DE2401147A1 - Schaltungsanordnung fuer die zuendzeitpunkt-verstellung bei verbrennungsmotoren - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die zuendzeitpunkt-verstellung bei verbrennungsmotoren

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PATENTANWÄLTE
DipL-Phys. W. KALKOFF
MÜNCHEN 71 (Solin)
Franz-Hals-Straße 21
Tel. (0811) 796213/795431 München, den 7. Januar 1974
ACE 3242 K./rl
SGS-ATES Gomponenti
Elettronici S.p.A.
1-20041 Agrate Brianza Via C. Olivetti, 2
Schaltungsanordnung für die Zündzeitpunkt-Verstellung bei Verbrennungsmotoren.
Priorität: 18. Januar 1973
. Italien; Ur. 19318 A/73
Üblicherweise dienen mechanische Vorrichtungen dazu, den Winkel zwischen der maximalen Kompression in jedem Zylinder und der für das Zünden des Luft-Kraftstoff-Gemisches optimalen Stellung bei Verbrennungsmotoren in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors zu regeln. Diese Frühzündung kann bei Drehzahländerungen nicht konstant gehalten werden; sie muß sich vielmehr mit der Drehzahl des Motors bis zu einem Maximalwert steigern, jenseits desselben die Änderung der Vorzündung vernachlässigbar ist. Die rein mechanische Lösung dieses Problems ist auch heute noch, trotz der erreichten Ver-' besserungen, Einstellungsunregelmäßigkeiten ausgesetzt; es ist daher erwünscht, statt dessen eine elektronische Anordnung zu entwickeln.
In der holländischen Patentanmeldung 70/09.068. vom 20. 6. 1970 wird eine Schaltungsanordnung zur Lösung des genannten Problems beschrieben. Dabei wird durch äußere mechanische Mittel
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ein erstes elektrisches Rechtecksignal erzeugt, dessen Dauer der maximalen Frühzündung entspricht, und mit elektrischen internen Mitteln wird ein zweites elektrisches Rechtecksignal fester Dauer erzeugt, welches sofort auf das erste Signal folgt, wobei das zweite Signal dazu verwendet wird, um die Differenz zu einem dritten Rechtecksignal festzustellen, das ebenfalls innerhalb der elektrischen Anordnung erzeugt wird, und dessen Dauer praktisch der optimalen Frühzündung· entspricht, wobei diese Differenz durch eine entsprechende Rückkopplung dazu verwendet wird, den Fehler der Dauer des dritten Rechtecksignals zu korrigieren.
Wenn durch diese Korrektur der Fehler annulliert worden ist, wird die Vorderflanke des dritten Rechtecksignals dazu verwendet, die Zündung einzuleiten.-Bei diesem bekannten Verfahren sind die Vorderflante und die Rückflanke entscheidend für das Funktionieren der Anordnung. Die Erfindung unterscheidet sich von disem bekannten Verfahren insofern, als die Vorderflanke (Öffnung der Unterbrecher bei maximaler Frühzündung) eines Rechtecksignals, welches durch äußere Mittel erzeugt wird, die einzige elektrische Größe ist, die auf einem mechanischen Organ beruht, wobei diese elektrische Größe präzise ist und als Zeitbezug für die Erzeugung aller anderen elektrischen Signale ist, die in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors die Verzögerung des Zündzeitpunktes relativ zu dem maximalen FrühzündungsZeitpunkt bestimmen. Die Rückflanke des genannten Rechtecksignals (Schliessen der Unterbrecher-Kontakte) hat keinen Einfluß auf die Bildung der Verzögerung des Zündzeitpunktes relativ zu der maximalen Frühzündung, und dementsprechend ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung eine kleine Veränderung der Schließ-stellung der Unterbrecher-Kontakte aufgrund einer Änderung im mechanischen System unschädlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, eine Schaltungs-
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anordnung zur automatischen Zündzeitpunkt-verste llung eines Verbrennungsmotors zu schaffen, wobei der genaue Zündzeitpunkt innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereichs zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert bestimmt werden soll und die Anordnung von einem einpoligen Unterbrecher gesteuert wird, der Kontakte öffnet und sehließt. Dabei kann es sich um einen konventionellen Unterbrecher handeln, der jedoch keinen Zentrifugalregler hat, oder aber um einen Unterbrecher anderen Typs, bei dem lediglich die vom Motor gesteuerte Öffnungs-stellung der Kontakte mit einer hohen mechanischen Stabilität ausgestattet ist.
Bei der Bfindung dient ein beim Öffnen der Kontakte zum Zeitpunkt der maximalen Frühzündung erzeugter Steuerimpuls dazu, einen Bi-Vibfator in den einen seiner beiden möglichen Zustände zu bringen. Sofort nach Beginn dieses einen Zustandes des Bivibrators beginnt auch die Aufladung eines Kondensators (zweiter Kondensator), dessen Spannung bei jedem Motorzyklus von NuIl bis zur Gleichheit mit einem Spannungswert ansteigt, der umgekehrt zur Winkelgeschwindigkeit des Motors ist. Dieser vorgenannte Spannungswert wurde getrennt gemessen und am Ende des vorhergelmden Zyklus getrennt gespeichert, und zwar in einem Kondensator, (erster Kondensator), dessen ladung in einer zur Zyklusdauer des Motors gleichen oder proportionalen Zeitdauer angesammelt wird. Beim Eintreten der Gleichheit der Spannungen am ersten und zweiten Kondensator schaltet der Bivibrator in seinen zweiten Zuäand um und führt gleichzeitig die"Auslösung der Zündung, das Entladen des zweiten Kondensators und die schnelle Löschung der Speicherstufe herbei. Beim Auftreten des ersten Zudandes des Bivibrators wird in einer im Vergleich zur Mindestzeit kurzen Zeit der genannte erste Kondensator entladen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstehenden Erörterung der Figuren hervor. In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1a und 1b den Frühzündungswinkel c^ in Abhängigkeit
von der Drehzahl n/2 des Unterbrechers;
Fig.-1b die Zeit tl·» , welche dem Verzögerungswinkel der Zün&stellung bezüglich der maximalen Frühzündungsstellung entspricht, in Abhängigkeit von der Dauer T des Motorzyklus;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Es ist bekannt, daß bei der Konstruktion von Verbrennungsmotoren der Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von der Drehzahl η des Motors vorgezogen wird, bzw. in Abhängigkeit von der Drehzahl n/2 der Unterbrecherwelle. Das Diagramm der Fig. 1a drückt den Verlauf dieser mit ausschließlich mechanischen Mitteln erzielbaren Frühzündung aus. In diesem Diagramm ist die abhängige Variable der Winkel oC» um äen die Zündung in der Kompressionsphase bezüglich des oberen Totpunktes vorgezogen wird. Aus Bequemlichkeit sgründen wird der Winkel <?C in Abhängigkeit von der Drehzahl der Unterbrecherwelle dargestellt, da eine volle Kotation der UnterbrecherwelHe einem vollen Funktionszyklus eines Viertaktmotors entspricht. Die Dauer dieses Funktionszyklus wird im folgenden als T bezeichnet mit T=-y2 Sekunden, wobei η die Drehzahl der Motorwelle ist. Der Maximalwert von &*- entspricht der maximalen Drehzahl, jenseits derselben *^ praktisch konstant ist. Dementsprechend können die Winkel σ*- , 0^MAX un<* °** MAX - 0*"* = J*> die jeweils einen Teil des Motorzyklus darstellen, durch relative Zeitgrößen dargestellt werden. Dies ist ein Vorteil, wenn diese Zeitgrößen durch elektrische Größen dargestellt werden, da diese elektrischen Größen nicht nur eine hohe Präziaion besitzen, sondern auch mit einer relativ zu den gesteuerten Vorgängen großen Geschwindigkeit geändert werden können. Nachdem gemäß obigem der Wert 0K1Ox als Kenstante angenommen werden kann, ist es nützlich, die zum Winkel ^. gehörige relative Zeit zu berechnen.
Diese Zeit t ergibt sich einfach aus der Verhältnisgleichung
L·- = ^- daraus folgt:
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Es ist ersichtlich, daß t^ direkt proportional zu T ist und dementsprechend umgekehrt proportional zu η . Das Diagramm von Fig. 1b stellt t JP in Abhängigkeit von T dar.
Die Anordnung weist eine als Zeit-Spannungswandler arbeitende Stufe auf, die sich des ersten Kondensators bedient, und eine als Spannungs-Zeitwandler arbeitende Stufe, die sich des zweiten Kondensators bedient. Der Zeit-Spannungswandler dient zur Messung der Dauer jedes Motorzyklus, wobei die Messung in einem Zeitpinkt beginnt, der praktsich unmittelbar auf den Zeitpunkt der maximalen Frühzündung folgt. Das nicht vollständige Zusammenfallen dieser beiden Zeitpunkte resultiert daraus, daß die Messung der Zeit T als Messung eines Spannungswertes an den Elektroden eines Kondensators erfolgt, der sich mit konstantem Strom während einer Zeit aufladen muß, die gleich T oder eines Bruchteils von T im Falle eines mehrzylindrigen Motors ist, und am Ende jeder Messperiode dieser Kondensator vollständig entladen werden muß. Diese Entladung kann in sehr kurzer Zeit bezüglich der Meßzeit erfolgen; jedoch ist diese Zeit nicht vollständig gleich Null. Das Ende der Meßdauer fällt mit dem Zeitpunkt der maximalen Frühzündung zusammen, der gleichzeitig der Zeitpinkt der Kontaktüffnung ist. Die Spannung zur Messung der Dauer des Motorzyklus wird ausgedrückt durch
G1
wobei I der Ladestrom von C1 ist, der von einer Konstantstromquelle geliefert wird, und t gleich oder proportional zu T ist.
In dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Ladestrom von C1 einen konstanten Wert, so daß ν proportional ist zu T . Eine Verbesserung dieser Methode besteht in der Änderung das genannten Ladestroms in Abhängigkeit vom Unterdruck im Zylinder und/oder anderen gewünschten. Variablen. In der obigen Gleichung für ν ist die unabhängige Variable t während ν die abhängige Variable ist. Aus ν , gespeichert in
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einem Hilfsspeicherkreis, wird die gewünschte Verzügerungszsit t J" mittels des Spannungs-Zeitwandlers entnommen. Auch bei diesem Wandler ist ein Kondensator vorhanden, nämlich der schon erwähnte zweite Kondensator, dessen Aufladung in dem Zeitpunkt beginnt, in dem die Kontakte geöffnet werden, d. h. im Zeipunkt der maximalen Frühzündung, und die Aufladung er- · folgt durch eine Konstantstromq_uelle. Die Beziehung zwischen Zeit und Spannung, die bereits für den Zeit-Spannungswandler erwähnt wurde, ist die gleiche für den Spannunge-Zeitwandler mit dem Unterschied Jedoch, daß die beiden Variablen ausgetauscht werden; d. h. die Zeit wird die von der Spannung abhängige Variable. So ergibt sich, daß der zweite Kondensator seine Aufladung beendet zu einem Zeitpunkt
d. h. zu einem Zeitpunkt, in dem die Spannung an den Elektroden von Co»v ist. Nachdem ν aufgrund des vorangehenden zu C pro-
c. G G
portional ist, kann man - abgesehen von Konstanten - t mit dem bereits betrachteten t^ gleichsetzen. Wenn die Spannung ν nicht nur eine Punktion von T sondern auch von anderen Parametern ist, dann ist der Wert ti* ebenfalls eine Punktion dJEser anderen Brametern. Der Wert des onstanten Ladestrom I für den Kondensator Cp wird so festgesetzt, daß beginnend im Zeitpunkt tj» » ITuIl der Strom I einen bestimmten Wert hat und daß darauf folgend bei endlichen Werten von ν sich verschiedene Werte von I ergeben mit dem Ergebnis, daß der in Fig. 1b dargestellte Verlauf erhalten wird. Der Verlauf gemäß Pig. 1b wird bei der Schaltungsanordnung von Pig. 2 erhalten.
Die Schaltungsanordnung von Pig. 2 enthält mehrere mit großen Buchstaben bezeichnete Gruppen, die jeweils durch gestrichelte Linien umschlossen sind.
Die Gruppe A enthält die in der Zeichnung nur symbolisch angedeutete Stromversorgung. Eine Möglichkeit zur Realisierung dieser Stromversorgung besteht darin, einen Gleichstrom-Gleichbcrom-
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Umsetzer zwischen dem normalerweise mit dem Motor verbundenen Akkumulator und den Versorgungsklemmen 1, 2, 3 anzuordnen. Sine andere Möglichkeit besteht darin, die gesamte Spannung des Akkumulators an die Kontakte 1 und 3 anzulegen und einen Spannungsteiler zwischen diesen Kontakten anzuordnen mit einer Anzapfung, welche die Klemme 2 versorgt, wodurch die- genannte Klemme 2 gegen Masse isoliert ist, ebenso wie die Kontakte P des Unterbrechers. Die Schaltungsanordnung kann auch mit nur zwei Versorgungsklemmen verwirklicht werden, so daß die Anordnung direkt vom Akkumulator versorgt wird.
Die Gruppe B besteht aus:
den Unterbrecherkontakten P,
dem Bivibrator bestehend aus den Transisitoren Q1 und Q2 und den jeweils zugehörigen Widerständen R4, R5, R6, R7, R8, R9, aus einer Steuerstufe für den Bivibrator, die beim Öffnen der Unterbrecherkontakte Q1 über R1, D2, C3, 05 leitend macht und
dementsprechend Q2 sperrt,
aus einer Steuerstufe für den Bivibrator, die in der Lage ist, Q2 über R27 der Gruppe D leitend zu machen, aus dem SpBnnungsabgriff am Kollektor von Q1 zum Sperren der ■ Transisitoren Q6 und Q13 der Gruppe D während der gesamten Zeit
des Leitungszustandes von Q1,
aus dem Spannungsabgriff am Kollektor von Q2 zum Sperren des Darlington-Paares Q3, Q4 zur Steuerung der Zündung I, wenn Q2 leitend wird, und zum Leitend-steuern von Q19 der Gruppe C in dem Zeitpunkt, in dem Q2 über R5 von Q1 gesperrt wird dadurch, daß Q1 aufgrund der· Öffnung der Kontakte P leitend wird.
Die Gruppe C enthält im wesentlichen den Zeit-Spannungswandler
und besteht aus:
dem Kondensator G1, an dessen Elektroden die Spannung v_ auf-
gebaut wird,
aus der Konstantstromquelle zur Ladung von C1, bestelmd aus dem Transisitor Q18 mit seinem Vorpsannungsnetz R36, R37, R41, R42, wobei die Konstantstromquelle ständig gespeist wird und dement-
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sprechend C1 jederzeit aufgeladen werden kann, aus dem Entladekreis für C1 , bestehend aus dem Transistor Q19, der in Serie mit seinem Kollektor den Begrenzungewiderstand R38 aufweist und an seiner Basis gesteuert wird üher das Wetz R40, R39» C6, D11, R1O von der Spannung am Kollektor von Q2, wobei das Entladen mit der Sperrung von Q2 und der dementpsrechenden Leitung von Q19 eingeleitet wird und mit der Aufladung von C6 endet, der so dimensioniert ist, daß eine Entladezeit von C1 von sehr kurzer Dauer in Bezug auf die minimale Zeitdauer der Aufladung sich ergibt, wobei diese Aufladung die Messung der Zeitdauer T am Kondensator C1 bedeutet, aus dem Wiederholspannungskreis, bestehend aus den Transistoren Q12, QH, Q15, Q17 und aus R32, R33, R34, R35, R28, C3 mit der Funktion, auf den Hilfskondensator C3 den gleichen Spannungswert zu übertragen, wie er an dem Kondensator C1 besteht, wobei dieser Kreis so ausgebildet ist, daß die Spannung an G3 nicht schneller ansteigen kann, als sie an C1 anwächst, und zwar von dem Zeitpunkt an, in dem die beiden Spannungen gleich geworden sind. Der Kurzschluß von sehr kurzer Dauer, der für das Entladen von C1 notwending ist, darf dabei nicht auf die Ladung von C3 Einfluß nehmen. Der Transisitor Q12 fungiert als Stromerzeuger für die Aufladung von C3 und wird an seiner Basis von R34 gesteuert, die proportional ist zum Strom des Darlington-Paares Q16, Q17, welches an seiner Basis von der Spannung an C1 gesteuert wird und einen Emitter-Widerstand R33 mit einem weiteren Darlington-Paar Q14, Q1 5 gemeinsam hat, dessen Emit te ^-, strom von der Spannung von C3 abhängt. Damit erzielt man eine Rückkopplung, die die Änderungsgeschwindigkeit der Ladung von C1 gleich macht mit der von C3> nachdem die beiden Emitterströme der beiden Darlington-Paare gleich geworden sind. Die Dioden D9 und D1O in Serie mit den Emittern der beiden Darlington-Paare haben lediglich eine Schutzfunkt;Lo,n gegen eine Sperrspannung an den Basis-Emitter-Strecken des einen und des anderen Darlington-Paares wenn aufgrund der Kurzschlüsse, die unabhängig C1 ider C3 entladen, an den genannten Strecken die Gleichspannung verfügbar bleibt, die an die Klemmen 2 und 3 angelegt wurde.
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Die Gruppe D enthält im wesentlichen den Spannungs-Zeitwandler und besteht aus:
dem Kondensator C2, an dessen Elektroden mit der Dauer tj» eine Spannung anwächst, die als Maximalgrenze den Spannungswert an G1 hat, der von C3 auch noch gehalten wird, wenn C1 vor Beginn des nächsten Meßzyklus von T schnell entladen wird, aus dem Entladekreis von C2, bestehend aus dem Transistor Q6 und den Gliedern R18, R19, R20, wobei der genannte Transistor leitend gemacht wird, wenn der Transistor Q2 des Bivibrators zu leiten beginnt und Q2 dementsprechend zu sperren beginnt, wobei die Dauer der Leitung von Q6 gleich der Dauer der Sperrung von Q1 ist,
aus dem Entladekreis von C3» bestelmd aus dem Transistor QI3 und den Gliedern R22,-D8, C4-, R30, R31 , wobei der genannte Transisitor leitend gemacht wird, wenn der Transistor Q2 des Bivibrators zu leiten beginnt und Q1 zu sperren beginnt, wobei die Dauer der Leitung von Q13 so weit wie möglich derart verkürzt wird, daß C3 sofort nach dem Entladen eine Ladung gleich der von C1 erreichen kann, und wobei diese Dauer dementsprechend vom Kondensator G4 bestimmt wiid,
aus der Vergleichsstufe für die Spannungen von C2, und G3» bestehend aus Q7, Q8, D6, Q10, Q11, D7 sowie R23, R25, R26 und dem Umschaltkreis für den Bivibretor, der den Transistor Q2 sofort leitend macht, wenn die Gleichheit zwischen den beiden Tergleichsspannungen erreicht ist, und der gebildet wird von Q9, R24, D5,
aus der Konstantstromquelle zum Aufladen von C2, bestehend aus dein Transistor Q5 und aus dem Netz R21 , RI3, RH, R15, R16, R17 welches Q5 einen konstanten Minimalstrom aufzwingt, dem weitere Ströme hinzugefügt werden können, die auf Zusatznetzen beruhen, die bei vorgegebenen Spannungswerten von C2 oder Gi eingeschaltet oder abgeschaltet werden können.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei derartige Zusatznetze D1, D2, D3 mit drei verschiedenen Werten der Interventionsspannung gezeigt. Die beiden ersten schalten sich
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ab, während sich das dritte einschaltet, und zwar bei einem höheren Spannungswert als die beiden vorgenannten Netze. Das Punktionsprinzip, das diesen Zusatznetzen gemeinsam ist, beruht auf dem beaknnten Einsatz eines Differentialverstärkers mit Schwellenwert, der einen in Serie mit einem Widerstand liegenden Transistor leitend macht oder spa?rt, um in definierter Weise die Vorspannung der Basis des Transistors Q5 zu ändern. Innerhalb der Gruppe D, die gestrichelt ist, werden die Zusatznetze D1, D2, D3 von kürzer gestrichelten Linien umgeben.
Patentansprüche:
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Claims (6)

  1. AGE -3242 -•-
    Patentansprüche
    1 .J Schaltungsanordnung zur automatichen Zündzeitpunktverstellung eines ein- oder mehrzylindrigen Verbrennungsmotors, bei der die Information für die Zündzeitpunktverstellung aus einem Impuls gewonnen wird, der vom Motor während der Kompressionsphase in einer vorgegebenen Winkellage abgegeben wird, die in einem der maximalen Frühzündung entsprechenden Winkelabstand vor dem oberen Totpunkt liegt, gekennzeichnet durch, die Verwendung der genannten vorgegebenen Winkellage zur Messung der Dauer des Motorzyklus und zur Bestimmung des gewünschten Zündzeitpunktes ohne Bezugnahme auf andere Zeitpunkte des Motorzyklus.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stellung-der maximalen Frühzündung der vom Motor erzeugte Impuls zu einem Bivibrator gelangt, der von zwei Transistoren (Q1, Q2) gebildet wird, und den einen Transis/tor (Q1) in den Leitungszustand und den anderen Transistor (Q2) in den Sperrzustand bringt, während die Zündung des Gemisches von dem Bivibrator zu dem Zeitpunkt gesteuert wird, in dem der Leitungszustand der beiden Transistoren sich umkehrt, wobei diese Umkehrung das Ergebnis einer erreichten Gleichheit zweier Spannungen ist, von denen die eine von einem Zeit-Spannungswandler erzeugt wird, dessen Nullrückführung von dem genannten anderen Transistor (Q2) gesteuert wird, und getrennt von dem Zeit-Spannungswandler in einem Hilfsspeicherkreis gespeichert wird, und von denen die andere Spannung von einem Spannungs-Zeitwandler erzeugt wird, dessen Nullrück-
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    führung von dem genannten einen Transistor (Q1) zusammen mit der Nullrückführung der im Hilfsspeicherkreis gespeicherten Spannung gesteuert wird.
  3. 3· Anordnung nach Anspruch 2, bei der sowohl der Zeit-Spannungswandler als auch der Spannungs-Zeitwandler im wesentlichen aus Kapazitäten gebildet werden, die mit konstantem Strom geladen werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Zeit-Spannungswandler die Spannung an einem Kondensator (C1) in sehr kurzer Zeit nach der Stellung der maximalen Frühzündung gleich Null wird, wobei der Wandler sofort nach dieser Nullrückführung die Messung der Zeitdauer des Motorzyklus durchführt und diese Messung in der darauf folgenden Stellung der maximalen Frühzündung beendet und wobei die diese gemessene Zeitdauer darstellende Spannung unverändert an einem Hilfskondensator (C3) bis zum Zündzeitpunkt gespeichert wird, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß im Spannungs-Zeitwandler die Spannung eines Kondensators (C2) Null wird, bevor die maximale Frühzündungsstellung erreicht wird, wonach diese Spannung linear anwächst, bis sie den an dem Hilfskondensator (C3) am Ende des vorherigen Zyklus akkumulierten Spannungswert erreicht und wobei diese Gleichheit die Umschaltung des Bivibrators und die Steuerung der Zündung bewirkt.
  4. 4· Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine KonstantStromquelle für die Aufladung des genannten Kondensators (C2) des Spannungs-Zeitwandlers mehr als ein Vorspannungsnetz aufweist, wobei die Vorspannungsnetze sich automatisch ein- oder ausschalten bei programmierbaren Werten der Spannung an dem Kondensator (C2), so daß die Verzögerung des Zündzeitpunktes bezüglich der maximalen Frühzündung in Abhängigkeit von der Dauer des Motorzyklus entsprechend Abschnitten von Geraden verschiedener Neigung variiert wird.
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  5. 5· Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstantstromquelle für die Aufladung des Kondensators (C1) des Zeit-Spannungswandlers durch äußere Parameter, vorzugsweise durch den Unterdruck im Zylinder beeinflußbar ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichne t, daß das elektrische Glied (Q3» Q4), welches vom Bivibrator (Q1, Q2) bei Leitendwerden des einen Transistors (Q2) des Bivibrators gesperrt wird, um die Zündung auszulösen, durch einen Monovibrator gebildet wird, der für eine geeignete Unterbrechungszeit sorgt.
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DE19742401147 1973-01-18 1974-01-10 Schaltungsanordnung zur automatischen Zündzeitpunktverstellung einer Brennkraftmaschine Expired DE2401147C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1931873 1973-01-18
IT19318/73A IT978240B (it) 1973-01-18 1973-01-18 Sistema elettronico per la regola zione dell anticipo dell accensio ne nei motori a combustione interna

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2401147A1 true DE2401147A1 (de) 1974-08-01
DE2401147B2 DE2401147B2 (de) 1976-09-30
DE2401147C3 DE2401147C3 (de) 1977-05-12

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Also Published As

Publication number Publication date
NL7317340A (de) 1974-07-22
GB1464641A (en) 1977-02-16
DE2401147B2 (de) 1976-09-30
FR2214825B1 (de) 1978-03-10
FR2214825A1 (de) 1974-08-19
IT978240B (it) 1974-09-20

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