DE2400979A1 - Vorrichtung zur diebstahl-sicherung von skiern - Google Patents

Vorrichtung zur diebstahl-sicherung von skiern

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DE2400979A1
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Germany
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ski
skis
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Application number
DE2400979A
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Wiemer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/004Anti-theft devices for skis or ski equipment
    • A63C11/005Anti-theft devices for skis or ski equipment on the ski or pole

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Diebstahl-Sicherung von Skiern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur DiebstChlsicherung von Skiern, die die Aufgabe hat, die Skier so zusammenzuschließen, daß sie zum Abtransport nidit wie üblich mit den Laufflächen gegeneinander gelegt werden können, sondern im abgeschlossenen Zustand einen sperrigen Gegenstand darstellen, dessen Abtransport jedermann auffällig ist Seither hat man, wie die Praxis lehrt, die Skier zum Transport derart miteinander verbunden, daß man die Laufflächen aufeinanderlegte und sie mit Riemen oder Gummiklipps zusammenhielt.
  • Diese Art der Verbindung zum Transport ist lediglich fiir d i e s e n Anwendungszweck gut geeignet hat jedoch den Nachteil, daß diese gute Eignung für den Abtransport, dem Diebstahl nicht wehrt, sondern eher noch Vorschub leistet.
  • Darilberhinhaus sind in den letzten Jahren die Anforderungen einer immer größer werdenden Schicht von Skiläufern an den Ski ständig gewachsen. Die Skiindustrie ist diesem Bedürfnis durch die Fertigung immer ausgereifterer Modelle nachgekommen, die einen beachtlichen Wert darstellen können. Diese werden in der Regel an Plätzen, die jedermann zugänglich sind, ungesichert abgestellt. Als Folge ist in den Skiorten eine steigende Tendenz von Skidiebstählen zu verzeihnen, die für den Urlauber einen materiellen Schaden und auch sonstige Unannehmlichkeiten bedeuten. Die gängigen Skiversicherungem leisten ihren Schutz nicht uneingeschränkt über 24 Stunden und kommen überdies in der Regel nicht für den Verlust der Bindung auf.
  • Um die genannten Nachteile zu beheben, hat der Erfinder einen völlig anderen Weg gewählt, nämlich den, die Skier so abschließbar zu machen, daß ein Diebstahl offensiihtlich von jedermann erkannt wird.
  • Da ein am Ski fest eingebautes Schloß vereisen kann, sollen am Ski je ein Scharnier, das eine Bohrung am freien Ende aufweist oder eine Schlaufe so angebracht werden, daß die Öffnungen der Scharniere oder der Schlaufen der beiden Skier zur Deckung gebracht und durch ein Vorhängeschloß verschlossen werden können. Das Scharnier, bzw. die Schlaufe, können auch mit einer feststehenden Öse des Nachbarskis zusammengeschlossen werden. Das Vorhänge schloß trägt der Skiläufer während der Fahrt am Ktrper und hält es somit fiir diese Zeit fern von Schneewasser.
  • Scharnier und Schlaufe sind so gestaltet, daß sie am Ski nicht störend wirken. Das Scharnier wird zweckmäßigerweise zwischen Bindungskopf und Fersenautomat unter dem Stiefelabsatz durch unlösbare oder versiegelte Schrauben befestigt. Es ist so flach gebaut, daß es der Stiefelsohle den notwendigen Abstand von der Oberkante des Skis gibt und kann als Bestandteil der Bindung angesehen werden und auch mit dieser fest vebunden sein. Die beiden Schenkel des Scharniers werden im zusammengeklappten Zustand durch einen Magneten zusammengehalten, der an einem Schenkel befestigt ist. Das Scharnier ist aus gehärtetem Stahl gefertigt. Die Schlaufe ist aus beliebigem, vorzugsweise rostfreiem Material gefertigt und stellt zweckmäßigerweise den unteren Xeil eines Fangriemens dar.
  • Sie wird auch wie dieser an dem Ski befestigt. Sie ist so kurz zu gestalten, daF es unmöglich ist, die Skier mit den Laufflächen zusammenzubringen, wenn die Ösen durch ein Vorhängeschloß verbunden sind.
  • Die Abbildungen la) bis lc) beschreiben das Scharnier mit dem Magneten und dem Vorhängeschloß, die Abbildungen 2a) und 2b) stellen die Alternative, die Schlaufe mit dem Vorhängeschloß dar.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 wird der Ski bezeichnet. Er trägt das Scharnier 2 mit der Bohrung zur Aufnahme des Schloßbügels 3, dem Magneten 4, den Befestigungsschrauben 5 und dem Schloß 6.
  • Die Abbildungla) zeigt die Skier im fachbereiten Zustand mit geschlossenen Scharnieren. Die Abbildung lb) zeigt die Skier im abgeschlossenen Zustand mit der entsprechenden Seitenansicht lc).
  • Die Schlaufe weist als Bezugszeichen auf : das Seil 7, die Öse 8, das Fangriemenoberteil 9 und den Karahinerhaken 10. Sie ist in Abbildung 2b) an dem Fersenautomaten 11 befestigt und durch das Vorhängeschloß 6 mit der Schlaufe des Nachbarskis fest verbunden.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Skiern unter Verwendung von abschließbaren Verbindungsmitteln derart, daß die Skier nicht mit den Laufflachen gegeneinander transportierbar sind, dadurch gekenn zeichnet, daß eine starre, klappbare Zusatzeinrichtung auf den Skiern angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung aus zwei Scharnieren (2) besteht, die aneinandergeschlossen werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel (2a) zur Aufnahme des Schloßbügels (6a) Bohrungen (3) oder Einkerbungen enthalten.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (2) im Zusammengeklappten Zustand durch einen Magnet (-4) zusammengehalten werden.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) auf dem einen Scharnierschenkel (2b) festgeklebt ist oder eine Bohrung zur Aufnahme' einer versenkten Scharnierbefestigungssraube (2c) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier durch unlösbare oder versiegelte Schrauben auf dem Ski befestigt wird.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier fester Bestandteil eines Bindungselementes ist und mit diesem auf dem Ski (1) befestigt wird.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier mit einer feststehenden Öse des Nachbarskis verbunden und verschlossen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung aus je einem Seil oder Draht mit je einer Öse aus beliebigem Material besteht.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung als Unterteil eines Fangriemens ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 9 und 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung mit einer feststehenden Öse des zweiten Skis verbunden und verschlossen werden kann.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Ski eine feststehende Öse derart befestigt ist, daß beide Ösen durch ein Vorhänge schloß (6) zusammengeschlossen werden können.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 12 dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Ösen Bestandteil eines Bindungselementes sind.
14. Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Zusatzeinrichtungen durch ein Vorhängeschloß (6) zusammengeschlossen werden können.
L e e r's e i t e
DE2400979A 1974-01-10 1974-01-10 Vorrichtung zur diebstahl-sicherung von skiern Pending DE2400979A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6230526B1 (en) 1999-03-15 2001-05-15 Spoonfish, Inc. Security locks
US6374645B1 (en) * 1999-03-15 2002-04-23 Spoonfish, Inc. Security locks
US6422048B1 (en) 1999-03-15 2002-07-23 Spoonfish, Inc. Snowboard security locks

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