DE2400778A1 - Feuerraum einer muellverbrennungsanlage - Google Patents

Feuerraum einer muellverbrennungsanlage

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DE2400778A1
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Erich Ernst
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/12Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of plastics, e.g. rubber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/44Details; Accessories
    • F23G5/442Waste feed arrangements
    • F23G5/444Waste feed arrangements for solid waste

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • iteuerraull einer Müllverbrennungsanlage üie Lrfindung betrifft einen Feuerraum einer DIüllverbrennungsanlage, insbesondere für Reifengumni enthaltenden Müll, mit Aifgabevorrichtung und mindestens einem Zusatzfeuerungsbrenner.
  • 3er Feuerraum einer bekannten Müllverbrennungsanlage weist eine Auf gabevorrichtung aut, mit deren Hilfe der Müll auf einen .ollenrost auf gegeben und weiter der Verbrennungszone zugeführt wird. Wegen des schwankenden Heizwertes des anfallenden Mülls ist, a die Rauchgase zur Energieerzeugung ausgenutzt werden, im Feuerraum ein Ölbrenner als Zusatzfeuerung vorhanden.
  • Diese Anlage hat den Nachteil, daß man in ihr Müll, wie er z.B.
  • bei der Verschrottung von Autos anfällt und der verhältnismäßig viel Keifengummi enthält, trotz des hohen Heizwertes des Gummis nicht verbrennen kann, eil diese Art von Müll einer besonders reichlichen Luftzufuhr bedarf, die in einem solchen Feuerraum nicht durchführbar ist. Die Folge ist eine starke ftui;)entwicklung und das Verbacken anderer im Müll enthaltener Substanzen, so daß der Rost sehr bald zugesetzt ist und eine Reinigung die größten Schwierigkeiten bereitet, wenn nicht gar unmöglich ist. Aus diesem Grunde wird bei der Auto-Verschrottung übrigbleibender Müll nicht mehr verbrannt, sondern auf Halde geschüttet.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Feuerraums einer Müllverbrennungsanlage, der für die Verbrennung von insbesondere Reifengummi enthaltendem oder damit angereichertem Müll ermöglicht.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Feuerraum als rostloser Schacht und die Aufgabevorrichtung als etwa waagrechter Stollen mit auf seinem gesamten Querschnitt wirksamer Vorschubvorrichtung ausgebildet ist und daß die Zusatzfeuerungsbrenner auf die Stollenmündung gerichtet sind.
  • Im Bereich der Zusatzfeuerungsbrenner können zusätzliche Luftdüsen angeordnet sein.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorschubeinrichtung der Aufgabevorrichtung eine Förderschnecke.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Diese zeigt schematisch einen Schnitt durch einen Feuerraum mit einer Aufgabevorrichtung in Form eines waagrechten Stollens.
  • In den Feuerraum 1 mündet ein etwa waagrechter Stollen 2, in dem eine Förderschnecke 3 angeordnet ist, die einen Antrieb 4 aufweist. Über dem antriebseitigen Ende der Förderschnecke 3 befindet sich ein in den Stollen 2 mündender Füllschacht 5, aus dem der Müll 6 durch die Schnecke 3 zur Erfindung 7 des Stollens 2 befördert und hier gegebenenfalls verdichtet wird. Im Feuerraum 1 ist ferner ein Zusatzfeuerungsbrenner ;, beispieRsweise ein tjl- oder Gasbrenner, angeordnet, so dab die Flamme 9 auf die Mündung 7 des Schachtes 2. gerichtet ist.
  • Um die Verbrennung in Gang zu setzen, wird der Müll im Stollen 2 bis an dessen Mündung 7 vorgeschoben. Dann wird der Brenner in Gang gesetzt und gezündet. Die Flamme 9 erhitzt und verbrennt den Müll in der Mündung 7 des Stollens2, wobei die festen Verbrennungsrückstände laufend von der Verbrennungsfläche abfallen.
  • Ist eine Temperatur erreicht, daß die Verbrennung ohne Zuführung zusätzlicher Wärme von außen fortschreiten kann, wird die Brennstoffzugabe zum Brenner 8 gesperrt und lediglich Verbrennungsluft weiter gefördert. Hierfür können im Bereich des Brenners 8 zusätzliche Luftdüsen vorgesehen sein.
  • Die Förderschnecke 3 schiebt den Müll im Schacht 2 kontinuierlich vor und zwar in dem Maße, in dem der Müll im Berech der Mündung 7 des Schach-tes 2 abbrennt. Da der Müll im Schacht 2 verdichtet wird, ist der Abbrand auf die Ebene der l4ündung 7 beschränkt und verbreitet sich nicht in den Schacht 2 hinein.
  • Bei einem solchen Flächenbrand, bei dem die Asche aus dem Bereich des Brandes laufend selbsttätig abgeführt wird, ist eine ausreichende Luftzufuhr möglich, so daß die Gummikomponente des Mülls ohne Rußentwicklung verbrennen kann. Auch ein Schmelzen und Zusammenbacken von Müllkomponenten, ohne daß eine vollständige Verbrennung eintritt, ist unter diesen Umständen nicht möglich.
  • Bekanntlich hat Gummi einen hohen Heizwert, so daß seine Mitverbrennung im Müll an sich wünschenswert ist. Es geschieht bisher nicht aus den obengenannten Gründen und wegen der damit verbundenen starken Rauch- und Geruchsbelästigung. Diese treten bei der erfindungsgemäßen Feuerung nicht auf,

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Feuerraum einer Müllverbrennungsanlage, insbesondere für Reifengummi enthaltenden Müll, mit Aufgabevorrichtung und mindestens einem Zusatzfeuerungsbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß er als rostloser Schacht (1) und die Aufgabevorrichtung als etwa waagrechter Stollen (2) mit auf seinem gesamten Querschnitt wirksamer Vorschubeinrichtung (3) ausgebildet ist und daß die Zusatzfeuerungsbrenner (8) auf die Stollenmündung (7) gerichtet sind.
  2. 2. Feuerraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zusatzfeuerungsbrenner (8) zusätzliche Luftdüsen angeordnet sind.
  3. 3. Feuerraum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (3) der Aufgabevorrichtung eine Förderschnecke ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490320A1 (en) * 1980-09-13 1982-03-19 Viessmann Hans Furnace for compressed straw bales - has ash rake with scrapers for discharge through combustion chamber floor
DE3034669A1 (de) * 1980-09-13 1982-03-25 Hans 3559 Battenberg Vießmann Heizungskessel zum verbrennen von insbesondere gepressten strohballen
WO1992002763A1 (en) * 1990-08-01 1992-02-20 Niels Bjarne Kampp Rasmussen Heating boiler for burning comminuted fuel, which, when heated, at least partly gasifies
EP1130316A1 (de) * 2000-02-22 2001-09-05 Patrizia Migliaccio Versorgungssystem für solide Polymer Brennstoffe für industrielle und/oder zivile Brennkammer
WO2008122278A2 (de) * 2007-04-10 2008-10-16 S+K Gmbh Haus- Und Energietechnik Betriebsverfahren für einen feststoffbrenner

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