels vernachlässigbar ist. Die rein mechanische Lösung dieses Problems ist der Gefahr von Einstellungsunregelmäßigkeiten ausgesetzt. Man ist daher dazu übergegangen. Anordnungen zur elektronischen Zündzeitpunktverstellung zu entwickeln.
Bei einer bekannten Anordnung zur elektronischen Zündzeitpunktverstellung (FR-PS 20 99 230) wird durch mechanische Mittel ein erstes elektrisches Rechtecksignal erzeugt, dessen Dauer der Zeit entspricht, in der der maximale Frühzündungswinkel durchlaufen wird. Von der Rückfl inke des ersten Signals wird ein zweites elektrisches Rechtecksignal fester Dauer ausgelöst. Ferner wird aus dem ersten Rechtecksignal ein drittes Rechtecksignal erzeugt, dessen Vordcrflanke gegenüber der des ersten Rechtecksignals verzögert ist und dessen Rückflanke mit der des ersten Rechtecksignals übereinstimmt. Eine Regelstufe stellt die vorgenannte Verzögerung so ein, ei.iß die Dauer des dritten Rechtecksignals gleich der fest vorgegebenen Dauer des zweiten Rechtecksignals wird. Die Vorderflanke des dritten Rechtecksignals löst die Zündung aus. Bei dieser bekannten Anordnung sind somit die Vorderflanke und die Rückflanke des durch mechanische Mittel erzeugten ersten Rechtecksignals entscheidend für das Funktionieren der Anordnung.
Bei einer Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art muß demgegenüber lediglich eine einzige elektrische Größe unter Mitwirkung mechanischer Mittel präzise erzeugt werden, nämlich die Vorderflanke des in einer vorgegebenen Winkellage abgegebenen Steuerimpulses, wobei diese elektrische Größe als Zeitbezug für die Erzeugung aller anderen elektrischen Signale dient. Bei einer bekannten derartigen Anordnung (DT-OS 20 13 703) wird von dem Steuerimpuls ein Sägezahngenerator ausgelöst, und der von diesem bis zum nächsten Steuerimpuls maximal erreichte Spannungswert wird in einer Speicherstufe gespeichert und stellt die zeitliche Länge eines vollständigen Motorzyklus dar. Die Ausgangsspannung des Sägezahngenerators wird ferner als Maß für die seit der vorgegebenen Winkellage verstrichene Zeit verwendet und dem einen Eingang einer Vergleichsstufe zugeführt. Aus dem erstgenannten, einen vollständigen Motcrzyklus darstellenden Spannungswert wird mittels Funktionsgeneratoren ein Sollwert gebildet, der dem zweiten Eingang der Vergleichsstui'e zugeführt wird, die bei Gleichheit diesel beiden Signale die Zündung auslöst.
Es dient somit bei der bekannten Anordnung eine
gemeinsame Stufe zur Erzeugung zweier Spannungs- «rerte, die den vollständigen Motorzyklus bzw. die seit der vorgegebenen Winkellage verstrichene Zeit darstellen. Da die letztgenannte Zeit nur wenigen Graden entsprechen kann, besteht die Gefahr, daß die Bestimmung dieser Zeit relativ ungenau ist, zumal die dabei eingehende Nullrückführungsdauer des S?gezahngenerators von der Maximalamplitude desselben, d. h. von der Drehzahl abhängen wird.
Es. ist bei einer Schaltungsanordnung zur automatischen Zündzeitpunktverstellung bereits bekannt (FR-PS 14 44 827), einen Bivibrator vorzusehen, der in seinen ersten Zustand durch einen beim maximalen Frühzündungswinkel abgegebenen Steuerimpuls und in seinen zweiten Zustand durch das gleichzeitig auch die Zündung auslösende Ausgangssignal einer Vergleichsstufe gebracht wird. Die Vergleichsstufe dient dort jedoch dazu, die Spannung, auf die ein Kondensator nach Auftreten eines Steuerimpulses mittels eines drehzahlabhängigen Aufladestroms aufgeladen wird, mit einem fest vorgegebenen Spannungswert zu vergleichen.
Es ist bei Anordnungen zur Zündzeitpunktverstellung grundsätzlich bekannt (DT-OS 19 01 557), eine nichtli neare Abhängigkeit des gewünschten Zündzeitpunktes von der Drehzahl dadurch zu erhalten, daß man die zur Steuerung des Zündzeitpunktes erfolgende Aufladung eines Kondensators durch sich in bestimmten Dreh/ahlbereichen ein- bzw. ausschaltende Zusatzstufen verändert.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß eine verbesserte Genauigkeit der Arbeitsweise erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ditnt der gesamte Ladevorgang des ersten Kondensators zur Bestimmung der Zeitspanne zwischen dem maximalen Frühzündungswinkel und dem tatsächlichen Zündungswinkel, und die Bestimmung dieser Zeitspanne ist auch unabhängig von dem vorausgehenden Entladevorgang, da die Entladestufe des ersten Kondensators wäl end des zweiten Zustandes des Bivibrators ständig auf den ersten Kondensator einwirkt, dieser also bei Übergang des Bivibrators in den ersten Zustand stets im vollständig entladenen Zustand sein wird. Es wird somit bezüglich der Bestimmung der Zeitspanne zwischen dem maximalen Frühzündungswinkel und dem tatsächlichen Zündungswinkel eine gute Genauigkeit und Reproduzierbarkeit erreicht.
Weitere Vorteile der Erfindung und diese weiterausgestaltende Merkmale gehen aus der nachstehenden Erörterung der Figuren hervor. In der Zeichnung zeigt
Fig. la den Frühzündungswinkel λ in Abhängigkeit von der Drehzahl n/2 des Unterbrechers,
Fig. Ib die Zeit f}\ welche dem Verzögerungswinkel der Zündstellung bezüglich der maximalen Frühzündungsstellung entspricht, in Abhängigkeit von der Dauer 7"des Motorzyklus,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Es ist bekannt, daß bei der Konstruktion von Brennkraftmaschinen der Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von der Drehzahl π der Maschine vorgezogen wird bzw. in Abhängigkeit von der Drehzahl n/2 der Unterbrecherwelle. Das Diagramm der Fig. la drückt den Verlauf dieser mit ausschließlich mechanischen Mitteln erzielbaren Frühzündung aus. In diesem Diagramm ist die abhängige Variable der Winkel «, um den die Zündung in der Kompressionsphase bezüglich des oberen Totpunktes vorgezogen wird. Aus Bequem lichkeitsgründen wird der Winkel α in Abhängigkeit von der Drehzahl der Unterbrecherwelle dargestellt, da eine volle Rotation der Unterbrecherwelle einem vollen Funktionszyklus einer Viertaktbrennkraftmaschine entspricht. Die Dauer dieses Funktionszyklus wird im folgenden als Tbezeichnet mit
T =
ni2
Sekunden, wobei η die Drehzahl der Brennkraftmaschinenwelle ist. Der Maximalwert von <x entspricht der maximalen Drehzahl, jenseits derselben α praktisch konstant ist. Dementsprechend können die Winkel λ, CiMAX und CKMAx-CK = Y, die jeweils einen Teil des Motorzyklus darstellen, durch relative Zeitgiöüen dargestellt werden. Dies ist ein Vorteil, wenn diese Zeitgrößen durch elektrische Größen dargestellt werden, da diese elektrischen Größen nicht nur eine hohe Präzision besitzen, sondern auch mit einer relativ zu den gesteuerten Vorgängen großen Geschwindigkeit geändert werden können. Nachdem gemäß obigem der Wert AAMxals Konstante angenommen werden kann, ist
yo es nützlich, die /um Winkel γ gehörige relative Zeit zu berechnen.
Diese Zeit 1 ergibt sich einfach aus der Verhältnisgleichung
r -■
daraus folgt:
360
360
T.
Es ist ersichtlich, daß ry direkt proportional zu T ist und dementsprechend umgekehrt proportional zu n. Das Diagramm von Fig. Ib stellt Λ/ in Abhängigkeit von rdar.
Die Anordnung weist eine als Zeit-Spannungswandler arbeitende Stufe auf. die sich des ersten Kondensa-
so tors bedient, und eine als Spannungs-Zeitwandler arbeitende Stufe, die sich des zweiten Kondensators bedient. Der Zeit-Spannuiigswundler dient zur Messung der Dauer jedes Molorzyklus, wobei die Messung in einem Zeitpur kl beginnt, der praktisch unmittelbar auf
ss den Zeitpunkt der maximalen Frühzündung folgt. Das nicht vollständige Zusammenfallen dieser beiden Zeilpunkte resultiert daraus, daß die Messung der Zeit Tals Messung eines Spannungswertes an ilen Elektroden eines Kondensators erfolgt, der sich mit konstantem
(hi Strom während einer Zeit aufladen muß. die gleich T oder eines Bruchteils von 7*im Falle einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine is;, und am Ende jeder Meßpenode dieser Kondensator vollständig entladen werden muß. Diese Entladung kann in sehr kurzer Zeit
ds bezüglich der Meßzeit erfolgen; jedoch ist diese Zeit nicht vollständig gleich Null. Das Ende der Meßdauer fällt mit dem Zeitpunkt der maximalen Frühzündung ■usammen, der gleichzeitig der Zeitpunkt der Kontakt-
öffnung ist. Die Spannung zur Messung dt' Dauc dev Motorzyklus w ird ausgedrückt durch
wobei / der Ladestrom von C-. ist. der von einer Konstantstromquelle geliefert wird, und t gleich oder proportional zu Tret
in dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ha» der Ladestrom von G einen konstanten Wert so daß v, proportional ist zu T. Eine Verbesserung dieser Methode besteht in der Änderung des genannten Ladestroms in Abhängigkeit vom Unterdruck im Zylinder und/oder anderen gewünschten Variabiea In der obigen Gleichung für v, ist die unabhängige Variable ( während vc die abhängige Variable ist Aus va gespeichert in einem Hilfsspekherkras, wird die gewünschte Verzögerungsj;eit ty mittels des Spannungs-Zeitwandlers entnommen. Auch bei diesem Wandler ist ein Kondensator vorhanden, nämlich der schon erwähnte zweite Kondensator, dessen Aufladung in dem Zeitpunkt beginnt, in dem die Kontakte geöffnet werden, d. h. im Zeitpunkt der maximalen Frühzündung, und die Aufladung erfolgt durch eine Konstantstromquelle. Die Beziehung zwischen Zeit und Spannung, die bereits für den Zeit-Spannungswandler erwähnt wurde, ist die gleiche für den Spannungs-Zeitwandler mit dem Unterschied jedoch, daß die beiden Variablen ausgetauscht werden; d. h. die Zeit wird die von der Spannung abhängige Variable. So ergibt sich, daß der zweite Kondensator seine Aufladung beendet zu einem Zeitpunkt
ι = c.
ά. h zu einem Zeitpunkt, in dem die Spannung an den Elektroden von C2 = vc ist. Nachdem vc auf Grund des vorangehenden zu C proportional ist, kann man — abgesehen von Konstanten — t mit dem bereits betrachteten ty gleichsetzen Wenn die Spannung vc nicht nur eine Funktion von T, sondern auch von anderen Parametern ist, dann ist der Wert ty ebenfalls eine Funktion dieser anderen Parameter. Der Wert des konstanten Ladestroms / für den Kondensator C2 wird so festgesetzt, daß beginnend im Zeitpunkt Jy = NuII der Strom / einen bestimmten Wert hat und daß darauf folgend bei endlichen Werten von vc sich verschiedene Werte von / ergeben mit dem Ergebnis, daß der in Fig. Ib dargestellte Verlauf erhalten wird. Der Verlauf gemäß Fi g. Ib wird bei der Schaltungsanordnung von F i g. 2 erhalten.
Die Schaltungsanordnung von F i g. 2 enthält mehrere mit großen -Buchstaben bezeichnete Gruppen, die jeweils durch gestrichelte Linien umschlossen sind.
Die Gruppe A enthält die in der Zeichnung nur symbolisch angedeutete Stromversorgung. Eine Möglichkeit zur Realisierung dieser Stromversorgung besteht darin, einen Gleiehstrom-Gleichstrom-Umsetzcr zwischen dem normalerweise mit der Brennkraftmaschine verbundenen Akkumulator und den Versorgungsklemmcn I1 2, 3 anzuordnen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die gesamte Spannung des Akkumulators an die Kontakte 1 und 3 anzulegen und einen Spannungsteiler zwischen diesen Kontakten anzuordnen mit einer Anzapfung, welche die Klemme 2 versorgt, wodurch die genannte Klemme 2 gegen Masse isolier, ist. ebenso v.ie die Kontakte P des I merbrechers. Die Schaltungsanordnung kann auch mit nur zwe: YersorgunFsklemmer. verv.irklichi werden. >o daß die Anordnung direki vom Akkumulator versorgt \» ird.
Die Gruppe B besteht aus:
den Unterbrecherkontakter: P.
oem Bivibrator. bestehend aus den Transistoren Q 1 und Q 2 und den jeweils zugehörigen Widerständen R 4. R 5. Ä6.Ä7.Ä8.Ä9,
ι ο aus einer Steuerstufe für den Bivibrator. die beim öffnen der Unterbrecherkontakte Ql über Rl, DZ C3. C5 leitend macht und dementsprechend Q 2 sperrt
aus einer Steuerstufe für den Bivibrator, die in der Lage ist Q 2 über R 27 der Gruppe D leitend zu machen.
aus dem Spannungsabgriff am Kollektor von Qi zum Sperren der Transistoren <?6 und Q13 der Gruppe D während der gesamten Zeit des Leitungszustandes von
aus dem Spannungsabgriff am Kollektor von Q 2 zum
2& Sperren des Darlington-Paares Q 3, Q 4 zur Steuerung der Zündung /, wenn Q 2 leitend wird, und zum Leitendsteuern von Q19 der Gruppe C in dem Zeitpunkt in dem Q 2 über R 5 von Q1 gesperrt wird dadurch, daß Q 1 auf Grund der öffnung der Kontakte P leitend wird.
Die Gruppe C enthält im wesentlichen den Zeit-Spannungswandler und besteht aus:
dem Kondensator Cl, an dessen Elektroden die Spannung vc aufgebaut wird,
aus der Konstantstromquelle zur Ladung von Cl. bestehend aus dem Transistor Q18 mit seinem Vorspannungsnetz R 36, Λ 37, Ä41. /?4Z wobei die Konstantstromquelle ständig gespeist wird und dementsprechend C1 jederzeit aufgeladen werden kann,
aus dem Entladekreis für Cl, bestehend aus dem Transistor Q19. der in Serie mit seinem Kollektor den Begrenzungswiderstand Ä38 aufweist und an seiner Basis gesteuert wird über das Netz R 40. R 39. C6. DIl, R 10 von der Spannung am Kollektor von Q 2. wobei das Entladen mit der Sperrung von Q 2 und der dementsprechenden Leitung von Q19 eingeleitet wird und mit der Aufladung von C6 endet, der so dimensioniert ist, daß eine Entladezeit von Cl von sehr kurzer Dauer in bezug auf die minimale Zeitdauer der Aufladung sich ergibt, wobei diese Aufladung die Messung der Zeitdauer Tarn Kondensator Cl bedeutet, aus dem Wiederholspannungskreis. bestehend aus den Transistoren QIZ Q14, Q15. Q17 und aus R 32. R 33 R 34, R 35. Ä28. C3 mit der Funktion, auf den
so Hilfskondensator C3 den gleichen Spannungswert zu übertragen, wie er an dem Kondensator Cl besteht wobei dieser Kreis so ausgebildet ist daß die Spannung an C3 nicht schneller ansteigen kann, als sie an Cl anwächst und zwar von dem Zeitpunkt an. in dem die beiden Spannungen gleich geworden sind Der Kurzschluß von sehr kurzer Dauer, der für das Entladen vor C1 notwendig ist, darf dabei nicht auf die Ladung vor C3 Einfluß nehmen. Der Transistor <?12 fungiert al« Stromerzeuger für die Aufladung von C3 und wird ar seiner Basis von R 34 gesteuert die proportional ist zun Strom des Darlini»ton-Paares <?16, <?17, welches ar seiner Basis von der Spannung an Cl gesteuert wire und einen Emitter-Widerstand R 33 mit einem weiterer Darlington-Paar QtA, Qi5 gemeinsam hat desser ds Emitterstrom von der Spannung von C3 abhang! Damit erzielt man eine Rückkopplung, die du Änderungsgeschwindigkeit der Ladung von CI gleicl macht mit der von C3. nachdem die beiden Emitterströ
me der beiden Darlington-Paare gleich geworden sind. Die Dioden D 9 und D 10 in Serie mil den Emittern der beiden Darlington-Paare haben lediglich eine Schutzfunktion gegen eine Sperrspannung an den Basis-Emitter-Strecken des einen und des anderen Darlington-Paares, wenn auf Grund der Kurzschlüsse, die unabhängig von C\ oder C3 entladen, an den genannten Strecken die Gleichspannung verfügbar bleibt, die an die Klemmen 2 und 3 angelegt wurde.
Die Gruppe D enthält im wesentlichen den Spannungs-Zeitwandler und besteht aus:
dem Kondensator C2, an dessen Elektroden mit der Dauer ty eine Spannung anwächst, die als Maximalgrenze den Spannungswert an C1 hat, der von C3 auch noch gehalten wird, wenn CI vor Beginn des nächsten Meßzyklus von Tschnell entladen wird,
aus dem Entladekreis von C 2, bestehend aus dem Transistor Q 6 und den Gliedern R 18, R 19, R 20, wobei der genannte Transistor leitend gemacht wird, wenn der Transistor Q 2 des Bivibrators zu leiten beginnt und Q 2 dementsprechend zu sperren beginnt, wobei die Dauer der Leitung von Q 6 gleich der Dauer der Sperrung von Q1 ist,
aus dem Entladekreis von C3, bestehend aus dem Transistor <?13 und den Gliedern Λ22, D8, C 4, R30, RM, wobei der genannte Transistor leitend gemacht wird, wenn der Transistor Q 2 des Bivibrators zu leiten beginnt und Qi zu sperren beginnt, wobei die Dauer der Leitung von Q13 so weit wie möglich derart verkürzt wird, daß C3 sofort nach dem Entladen eine Ladung gleich der von Ci erreichen kann, und wobei diese Dauer dementsprechend vom Kondensator CA bestimmt wird,
aus der Vergleichsstufe für die Spannungen von C2 und C3, bestehend aus QT, QS, D 6, <?10, QlI, Dl sowie R 23, R 25. /?26 und dem Umschaltkreis für den Bivibrator, der den Transistor Q2 sofort leitend macht, wenn die Gleichheil zwischen den beiden Vergleichsspannungen erreicht ist, und der gebildet wird von Q 9, R 24, D 5,
ίο aus der Konstantstromquelle zum Aufladen von C2, bestehend aus dem Transistor Q5 und aus dem Netz R 21, /?13, /?14, R\5, R 16, R 17, welches C>5 einen konstanten Minimalstrom aufzwingt, dem weitere Ströme hinzugefügt werden können, die auf Zusatznetzen beruhen, die bei vorgegebenen Spannungswerten von C2 oder CI eingeschaltet oder abgeschaltet werden können.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei derartige Zusatznetze Dl, D 2, D 3 mit drei verschiedenen Werten der Interventionsspannung gezeigt. Die beiden ersten schalten sich ab, während sich das dritte einschaltet, und zwar bei einem höheren Spannungswert als die beiden vorgenannten Netze. Das Funktionsprinzip, das diesen Zusatznetzen gemeinsam ist. beruht auf dem bekannten Einsatz eines Differentialvcrstärkers mit Schwellenwert, der einen in Serie mit einem Widerstand liegenden Transistor leitend macht oder sperrt, um in definierter Weise die Vorspannung der Basis des Transistors Q 5 zu ändern. Innerhalb der Gruppe D. die gestrichelt ist, werden die Zusatznetze D\,D2, D3 von kürzer gestrichelten Linien umgeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur automatischen Zündzeitpunktverstellung einer Brennkraftmaschine, bei der ein von der Maschine während der Kompressipnsphase in einer vorgegebenen Winkellage abgegebener Steuerimpuls dazu dient, einen Zeit-Spannungs-Wandler auszulösen zwecks Erzeugung eines die zeitliche Länge eines vollständigen Motorzyklus darstellenden Spannungswertes und Speicherung desselben in einer Speicherstufe und bei der eine Vergleichsstufe vorgesehen ist, die einen von der Motorzykluslänge abhängigen Spannungswert mit einem Spannungswert, der mittels eines Spannungs-Zeit-Wandlers erzeugt wird und die soit der vorgegebenen Winkellage verstrichene Zeit darstellt, vergleicht und bei Gleichheit dieser beiden Spannungswerte ein die Zündung auslösendes Ausgangssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bivibrator (Q 1, Q 2) vorgesehen ist, der in seinen ersten Zustand durch den vorgenannten, beim maximalen Frühzündungswinkel abgegebenen Steuerimpuls und in seinen zweiten Zustand durch das Ausgangssignal der Vergleichsstufe (QT-Q10) gebracht wird und dessen Übergang in den zweiten Zustand die Zündung bewirkt, daß der Spannungs-Zeit-Wandler von dem Zeit-Spannungs-Wandler getrennt vorgesehen ist und einen ersten Kondensator (C2) enthält und eine erste Entladestufe (Q6) den ersten Kondensator (C2) im entladenen Zustand hält, solange der Bivibrator (Q 1, Q 2) sich in seinem zweiten Zustand befindet, und gesperrt wird, solange der Bivibrator (Q 1, Q2) sich in seinem ersten Zustand befindet, so daß während der letztgenannten Zeitspanne eine dem ersten Kondensator (C2) ständig einen Ladestrom zuführende erste Aufladestufe (Q 5) wirksam wird, und daß der Vergleichsstufe (Q T-Q10) die Spannung des ersten Kondensators (C2) sowie der in einem die Speicherstufe bildenden zweiten Kondensator (C3) gespeicherte Spannungswert zugeführt werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeit-Spannungs-Wandler einen dritten Kondensator (CX) enthält, dem eine zweite Aufladestufe (Q 18) ständig einen konstanten Ladestrom zuführt und auf den eine zweite Erctladestufe (<?19) bei Übergang des Bivibrators (Q 1, Q2) in seinen ersten Zustand kurzzeitig zwecks Entladung des dritten Kondensators (Ci) einwirkt und daß der die Speicherstufe bildende zweite Kondensator (CZ) bei Übergang des Bivibrators in seinen zweiten Zustand von einer dritten Entladestufe (Q 13) kurzzeitig entladen wird und dann von einer dritten Aufladestufe (X) 12) zunächst im Sinne einer Angleichung der Spannung und dann im Sinne eines gleichschnellen Anwachsens der Spannung bezüglich der Spannung an dem dritten Kondensator ('Cl) aufgeladen wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ho zeichnet, daß die zweite Aufladestufe (Q 18) durch äußere Parameter, vorzugsweise durch den Unterdruck im Zylinder hinsichtlich des von ihr abgegebenen Stromes beeinflußbar ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, fts dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Aufladestufe (Q5) Zusatzstufen (Di,D2,D3) zugeordnet sind, die sich in vorbestimmten Spannungsbereichen des ersten Kondensators (C 2) ein- bzw. ausschalten und im eingeschalteten Zustand eine Änderung der Aufiadegeschwindigkeit des eriten Kondensators (C2) bewirken.
DE19742401147 1973-01-18 1974-01-10 Schaltungsanordnung zur automatischen Zündzeitpunktverstellung einer Brennkraftmaschine Expired DE2401147C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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IT19318/73A IT978240B (it) 1973-01-18 1973-01-18 Sistema elettronico per la regola zione dell anticipo dell accensio ne nei motori a combustione interna
IT1931873 1973-01-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2401147A1 DE2401147A1 (de) 1974-08-01
DE2401147B2 DE2401147B2 (de) 1976-09-30
DE2401147C3 true DE2401147C3 (de) 1977-05-12

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